DE2414588A1 - Sicherheitseinrichtung an fahrzeugraedern - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an fahrzeugraedern

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DE2414588A1
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Germany
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hollow body
rim
tire
safety device
beading
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Pending
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DE2414588A
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English (en)
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Sjirk Van Der Dipl Chem D Burg
Dionysius Josef Poque
Gerhard Franzjosef Dipl Senger
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Uniroyal AG
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Uniroyal AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/028Spacers between beads
    • B60C15/032Spacers between beads inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • "Sicherheitseinrichtung an Fahrzeugrädern" Die Erfindung betrifft eine Sicherbeitseinrichtung an Fahrzeugrädern, bestehend aus einer, insbesondere einstückigen, DieSbettSelge und ein ein, insbesondere schlauchlosen Luftreifen, dessen Wülste durch den Innendruck im Luftreifen gegen die Wulstsitze der Tiefbettfelge preßbar und durch einen aufblasbaren ringförmigen Hohlkörper gegen Abrutschen von ihren Sitzen gesichert sind.
  • Es ist bekannt, daß häufige Ursache für Verkehrsunfälle das Defektwerden oder Platzen eines Luftreifens ist. In jedem Fall ändert ein Luftreifen bei Auftreten einer Reifenpanne seine Form, die wesentlich durch den Innendruck oder den Aufblasdruck des Reifens bestimmt wird. Das Entweichen der Luft aus dem Reifen kann je nach Art und Größe der Beschädigung des Reif ans mehr oder weniger rasch erfolgen. Auch ben langsamen Entweichen der Luft besteht eine erhebliche Unfallgefahr, da bei sich abplattendem Reifen die Wülste des Reifens unter der Einwirkung von zunehmenden Schubkräften von den Sitzen an der Felge abgedrückt werden. Bei schlauchlosen Reifen wird dadurch die Abdichtung zwischen Reifenwulst und Felge aufgehoben, so daß die Restluft aus dem Reifen plötzlich entweichen kann. Außerdem wird dadurch die feste Verbindung zwischen Reifen und Felge aufgehoben, wodurch auch die Benkoarkeit des Fahrzeuges in hohem Maße beeinträchtigt wird. Je nach der Fahrgeschwindigkeit und der Belastung des Fahrzeuges erfolgt das Abrutschen der Reifenwulste in das Tiefbett der Felge mehr oder weniger rasch. Durch dieses Abrutschen wird das Zerstören des Reifens erheblich verstärkt.
  • Diese Verhältnisse sind seit langem bekannt. Ein Weg, um bei einer Reifenpanne dem Fahrer noch ausreichend zu gewährleisten, daß er das Fahrzeug zuverlässig und ohne Unfallgefahr zum Stillstand bringen oder sogar noch mit langsamer Fahrt eine Werkstatt erreichen kann, besteht darin, daß man innerhalb des schlauchlosen Reifens einen aufblasbaren Schlauch anordnet und im Diefbett der Felge verankert. Dieser Schlauch besteht aus einem elastischen, jedoch schwer durchstechbaren unter mit zwei Kordlagen und wird gleichzeitig mit dem Aufpumpen des Fahrzeugreifens aufgeblasen. Zwischen dem Inneren des aufgeblasenen Reifens und dem aufgeblasenen Schlauch besteht eine gedrosselte Verbindung, die für einen Druckausgleich sorgt. Bei einer Reifenpanne, bei der die Luft aus dem Reifen entweicht, kann die Luft aus dem Hilfsschlauch nur gedrosselt entweicben, so daß der Reifen insgesamt eine abgeplattete Forin beibehält, die noch eine gewisse Lenkfähigkeit und Abrollvermögen gewährleistet, so daß der Fahrer den Wagen zum Stillstand bringen kann. (Vergl. P-PS 1 105 153).
  • Eine Schwierigkeit bei solchen Hilfs- oder Sicherbeitsschläuchen besteht darin, daß der frei in das Innere des Reifens ragende Schlauch häufiger Anlaß für Unwuchtbildung ist und daher das Fahrverhalten des Wagens im normalen Betrieb und ohne Panne beeinträchtigen kann.
