DE608563C - Drahtspeichenrad mit einer huelsenfoermigen Aussennabe - Google Patents

Drahtspeichenrad mit einer huelsenfoermigen Aussennabe

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DE608563C
DE608563C DEK128594D DEK0128594D DE608563C DE 608563 C DE608563 C DE 608563C DE K128594 D DEK128594 D DE K128594D DE K0128594 D DEK0128594 D DE K0128594D DE 608563 C DE608563 C DE 608563C
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conical
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fastening ring
outer hub
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DEK128594D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drahtspeichenrad mit einer hülsenförmigen Außennabe, in deren Innerem ein Befestigungsring mit radialem JBolzenflansch sitzt. Es ist bekannt, S diesen Bolzenflansch, der dazu dient, das Rad abnehmbar an einem radialen Befestigungsflansch einer Innennabe zu befestigen, einheitlich mit einem axialen Flansch auszubilden, mit welchem der Befestigungsring an der Innenwandung der Außennabe befestigt ist.
Erfindungsgemäß unterstützt dieser axiale Flansch des Befestigungsringes von innen die Innennabe und wird beim Anziehen der Befestigungsbolzen derart unter Spannung versetzt, daß dieser Flansch kräftig gegen die Innenfläche der Außennabe drückt. Zu diesem Zweck wird der axiale Flansch des Befestigungsringes konisch ausgebildet, und die Innenwandung dieses konischen Flansches wird in Eingriff mit einer konischen Stützfläche am Umfang des Bolzenflansches der Innennabe gebracht, und außerdem wird am .Innenumfang des Befestigungsringes ein konischer Randflansch angeordnet, der in Eingriff mit einer konischen Stützfläche am Umfang der Innennabe gerät. In dieser Weise wird durch die beim Anziehen der Befestigungsbolzen auftretende Verspannung des Befestigungsringes die Stabilität und Standfestigkeit des Rades wesentlich verbessert.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Abb. ι ist eine Vorderansicht eines Teiles eines Drahtspeichenrades, welches die Merkmale der Erfindung enthält;
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. I3 und
Abb. 3 zeigt ähnlich der Abb. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Das Fahrzeugrad, welches in den Abb. 1 und 2 dargestellt ist, verfügt über eine Innennabe i, einen abnehmbar daran befestigten Drahtspeichenradkörper 2 und eine Bremstrommel 3. Der Drahtspeichenradkörper verfügt über eine Außennabe 4, einen Felgenring 5, an welchem ein Reifen angeordnet wird, und vordere und hintere Drahtspeichen 6 und 7.
Die Außennabe 4 ist im Innern mit einem Befestigungsring 8 versehen und hat einen hülsenförmigen Teil 9, welcher den Befestigungsring umgibt. Der Befestigungsring 8 hat an seinem äußeren Rand einen konischen Flansch 10, der sich genau der Gestalt der Innenwandung des hülsenförmigen Teiles 9 anschmiegt, und zwar befindet sich der Befestigungsring 8 ungefähr in der Mitte zwischen der vorderen und hinteren Befestigungszone 11 bzw. 12 der vorderen und hinteren
60S 56a
Speichen. Der konische Flansch io ist starr mit dem hülsenförmigen Teil 9 in irgendeiner Weise verbunden, beispielsweise durch Verschweißung, wie bei 13 angedeutet ist. Der konische Flansch weist eine innere konische Sitzfläche 14 auf, welche im wesentlichen in der Radmittelebene liegt. Der Befestigungsring 8 ist ferner an seinem inneren Rand mit einem Ringflansch 15 versehen, an welchem «o eine innere konische Sitzfläche 16 sich befindet. Diese Sitzfläche 16 ist sowohl in radialer als auch in axialer Richtung von der Sitzfläche 14 entfernt angeordnet, jedoch ist die axiale Entfernung zwischen diesen Sitzflächen 14 und 16 verhältnismäßig gering, so daß die Sitzfläche 16' hinter der Verankerungszone 11 der Vorderspeichen zu liegen kommt, und zwar in einem größeren Abstand von dieser. Der Befestigungsring 8 verfügt ferner