DE60114376T2 - Felge mit nach aussen geneigten schultern und anordnung mit einer derartigen felge und aufgeblasener unterstützvorrichtung - Google Patents

Felge mit nach aussen geneigten schultern und anordnung mit einer derartigen felge und aufgeblasener unterstützvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit, die aus einer Felge und einer aufpumpbaren und auf einen vorgegebenen Druck aufgepumpten Stützauflage für den Laufstreifen besteht, wobei diese Einheit mit einem Luftreifen eine fahrfähige Einheit bildet, die ein Fahren bei vermindertem Druck des Luftreifens oder sogar in drucklosem Zustand ermöglicht. Diese Felge, auf die der Luftreifen montiert werden soll, ist insbesondere eine Felge, die mindestens einen nach außen geneigten Felgensitz besitzt.
  • In dem Patent FR 2 699 121 ist eine solche Felge, wie sie oben beschrieben wurde, angegeben. Sie weist mindestens einen ersten kegelstumpfförmigen Felgensitz auf, dessen Erzeugende ein axial äußeres Ende besitzt, das auf einen Kreis mit einem Durchmesser liegt, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innere Ende der Erzeugenden befindet. Der kegelstumpfförmige Sitz setzt sich axial in Richtung außen in einem Vorsprung oder Hump fort, dessen äußerer Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des axial inneren Endes der Erzeugenden des Felgensitzes. Nach einer bevorzugten Form der Felge setzt sich der erste Felgensitz axial nach innen in einer Auflagefläche fort, die dazu dient, einen Stützring für den Laufstreifen aufzunehmen, der verformbar ist und auf der Auflagefläche angebracht werden kann. Die Auflagefläche wird in axialer Richtung durch einen Anschlag begrenzt, der den Stützkörper in seiner axialen Position halten soll, und die Auflagefläche setzt sich in einer Montagenut fort, die erforderlich ist, um die Reifenwülste auf der Felge anzubringen. Die Felge wird durch einen zweiten Felgensitz vervollständigt, der ebenfalls nach außen geneigt ist und sich axial nach innen in einem Vorsprung und axial nach innen in einem Rand fortsetzt, der die Verbindung mit der Montagenut sicherstellt.
  • In der Druckschrift FR 2 713 557 ist eine Felge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben worden.
  • Der Stützkörper für den Laufstreifen, der gewöhnlich mit einer solchen Felge, wie sie oben beschrieben wurde, verwendet wird, ist ein massiver, starrer Körper aus einem Elastomer oder Kunststoff; er ist außerdem trotz der zahlreichen Ausnehmungen, die zwischen seiner Grundfläche und seinem Scheitel vorhanden sind, schwer. Diese Stützeinrichtungen zum Fahren bei Minderdruck oder ohne Luft in dem Luftreifen sollten jedoch so leicht wie möglich sein, eine Belastbarkeit aufweisen, die, ohne dass das geringe Gewicht beeinträchtigt wird, so groß wie möglich ist, und es dem Fahrer des damit ausgestatteten Fahrzeugs ermöglicht, auch wenn der Druck abfällt und insbesondere, wenn dieser Druckverlust auftritt, während der Luftreifen unter Querbelastung fährt, die Gewalt über sein Fahrzeug zu behalten.
  • Um die oben angegebenen Aufgaben zu lösen, schlägt die Erfindung eine Felge vor, wie sie oben beschrieben wurde, die jedoch so angepasst ist, dass sie einen pneumatischen Stützkörper in Form einer torischen Membran aufnehmen kann, d.h. eine Auflage, die mit der Felge und dem Luftreifen eine Einheit bildet und die in einfacher Weise montierbar und demontierbar sein soll. Die Montagefelge, die mit einem Luftreifen und einem aufpumpbaren und aufgepumpten Stützkörper für den Laufstreifen eine fahrfähige Einheit bildet, ist in Anspruch 1 beschrieben.
  • Der kegelstumpfförmige Sitz für den Wulst des Stützkörpers wird als nach innen geneigt bezeichnet, wenn, in ähnliche Weise wie bei einem Felgensitz für den Wulst des Luftreifen, sein axial inneres Ende auf einem Kreis mit einem Durchmesser liegt, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem das axial äußere Ende liegt, bei dem es sich um den größten Durchmesser und übereinkunftsgemäß den Durchmesser des Sitzes handelt. Unter einem kegelstumpfförmigen Sitz für den Stützkörper ist ein Sitz zu verstehen, dessen Erzeugende mit einer parallel zur Drehachse verlaufenden Linie einen Winkel im Bereich von 0 bis 20 ° bildet, wobei die Werte 0 und 20° eingeschlossen sind und wobei ein zylindrischer Sitz als Spezialfall eines kegelstumpfförmigen Sitzes angesehen wird.
