DE410957C - Wagenrad - Google Patents

Wagenrad

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DE410957C
DE410957C DEB111487D DEB0111487D DE410957C DE 410957 C DE410957 C DE 410957C DE B111487 D DEB111487 D DE B111487D DE B0111487 D DEB0111487 D DE B0111487D DE 410957 C DE410957 C DE 410957C
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wheel
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DEB111487D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Wagenrad. Die Erfindung bezweckt, eine feste, einf<<che, leicht lös- und nachstellbare Verbindung zwischen Speichen und Radkranz zu ermöglichen. Bisher war es bekannt, die inneren Speichenenden sowohl in der Radebene als auch in dazu senkrechter Richtung keilförmig auszubilden. Diese Form wird nach der Erfindung auch auf die äußeren Speichenenden angewendet, und es werden die entstehenden Zwischenräume am Radreifen durch entsprechend keilförmig gestaltete Felgenstücke ausgefüllt. Hierdurch wird ein festes Anpressen der Felge an den Radreifen erzielt.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in Abb. i in der Vorderansicht, in Abb. 2 im achsialen Schnitt und in Abb. 3 in aufgewickelterii Grundriß (-ohne Radreifen) dargestellt. Die Abb. 4. zeigt eine zweite Ausführungsform im Grundriß, Abb. 5 im Schnitt.
  • Bei der in den Abb. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform sind die Felgenstücke 2 an den äußeren Enden bei 3 derart abgeschrägt, daß zwischen ihnen ein keilförmiger Raum entsteht, und durch Schrauben 4. mit dem Eisenring 5 sowie durch Schrauben 6 mit dem Radreifen i verbunden. An beiden Enden bei 8 und 9 sind die Speichen ; nach zwei Seiten (in der Richtung der Radebene und in dazu senkrechter Richtung-) keilförmig ausgebildet. Zwischen der eisernen Radnabe i o und der Vorderplatte i i finden die gegen die Achse gerichteten Speich.enenden 9 Platz und werden. vermittels der Schrauben 12 festgehalten. Außerdem sitzen die Speichenenden auf dem bei 13 konisch abgedrehten mittleren Teil der Nabe.
  • Der Verband der einzelnen Teile des Rades wird in folgender Weise hergestellt: Die Speichen 7 werden radial in den Radreifen i eingelegt, dann wird die Nabe io in den zwischen den Speichenenden 9 verbleibenden Raum hineingeschlagen. Die Speichen werden durch den keilförmigen Mittelteil 13 der Nabe gegen den Reifen i gepreßt. Dann werden in die zwischen den Speichenenden 8 verbleibenden keilförmigen Räume die Felgenstücke 2 eingelegt, mittels der Schrauben q. gegen den Ring 5 gezogen und dadurch zwischen den Speichenenden 8 :eingepreßt. Infolge der dadurch entstehenden Vergrößerung des Umfangs des durch die Speichenenden 8 und die Felgenstücke 2 gebildeten Ringes i legen sich diese fest an den Radreifen i an, wodurch ein fester, sicherer Verband der hölzernen Radbestandteile mit dem Radreifen erzielt wird. Schließlich wird auch die Vorderplatte i i aufgelegt, und die Schrauben 12 werden angezogen.
  • Bei der in den Abb. .1 und 5 dargestellten Ausführungsform, die hauptsächlich für breite Räder Verwendung finden soll, ist der Radreifen mit 15 bezeichnet, die Felgenstücke mit 16, die Speichen mit 17. Die Felgenstücke sind an den Enden bei 18 abgeschrägt und derart ausgeschnitten, daß die vier zusammenstoßenden Enden Raum für die Speichenenden bieten, welche die Form von Doppelkeilen haben. Zwischen den Felgenstücken, die durch Schrauben 20 zusammengehalten; werden, verbleibt der Spalt 19. Dieser wird durch den Keil 21 abgedeckt, der mit dem Radreifen 15 durch die Schrauben 22 verbunden wird. Die Nebenkonstruktion ist die gleiche wie die der Ausführung nach den Abb. 1, 2 und 3.
  • Der Verband der Speichen 17 und Felgenstücke 16 untereinander sowie mit dem Radreifen 15 wird in ähnlicher Weise wie bei der gemäß der Abb. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsart durch Anziehen der Schraube 2o bewirkt; es tritt nur an Stelle des Eisenringes 5 die zweite Reihe der Felgenstücke 16.
  • Bei den beiden Ausführungsformen können einzelnz Felgenstücke und Speichen stets nach Lösung der Schrauben ,4, 6 und 12 bzw. 2o, und 12leichtausgewechseltwerden. Durch Anziehen dieser Schrauben kann bei Lockerung der Verbindung der Bestandteile infolge des Austrocknens des Holzes wieder eine Festigung des Verbandes bewirkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Speichenenden sowohl in der Radebene als auch in dazu senkrechter Richtung 1keilförmig ausgestaltet sind und daß in, die Zwischenräume entsprechend keilförmig gestaltete Felgenstücke durch seitlich wirkende Schrauben eingepreßt sind.
DEB111487D 1922-11-18 1923-10-25 Wagenrad Expired DE410957C (de)

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AT410957X 1922-11-18

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DE410957C true DE410957C (de) 1925-03-21

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DEB111487D Expired DE410957C (de) 1922-11-18 1923-10-25 Wagenrad

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