CH172991A - Spriesswinde, insbesondere für Verschalungen von Baugruben. - Google Patents

Description

      Spriesswinde,    insbesondere für Verschalungen von Baugruben.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine     Spriesswinde,    insbesondere für  Verschalungen von Baugruben, mit zwei  ineinander verschiebbaren und in der Länge  gegeneinander einstellbaren Rohren.  



  Bei einer solchen     Spriesswinde    ist erfin  dungsgemäss in dem Innenrohr eine über  dessen äusseres Ende vorstehende Gewinde  spindel angeordnet, auf welcher ein Mutter  stück sitzt, das gegen das äussere Ende des  Innenrohres anliegt und beim Drehen die  Spindel in bezug auf das Innenrohr verstellt,  wobei Mittel vorgesehen sind, welche ein  Verdrehen der Spindel     velativ    zum Innen  rohr, sowie ein Herausfallen der Spindel aus  dem Innenrohr verhindern.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Spriesswinde    in Ansicht  mit teilweisem Schnitt, und       Fig.    2 und 3 sind Teilschnitte zu     Fig.    1.  In ein am einen Ende mit einem Auflage  fuss 1 versehenes Aussenrohr 2 sind in Ab-    ständen durchgehende Löcher 3 gebohrt und  in dem im Aussenrohr 2 verschiebbaren Innen  rohr 4 ist am innern Ende ein ebenfalls  durchgehendes Loch 5 vorhanden. Am Aussen  rohr 2 ist eine Kette 6 beweglich angeord  net, welche einen Stift ? trägt, der durch  eines der durchgehenden Löcher 3 des Aussen  rohres 2, sowie durch das Loch 5 des Innen  rohres 4 hindurchgesteckt wird, wodurch die  beiden Röhre 2, 4 in verschiedenen     Lagen     in der Länge gegeneinander eingestellt wer  den können.  



  Im Innenrohr 4 ist eine mit     Flacbge-          winde    versehene Spindel 8 angeordnet, in  die in der Nähe des innern Endes eine  Feder 9 eingesetzt ist, die in einen Längs  schlitz 10 des Innenrohres 4 eingreift, wo  durch Mittel gebildet sind, welche ein Ver  drehen der Spindel 8 relativ zum Rohr 4,  sowie ein Herausfallen der Spindel aus dem  Rohr verhindern. An dem über das Innen  rohr 4 vorstehenden Teil der Spindel 8 sitzt  ein Mutterstück 11, an dem ein zum Drehen  desselben dienender Hebel 12 gelenkig ange-      ordnet ist, wodurch dieser Hebel 12 gegen  die Spindel 8,     bezw.    die Rohre 2, 4 umge  legt werden kann. Die Gewindespindel 8 ist  an ihrem äussern Ende mit einem Auflage  horn 13 versehen.  



       Mittelst    der beschriebenen     Spriesswinde     können     Schalungsbretter,        bezw.    Balken gegen  die     Aussenwände    der Baugruben     angepresst     werden, indem beim Verdrehen des gegen  das äussere Ende des Innenrohres 4 anliegen  den     Mutterstückes    11 die Spindel 8 gegen  über diesem Innenrohr 4 verstellt und da  durch die Länge der     Spriesswinde    verändert  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spriesswinde, insbesondere für Verscha lungen von Baugruben, mit zwei ineinander verschiebbaren und in der Länge gegeneinan der einstellbaren Rohren, dadurch gekenn- zeichnet, dass in dem Innenrohr eine über dessen äusseres Ende vorstehende Gewinde spindel angeordnet ist, auf welcher ein Mutter stück sitzt, das gegen das äussere Ende des Innenrohres anliegt und beim Drehen die Spindel in bezug auf das Innenrohr verstellt, wobei Mittel vorgesehen sind, welche ein Verdrehen der Spindel relativ zum Innenrohr, sowie ein Herausfallen der Spindel aus dem Innenrohr verhindern. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Spriesswindenach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Spindel eine Feder eingesetzt ist, welche in einen Längsschlitz des Innenrohres eingreift.