  • Die beiden Sitze auf beiden Seiten der Äquatorialebene der Felge, die die Wülste des Luftreifens aufnehmen sollen, können die gleichen Durchmesser aufweisen: Diese Felge wird als symmetrisch angesehen und sie umfasst mindestens eine Montagenut, die in axialer Richtung zwischen den Sitzen für die Wülste des Stützkörpers angeordnet ist. Der Raum, der für das Anbringen und den Betrieb der mechanischen Teile innen im Rad erforderlich ist, kann in vorteilhafter Weise durch die Verminderung der Tiefe der Montagnut oder sogar das Weglassen dieser Nut vergrößert werden, wobei die Verminderung oder das Weglassen die Verwendung einer Felge erfordert, bei der die Durchmesser der beiden Sitze für die Wülste des Luftreifens nicht gleich sind: Diese Felge wird als asymmetrisch bezeichnet und sie kann gegebenenfalls eine Montagenut aufweisen, die sich axial zwischen den beiden Sitzen für die Wülste des Stützkörpers befindet. In gleicher Weise wie die Sitze für die Wülste des Luftreifens gleich oder unterschiedlich sein können, können die Sitze für die Wülste des Stützkörpers ebenfalls gleich oder ungleich sein. Um die Montage der Einheit zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn bei ungleichen Sitzen für die Wülste des Luftreifens auch die Sitze für die Wülste der Auflage ungleich sind, und zwar ungleich in der gleichen Richtung und mit dem gleichen Wert.
  • Die beiden Sitze, die sich auf der gleichen Seite der Felge befinden, d.h. die Sitze, die dazu vorgesehen sind, einen Wulst des Luftreifens bzw. einen Wulst des pneumatischen Stützkörpers aufzunehmen, können in axialer Richtung aneinander angrenzen und ihre Durchmesser sind dann gleich. Diese beiden Sitze sind vorzugsweise über einen kegelstumpfförmigen Bereich verbunden, dessen Erzeugende mit einer parallel zur Drehachse verlaufenden Linie einen radial nach außen und axial nach innen offenen Winkel im Bereich von 35 bis 55° bildet. Der kegelstumpfförmige Bereich setzt sich vorteilhaft in axialer Richtung in einem zylindrischen Bereich fort, wobei die beiden Bereiche als Verbindungselement zwischen den beiden kegelstumpfförmigen Sitzen dienen.
  • In den oben angegebenen vorteilhaften Ausführungsformen ist der Durchmesser des Sitzes des Wulstes des Stützkörpers entweder genauso groß oder größer als der Durchmesser des Sitzes des Wulstes des Luftreifens. Der Durchmesser des Sitzes des Wulstes des Stützkörpers kann kleiner als der Durchmesser des Sitzes für den Wulst des Luftreifens sein. In diesem Fall ist die Erzeugende des zylindrischen Bereichs axial mit der Erzeugenden des Sitzes des Wulstes des Stützkörpers über ein zur Drehachse der Einheit senkrechtes oder in Bezug auf die Richtung parallel zur Drehachse in einem Winkel, der im Bereich von 60 bis 90 ° liegen kann, geneigtes, gerades Segment verbunden, wobei der Sitz des Wulstes des Stützkörpers dann direkt mit dem Boden der Nut der Felge, d, h. am Boden der Felge, oder einer Montagenut für den Stützkörper verbunden ist. Durch die beschriebene Lösung kann der Aufpumpdruck des Stützkörpers größer sein.
  • Bei einer symmetrischen Felge und in gleicher Weise bei einer asymmetrischen Felge ist die Montage der Wülste des Stützkörpers leichter, wenn der Sitz des Wulstes des Stützkörpers angrenzend und axial in Richtung innen durch einen kegelstumpfförmigen Bereich verlängert wird, dessen Erzeugende mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen radial nach innen und axial nach innen offenen Winkel im Bereich von 20 bis 50 ° bildet, wobei der kegelstumpfförmige Bereich im Falle einer Felge ohne Montagenut mit dem Boden der Felge oder mit der senkrechten Wand einer Nut oder mit dem Boden der Nut selbst, falls es sich um eine Felge mit Nut handelt, verbunden ist.