über einen nachgiebigen radialen Flanschteil 17, der sich zwischen den konischen Randflanschen 10 und 15 erstreckt. An diesem nachgiebigen radialen Flansch 17 sitzen nach einwärts ragende rohrförmige Antriebsvorsprünge 18, welche konische Innenflächen und Außenflächen haben. Die Innennabe 1 ist mit einem radialen Befestigungsflansch 27 versehen, welcher an seinem Außenumfang mit einer ringförmigen konischen Stützfläche 19 versehen ist. Ferner ist an dem Nabenkörper selbst eine andere konische Stützfläche 20 angeordnet. Diese konischen Stützflächen 19 bzw. 20 geraten mit den konischen Sitzflächen 14 bzw. 16 des Befestigungsringes 8 in Eingriff, und zwar sind die Stützflächen nach vorwärts und nach ein- \värts konisch ausgebildet. An dem radialen Flansch der Innennabe befinden'· sich ferner mehrere konische Aussparungen 21, in welche die Antriebsvorsprünge 18 des Ringes 8 eintreten.
An der Innennabe sind irgendwelche passenden Befestigungsmittel angeordnet, wie zum Beispiel Schraubstifte 22, welche sich axial durch die Aussparungen 21 und die Antriebsvorsprünge 18 hindurch erstrecken. An den äußeren oder vorderen Enden der Schraubstifte 22 sind Muttern 23 aufgeschraubt, welche konische Stirnflächen haben, die mit den konischen Innenflächen der Antriebsvorsprünge in Eingriff geraten, um den Radkörper abnehmbar an der Innennabe zu befestigen. Die Anordnung der Teile ist derart getroffen, daß beim Festziehen der Muttern die Sitzflächen zwischen Innennabe und Außennabe zuerst miteinander in Eingriff geraten, und dann wird der nachgiebige Teil 17 beim weiteren Anziehen der Muttern unter Spannung versetzt, und die Antriebsvorsprünge werden dadurch in die Aussparungen 2.1 hineingedrückt.
Man erkennt aus dieser Befestigungsart, daß der Radkörper äußerst kräftig und sicher an der Innennabe befestigt wird, und zwar wird der Radkörper in allernächster Nähe der Befestigungsmittel an zwei Zonen zur Abstützung auf die Innennabe gebracht. Es sei ferner noch darauf hingewiesen, daß beim Verspannen oder Durchbiegen des radialen Flansches 17 der Ringflansch 10 die Neigung hat, nach auswärts und nach rückwärts gebogen zu werden, und da dieser Flansch 10 mit der Innenwandung der Außennabe in Eingriff liegt, so wird dafür gesorgt, daß dieser Flansch 10, da er sich mit seiner Innenfläche an der Stützfläche 19 abstützt, äußerst stramm gegen die Innenwand - der Außennabe 9 gedrückt wird und so in dieser Weise die Außennabe verstärkt. .
In der Abb.' 3 ist eine Ausführungsform beschrieben, in welcher die verschiedenen Teile dieselbe allgemeine Anordnung haben, wie sie bereits beschrieben worden ist, jedoch ist die Äußennabe 35 des Drahtspeichenradkörpers zylindrisch ausgebildet, wie bei 36 gezeigt ist. Infolgedessen wird ein Befestigungsring 37 mit zylindrischem Flansch verwendet, dessen Stirnfläche, die mit der Innennabe in Eingriff gerät, konisch abgeschrägt ist, um mit der konischen Stützfläche der Innennabe zusammenzupassen, wie dieses aus der Abb. 3 ohne weiteres hervorgeht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drahtspeichenrad mit einer hülsenförmigen Außennabe, in deren Innerem ein Befestigungsring mit radialem Bolzenflansch mittels eines axialen Flansches befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Flansch (10) des Befestigungsringes (8) konisch verläuft und die Innenwandung des konischen Flansches (10) sich auf eine konische Stützfläche (19) am Umfang des Flansches (27) der Innennabe (1) abstützt und am Innenumfang des Befestigungsringes (8) ein konischer Randflansch (15) sitzt, der mit einer konischen Stützfläche (20) am Umfang der Innennabe (1) in Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK128594D 1932-01-25 1933-01-14 Drahtspeichenrad mit einer huelsenfoermigen Aussennabe Expired DE608563C (de)

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