  • Um das Abrutschen der Wülste in das Tiefbett der Felge bei Auftreten einer Panne zu vermeiden, ist es weiterhin bekannt, elastische Vorspannelemente im Inneren des Reifens so an zu ordnen, daß sie auf die beiden in axialer Richtung sich gegenüberliegenden Wülste eine Spreizkraft ausüben, welche die Wülste mit mechanischer Vorspannung gegen ihre Sitze auf den Felgen pressen. Die Vorspannelemente können einzelne elastische Spannkörper oder auch eine über den ganzen Umfang der Felge laufende Spiralfeder sein. (Vergl. F-PS 987 698 und G3-PS 1 305 383). In beiden Fällen wird das Gesamtgewicht des Reifens durch diese mechanischen Zusatzelemente wesentlich erböht. Außerdem kann infolge der Nachgiebigkeit und Verformbarkeit der Abstandselemente auch bei dieser Anordnung sehr leicht eine Unwucht auftreten, die sich während der Fahrt verändern kann, so daß ein zuverlässiges Auswuchten eines Reifens nicht gewährleistet ist. Damit ergibt sich wiederum ein ungünstiges Fahrverhalten, insbesondere bei den heute üblichen hohen Geschwindigkeiten.
  • Hinzu kommt, daß durch die Walkarbeit und die Beschleunigung und Abbremsung Relativbewegungen zwischen dem Inneren des Reifens und den Abstandselementen auftreten, welche zu vorzeitiger Abnutzung und Unbrauchbarwerden des Reifens führen.
  • Das gleiche gilt auch für solche bekannten Einrichtungen, bei denen in axialer Richtung starre Abstandselemente zwischen den Wülsten am Felgenbett angeordnet sind. (Vergl. DT-OS 2 314 484).
  • Ein weiterer Nachteil der starren Elemente besteht darin, daß diese nur bei geteilten Felgen Anwendung finden können. Solche geteilten Felgen bieten aber zusätzliche Schwierigkeiten bezüglich der Abdichtung des Reifens. Das gilt auch für solche starren Abstandselemente, welche durch eine radial nach außen weisende, elastisch nachgebende Wand zu einem Hohlkörper ergänzt sind. Dieser Hohlkörper dient zur Aufnahme eines Druckmittels, insbesondere eines Schmiermittels, welches bei Auftreten einer Panne in das Innere des Reifens gedrückt wird und die Reibung zwischen den bei der Panne aufeinandergleitenden Innenbereichen des abgeplatteten Reifens vermindern soll. (Vergl. DT-OS 2 263 069 und 2 319 870).
  • Auch wird in diesen Fällen die Unwucht des Reifens durch das Druckmittel in dem Hohlkörper gefördert.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitseinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß ohne die Gefahr von Unwuchtbildung, ohne erhöhte Verschleißerschinung und bei einfachem und billigem Aufbau ein Abrutschen der Wülste eines Luftreifens bei Auftreten einer Panne in das Tiefbett einer Felge zuverlässig verhindert wird, ohne daß dazu eine mehrteilige Felge benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der aufblasbare Hohlkörper im aufgeblasenen Zustand in axialer Richtung etwa auf die Breite b des Tiefbettes der Felge und in radialer Richtung maximal auf einen Durchmesser D begrenzt ist, dessen Betrag aus der Summe aus dem Betrag des Durchmessers Df des Pelgenhornes und der doppelten Dicke d des Wulstes des Reifens besteht.