  • Der Stützkörper des Laufstreifens kann eine torische Membran sein, die auf einen vorgesehenen Druck aufgepumpt und mit einer Lauffläche versehen ist, die in radialer Richtung eine Scheitelbewehrung bedeckt, wobei die Lauffläche über zwei Flanken mit zwei Wülsten verbunden ist und jeder Wulst mit einem ringförmigen Element verstärkt ist, der für den Wulst des Stützkörpers das erforderliche Anpressen an dem Felgensitz sicherstellen soll. Die Membran kann an ihrem Scheitel mit einer Verstärkungsbewehrung versehen sein, die zumindest aus umlaufenden Verstärkungselementen, die gegebenenfalls praktisch nicht dehnbar sind, zusammengesetzt ist. Sie kann an ihrem Scheitel auch mit einer sehr dehnbaren Verstärkungsbewehrung verstärkt sein, deren Verstärkungselemente die Besonderheit haben, dass sie unter einer gegebenen Beanspruchung reißen, die größer ist als die Summe der Beanspruchung, die durch die Zentrifugalkraft, der sie ausgesetzt ist, entsteht, und der Beanspruchung, die durch den Unterschied der Innendrücke in dem pneumatischen Hohlraum der Membran und dem pneumatischen Hohlraum zwischen der Membran und dem Inneren des Luftreifens auftritt, wie dies beispielsweise in dem Patent FR 2 756 221 beschrieben ist, auf das als Referenz Bezug genommen wird. In diesem letzten Fall und wenn in dem Hohlraum zwischen der Membran und dem Inneren des Luftreifens ein Druckverlust auftritt, dehnt sich die Membran in Umfangsrichtung und nimmt den inneren Raum ein, der ursprünglich von dem Luftreifen eingenommen wurde. Bei den verschiedenen oben genannten Scheitelausführungen weist der Stützkörper vorteilhaft einen Laufstreifen oder eine Lauffläche aus einer Kautschukmischung auf, deren Dicke in Abhängigkeit von den beabsichtigten Verwendungen variabel sein kann, wobei dieser Streifen mit Profilelementen, wie Rillen, Rippen oder Kautschukblöcken versehen sein kann. Der Laufstreifen des Stützkörpers ist mit den Wülsten des Stützkörpers über Flanken verbunden, die vorzugsweise ausschließlich aus einer oder mehreren Schichten) einer oder mehrere Kautschukmischung(en) gebildet sind, wobei die Dicke der Flanke in radialer Richtung variabel sein kann, so dass sich die Schichten) nach dem Druckverlust perfekt an die Kontur der Flanken und Wülste des Luftreifens anpassen. Die Wülste des Stützkörpers sind mit einem umlaufenden, nicht dehnbaren kreisförmigen Verstärkungsring versehen.
  • Die genannte Stützmembran kann offen oder geschlossen sein. Wenn sie offen ist, kann sie entweder direkt (ihre innere Beschichtung ist dann für die gewöhnlich verwendeten Füllgase nicht durchlässig) oder mithilfe einer gegenüber diesen Gasen nicht durchlässigen Luftkammer unter Druck gesetzt werden. Wenn sie geschlossen ist, liegt sie in Form einer Röhre vor, die mit einer geeigneten Einrichtung zum Aufpumpen versehen ist, die mit der Einrichtung zum Aufpumpen des Raumes zwischen der Membran und dem Inneren des Luftreifens fest verbunden sein oder vollständig getrennt von dieser Einrichtung vorliegen kann.
  • Die Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung noch besser hervor, die sich auf die Zeichnung bezieht, die in nicht einschränkender Weise Ausführungsbeispiele erläutert, wobei in der Zeichnung:
  • 1 schematisch eine vereinfachte Variante der erfindungsgemäßen Einheit zeigt,
  • 2 in gleicher Weise eine zweite Ausführungsform darstellt,
  • 3 eine Variante mit einem zylindrischen Bereich zeigt,
  • 4 und 5 zwei Varianten mit unterschiedlichen Durchmessern der beiden Sitze für den Wulst des Luftreifens bzw. den Wulst des Stützkörpers darstellen,
  • 6 schematisch eine Variante einer asymmetrischen Felge zeigt.
