DE2808785A1 - Vorrichtung zum reinigen von teichen u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von teichen u.dgl.Info
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Description
BESCHREIBUNG
Di<2 Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen
des Bodens von Teichen, Schwimmbecken und dergl., die es ermöglicht, auf einfache und bequeme Weise z.B. Fischkot,
herabgefallenes Laub und dergl. zu beseitigen, die sich auf dem Boden eines Teiches oder eines Fischbehälters angesammelt
haben.
Zwar sind bereits verschiedene Konstruktionen von Reinigungsvorrichtungen
bekannt, die es ermöglichen, Laub und andere Fremdkörper von der Erdoberfläche aufzunehmen, doch stehen
bis jetzt keine Vorrichtungen zur Verfügung, die es auf bequeme Weise gestatten, Fischkot, Laub und dergl. aufzunehmen,
die sich unter Wasser z.B. in einem Gartenteich, einem Fischbehälter oder dergl. angesammelt haben.
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Vorrichtungen der genannten allgemeinen Art sind in den japanischen veröffentlichten geprüften Gebrauchsmusteranmeldungen
2168/1962 und 27716/1974 beschrieben.
Die erste dieser beiden bekannten Vorrichtungen ist jedoch so ausgebildet, daß aus dem zu reinigenden Teich die Abfallstoffe,
welche sich auf dem Boden abgelagert haben, zusammen mit Wasser fortgespült werden. Daher geht bei dem Reinigungsvorgang eine große Wassermenge verloren, die natürlich durch
frisches Wasser ersetzt werden muß. Dies bedeutet, daß diese Vorrichtung wegen des hohen Wasserverbrauchs nicht nur zu
hohen Betriebskosten führt, sondern daß sie nicht geeignet ist, Fischteiche oder andere Behälter zu reinigen, die sich
an solchen Standorten befinden, in denen nur gechlortes Wasser nachgefüllt werden kann.
Durch die Erfindung soll im Gegensatz hierzu eine Reinigungsvorrichtung
geschaffen werden, die es ermöglicht, das zum Reinigen des Bodens eines Teichs angesaugte Wasser wieder
an den Teich abzugeben.
Die zweite der vorstehend genannten bekannten Vorrichtungen ist so ausgebildet, daß ihr Filterteil ortsfest an einer bestimmten
Stelle in dem Teich angeordnet werden muß, wenn die Vorrichtung benutzt werden soll. Daher können Abfallstoffe
aus einem Teich nur in der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung entfernt werden.
Im Gegensatz hierzu soll durch die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung
geschaffen werden, die sich leicht handhaben läßt
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und es ermöglicht, jeden beliebigen Punkt des Bodens eines Teichs zu erreichen.
Schließlich sind noch weitere Vorrichtungen zum Reinigen von Teichen bekannt, die jeweils vom Rand eines Teiches aus
gesteuert werden können und zu denen eine Schlammsammeleinrichtung
gehört, die von Schwenkrollen getragen wird und sich auf dem Boden des Teiches bewegt. Jedoch ist auch diese
Vorrichtung nicht auf einfache und bequeme Weise für einen Benutzer zu handhaben, der sich längs des Randes eines Teiches
bewegt, um die Vorrichtung so zu steuern, daß alle Punkte auf
dem Boden des Teiches erreicht werden.
Im Gegensatz hierzu soll durch die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung
geschaffen werden, die sich durch ein geringes Gewicht auszeichnet, die lediglich mit der Hand betätigt
werden kann, so daß keine elektrische oder mechanische Energiequelle benötigt wird, und die sich leicht handhaben läßt.
Erfindungsgemäß Ist die genannte Aufgabe durch die Schaffung
einer Reinigungsvorrichtung gelöst, die als Pumpe ausgebildet ist und einen Kolben aufweist, der in einem Gehäuse oder Zylinder
hin- und herbewegbar ist. Das vordere Ende des Gehäuses ist mit einem Einlaß versehen, während das hintere Ende
als Auslaß ausgebildet ist. Der Auslaß ist mit einem Beutel aus Filterstoff versehen. Hit dem hinteren Ende des Gehäuses
läßt sich ein langer Griff verbinden, und eine Verlängerungsstange stellt eine Verbindung zu einer Kolbenstange des Kolbens
her, damit der Kolben betätigt v/erden kann. Wird der
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Kolben in dem Gehäuse mit Hilfe der Verlängerungsstange
hin- und herbewegt, die aus dem freien Ende des Griffs herausragt, werden Abfallstoffe wie Fischkot, Laub und dergl.
angesaugt und in dem Beutel aus Filterstoff gesammelt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung j
Fig. 3 einen vergrößerten Axialschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 und 5 jeweils einen Axialschnitt des unteren Teils der Vorrichtung zur Veranschaulichung zweier verschiedener
Arbeitsstellungen ;
Fig. 6 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform zum
Teil geschnitten;
Fig. 7 in Seiten- und Unteransicht verschiedene Formen der Ansaugedüse und
Fig. 8 die Einzelteile der Vorrichtung nach der Erfindung in zerlegtem Zustand.
