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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Munddusche
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nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Es sind Mundduschen bekannt, bei denen durch eine elektrisch betriebene
Pumpe aus einem Vorratsbehälter Wasser oder eine andere Flüssigkeit in eine Leitung
gepumpt wird, an deren Ende sich eine Düse befindet.
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Dabei ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die der aus der Düse
austretende Wasserstrahl gepulst wird.
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Beim Betrieb derartiger Vorrichtungen ist man zumeist vom Netz abhängig.
Außerdem sind derartige Vorrichtungen infolge der erforderlichen Einrichtungen (Pumpe,
Taktvorrichtung, Netztransformator, Flüssigkeitsbehälter etc.) so groß und schwer,
daß sie zur Mitnahme auf Reisen oder dergleichen nicht geeignet sind. Zumeist sind
derartige Mundduschen an einem festen Ort, beispielsweise im Badezimmer, installiert.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Munddusche
anzugeben, die äußerst einfach, leicht und platzsparend aufgebaut ist, so daß sie
ohne weiteres von einem Besitzer bzw. Benutzer mitgeführt und benutzt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Munddusche
gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gekennzeichnet ist.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Munddusche besteht
darin, daß sie aufgrund ihrer kleinen Abmessungen und ihres kleinen Gewichts ohne
weiteres vom Benutzer beispielsweise in der Hosentasche mitgeführt werden kann.
Vorteilhafterweise ist eine erfindungsgemäße Munddusche beispielsweise kaum größer
als ein Feuerzeug oder dergleichen.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Munddusche
besteht darin, daß sie mit beliebigen Flüssigkeiten gefüllt sein kann. Beispielsweise
kann in dem Behälter der Munddusche ein Mundwasser oder dergleichen vorhanden sein.
In dem Behälter der Munddusche können auch medizinische Lösungen enthalten sein,
die beispielsweise zur Behandlung von Entzündungen im Mund- oder Rachenraum gedacht
sind. In diesem Falle kann eine Behandlung durch den Benutzer an jedem Ort und zu
jeder Zeit vorgenommen werden. Insbesondere ist dies dann von Bedeutung, wenn Entzündungsherde
im Mund- oder Rachenraum an nur schwer zugänglichen Stellen liegen.
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Vorteilhafterweise ist es mit Hilfe der Erfindung möglicht auch tagsüber
an beliebigen Orten und zu beliebigen Zeiten Speisereste zu entfernen, die sich
zwischen den Zähnen oder an den unteren Rändern von auf Zähne aufgesetzten Kronen
festgesetzt haben. Derartige Speisereste können sehr schnell zu unangenehmen Geruchsbildungen
führen.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die von dem
Behälter der Munddusche abstehende Düse von einem ihr zugeordneten Stutzen abnehmbar
und so am Behälter der Munddusche befestigbar ist, daß sie beim Mitführen der Munddusche
nicht stört.
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Vorteilhafterweise ist bei der erfindungsgemäßen Munddusche die Vorrichtung,
mit deren Hilfe der aus der Düse austretende Strahl gepulst wird, äußerst einfach
und funktionssicher aufgebaut. Durch diese Vorrichtung wird das Gesamtgewicht der
erfindungsgemäßen Munddusche nur unwesentlich vergrößert.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Munddusche
besteht darin, daß sie aufgrund ihres unkomplizierten Aufbaues in einer einfachen
und billigen Weise als Einweg-Munddusche herstellbar ist, die nach dem Verbrauch
der in dem Behälter der Munddusche enthaltenen Flüssigkeit weqgeworfen werden kann.
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Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang
mit den Figuren näher erläutert. Eszeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung den
Schnitt durch eine erfindungsgem&ße Munddusche; Fig. 2 die Seitenansicht der
in der Fig. 1 dargestellten Munddusche, wobei die Düse am Äußeren'des Gehäuses befestigt
ist; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 durch die in der Fig. 2 dargestellte
Munddusche; Fig. 4 zur Erläuterung der Befestigungen des Innenrohres und des Außenrohres
in vergrößerter Darstellung einen Teil des Gehäuses der Munddusche; Fig. 5 und 6
Anordnungen des Taktrades; Fig. 7 eine Ausführungsform des Taktrades;
Fig.