  • In 1 weist die erfindungsgemäße Felge J einen ersten Sitz 10' der Felge für den ersten Wulst 20' des Luftreifens und einen zweiten Sitz 10'' für den zweiten Wulst 20'' auf. Der Sitz 10' ist eine kegelstumpfförmige Oberfläche, bei der das axial äußere (in Bezug auf die Äquatorialebene XX' der Felge) Ende ihrer Erzeugenden 100' auf einem Kreis mit dem Durchmesser D1 liegt, der kleiner ist als der Durchmesser D10 des Kreises, auf dem sich das axial innere Ende befindet (der Durchmesser D10, der der größte Durchmesser ist, ist übereinkunftsgemäß der Durchmesser des Sitzes); der Sitz 10' wird als nach außen geneigt bezeichnet und seine Erzeugende 100' bildet mit einer zur Drehachse der Felge parallelen Linie einen Winkel αJ, der im Bereich von 0 bis 30° liegen kann, wobei er in dem beschriebenen Beispiel 20° beträgt. Die Erzeugende 100' setzt sich axial nach außen in der Erzeugenden 110' der in etwa kegelstumpfförmigen, axial innen liegenden Wand eines Vorsprungs oder Hump 11' fort, der den Rand der Felge J bildet, wobei in etwa kegelstumpfförmig bedeutet, dass die Erzeugende 110' dieser Wand ein gerades Segment bedeuten kann, jedoch auch einen sehr wenig gekrümmten Kreisbogen mit einer nach innen gewandten Konkavität. Die Erzeugende 110' oder die zugrunde liegende Linie bildet mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen axial und radial nach außen offenen Winkel γJ von 45°, der jedoch im Bereich von 40 bis 50° liegen kann. Der Sitz 10' setzt sich axial nach innen in einem ersten Felgensitz 12' für den Wulst 30' des Stützkörpers fort, wobei der kegelstumpfförmige Sitz in dem beschriebenen Fall eine Erzeugende 120' aufweist, die mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen Winkel δJ bildet, der im Bereich von 0 bis 20° liegen kann und in dem beschriebenen Beispiel 10° beträgt. Die Erzeugenden 100'', 110'', 120'' des zweiten Sitzes 10'', des Vorsprungs 11" bzw. des Sitzes 12", die sich auf der anderen Seite der Äquatorialebene befinden, sind in Bezug auf die Erzeugenden 100', 110' und 120' symmetrisch. Eine Vertiefung 13, die einerseits zur Montage des Luftreifens und andererseits zur Montage des Stützkörpers dient und deren Tiefe entsprechend berechnet ist, vervollständigt die Felge J, wobei die beiden Seitenwände 130 der Vertiefung J für die Verbindung der Sitze 120' und 120'' mit dem Boden der Vertiefung 131 sorgen.
  • Wie dies in dem Patent FR 2 699 121 beschrieben ist, umfasst der Luftreifen, der auf die Felge J montiert werden soll, einen Laufstreifen, der über zwei Flanken 21 mit den beiden Wülsten 20' und 20'' verbunden ist. Der Luftreifen wird von einer radialen Karkassenbewehrung 22 verstärkt, die durch Hochschlag um einen Wulstkern 24 in jedem Wulst 20' (20'') verankert ist, wobei es sich in dem gezeigten Beispiel um einen Wulstkern vom "verflochtenen" Typ handelt. Die Karkassenbewehrung 22 berührt den Wulstkern 24 in einem Punkt A, in dem eine Gerade parallel zur Drehachse gezogen werden kann. In diesem Punkt A schließt die Tangente AT am Meridianprofil der Karkassenbewehrung 22 mit der Geraden einen nach außen offenen Winkel von 85° ein. Jeder Wulst 20' (20'') mit einer axialen Breite, die den bekannten und gewöhnlich eingesetzten Breiten von Wülsten vergleichbar ist, zeigt eine äußere Kontur, die hauptsächlich von einer Wulstspitze gebildet wird, deren Außenseite 20A mit der Drehachse einen radial und axial nach außen offenen Winkel γB von 60° ± 10° einschließt, wobei die Seite 20A axial nach innen in einen Wulst sitz mit kegelstumpfer Basis 20B übergeht, der mit der Drehachse einen axial nach innen und radial nach außen offenen Winkel von αB im Bereich von 10 bis 45 ° bildet, der größer als der Winkel αJ ist, bei dem es sich um den Winkel des Felgensitzes 10' mit einem Wertebereich von 3 bis 15° handelt. Der Sitz 20B setzt sich axial nach innen in einer kegelstumpfförmigen Erzeugenden 20C fort, die dem Wulstansatz entspricht und mit der Drehachse einen axial nach innen und radial nach außen offenen Winkel βB von 45 ° ± 10° einschließt und nach innen durch eine Wand 20D verlängert wird, die in etwa senkrecht zur Drehachse verläuft.