  • Bei dieser Ausbildung wird sichergestellt, daß der Hohlkörper bei Auftreten einer Reifenpanne keinerlei Bast aufzunehmen hat, da selbst im ungünstigsten Falle diese Last über die auf den Felgenhörnern aufliegenden Wülste unmittelbar aufgenommen wird , während der Hohlkörper auch bei maximalem Durchmesser radial innerhalb der Stützebene der Wülste verbleibt. Der Hohlkörper kann daher sehr einfach als gleichförmiger toroidartiger Schlauchkörper ausgebildet sein. Durch seine Begrenzung auch in axialer Richtung wird gewährleistet, daß der Hohlkörper fest in dem Tiefbett der Felge verankert ist und in normalen Zustand des Reifens mit diesem nicht in Beruhrung tritt, und zwar auch nicht mit den Wülsten des Reifens. Dadurch wird eine Reibung zwischen Reifen und Hohlkörper während des normalen Betriebes und damit die Gefahr einer Abnutzung zuverlässig ausgeschlossen. Auf der anderen Seite kann durch Gestalt, Material, Aufbau und Innendruck des Hohlkörpers gewährleistet werden, daß bei Auftreten einer Panne die Wülste nicht durch Schubkräfte in axialer Richtung in das Tiefbett der Felge abgedrückt werden können. Selbst wenn die Wülste ein wenig von ihren normalen Sitzbereichen axial nach innen rutschen, werden sie zuverlässig zwischen der Felge und dem Hohlkörper eingeklemmt, so daß auch bei schlauchlosen Reifen die Dichtwirkung trotz Abnehmen des Innendruckes im Reifen gewährleistet bleibt.
  • Vorteilhafterweise ist der aufblasbare Hohlkörper im wesentlichen formbeständig und weist einen trapezförmigen Querschnitt mit radial nach außen weisender breiterer Begrenzungsfläche auf. Der Hohlkörper kann aber auch im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn er aus einem durch Kordgewebe-Einlage verstärktem Material bestebt. Auch kann der Hohlkörper vorteilhafterweise an solchen Wandbereichen, die außer Berühung mit dem Tiefbett der Felge stehen, eine größere Wanddicke als in den Berübrungsbereichen aufweisen. Zu diesem Zweck kann der radial nach außen weisende Wandbereich eine zusät&liche Materialschicht oder Wandverdickung aufweisen, die sich bis in die axial weisenden Wandbereiche erstreckt und dort in Richtung radial nach innen allmählich abnimmt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem AusführungsbeispieQ0äher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Tiefbettfelge für einen Luftreifen mit Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel und Fig. 3 ein weiter abgewandeltes Beispiel für die Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Tiefbettfelge 1 wiedergegeben, auf der ein Iluftreifen üblicher Bauart aufgezogen werden kann. In der Fig. 1 ist der Luftreifen nur mit seinen Wulstbereichen striehpunktiert angedeutet und mit der Ziffer 2 bezeichnet.
  • Es ist angenommen, daß es sich um einen schlauchlosen Reifen handelt. Die Wülste des Reifens sind bei 3 wiedergegeben und bei 4 die Wulstringe angedeutet, die in den Wülsten eingebettet sind.
  • Die Tiefbettfelge 1 weist Sitze 6 auf, die zur Aufnahme der Wülste 3 dienen und die radial nach außen in abgebogenen Wulsthörnern 7 enden. Zwischen den beiden Sitzen 6 ist das Tiefbett der Felge 5 angeordnet.
  • Im Tiefbett 5 der Felge 1 ist eine Sicherheitseinrichtung in Form eines schlauchartigen Hohlkörpers lo angeordnet. Dieser besteht aus elastischem Material, wie Gummi, Kunststoff oder dergl. und weist im dargestellten Beispiel wenigstens eine Einlage 12 aus Kordmaterial auf. In dem Hohlkörper lo, der sich endlos über das ganze Tiefbett in Umfangsrichtung erstreckt mündet ein übliches Ventil, das bei 11 angedeutet ist. Dieses Ventil kann zum Aufblasen des Hohlkörpers 1o dienen. Der Hohlkörper kann über eine gedrosselte Öffnung mit dem Inneren des Luftreifens in Verbindung stehen, so daß auch der Luftreifen über das gleiche Ventil 11 aufgeblasen werden kann. Jedoch kann hierfür auch ein gesondertes Ventil vorgesehen sein.
