DE2841411A1 - Vorrichtung zum reinigen von aquarien - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von aquarienInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Aquarienbehältern im Haushalt.
Bekanntlich ist in jedem Aquarium, in dem sich Fische und/oder andere Wassertiere befinden, gewöhnlich ein
Bett aus Kies vorhanden. Im Laufe der Zeit sammeln sich Futterreste und Kot auf dem Kiesbett an, und auf den
Wänden des Behälters entstehen Beläge und/oder Algen, so daß der Behälter ein verschmutztes Aussehen annimmt.
Es sind bereits verschiedene Reinigungsvorrichtungen vorgeschlagen
worden, die es ermöglichen sollen, die Oberfläche des Kiesbetts in einem Aquarienbehälter zu reinigen
und sie von den abgelagerten Verschmutzungen zu befreien; ferner wurden Vorrichtungen vorgeschlagen, die es
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ermöglichen sollen, Beläge und/oder Algen zu entfernen, die an den Innenflächen der Behälterwände haften. In jedem
Fall ermöglichen es diese bekannten Vorrichtungen jedoch jeweils nur, entweder das Kiesbett auf dem Behälterboden
oder die Innenwände des Behälters zu reinigen. Mit anderen Worten, keine der bekannten Vorrichtungen ermöglicht es,
beide Aufgaben zu erfüllen. Somit steht bis jetzt keine Vorrichtung zur Verfügung, die es ermöglicht, sowohl das
Kiesbett als auch die Innenflächen der Behälterwände zu reinigen.
Die bekannten Aquarienreinigungsvorrichtungen, die in der japanischen veröffentlichten und geprüften Patentanmeldung
19591/68 und 42000/73 (entsprechend der US-PS 3 225 930) beschrieben sind, können nur benutzt werden, um das in
einem Aquarienbehälter vorhandene Kiesbett zu reinigen, während die Vorrichtungen nach der japanischen veröffentlichten
und geprüften Gebrauchsmusteranmeldung 2168/62 und der japanischen veröffentlichten und geprüften Patentanmeldung
12799/73 nur das Reinigen der Behälterwände ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen von Aquarienbehältern zu schaffen, die es nach
Bedarf ermöglicht, sowohl das Kiesbett eines·Aquarienbehälters zu reinigen als auch die Innenflächen der Behälterwände
abzuwischen.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer
Aquarien-Reinigungsvorrichtung gelöst, zu der eine Pumpe gehört, die mit einem Flügelrad mit radialen Schaufeln versehen
ist, welches im Gehäuse der Pumpe untergebracht ist, ferner einen rohrförmigen Griff, der sich von dem Pumpengehäuse
aus nach oben erstreckt, ein Gehäuse, das einen Motor sowie eine oder mehrere Batterien enthält, wobei
dieses Gehäuse mit dem rohrförmigen Griff an seinem oberen Ende verbunden ist, eine Antriebswellenanordnung, welche
das Flügelrad mit dem Motor verbindet, so daß die Pumpe angetrieben werden kann, ein Saugrohr, das mit einem Einlaß
des Pumpengehäuses verbunden ist, sowie einen Filterbeutel, der in Verbindung mit einem Auslaß des Pumpengehäuses steht;
gemäß der Erfindung ist mindestens der vordere Abschnitt des Saugrohrs nach unten geneigt, und sein vorderes Ende
ist offen und gegenüber der Verlängerung des Griffs versetzt angeordnet; am oberen Teil des vorderen Endes der
Öffnung ist ein flacher plattenförmiger Schaber angebracht, und an der Unterkante des vorderen Endabschnitts ist ein
zinkenähnliches Element zum Ablösen von Verunreinigungen befestigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt?