  • Der Stützkörper 3 für den Laufstreifen ist eine Kautschukmembran, die für herkömmliche Füllgase undurchlässig ist und eine Lauffläche aufweist, die radial eine Scheitelbewehrung bedeckt, wobei die Lauffläche über zwei Flanken 33 des Stützkörpers mit den Wülsten 30' und 30'' verbunden ist. In Abhängigkeit von der Verwendung des Luftreifens der fahrfähigen Einheit kann die Scheitelbewehrung der Lauffläche in zwei verschiedenen Arten ausgeführt sein:
    * Für einen Luftreifen, der schnell auf unterschiedlichen Bodenarten abrollen soll, insbesondere einen Luftreifen für Geländewagen, Personenkraftwagen oder Kleintransporter, der auf einen relativ geringen Betriebsdruck aufgepumpt ist (beispielsweise auf einen Druck von 1 bis 2 bar), ist die Verstärkungsbewehrung des Scheitels (nicht gezeigt) durch Verwendung mindestens einer Lage von quasi nicht dehnbaren, umlaufenden (d.h., die mit der Umfangsrichtung einen Winkel von 0 ° ± 2, 5 ° bilden) Verstärkungselementen in Umfangsrichtung nicht dehnbar ausgeführt, wobei die Membran bei einem Aufpumpdruck verwendet wird, der wesentlich größer ist als der Fülldruck des Luftreifens und im Bereich des 2- bis 5-fachen des Betriebsdruck liegt, wobei die Membran die Form und den Druck behält, wenn der Luftreifen eine Reifenpanne mit teilweisem oder voll ständigem Druckverlust erleidet. Die Verstärkungselemente sind Seile aus einem aromatischen Polyamid, und die Lage(n) kann (können) eine Breite (Breiten) aufweisen, die über der Breite der Lauffläche liegt (liegen), wobei die Breite auf einer Geraden parallel zur Drehachse und an dem Berührungspunkt des Meridianprofils der Lauffläche an dem Punkt der Lauffläche gemessen wird, der am weitesten von der Drehachse entfernt ist, wobei sie in etwa der axialen Breite des Inneren des Luftreifens bei seinem Betriebsdruck entspricht;
    * Für einen Lastkraftwagenreifen vom üblichen Typ, der mit herkömmlichen Geschwindigkeiten auf Straßen und/oder Autobahnen fahren soll und auf einen Betriebsdruck von im Allgemeinen 1,5 bis 3,0 bar aufgepumpt ist, ist die Verstärkungsbewehrung so, dass sie durch den Effekt des Unterschiedes des Innendrucks der Membran 3 bzw. des Luftreifens (wobei der Innendruck der Membran bei normaler Fahrt etwa 1 bar größer ist als der Druck des Luftreifens) praktisch nicht dehnbar ist, wohingegen unter der Wirkung einer deutlich höheren Differenz durch Druckverlust des Luftreifens die Bewehrung dehnbar wird, so dass die Abwicklung der Lauffläche in Umfangsrichtung zumindest der Abwicklung des Inneren des Luftreifens entspricht. Die Bewehrung wird vorteilhaft aus mindestens einer Lage von Verstärkungselementen gebildet, die eine Kraft-Dehnungskurve aufweist, die aus zwei Bereichen mit unterschiedlichen Steigungen besteht: einem ersten Bereich vom Ursprung bis zu einem bestimmten Punkt der Dehnung ε0 mit einer starken Steigung und einem zweiten Bereich von dem Punkt der Dehnung ε0 zur Reißdehnung εR mit einer kleinen Steigung. Diese Verstärkungselemente können, wie an sich bekannt ist, Seile sein, die eine besonders feste Seele aufweisen, um die Filamente oder Litzen mit geringen Ganghöhen gedreht sind, wobei solche Kabel beispielsweise in der französischen Patentanmeldung 98/14695 beschrieben sind.