  • Man erkennt, daß die Breite des Hohlkörpers 1o, gemessen in axialer Richtung, im wesentlichen der axialen Breite b des Tiebettes 5 entspricht. Der Hohlkörper ragt damit nicht in den Sitzbereich 6 für die Wülste 3 hinein, tritt, wie aus Fig. 1 erkenntlich ist, daher auch nicht im normalen Betrieb mit Bereichen des Reifens in Berührung. Damit wird jeder Verschleiß am Reifen bzw. am Hohlkörper 10 verhindert, so daß der Hohlkörper auch über lange Betriebszeiten seine volle Funktionsfähigkeit und Sicherheitsfähigkeit beibehält.
  • Der Hohlkörper 1o kann im aufgeblasenen Zustand die Gestalt annehmen, die in Fig. 1 mit ausgezogener Linie wiedergegeben ist. Man erkennt dabei, daß seine radial nach außen weisende Umfangsflache etwa in Höhe der Felgenhörner 7 liegt. Versuche haben gezeigt, daß die radiale Ausdehnung des Hohlkörpers 1o auch noch größer sein kann. Die maximale radiale Grenze des Hohlkörpers liegt bei einem Durchmesser D für eine Umfangsfläche, die durch die gestrichelte Linie 1-1 wiedergegeben ist. Der Durohmesserbetrag dieser Umfangsfläche wird bestimmt durch den Betrag des Durchmessers D f der Felgenhörner 7 zuzüglich des doppelten Betrages der Dicke d des Wulstes 3.
  • Die maximale Durchmessergestalt ist in Fig. 1 gestrichelt bei 13 angedeutet. Die Erfahrung hat gezeigt, daß durch diese Bemessung gewährleistet ist, daß bei Auftreten einer Panne auch im ungünstigsten Falle der Hohlkörper 10 keine Last aufzunehmen braucht, also in vollem Umfange in 2akt bleibt und damit auch unter ungünstigen Umständen gewährleisten kann, daß die Wülste 3 nicht von ihren Sitzen radial nach innen in das Tiefbett rutschen können. Selbst wenn die Wülste geringfügig nach innen gedrängt werden, beispielsweise durch bei Auftreten einer Reifenpanne wirksame Schubkrafte , werden die Wülste in dem Zwickel zwischen der Felge und dem Hohlkörper 1o eingespannt. Dabei sorgt diese Einspannung nicht nur für einen festen mechanischen Sitz des Reifens auf der Felge, sondern gleichzeitig für eine Abdichtung zwischen Felge und Wulst, was besonders bei schlauchlosen Reifen von großer Bedeutung ist.
  • Zur Montage kann der Hohlkörper lo im druckentlasteten Zustand leicht über eines der Felgenhörner 7 von der Seite her aufgezogen werden. Eine zweiteilige oder mehrteilige Felge wird daher nicht benötigt. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Abdichtung des Reifens auf der Felge und ein einfacherer und billiger Aufbau der Felge.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist in das Tiefbett der Felge 1 ein Hohlkörper 15 angeordnet, der aus einem relativ formbeständigem Material besteht, daß jedoch ausreichend nachgiebig ist, um ein Aufblasen zu ermöglichen und um die nicht dargestellten Wülste nachgiebig auf ihren Felgensitzen abzustützen.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Querschnitt des Hohlkörpers 1o im wesentlichen rechteckförmig ist, zeigt der Hohlkörper 15 nach Fig. 2 eine trapezförmige Querschnittsgestalt, wobei die breitere Umfangsseite des Hohlkörpers nach außen weist. Das Ventil zum Aufblasen des Hoblkörpers 15 ist bei 16 wiedergegeben, während mit 17 die Zwickel angedeutet sind, die sich zwischen der Felge und dem Hohlkörper 15 bilden und in die maximal die Wülste bei Auftreten einer Reifenpanne rutschen können. Hierbei wird eine Elemmwirkung auf die Wülste durch den Hohlkörper 15 ausgeübt, welche einen festen Sitz und eine zuverlässige Abdichtung im Bereich der Wülste gewährleistet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Tiefbettfelge 1 nur gestrichelt angedeutet. Der Hohlkörper weist im wesentlichen rechteckförmige Gestalt auf, wie der Hohlkörper 1o nach Fig. 1. Jedoch ist der im Tiefbett angeordnete, mit wenigstens einer Xordlage 19 versehene Hohlkörper 18 auf seiner radial nach außen weisenden Fläche mit einer zusätzlichen Schicht oder Materiallage 20 versehen, welche sich über die ganze äußere Umfangsfläche bis in die axialen Seitenflächen erstreckt. In diesen Bereichen nimmt die Dicke der Lage 20 in Richtung radial nach innen allmählich ab. InYSn kann sagen, daß im wesentlichen die Bereiche des Hohlkörpers durch eine zusätzliche Lage 20 verstärkt sind, die nicht unmittelbar an der Felge ab gestützt sind bzw. nicht unmittelbar mit der Oberfläche der Felge in Berührung stehen.