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Ausführungsform einer
erf indungs gemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Aquarien;
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Fig. 2 den Teilschnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 und 6 jeweils eine Seitenansicht, die eine Art der Benutziang der Vorrichtung veranschaulicht; und
Fig. 7 im Schnitt das vordere Ende einer weiteren Ausfiihrungsform
der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 bis 4 gehört zu der dargestellten Vorrichtung eine Pumpe 1 mit einem Pumpengehäuse 2, von dessen oberem
Ende aus ein rohrförmiger Griff 4 nach oben ragt. Mit dem oberen Ende des rohrförmigen Griffs 4 ist ein Gehäuse 7
verbunden, das einen Motor 5 und die erforderliche Anzahl von Batterien 6 enthält und mit dem oberen Ende des rohrförmigen
Griffs 4 fest verbunden ist. Der Motor 5 ist fest in das Gehäuse 7 eingebaut und wird durch die Batterien
6 gespeist, die in dem Gehäuse 7 oberhalb des Motors 5 herausnehmbar
angeordnet sind; zum Ein- und Ausschalten des Motors dient ein nicht dargestellter Schalter. Das Gehäuse
7 ist so gestaltet, daß sich seine obere Hälfte 7a von der unteren Hälfte 7b trennen läßt, um das Auswechseln der
Batterien 6 zu ermöglichen; die obere Hälfte 7a des Gehäuses
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läßt sich auf die untere Hälfte 7b aufschrauben, um die in Fig. 1 dargestellte Gewindeverbindung 8 herzustellen.
Eine Antriebswelle 9 für das Flügelrad 3 der Pumpe 1 erstreckt sich nach oben durch den rohrförmigen Griff 4,
und das obere Ende dieser Antriebswelle ist mit der Welle 11 des Motors 5 durch eine Kupplung 10 verbunden. Das Gehäuse
2 der Pumpe 1 ist z.B. aus Kunststoff hergestellt und ist mit dem Griff 4 zusammenhängend ausgebildet. Die
Antriebswelle 9 ist in dem Gehäuse 2 bei 2a gelagert.
Bei der dargestellten Reinigungsvorrichtung weist das mit dem rohrförmigen Griff 4 zusammenhängende Gehäuse 2 einen
Auslaß 12 auf, der gegenüber dem Gehäuse seitlich nach außen ragt. Mit dem Auslaß 12 ist ein Filterbeutel 13 lösbar
verbunden. Die Mündung 13a des Filterbeutels läßt sich auf den Auslaßstutzen 12 aufschieben und kann mit Hilfe
einer Schnur 14 an dem Auslaßstutzen befestigt werden.
Das untere Ende des Pumpengehäuses 2 ist mit einem Einlaß 15 versehen, dessen Mündung nach unten gerichtet ist. Der
Einlaß 15 erstreckt sich durch ein unteres Abdeckteil 2b, das in das untere Ende des Gehäuses 2 nahe dem seitlich
nach außen ragenden Auslaßstutzen 12 eingeschraubt ist. Das abnehmbare untere Abdeckteil 2b ermöglicht einen leichten
Einbau des Flügelrades 3 in das Pumpengehäuse 2. In den Einlaß 15 ist das hintere bzw. obere Ende eines Saugrohrs
eingebaut.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören zu dem
Saugrohr 16 ein hinterer bzw. oberer Rohrabschnitt 16a, der an seinem oberen Ende lösbar oder fest mit dem Einlaß
15 verbunden ist, und ein vorderer oder unterer Rohrabschnitt
16b, der mit dem unteren Ende des oberen Rohrabschnitts
16a lösbar verbunden ist. Der obere Rohrabschnitt 16a ist abgeknickt oder gekrümmt, während sich der untere
Rohrabschnitt 16b geradlinig unter einem Winkel nach unten erstreckt. Gemäß Fig. 1 hat das Saugrohr 16 in der Seitenansicht
eine solche Form, daß seine Öffnung 17 am unterai Ende so angeordnet ist, daß sie schräg nach unten gerichtet
und gegen die Achse des rohrförmigen Griffs versetzt ist. Die Öffnung 17 am unteren Ende des Saugrohrs 16 bildet
einen schmalen Schlitz, der sich im rechten Winkel zu einer Ebene erstreckt, welche die Achsen des Saugrohrs 16 und des
Griffs 4 enthält, wie es auch aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Oberhalb der Öffnung 17 am unteren Ende des Saugrohrs ist ein plattenförmiger Schaber 18 angeordnet, und auf seiner
Unterseite ist das Saugrohr mit einem Rechen 20 versehen. Der ScIe ber 18 ist als ebene Platte aus Kunststoff ausgebildet
und weist die erforderliche Biegsamkeit und Elastizität auf. Gemäß Fig. 3 ist die obere Wand der Öffnung 17
mit einer Nut 19 versehen, die dazu dient, den Basisabschnitt des plattenförmigen Schabers 18 aufzunehmen, der lösbar in
die Nut eingebaut werden kann.