8 einen Querschnitt durch ein Rohr, in dem ein Taktrad gelagert ist; Fig. 9 eine
weitere Ausführungsform eines Taktrades; Fig. 10 eine weitere Ausbildung der Munddusche;
und Fig. 11 und 12 Lagerungen des Taktrades.
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In der Figur 1 ist das Gehäuse der Munddusche mit 1 bezeichnet. In
dem Gehäuse befindet sich eine Flüssigkeit 6, bei der es sich beispielsweise um
Wasser, ein Mundwasser in einer geeigneten Verdünnung oder um eine medizinische
Flüssigkeit, die beispielsweise zur Behandlung von Entzündungen gedacht ist, handelt.
In dem Behälter 1 wird in an sich bekannter Weise bei der Herstellung Druckluft
oder ein sonstiges Treibmittel eingebracht, so daß die Flüssigkeit 6 unter Druck
steht. Aus dem Behälter 1 ist vorzugsweise seitlich ein Rohr 2 herausgeführt, an
dessen distalem Ende sich eine Düse 3 befindet. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet
ein den Zugang zum Rohr 2 dicht verschließendes Ventil, das durch einen Druckknopf
5 oder dergleichen so betätigbar ist, daß die in dem Behälter 1 befindliche Flüssigkeit
unter der Wirkung der Druckluft durch das in die Flüssigkeit eintauchende Innenrohr
4 über das geöffnete Ventil 20 in das Außenrohr 2 und die Düse 3 preßbar ist. Beispielsweise
im Innenrohr 4 befindet sich an einer geeigneten Stelle ein Taktrad 13, das die
Aufgabe hat, den durch das Außenrohr 2 und die Düse 3 gepreßten Flüssigkeitsstrahl
zu pulsen. Der Aufbau und die Funktion des Taktrades 13 werden später noch näher
erläutert.
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Figur 2 zeigt eine Außenansicht der Munddusche. Demgemäß ist das seitlich
von dem Behälter 1 abstehende Außenrohr auf einen am Gehäuse 1 vorgesehenen Stutzen
11 aufschiebbar und von diesem Stutzen abnehmbar. An dem Gehäuse 1 sind Befestigungseinrichtungen
7, 8 vorgesehen, mit deren Hilfe das vom Stutzen 11 abgezogene Außenrohr an dem
Gehäuse befestigbar ist. Der Behälter 1 kann eine Ausnehmung 9 aufweisen, die zur
Aufnahme der an dem Außenrohr befestigten Düse 3 gedacht ist.
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Durch die Anordnung der Figur 2 wird erreicht, daß die äußeren Abmessungen
der Munddusche im nichtbetriebsbereiten Zustand, in dem das Außenrohr 2 nicht am
Stutzenende befestigt ist, äußerst klein und zweckmäßig sind. Durch das Eingreifen
der Düse 3 in die Ausnehmung 9 wird vorteilhafterweise eine Verschmutzung der Düse
3 vermieden. Um eine Verschmutzung der der Düse 3 gegenüberliegenden öffnung des
Außenrohres 2 zu vermeiden, können am Stutzen 11 das Ende des Außenrohres 2 in der
aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise umgebende bzw. überlappende Wände 31 vorgesehen
sein.
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Aus der Figur 3, die einen Schnitt entlang der Linie-2-2 der Figur
2 zeigt, ist ersichtlich, wie die Befestigungseinrichtungen beispielsweise aufgebaut
sind. Bei diesen Befestigungseinrichtungen kann es sich um einstückig mit dem Behälter
1 ausgebildete, nach außen vorspringende und voneinander beabstandete Vorsprünge
7 handeln, die so ausgebildet und federnd sind, daß das Außenrohr 2 zwischen ihnen
festgehalten bzw. festgeklemmt werden kann.