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Zu der dargestellten Reinigungsvorrichtung gehören ein Gehäuse
1, ein Griff 2, eine Verlängerungsstange 3, eine Handhabe 4, ein Verbindungsteil 5, ein Filterbeutel 6 sowie eine
Schelle 7 aus Metall zum Festhalten des Filterbeutels; die Vorrichtung läßt sich leicht in die sieben genannten Teile
zerlegen, so daß sie bei ihrer Aufbewahrung wenig Raum beansprucht, und sie kann leicht und schnell gebrauchsfertig
zusammengesetzt werden.
Zu dem Gehäuse 1 gehören ein Einlaßteil 12, das am freien Ende eines Zylinderteils 11 anbringbar ist, und ein Auslaßteil
13, das mit dem hinteren oder oberen Ende des Zylinderteils verbunden werden kann.
In dem Zylinderteil 11 ist ein Kolben 15 gleitend geführt, der mit Öffnungen 14 versehen ist, welche von Wasser durchströmt
werden können. Auf der Oberseite des Kolbens 15 ist ein klappenförmiges Rückschlagventil 16 aus einem flexiblen
Flachmaterial angeordnet, das mit den Öffnungen 14 zusammenarbeitet. Der Kolben 15 ist mit einer Kolbenstange 17 verbunden.
Um das Rückschlagventil 16 an dem Kolben 15 zu befestigen, wird der untere Teil eines rohrförmigen Anschlags
20, der mit Innengewinde versehen ist, auf eine Schraube 18 aufgeschraubt, die von unten her durch eine zentrale Öffnung
des Kolbens 15 ragt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, nachdem das Ventil 16 mit seiner zentralen Öffnung in Deckung mit
einem Ventilschutzteil 19 auf der Oberseite des Kolbens gebracht worden ist; die Kolbenstange 17 wird mit dem Kolben
durch Einschrauben in das obere Ende des Anschlags 20 ver-
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bunden. Der Anschlag 20 dient dazu, die Aufwärtsbewegung des
Kolbens dadurch zu begrenzen, daß sein oberes Ende 20a zur Anlage am unteren Rand 13a einer Öffnung kommt, durch welche
die Kolbenstange 17 aus dem Auslaßteil 13 herausragt.
Auf den aus dem Auslaßteil 13 herausragenden Teil der Kolbenstange 17 ist ein Verbindungsstück 21 aus Metall aufgeschraubt,
das zwischen seinen Enden einen Flansch aufweist und mit Innen- und Außengewinde versehen ist. Diese Anordnung ermöglicht es,
die Verlängerungsstange 3 mit der Kolbenstange 17 zu verbinden; hierbei wird das untere Ende der Verlängerungsstange in
das Verbindungsteil 21 eingeschraubt.
Das Einlaßteil 12 läßt sich nach Bedarf mit dem freien Ende des Zylinderteils 11 verbinden bzw. davon trennen. In dem
Einlaßteil 12 ist ein Ventilsitz 23 mit von Wasser durchströmbaren Öffnungen 22 vorhanden; dieses Bauteil bildet
eine Trennwand zwischen der Einlaßöffnung 12a und dem Zylinder 11. Auf dem Ventilsitz 23 ist ein Rückschlagventil 24 angeordnet,
das aus einem flexiblen Flachmaterial besteht und mit den öffnungen 22 zusammenarbeitet. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel hat die Einlaßöffnung 12a des Einlaßteils
12 die Form eines Schlitzes. Auf der beim Gebrauch der Vorrichtung nach unten weisenden Seite ist das Einlaßteil 12 kurz
vor der Einlaßöffnung 12a mit einer Laufrolle 25 versehen. Natürlich könnte man die Form des Einlaßteils 12 und der
Einlaßöffnung 12a im Rahmen der Erfindung nach Bedarf abändern.
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Das Auslaßteil 13 auf dem oberen Ende des Zylinderteils 11 weist an seinem freien Ende einen rohrförmigen Ansatz 13b
auf, in den sich der Griff 2 einführen läßt, und durch diesen Ansatz ragt die Kolbenstange 17 nach oben aus der Vorrichtung
heraus. Der Ansatz 13b ist im Bereich seines oberen Endes mit radialen Schlitzen versehen, so daß man auf den
Ansatz ein ringförmiges Verbindungsteil 5, z.B. eine Überwurfmutter, aufschrauben kann. Wird das untere Ende des rohrförmigen
Griffs 2 in den rohrförmigen Ansatz 13b eingeführt, und wird die Überwurfmutter 5 festgezogen, wird der Griff
fest mit dem oberen Ende des Auslaßteils 13 verbunden. Das
obere Ende des Griffs 2 kann gemäß Fig. 3 eine Abschlußkappe
aufnehmen; der obere Teil der Verlängerungsstange 3, welcher
aus der Kappe 27 herausragt, ist so ausgebildet, daß sich die Handhabe 4 daran anbringen läßt.