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Der Rechen 20 ist als Formteil aus Kunststoff ausgebildet oder aus Metall hergestellt und weist eine geeignete Härte
auf. Gemäß Fig. 3 ist der Rechen 20 so ausgebildet, daß er sich abnehmbar auf das untere Ende des Saugrohrs im Bereich
der Öffnung 17 aufschieben läßt, so daß sein Basisabschnitt
20a den unteren Endabschnitt des Saugrohrs teilweise umschließt. Ferner hat der Rechen 20 eine solche Form, daß
dann, wenn er auf das Saugrohr 16 aufgesetzt worden ist, sein kammförmiger Arbeitsabschnitt 20b eine Arbeitsstellung
einnimmt, in der er sich im wesentlichen im rechten Winkel zu der Richtung erstreckt, in welcher im Bereich der Öffnung
17 am unteren Ende eine Saugwirkung erzeugt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Rechen 20 auf das untere Ende des Saugrohrs 16 aufsetzbar;
bei einer abgeänderten Ausführungsform kann der Rechen
mit der äußeren Umfangsfläche des unteren Rohrabschnitts
16b mit Hilfe von Klebstoff oder Schrauben oder auf andere ¥eise verbunden sein. Zwar setzt sich bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel das Saugrohr 16 aus dem unteren Rohrabschnitt
16b und dem oberen Rohrabschnitt 16a zusammen, die lösbar miteinander verbunden sind, doch könnte das Saugrohr
auch einstückig ausgebildet sein.
Wie erwähnt, ist der plattenförmig^ Schaber 18 aus Kunststoff
lösbar in die Nut 19 in der oberen Wand der Öffnung 17 am unteren Ende des Saugrohrs 16 eingebaut« Wenn der
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Schaber 18 eine ausreichende Flexibilität besitzt, ist es möglich, gemäß Fig. 7 ein weiches Element zum Abwischen
der Behälterwände, z.B. einen Schwamm oder ein Element aus Filz, an der Oberseite der oberen Wand der Öffnung 17 z.B.