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Aus der Fig. 4 geht hervor, daß der nach außen ragende Stutzen 11,
auf dem das Außenrohr 2 aufsetzbar ist, vorzugsweise mit einer Wand 10 des Behälters
einstückig aus-
gebildet ist. In der gleichen Weise ist vorzugsweise
auch ein weiterer Stutzen 12, der in den Behälter hineinragt mit der Wand 10 des
Behälters einstückig ausgebildet. Auf dem weiteren Stutzen 12 wird das Innenrohr
4 befestigt. Mögliche Befestigungsarten des Außenrohres 2 an dem Stutzen 11 bzw.
des Innenrohres 4 an dem Stutzen 12 werden später im Zusammenhang mit den Figuren
10 und 11 erläutert.
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Im folgenden wird nun im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 die
Lagerung des Taktrades 13 beschrieben. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen,
daß das Taktrad 13 im Stutzen 12, im Stutzen 11, im Außenrohr 2, am Übergang zwischen
dem Stutzen 12 und dem Innenrohr oder am Übergang zwischen dem Stutzen 11 und dem
Außenrohr 2 befestigt werden kann. Wenn das Taktrad 13 am Übergang zwischen dem
Stutzen 11 zum Außenrohr 2 vorgesehen wird, kann zwischen dem Außenrohr 2 und dem
Stutzen 11 noch ein Zwischenrohr 11' vorgesehen werden, wie dies in der Fig. 4 durch
das Bezugszeichen 11i angedeutet ist. In diesem Fall wird das Außenrohr 2 am Zwischenrohr
11' befestigt. Wie dies bereits erläutert wurde, ist der Stutzen 12 vorzugsweise
einstückig an der Wand 10 des Behälters 1 ausgebildet. Auf den Stutzen 12 ist in
der aus den Figuren 5 und 6 ersichtlichen Weise das Innenrohr 4 aufgeschoben.
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Der Überlappungsbereich ist mit 19 bezeichnet. Beispielsweise an dem
Bereich, an dem das in den Behälter hineinragende Ende des Stutzens 12 an den nach
innen ragenden Absatz 21 des Innenrohres 4 anstößt, ist das Taktrad 12 drehbar befestigt.
Dabei erfolgt diese Befestigung in einer besonders einfachen Weise dadurch, daß
jeweils ein Teil der zur Aufnahme der Achse 16 des Taktrades 13 erforderlichen öffnung
in dem Ende des nach innen ragenden
Stutzens 12 und die andere
Hälfte dieser öffnung in dem Absatz 21 angeordnet ist, so daß sich beim Aufschieben
des Innenrohres 4 auf den Stutzen 12 die öffnung bildet, in der die Achse 16 drehbar
gelagert ist (Fig. 11). Wenn das Ventil 20 durch Betätigen des Druckknopfes 5 geöffnet
wird, wird aufgrund des in dem Behälter 1 herrschenden Überdruckes Flüssigkeit durch
das Innenrohr 4 in Richtung auf das Außenrohr 2 gedrückt. Dabei gerät das Taktrad
13 in Drehung. Vorzugsweise ist das Taktrad etwa mit 4 Zacken sternförmig ausgebildet.
Die Figur 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Taktrades 13, das in Verbindung
mit einem einen-Eechteckigen Querschnitt aufweisenden Innenrohr 4 und einem einen
ebenfalls rechteck-igen Querschnitt aufweisenden Stutzen 12 verwendet wird.
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Das Taktrad 13 ist in der aus der Fig. 7 ersichtlichen.
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Weise so ausgebildet, daß es vorzugsweise jeweils um 900 voneinander
beabstandet sternförmige Zacken aufweist, die jeweils aus einem in Drehrichtung
gesehenen vorderen Bereich 25 und einen hinteren geboaenen Bereich 26 bestehen.