  • Eine Flanke 33 des Stützkörpers besteht vorzugsweise aus einer einfachen Kautschuklage von geringer Dicke, die mit einer Verstärkungsbewehrung von höchstens zwei Lagen verstärkt ist, wobei die Seile, die die genannte(n) Lage(n) bilden, textile Seile sind, die radial verlaufen oder mit der Umfangsrichtung einen Winkel bilden, wobei die Flanke durch einen Wulst 30' (30'') abgeschlossen wird, der dicker als die Flanke 33 ist und mit einem nicht dehnbaren ringförmigen Element 34 verstärkt ist, einem Verstärkungselement, das ein Wulstkern sein kann, d.h. von einem Draht oder Kabel, der/das mehrmals gewickelt ist, oder aus mehreren umlaufenden, umeinander gewickelten Drähten oder Kabeln oder einer bandförmigen Wicklung gebildet wird. Das Verstärkungselement 34 weist einen Innendurchmesser Dr auf, der für den Wulst des Stützkörpers ein bestimmtes Anpressen an dem Felgensitz 12' (12'') gewährleistet, d.h. eine bestimmte radiale Kompression der Kautschuklage zwischen dem Element 34 und der Basis des Wulstes 30' (30''). Unter dem Ausdruck Anpressen s wird das Verhältnis D12' – DM/2(DT – DM) verstanden, wobei die Größen D12', DM und DT die Durchmesser des Felgensitzes 12', der nicht auf die Felge montierten Basis des Wulstes des Stützkörpers bzw. des Verstärkungselements 34 bedeuten, wobei die Durchmesser an einer Geraden senkrecht zur Drehachse gemessen werden, die durch den Schwerpunkt des Meridianschnitts des Elements 34 hindurchgeht. Durch das Anpressen s muss unabhängig von den Fahrbedingungen die Dichtigkeit des Stützkörpers gewährleistet sein und der Stützkörper an seinem Platz gehalten werden, um das Auftreten von jeglichen Schwingungen zu vermeiden.
  • In der oben beschriebenen ersten Variante dienen die Wülste 30' und 30'' der Stützmembran des Laufstreifens dazu, die Wülste des auf seine Betriebsfelge montierten Luftreifens zu blockieren. Wenn die fahrfähige Einheit ohne Druck in dem Luftreifen und unter großen Querkräften fahren soll und die an den Wülsten auftretenden Seiten kräfte groß sind, kann mit der in der 2 gezeigten Variante dem Abziehen des Luftreifens und des Stutzkörpers am besten entgegengewirkt werden. Diese Variante unterscheidet sich von der in der 1 gezeigten Variante dadurch, dass zwischen dem kegelstumpfförmigen Felgensitz 10' (10'') für den Wulst 20' (20'') des Luftreifens und dem Felgensitz 12' (12'') für den Wulst 30' (30'') des Stützkörpers 3 ein kegelstumpfförmiger Bereich 14' (14'') hinzugefügt ist, dessen Erzeugende 140' (140'') mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen axial nach innen und radial nach außen offenen Winkel βJ bildet, der im Bereich von 35 bis 55 ° liegen kann und in dem in 2 gezeigten Fall 45 ° beträgt. Die Höhe h14 dieses Anschlags 14', die zwischen dem axial inneren Ende des Sitzes 10' und dem axial äußeren Ende des Sitzes 12' gemessen wird, beträgt 3,5 mm und liegt in jedem Fall im Bereich von 2 bis 6 mm.
  • Die in 3 gezeigte Variation besteht darin, dass zwischen dem oben beschriebenen kegelstumpfförmigen Bereich 14' (14'') und dem Felgensitz 12' (12'') für den Wulst des Stützkörpers, wenn dieser kegelstumpfförmig ist, ein Bereich 15' (15'') vorgesehen ist, dessen Erzeugende 150' (150'') ein gerades Segment parallel zur Drehachse oder ein an einer Geraden parallel zur Drehachse zentrierter Kreisbogen sein kann. Die Erzeugende kann eine relativ geringe axiale Breite aufweisen, die jedoch ausreichend ist, um für das Aufpumpen des Luftreifens gegebenenfalls ein Füllventil anbringen zu können. Sie kann auf der einen und/oder der anderen Seite der Einheit auch eine große Breite aufweisen, damit ein Stützkörper des Laufstreifens verwendet werden kann, dessen maximale axiale Breite kleiner ist als die maximale axiale Breite des Luftreifens. Die 3 zeigt außerdem die Variante, in der sich der Sitz 12' (12'') axial nach innen in einem kegelstumpfförmigen Bereich 18' (18'') fortsetzt, dessen Erzeugende 180' (180'') mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen Winkel ωJ bildet, der größer ist als der Winkel δJ. In dem gezeigten Fall beträgt der Winkel ωJ 45°, wodurch der Wulst des Stützkörpers leichter angebracht werden kann.