mit Hilfe eines Klebstoffs zu befestigen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Im folgenden wird die Handhabung der erfindungsgemäßen
Aquarien-Reinigungsvorrichtung anhand von Fig. 3, 5 und 6 näher erläutert. Wenn die beschriebene Vorrichtung benutzt
werden soll, um gemäß Fig. 5 eine seitliche Wandfläche 22a eines Aquariumbehälters 22 zu reinigen, ist es möglich,
die Öffnung 17 am unteren Ende des Saugrohrs in unmittelbarer Nähe der Seitenwand 22a anzuordnen, wobei der Griff
4 in einer bequemen Lage gehalten werden kann; gemäß Fig. und 5 wird der Griff hierbei in einer im wesentlichen senkrechten
Lage gehalten. Gemäß Fig. 5 läßt sich die Vorrichtung bequem an einem etwa vorhandenen, nach innen vorspringenden
Flansch 22b am oberen Rand des Behälters 22 vorbeiführen, so daß sich der in den oberen Rand der Öffnung 17
eingebaute Schaber 18 bequem nach oben und unten bewegen läßt, während er an die Seitenwandfläche 22a oberhalb der
Öffnung 17 angedrückt wird, wobei sich der Schaber elastisch verformt, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Hierbei wird der
untere Rand 18a des Schabers in inniger Berührung mit der Seitenwandfläche 22a gehalten. Ferner ist es möglich, den
Abstreifer oder Schaber 18 nach oben bis in die Nähe des
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Wasserspiegels in dem Behälter zu bewegen. Somit lassen sich alle Verunreinigungen wie Beläge, Algen und dgl.,
die an der Seitenwandfläche haften, leicht mit Hilfe der
unteren Kante 18a des Schabers entfernen. Befindet sich der Motor 5 in Betrieb, werden die abgekratzten Verunreinigungen
sofort in Richtung auf die Öffnung 17 angesaugt, die unmittelbar unter dem Schaber 18 angeordnet ist, so daß
die Verunreinigungen nicht in dem Behälter 22 verteilt werden; vielmehr werden die Verunreinigungen durch die Pumpe
1 angesaugt. Alle von der Pumpe zusammen mit Wasser angesaugten Verunreinigungen werden in dem Filterbeutel 13
gesammelt, aus dem das angesaugte Wasser entweichen kann, um in den Behälter zurückzukehren.
Hat der Benutzer der Vorrichtung die Absicht, aus dem Behälter Futtermittelreste und/oder Fischkot zu entfernen,
die sich auf dem Kies- oder Sandbett 23 abgelagert haben, wobei Teile dieser Abfallstoffe an der Oberfläche des Betts
23 haften können, wird die Öffnung 17 am unteren Ende des
Saugrohrs in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise nahe der Oberfläche des Betts 23 angeordnet, wobei der Griff 4
wiederum auf sehr bequeme Weise in einer im wesentlichen aufrechten Stellung gehalten werden kann, wie es in Fig.
gezeigt ist. Ohne daß irgendeine Behinderung durch den nach innen ragenden Flansch 22b am oberen Rand des Behälters
hervorgerufen wird, ist es möglich, den kammförmigen Rechen
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20b zu benutzen, der mit seinem Basisabschnitt auf das
untere Ende des Saugrohrs oberhalb der Öffnung 17 aufgesetzt worden ist; hierbei wird der Rechen in Eingriff mit
dem oberen Teil des Sandbetts 23 gebracht und dann waagerecht bewegt. Auf diese Weise ist es möglich, alle Abfallstoffe,
die sich auf dem Sandbett abgelagert haben und ggf. an den Sandteilchen haften, zu lockern. Befindet sich
der Motor 5 in Betrieb, werden die gelockerten Abfallstoffe infolge ihres geringen Gewichts sofort in Richtung auf die
Öffnung 17 angesaugt, die über dem Rechen 20 angeordnet ist, ohne daß die Abfallstoffe in dem Behälter 22 verteilt
werden; die von der Pumpe 1 zusammen mit Wasser angesaugten Abfallstoffe werden dem Filterbeutel 13 zugeführt, aus dem
das angesaugte Wasser entweichen kann, um zu dem Behälter zurückzukehren.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der untere Abschnitt des Saugrohrs schräg nach untengeneigt, so daß
die Öffnung 17 an seinem unteren Ende gegenüber der Achse des langgestreckten rohrförmigen Griffs bzw. seiner Verlängerung
versetzt ist. Außerdem ist das offene untere Ende des Saugrohrs mit dem beschriebenen flachen Schaber
aus Kunststoff versehen, während längs des unteren Randes der Öffnung 17 der Rechen 20 angeordnet ist. Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist es somit möglich, die erfindungsgemäße Aquarien-Reinigungsvorrichtung auf bequeme
und zweckmäßige Weise zu benutzen, um nach Bedarf die Sei-
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tenwandflächen eines Aquarienbehälters sowie das Sandbett auf dem Boden des Behälters zu reinigen, ohne daß sich die
Abfallstoffe in der Wasserfüllung verteilen.