Der flanschförmige Abschnitt des Bauteils 21 aus Metall,
welches die Kolbenstange 17 mit der Verlängerungsstange 3 verbindet, begrenzt den Abwärtshub der Kolbenstange 17 gegenüber
dem Gehäuse 1.
Der seitliche Auslaß 13c des Auslaßteils 13 ragt gemäß Fig. 3 seitlich nach außen oder schräg nach unten und ist an
seinem freien Ende mit dem Einlaß eines Beutels 6 aus Filtertuch verbunden, welcher durch eine Schelle 7 aus Metall in
seiner Lage gehalten wird. Gemäß Fig. 3 ist in den Boden des Filterbeutels 6 ein Reißverschluß 28 eingenäht, so daß
sich der Filterbeutel nach Bedarf öffnen und schließen läßt.
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Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung sind die meisten Teile, insbesondere der Zylinder 11, das Einlaßteil 12, das Auslaßteil
13, die Überwurfmutter 5, der Griff 2, die Handhabe 4, die Kappe 27 und andere Teile, als Formteile aus einem leichten
Kunstharzmaterial hergestellt.
Soll die beschriebene Reinigungsvorrichtung benutzt werden, wird zunächst das freie Ende der Vorrichtung mit dem Einlaß
12a am unteren Ende des Gehäuses 1 zur Anlage am Boden des zu reinigenden Teiches gebracht, wo sich Fischkot, Laub und
andere Abfallstoffe angesammelt haben, wobei der Benutzer die Vorrichtung mit der einen Hand an der Kappe 27 und mit der
anderen Hand an der Handhabe 4 erfaßt. Wird die Handhabe betätigt,
um den Kolben 15 in dem Gehäuse 1 auf- und abzubewegen, werden die auf dem Boden des Teiches vorhandenen Abfallstoffe
über den Einlaß 12a angesaugt, um in das Gehäuse 1 zu gelangen, aus dem sie dann über den Auslaß 13c auf der
Unterseite des Gehäuses infolge der Pumpwirkung des Kolbens ausgestoßen werden. Hierbei werden die vom Boden des Teiches
aufgenommenen Abfallstoffe von dem an dem Auslaßstutzen 13c befestigten Filterbeutel 6 aufgenommen, während das von den
Abfallstoffen befreite angesaugte Wasser nach dem Filtrieren durch den Filterbeutel wieder an den Teich abgegeben wird.
Die angesaugten Abfallstoffe sammeln sich in dem Filterbeutel 6, dessen Reißverschluß 28 geöffnet werden kann, wenn der
Filterbeutel entleert werden muß; bei dieser Gelegenheit kann der Filterbeutel mit Wasser ausgewaschen werden·
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Wenn das Einlaßteil 12 auf seiner Unterseite in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit einer Laufrolle 25 versehen
ist, wird die Handhabung der Vorrichtung weiter erleichtert.
Bei der zweiten Ausführungsform gehören zu der Vorrichtung gemäß Fig. 6 ein Gehäuse 41 aus einem leichten Material,
z.B. einem Kunstharz, ein Einlaßteil 43 zum Ansaugen von Schlamm mit einem Ventil 42 im unteren Teil des Gehäuses,
wobei mit dem Einlaßteil 43 ein Bauteil 44, der mit einer Einlaßöffnung 44a versehen ist, zum Ansaugen von Schlamm
lösbar verbunden ist, ein mit einem Ventil 45 versehener Kolben 46, der in dem Gehäuse auf- und abbewegba~r ist,
eine Kolbenstange 47, die aus der oberen Stirnwand des Gehäuses herausragt und von einem Rohr 53 umgeben ist, eine
am oberen Ende der Kolbenstange befestigte Handhabe 48 sowie ein Wasserauslaß 49, der in die Wand des Gehäuses eingebaut
ist und mit dem ein Filterbeutel 50 lösbar verbunden ist. Fig. 7 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Bauteilen
zum Ansaugen von Schlamm. Fig. 8 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 6 im zerlegten Zustand, in dem sie in einem Behälter
aufbewahrt werden kann. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 51 ein Halteteil, das an dem die Kolbenstange
47 umgebenden Rohr 53 befestigt ist.
