DE509767C - Lastwagenrad - Google Patents
LastwagenradInfo
- Publication number
- DE509767C DE509767C DEW82372D DEW0082372D DE509767C DE 509767 C DE509767 C DE 509767C DE W82372 D DEW82372 D DE W82372D DE W0082372 D DEW0082372 D DE W0082372D DE 509767 C DE509767 C DE 509767C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- spokes
- wheel
- wooden
- iron
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 509767 KLASSE 63 d GRUPPE
Fritz Wendt in Kl. Heyde b. Deutsch Eylau Lastwagenrad
Bisher sind Lastwagenräder mit eiserner Nabe oder eisernem Nabenring bekannt geworden,
die den Zweck verfolgen, die durch Einwirkung der Witterungseinflüsse oder
beim Arbeitsgebrauch sich lockernden Bauteile des Rades durch Nachstellbarkeit wieder
zu befestigen. Diese Räder bestehen in der Hauptsache darin, daß die Innenteile des
Rades vom Zentrum heraus gegen den umspannenden Radstreifen gepreßt werden. Um die Spannvorrichtung wirksam machen zu
können, war bei diesen Rädern ein gewisses lockeres Radgefüge notwendig, was die Stabilität
des Rades \-erminderte und außerdem einen starken Verschleiß des inneren Rades
zur Folge hatte. Da die eigentliche Nabe aus Eisen bestand, so war auch der Ersatz
von ausgelaufenen Achsbuchsen schwierig.
Diese Nachteile werden beseitigt durch
ao die vorliegende Erfindung. Sie besteht in einem Lastwagenrad mit hölzerner Nabe und
eiserner Nabenhülse, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Radkranz nebst Speichen
mit axial geteilter Nabenhülse auf einer
»5 hölzernen Nabe sitzt, die konisch gestaltet
ist, wobei Nabe und Nabenhülse durch Spannschrauben miteinander verkeilbar sind und wobei die Nabenhülse auf ihrer Außenseite
aufgeschweißte eiserne Speichen oder Taschen für hölzerne Speichen besitzt.
Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und
zwar bedeutet
Abb. ι einen Querschnitt des Lastwagenrades in axialer Richtung,
Abb. 2 die Vorderansicht des Lastwagenrades,
Abb. 3 die Seitenansicht der Nabe, teilweise im Schnitt, und
Abb. 4 die Vorderansicht der Nabe.
Die Speichen α (Abb. 2), die aus hohlen Blechröhren bestehen können, sind zu drei
Sektoren I, II und III von je vier Speichen als Speichenkreuz des Rades zusammengefügt.
An den Enden der Nabe zu sind die Speichen, wenn aus Eisen, mit der dreigeteilten
Nabenhülse c (Abb. 1 und 2) verschweißt. An den äußeren Enden d der Speichen befinden
sich aufgeschweißte Platten e, womit die Speichen gegen die Holzfelge/ stoßen und
hier durch Schrauben mit dem Eisenreifen h und der Holzfelge verbunden sind. Die
Nabenhülse c hat die Form eines abgestumpften Kegelmantels. Diese Hülse ist durch drei
in Richtung der Achse verlaufende Schlitze durchbrochen (Abb. 4) und besteht somit
aus drei Teilen, entsprechend den drei Sektoren I, II und III (Abb. 2). Auf der Außenseite
der Nabenhülse c ist diese Hülse c, wenn hölzerne Speichen in Betracht kommen,
mit aufgeschweißten Taschen i versehen (Abb. 3 und 4), in welche die hölzernen Speichen
eingesetzt werden. In die Nabenhülse c wird die kegelförmige hölzerne Nabe k eingetrieben,
welche gleichzeitig zur Aufnahme der eisernen Achsbuchse dient. Die drei
verhindern ein
Zurückgleiten
Schrauben
der Nabe.
der Nabe.
Durch das Eintreiben der Nabe k wird die geteilte Hülse c mit den Speichen α radial
gegen die Felge/ gedrückt und die Nabe in der Hülse fest eingepreßt; auf diese Weise
bildet sie mit den Speichen und der Felge bzw. dem Reifen ein festes Ganzes.
Bei etwaigem Eintrocknen der Holzteile, ίο also der Felge und der Speichen bzw. Nabe,
wird letztere nachgetrieben, und es werden die Schrauben / angezogen. Ein Lockerwerden
des Rades kann somit nicht eintreten.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Sektoren nur eine zwangläufige
radiale Bewegung durch das Antreiben der Nabe k erhalten; jede andere, auch Drehbewegung
der inneren Teile ist ausgeschlossen, was für die Haltbarkeit des Rades von
so größter Bedeutung ist. Von weiterer Bedeutung ist, daß bei dem Rad jede marktgängige
Achsbuchse für gewöhnliche Holzräder Verwendung finden kann; es kann daher das Rad
ohne irgendwelche Abänderung an jedem Wirtschaftswagen Verwendung finden.
Natürlich kann das Speichenkreuz, entgegen dem hier vorgeführten Ausführungsbeispiel,
auch in mehr oder weniger als drei Sektoren eingeteilt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lastwagenrad mit eiserner Nabenhülse und hölzerner Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz nebst Speichen mit axial geteilter Nabenhülse auf einer holzernen Nabe sitzt, die konisch gestaltet ist, wobei Nabe und Nabenhülse durch Spannschrauben miteinander verkeilbar sind und wobei die Nabenhülse auf ihrer Außenseite aufgeschweißte eiserne Speichen oder Taschen für hölzerne Speichen besitzt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW82372D DE509767C (de) | 1929-04-18 | 1929-04-18 | Lastwagenrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW82372D DE509767C (de) | 1929-04-18 | 1929-04-18 | Lastwagenrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509767C true DE509767C (de) | 1930-10-16 |
Family
ID=7611473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW82372D Expired DE509767C (de) | 1929-04-18 | 1929-04-18 | Lastwagenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509767C (de) |
-
1929
- 1929-04-18 DE DEW82372D patent/DE509767C/de not_active Expired
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