Der plattenförmige Schaber aus Kunststoff ermöglicht ein sehr wirksames Entfernen von Verunreinigungen von den
Seitenwänden des Aquariumbehälters, ohne daß eine Beschädigung der durchsichtigen Seitenwandflachen zu befürchten
ist. Der Rechen ermöglicht ein Lockern und Entfernen der Abfallstoffe, die sich auf dem Sandbett abgelagert
haben oder daran haften. In Verbindung mit der Pumpe kommen der Schaber und der Rechen auf eine sehr zweckmäßige
Weise zur Wirkung, so daß eine einwandfreie Reinigung bei geringem Stromverbrauch gewährleistet ist.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (7)
- ANSPRÜCHEVl J Vorrichtung zum Reinigen von Aquarienbehältern mit einer Pumpe, zu der ein Pumpengehäuse und ein darin angeordnetes Flügelrad gehören, einem rohrförmigen Griff, der sich von dem Pumpengehäuse aus nach oben erstreckt, einem Gehäuse, in dem ein Motor sowie eine oder mehrere Batterien untergebracht sind, und das mit dem oberen Ende des rohrförmigen Griffs verbunden ist, einer Antriebswellenanordnung, die das Flügelrad mit dem Motor verbindet, um das Antreiben der Pumpe zu ermöglichen, einem Saugrohr, das in einen Einlaß des Pumpengehäuses eingebaut ist, sowie einem mit einem Auslaß des Pumpengehäuses verbundenen Filterbeutel, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Saugrohr (16) mindestens ein vorderer bzw. unterer Rohrabschnitt (16b) gehört, der bei der Gebrauchslage der Vorrichtung schräg nach unten geneigt ist, daß das freie untere Ende dieses Rohrabschnitts eine Öffnung (17) aufweist, die gegenüber der Verlängerung des Griffs (4) seitlich versetzt ist, daß ein flacher plattenförmiger Schaber909836/CU8SIWSPECTCO264U11(18) in den oberen Rand der genannten Öffnung eingebaut ist, und daß ein mit Zinken versehener Rechen (20) in den unteren Rand der genannten Öffnung eingebaut ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (16) eine abgeknickte Form hat bzw. gekrümmt ist, daß das hintere bzw. obere Ende des Saugrohrs lösbar mit dem Einlaß (15) des Pumpengehäuses verbunden ist, und daß die Achse des Einlasses mit der Achse des Griffs (4) zusammenfällt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) am freien unteren Ende des Saugrohrs (16) als schmaler Schlitz ausgebildet ist, der sich im rechten Winkel zu einer die Achsen des Saugrohrs und des Griffs (4) enthaltenden Ebene erstreckt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Schaber (18) aus Kunststoff besteht und sowohl flexibel als auch elastisch ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Schaber (18) lösbar in eine Öffnung (19) eingebaut ist, mit welcher der obere Rand der Öffnung (17) am freien Ende des Saugrohrs (16) versehen ist.909836/048528AU11
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Saugrohr (16) aus einem vorderen bzw. unteren Rohrabschnitt (16b) und einem hinteren bzw. oberen Rohrabschnitt (16a) zusammensetzt, daß die beiden Rohrabschnitte lösbar miteinander verbunden sind, und daß der vordere bzw. untere Rohrabschnitt an seinem freien Ende mit dem plattenförmigen Schaber (18) und dem Rechen (20) versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Saugrohrs (16) oberhalb des plattenförmigen Schabers (18) ein weiches ¥isehelernente(21) aus einem schwammförmigen oder ähnlichen Material befestigt ist.909836/046S
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