Das sich um die Achse 16 drehende Taktrad 13 ist vorzugsweise so angeordnet und
dimensioniert, daß es im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Stutzens 12 bzw.
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des Innenrohres 4 ausfüllt, wenn es sich in der Position befindet,
in der zwei sich gegenüberliegende Zacken 25, 26 sich in der Querschnittsebene des
Stutzens 12 oder des Rohres 4 befinden. Der Abstand zwischen den Enden der Zacken
und der Achse 16 des Taktrades 13 kann so beschaffen sein, daß wenigstens ein Teilbereich
der Enden bei der Drehung leicht an den Wänden des Innenrohres 4 ansto-Ben. Dadurch
wird ein besonders gut pulsierender Strahl erzeugt. Dieser Abstand kann aber auch
so beschaffen sein, daß zwischen den Wänden und den Enden ein kleines Spiel besteht.
Das Taktrad 13 ist bezüglich seiner Länge bzw.
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seines Abstandes zwischen seinen Seitenflächen so dimensioniert, daß
es möglichst den gesamten Querschnitt des Stutzens 12 oder des Innenrohres 4 in
der zuvor angegebenen Stellung ausfüllt, daß es aber andererseits in dem Innenrohr
4 und dem Stutzen 12 drehbar ist. Ein hierzu erforderlicher Abstand von den seitlichen
Wänden des Stutzens 12 und des Innenrohres 4 kann dadurch erreicht werden, daß zu
beiden Seiten des Taktrades auf der Achse 16 zwischen der Seitenwand des Taktrades
und der gegenüberliegenden Innenfläche des Stutzens 12 bzw. des Innenrohres 4 jeweils
eine Abstandsscheibe 27 angeordnet wird.
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Um eine Drehung des Taktrades 13 zu ermöglichen, muß sichergestellt
sein, daß der Druck der im Innenrohr befindlichen Flüssigkeitssäule nicht gleichmäßig
auf die Bereiche des Taktrades, die sich oberhalb und unterhalb der Achse 16 befinden,
drückt. Um dies zu realisieren, kann beispielsweise der in der Fig. 5 dargestellte
in den Querschnitt des Innenrohres 4 hineinragende Vorsprung 15 vorgesehen sein,
der bewirkt, daß die Flüssigkeitssäule aus dem Innenrohr 4 im wesentlichen nur auf
den Bereich des Taktrades 3 drückt, der sich oberhalb der Achse 16 befindet. Auf
diese Weise wird das Taktrad entgegen dem rThrzeigersinn gedreht. Vorzugsweise erstreckt
sich der Vorsprung 15 über die gesamte Breite des rechteckigen oder quadratischen
Querschnitts des Innenrohres 4. An der Stelle eines in der Figur 6 dargestellten
Vorsprunges kann auch eine besondere einfach herstellbare Eindellung des Innenrohres
4 vorgesehen werden, die zu demselben Ergebnis führt. Diese Eindellung kann beispielsweise
bei der Herstellung des Innenrohres 4 durch einen Warmverformschritt erzeugt werden.
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Eine Drehung des Taktrades kann auch durch eine andere Ausgestaltung
des Querschnittes des Taktrades erzielt werden. Beispielsweise kann an der Stelle
von vier sternförmigen Vorsprüngen bzw. Zacken eine beliebige Anzahl von Zacken
vorgesehen werden. Bei einem Stutzen 12 und einem Innenrohr 4 mit einem kreisförmigen
Querschnitt kann beispielsweise ein Taktrad 13' vorgesehen sein, das mehrere halbkreisförmige
Scheiben 25' aufweist, die an der Achse 16' befestigt sind und sich senkrecht zu
dieser Achse erstrecken. ZurBewirkung einer Versteifung können Rippen 26' vorgesehen
sein. Auch ein derartiges Taktrad kann so ausgebildet sein, daß wenigstens ein Teil
des halbkreisförmigen Umfanges der Scheiben 25' leicht'am Rohr-und/oder am Stutzen
anstößt, oder daß zwischen dem Umfang und dem Rohr und/oder dem Stutzen ein kleines
Spiel besteht. Ein derartiges Taktrad ist schematisch in der Fig. 9 dargestellt.