  • Der genannte zylindrische Bereich 15' (15'') kann direkt mit dem Sitz 12' (12'') für den Wulst des Stützkörpers (3) verbunden sein. Um für den Wulst des Stützkörpers einen wirklichen Felgenrand zu bilden, einen Rand, der erforderlich ist, wenn der Stützkörper unter einem sehr hohen Druck verwendet wird und dadurch vermieden wird, dass sich der Wulst des Luftreifens bei der Montage axial nach außen verschiebt, wird der zylindrische Bereich 15' (15'') am Sitz 12' (12'') mit einem Bereich 16' (16'') verbunden, dessen Erzeugende 160' (160'') mit einer parallel zur Äquatorialebene verlaufenden Ebene einen radial und axial nach außen offenen Winkel ηJ von 0 bis 20° bildet, wobei der Wert 0° in diesem Bereich enthalten ist. Der Bereich 16' (16'') kann eine Höhe H16 aufweisen, die im Bereich von 2 bis 15 mm (4) liegt und davon abhängt, wie gut der Wulst gehalten werden soll. Wenn die Höhe relativ groß ist, und falls der Bereich 16' (16'') den Wänden der Vertiefung 13 entspricht, ist es erforderlich, eine zweite Montagenut 17 vorzusehen, um die Wülste des Stützkörpers leicht und korrekt anbringen zu können (5).
  • In allen oben beschriebenen Varianten ist zumindest für die Montage des Wulstes des Luftreifens 20'' auf seinem Sitz 10'' eine Montagenut erforderlich, da die Montage erfordert, dass der Wulst vor der Positionierung auf dem Sitz über die Felge hinausgeht. Es ist bekannt, dass die Gegenwart von Montagenuten an Luftreifen für die Konstrukteure von fahrfähigem Material keine ideale Lösung darstellt, da der im Inneren der Felge verfügbare Raum stark vermindert wird. Die Tiefe der Montagenuten) kann bekanntlich kleiner sein, wenn die Felge asymmetrisch ist, d.h. die Durchmesser der Sitze für die Wülste des Luftreifens sowie die Durchmesser der Sitze für die Wülste des Stützkörpers nicht gleich sind. In der 6 ist ein solches Beispiel gezeigt, bei dem die Asymmetrie so ist, dass die Felge J keine Vertiefung aufweist. Im Vergleich mit der in 3 gezeigten Felge weist die Felge der 5 Felgensitze 10' und 10'' für die Wülste des Luftreifens mit Durchmessern D10' und D10'' auf, die sich um 0,045 D10' unterscheiden, wobei sich die Durchmesser D12' und D12'' der Felgensitze 12' und 12'' für die Wülste des Stützkörpers in gleicher Weise unterscheiden.
  • Die gleichzeitige Asymmetrie der Felgensitze für die Wülste des Luftreifens und die Wülste des Stützkörpers stellt eine Lösung dar, mit der die Montage der Einheit möglichst einfach ist, es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, wenn die Asymmetrie nur hinsichtlich der Felgensitze für die Wülste des Stützkörpers besteht.

Claims (17)

  1. Montagefelge J, die mit einem Luftreifen und einem aufpumpbaren und aufgepumpten Stützkörper (3) des Laufstreifens eine fahrfähige Einheit bilden soll und auf jeder Seite der Äquatorialebene einen Felgensitz (10', 10'') aufweist, der nach außen geneigt ist und sich axial nach außen in einem Vorsprung oder Hump (11', 11'') fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie axial nach innen zwischen jedem Felgensitz (10' 10'') für den Wulst (20', 20'') des Luftreifens und der Äquatorialebene XX' mindestens einen kegelstumpfförmigen Sitz (12', 12'') aufweist, der nach innen geneigt ist und mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen von 0° verschiedenen Winkel bildet und einen Wulst (30', 30'') des pneumatischen Stützkörpers (3) des Laufstreifens aufnehmen soll.
  2. Felge J nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Felgensitz (12', 12'') eine Erzeugende (120', 120'') aufweist, die mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen Winkel δJ aufweist, der so gewählt ist, dass: 0° < δJ ≤ 20°.
  3. Felge J nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser D10' und D10'' der Sitze (10') und (10'') für die Wülste (20') und (20'') des Luftreifens gleich sind, wobei mindestens eine Montagenut (13) zwischen den Sitzen (12') und (12'') für die Wülste (30') und (30'') des Stützkörpers (3) vorgesehen ist.
  4. Felge J nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sitze (10') und (12') (10'' und 12''), die sich auf der gleichen Seite der Felge befinden, d.h. die Sitze, die dazu vorgesehen sind, einen Wulst des Luftreifens (20', 20'') bzw. einen Wulst (30', 30'') des pneumatischen Stützkörpers (3) aufzunehmen, axial aneinander angrenzen, wobei die Durchmesser dann gleich sind.
  5. Felge J nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sitze (10') und (12') (10'' und 12'') über einen kegelstumpfförmigen Bereich (14', 14'') verbunden sind, dessen Erzeugende (140', 140'') mit einer zur Drehachse parallelen Linie einen radial nach außen und axial nach innen offenen Winkel βJ im Bereich von 35 bis 55° bildet.