  • Die geringe Masse des Hohlkörpers gewährleistet bei allen drei Ausführungsformen nur eine geringe Vergrößerung des Gesamtgewichtes des Reifens. In allendrei Beispielen besteht keine Gefahr der Bildung von Unwuchten. Vielmehr bildet der Hohlkörper mit der Felge einen einheitlichen, jedoch leicht lösbaren Körper, der auch bei hohen Geschwindigkeiten durch die dabei auftretenden Fliehkräfte nicht verlagert wird. Insbesondere tritt bei normalen 3etrieb keinerlei Berührung zwischen Hohlkörper und Reifen auf, so daß auch Abnutsungserscheinungen und Verschleiß unterbleiben. Dennoch halten die Hohlkörper in jedem der Ausführungsbeispiele die Wülste zuverlässig abdichtend auf ihrem Sitz auf der Felge, ohne daß sie bei Auftreten von Reifenpannen die Last des Fahrzeuges aufnehmen müssen. Durch die feste Sicherung der Wülste des Reifens auf den Felgensitzen wird gewährleistet, daß in den meisten Fällen ein plötzlicher hoher Druckabfall im Reifen nicht auftreten kann, so daß eine wesentliche Ursache für Fahrzeugunfälle durch Reifenschaden beseitigt werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    S Sicherheitseinrichtung an Fahrzeugrädern, bestehend aus einer, insbesondere einstückigen Tiefbettfelge und einem, insbesondere schlauchlos en Luftreifen, dessen Wülste durch den Innendruck im Luftiteifen gegen die Wulstsitze der Tiefbettfelge preßbar und durch einen aufblasbareringförmigen Hohlkörper gegen abrutschen von ihren Sitzen gesichert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufblasbare Hohlkörper (1o) im aufgeblasenen Zustand in axialer Richtung etwa auf die Breite (b) des Tiefbettes (5) der Felge (1) und in radialer Richtung maximal auf einen Durchmesser (D) begrenzt ist, dessen Be-trag aus der Summe des Durchmesserbetrages (Df) des Felgenhornes (7) zuzüglich der doppelten Dicke (d) des Wulstes (3) des Reifens (2) besteht.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufblasbare Hohlkörper (15) im wesentlichen formbeständig ist und einen etwa trapezförmigen Querschnitt mit radial nach außen weisender breiterer Begrenzungsfläche aufweist.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufblasbare Hohlkörper (1o) im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt besitzt.
  4. 4. Sicherbeitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufblasbare Hohlkörper (lo) aus einem durch Kordgewebe-Einlage (12) verstärktem Material bestrebt.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper (18) an Wandbereichen außerhalb der Berührung mit der Tiefbettfelge (1) eine größere Wanddicke als in den Berührungsbereichen aufweist.
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der radial nach außen weisende Wandbereich eine Wandverdickung oder eine zusätzliche Materiallage (20) aufweist, die sich bis in die axial weisenden Wandbereiche erstreckt und dort in Richtung radial nach innen allmählich abnimmt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2290318A2 (fr) * 1974-11-09 1976-06-04 Dunlop Ltd Perfectionnements relatifs aux ensembles pneumatique-jante de roue
FR2314839A1 (fr) * 1975-06-18 1977-01-14 Goodyear Tire & Rubber Roue a pneumatique
US4263953A (en) * 1979-01-15 1981-04-28 Uniroyal, Inc. Self-lubricating pneumatic insert for a pneumatic tire

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