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Es können auch anders ausgebildete Takträder und Querschnittsformen
vorgesehen werden, die dieselben Funktionen erfüllen. Bei einer Anordnung des Taktrades
im Außenrohr 2 oder am Übergang zwischen dem Außen-oder Zwischenrohr und dem Stutzen
11 ist eine besonders einfache Herstellung und-Montage der Munddusche möglich.
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In der Figur 10 ist eine weitere besonders einfache Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist kein Taktrad vorgesehen.
Stattdessen wird das den Flüssigkeitsaustritt steuernde Ventil 20 direkt über eine
geeignet ausgebildete mechanische Verbindung 36 durch den Druckknopf 5 betätigt.
Dies bedeutet, daß bei dieser Ausführungsform der Takt des pulsierenden Flüssigkeitsstrahls,
der aus der Düse 3 des Außenrohres
2 austritt, durch eine manuelle
Betätigung des Druckknopfes 5 bewirkt wird.
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Um das Taktrad 13 in einer besonders einfachen Weise am Übergangsbereich
zwischen dem Stutzen 12 und dem Innenrohr 4 bzw. zwischen dem Außen-oder Zwischenrohr
und dem Stutzen 11 zu montieren, weist vorzugsweise das Ende des Stutzens 12 bzw.
11, wie dies aus der Figur 11 ersichtlich ist, an sich gegenüberliegenden Bereichen
halbkreisförmige Vertiefungen bzw. Aussparungen auf, die zur Aufnahme der Achse
16 des Taktrades 13 dienen. In der entsprechenden Weise sind an dem Innenabsatz
21 des Innenrohres 4 bzw. des Außen- oder Zwischenrohres entsprechende halbkreisförmige
öffnungen bzw. Aussparungen 38 vorgesehen, wobei bei der Montage die Achse 16 mit
dem darauf befindlichen Taktrad 13 zunächst in die halbkreisförmigen Aussparungen
37 eingesetzt wird. Beim Aufschieben des gegenüberliegenden Endes des Innenrohres
4 bzw. des Außen-oder Zwischenrohres vereinigen sich die halbkreisförmigen Öffnungen
37 und 38 zu kreisförmigen Aussparungen, in denen die Achse 16 drehbar gelagert
ist.
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Es ist auch denkbar, beispielsweise die öffnungen 37' gemäß Figur
12 so auszubilden, daß in ihnen die gesamte Achse 16 bzw. 16' des Taktrades 13 bzw.
13' Platz findet.
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In diesem Fall braucht der Absatz 21 überhaupt keine öffnungen aufzuweisen.
Vielmehr verschließt der Absatz 21 in diesem Fall die öffnung 37' durch seine gerade
Kante.
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Um zu vermeiden, daß beim Betrieb der Munddusche das Außenrohr 2 von
dem Stutzen 11 oder das Innenrohr 4 von dem Stutzen 12 abgeschoben wird, kann das
Außenrohr 2 bzw. das Innenrohr 4 an dem jeweiligen
Stutzen verschraubt
oder durch eine Schnappverbindung befestigt sein. Ebenso kann aus demselben Grund
bei der Verwendung eines Zwischenrohres 11' das Außenrohr 2 an demZwischenrohr 11'
verschraubt oder durch eine Schnappverbindung befestigt sein.
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Vorzugsweise besteht die Munddusche aus einem geeigneten Kunststoff.
Die Achse des Taktrades 13, 13' besteht vorzugsweise aus Metall, beispielsweise
aus Stahl oder Aluminium.
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