  6. Felge J nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der kegelstumpfförmige Bereich (14', 14'') in axialer Richtung in einem zylindrischen Bereich (15', 15'') fortsetzt, wobei die beiden Bereiche das Verbindungselement zwischen den beiden kegelstumpfförmigen Sitzen (10') und (12'), (10'' und 12'') bilden.
  7. Felge J nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sitze (12') und (12'') für die Wülste (30') und (30'') des Stützkörpers (3) in axialer Richtung in den Seitenwänden (130) der Vertiefung (13) der Felge J fortsetzen.
  8. Felge J nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser D12' (D12'') des Sitzes 12', 12'' für den Wulst (30', 30") des Stützkörpers (3) kleiner ist als der Durchmesser D10' (D10'') des Sitzes (10', 10'') für den Wulst (20', 20'') des Luftreifens, wobei der zylindrische Bereich (15', 15'') mit dem Sitz (12', 12'') des Wulstes (30', 30'') des Stützkörpers (3) über einen kegelstumpfförmigen Bereich (16', 16'') verbunden ist, dessen Erzeu gende (160', 160'') mit einer parallel zur Äquatorialebene verlaufenden Ebene den folgenden Winkel ηJ einschließt: 0° ≤ ηJ ≤ 20°.
  9. Felge J nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (12') und (12'') für die Wülste (30', 30'') des Stützkörpers (3) in axialer Richtung in die Seitenwände (130) der Nut (13) der Felge J übergehen.
  10. Felge J nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (12') und (12'') für die Wülste (30', 30'') des Stützkörpers (3) direkt mit dem Boden (131) der Vertiefung (13) der Felge J verbunden sind, wobei der Boden (131) der Vertiefung (13) mit einer zweiten Vertiefung (17) für die Montage der Wülste (30') und (30'') des Stützkörpers (3) versehen ist.
  11. Felge J nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser D10' und D10'' der Sitze (10') und (10'') für die Wülste (20') und (20'') des Luftreifens nicht gleich sind.
  12. Felge J nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge J mit einer Vertiefung (13) für die Montage der Wülste (20') und (20'') des Luftreifens versehen ist.
  13. Felge J nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser D12' und D12'' der Sitze (12') und (12'') für die Wülste (30') und (30'') des Stützkörpers (3) nicht gleich sind, wobei der Unterschied in den Durchmessern D12' und D12'' dem Unterschied der Durchmesser D10' und D10'' entspricht.
  14. Rollfähige Einheit, die einen Luftreifen, einen aufpumpbaren und aufgepumpten Stützkörper (3) des Laufstreifens und eine Felge J nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.
  15. Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (3) des Laufstreifens aus einer torischen, auf einen vorgegebenen Druck aufgepumpten Membran aus einem für die üblichen Aufpumpgase undurchlässigen Kautschuk besteht, die mit einer Lauffläche versehen ist, die in radialer Richtung eine Scheitelbewehrung bedeckt, wobei die Lauffläche über zwei Flanken (33) des Stützkörpers mit zwei Wülsten (30') und (30'') verbunden ist, wobei jeder Wulst (30', 30'') mit einem ringförmigen Element (34) verstärkt ist, das das Anpressen s an den Felgensitz (12', 12'') gewährleisten soll, das für den Wulst (30', 30'') des Stützkörpers (3) erforderlich ist.
  16. Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelbewehrung der torischen Membran eine Verstärkungsbewehrung ist, die aus mindestens einer Lage von umlaufenden Verstärkungselementen zusammengesetzt ist, wobei die Membran bei einem Fülldruck verwendet wird, der im Bereich des 2-bis 5-fachen des im Bereich von 1 bis 2 bar liegenden Fülldrucks des Luftreifens liegt und Form und Druck bewahrt, wenn der Luftreifen bei einer Reifenpanne seinen Druck ganz oder teilweise verliert.
  17. Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelbewehrung der torischen Membran eine Verstärkungsbewehrung ist, deren umlaufende Verstärkungselemente unter einer gegebenen Belastung reißen, die größer ist als die Summe der Spannung, die durch die Zentrifugalkraft gebildet wird, der die Membran ausgesetzt sein kann, und der Spannung, die durch den Unterschied der Fülldrücke in dem inneren Hohlraum der Membran und dem inneren Hohlraum des Luftreifens in der Größenordnung von 1 bar entsteht, wobei sich die Membran im Falle des Druckverlustes in dem Hohlraum des Luftreifens entspannt und in Umfangsrichtung expandiert, so dass sie den anfänglich von den Luftreifen eingenommenen Innenraum ausfüllt.
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