Soll diese Reinigungsvorrichtung benutzt werden, um den Boden eines Teiches zu reinigen, wird das Gehäuse 41 in das
Wasser eingetaucht, wobei der Benutzer den Griff 51 in der
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Hand hält, um den Ansaugkopf 44 in die Nahe des Teichbodens
zu bringen; dann wird der Kolben 46 mit Hilfe der Kolbenstange 7 auf- und abbewegt. Hierbei werden Fischkot, Laub
und dergl. über den Einlaß 43 angesaugt und zusammen mit Wasser über den Wasserauslaß 49 in den Filterbeutel 50 überführt.
Auf diese Weise kann der gesamte Boden eines Teiches gereinigt werden. Ist der Filterbeutel 50 mit aufgenommenen
Abfallstoffen gefüllt, ist es nur erforderlich, einen Reißverschluß 52 zu öffnen, woraufhin der Filterbeutel entleert
werden kann. Hierbei ist,es zweckmäßig, einen doppelseitig verwendbaren Reißverschluß zu verwenden. Dieser ermöglicht
eine s.ehr bequeme Benutzung, denn man kann den Filterbeutel zum Zweck des Entleerens umwenden und ihn dann wieder verschließen,
ohne ihn erneut umzuwenden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit, den Boden eines Teiches oder dergl. von Abfallstoffen zu reinigen, die zusammen mit Wasser über den Einlaß am unteren Ende
des Gehäuses angesaugt werden. Das von den Abfallstoffen be freite Wasser entweicht hierbei aus dem Filterbeutel, so daß
es wieder in den Teich zurückströmt. Somit ergibt sich gemäß der Erfindung der Vorteil, daß der Teich nach der Reinigung
nicht wieder mit i/asser aufgefüllt zu werden braucht.
Außerdem läßt sich die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung ausschließlich mit der Hand betätigen, dch. es wird
keine zusätzliche Kraftquelle in Form eines Elektro- oder Benzinmotors benötigt; somit ist es nicht erforderlich, einen
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elektrischen Berührungsschutz vorzusehen, und es besteht keinerlei Brandgefahr. Da die meisten Teile der Vorrichtung
als Formteile aus Kunstharz hergestellt sind und Zusatzeinrichtungen, wie z.B. Schläuche, nicht benötigt werden,
Tiat die Vorrichtung ein sehr geringes Gewicht, so daß sie
sich leicht mitführen und handhaben läßt und es sogar Frauen oder Kindern möglich ist, die Vorrichtung an diejenigen
Stellen eines Teiches zu bringen, wo sich größere Ansammlungen von Abfallstoffen gebildet haben.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (6)
- ANSPRÜCHEVorrichtung zum Reinigen von Teichen und dergl., gekennz eichnet durch eine Einlaßöffnung (12a; 44a) am unteren Ende eines Gehäuses (1; 41), das einen zylindrischen Abschnitt aufweist, in dem ein mit einem Rückschlagventil (16; 45) versehener Kolben (15; 46) auf- und abbewegbar ist, einen sich gegenüber dem oberen Ende des Gehäuses in seitlicher Richtung erstreckenden Auslaß (13c; 49), wobei das Gehäuse unterhalb des Kolbens mit einem zweiten Rückschlagventil (24; 42) versehen ist, so daß das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Kolben als Pumpe benutzbar ist, einen rohrförmigen Griff (2; 53), der mit dem oberen Ende des Gehäuses verbunden ist, eine Kolbenstange (17; 47), die aus dem oberen Ende des rohrförmigen Griffs herausragt, eine am oberen Ende der Kolbenstange befestigte Handhabe (4; 48) sowie einen Beutel (6; 50) aus Filterstoff, der mit dem seitlichen Auslaß des Gehäuses verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Gehäuse (1; 41) und der rohrförmige Griff809838/0624(2; 53) voneinander trennbar sind, oder daß mindestens die Kolbenstange (17) und eine zugehörige Verlängerungsstange (3) voneinander trennbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beutel (6; 50) aus Filtertuch lösbar mit dem Auslaß (13c; 49) des Gehäuses (1; 41) verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßteil (12) des Gehäuses (1) auf seiner Untersexte mit einer Laufrolle (25) versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Auslaß (13c; 49) verbundene Filterbeutel (6; 50) mit einem eingenähten Reißverschluß (28; 52) oder dergl. versehen ist, so daß er sich nach Bedarf zum Entleeren öffnen und nach dem Entleeren wieder schließen läßt.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (12a; 44a) an einem Bauteil (12; 44) ausgebildet ist, welches den unteren Teil des Gehäuses (1; 41) bildet und so gestaltet ist, daß es sich nach Bedarf an dem zylindrischen Bauteil des Gehäuses befestigen bzw. davon trennen läßt.809838/0624
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