DE3501181A1 - Befestigung der speichen an der felge, insbesondere fuer speichenraeder von motorraedern - Google Patents

Befestigung der speichen an der felge, insbesondere fuer speichenraeder von motorraedern

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DE3501181A1
DE3501181A1 DE19853501181 DE3501181A DE3501181A1 DE 3501181 A1 DE3501181 A1 DE 3501181A1 DE 19853501181 DE19853501181 DE 19853501181 DE 3501181 A DE3501181 A DE 3501181A DE 3501181 A1 DE3501181 A1 DE 3501181A1
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DE
Germany
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rim
spokes
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spoke
clamping pieces
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Withdrawn
Application number
DE19853501181
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English (en)
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Anton Dipl.-Ing. DDR 9360 Zschopau Lupei
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ZSCHOPAU MOTORRAD VEB
Original Assignee
ZSCHOPAU MOTORRAD VEB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/14Attaching spokes to rim or hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B23/04Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments
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    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
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    • B60B23/08Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged radially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/20Arrangement of screws, bolts, or shouldered pins

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

350Π81
■ζ-
Befestigung der Speichen an der Felge, insbesondere für Speichenräder von Motorrädern
Anwendunqsqebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Befestigung der Speichen an der Felge, insbesondere für Speichenräder von Motorrädern, bei der eine aus Walz- oder Strangpreß-Profil hergestellten Felge, die innen einen Mittelsteg besitzt, mit einem im Gießverfahren gefertigten sternförmigen Speichenradkorper verschraubt oder vernietet ist.
Charakteristik der bekannten Lösungen
Ein bekanntes Fahrzeugrad für Motorräder nach DE-OS 2554235 besteht aus einer Felge, aus einem Walz- oder Strangpreßprofil und einer Nabe mit Speichen, die durch einen Gießvorgang hergestellt ist. Die Felge weist innen einen Steg auf, an dem die Felge mit den an den Enden mit Anschlagflächen versehenen Speichen vernietet oder verschraubt ist. Durch diese Ausführung können auftretende Fertigungstoleranzen, insbesondere bei der Felgenfertigung ausgeglichen werden. Die Herstellung der Felgen mit einem Mittelsteg bereitet jedoch große Schwierigkeiten. Beim Walzen der Felge wird der Mittelsteg an den seitlichen Anlageflächen der Speichen uneben und muß nachgearbeitet werden.
350 Tl 81
Weiterhin ist nach der genannten Anmeldung ein Fahrzeugrad bekannt, das ebenfalls aus einer Felge und einem sternförmigen Speichenkörper besteht, die miteinander verschraubt oder vernietet sind. Bei dieser Ausführung ist die Felge an der inneren zylindrischen Fläche mit Ausfräsungen versehen, in die die Speichenenden eingreifen und die Felge zentrieren. An den Stellen der Ausfräsungen wird die Felge radial mit dem Speichenkörper verschraubt. Nachteilig wirkt sich bei dieser Ausführung der erhöhte technologische Aufwand bei der Bearbeitung der Speichenanlage und bei der evtl. erforderlichen Abdichtung der Felge an den Schraubenlöchern aus.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine Speichenbefestigung, die eine sichere und verspannungsfreie Befestigung der Speichen mit der Felge gewährleistet und für Felgen mit schlauchlosen Reifen geeignet ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere einfache und technologisch zweckmäßige Ausbildung und Anordnung einer Speichenbefestigung zu schaffen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Felge im Mittelsteg oder außen im Bereich des Tiefbettes zwei umlaufende Nuten aufweist und die Befestigung zwischen der Felge und der Speiche durch Klemmstücke erfolgt, die einerseits mit Vorsprüngen in die umlaufenden Nuten der Felge und andererseits mit Zapfen in Arretierbohrungen der Speiche eingreifen und durch eine Schraube miteinander verschraubt sind. Die Speichenbefestigung kann auch so ausgebildet sein, daß eines der beiden Klemmstücke durch das Speichenende selbst gebildet wird, das in die umlaufenden Nuten der Felge eingreift.
Die Vorspränge der Klemmstücke sind hakenförmig und die Zaofen der Klemmstücke sowie die Arretierbohrungen der Speichen kegelförmig ausgebildet. Eine günstige Befestigung ergibt sich, wenn die Nuten im Mittelsteg und die Nuten im Bereich des Tiefbettes der Felge im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind. Durch die Führung der Klemmstücke in den umlaufenden Nuten und den kegelförmigen Zapfen in den entsprechend ausgeführten Arretierbohrungen wird beim Verschrauben die Felge radial auf die Speichenenden gezogen und gespannt. Somit wird durch die axiale Verspannung der Klemmstücke ein zusätzlicher radialer Kraftschluß zwischen Felge und Speiche, respektive zwischen Steg und Speiche erreicht. Die konstruktive Ausführung der Klemmstücke und Speichenenden erfordern einen geringen technologischen Aufwand. Die Klemmstücke können aus einer Leichtmetallegierung gepreßt bzw. geschmiedet werden. Die Arretierbohrungen sowie die Schraubendurchgangslöcher in den Speichenenden lassen sich einfach herstellen.
Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fiq. 1 - eine Seitenansicht eines Fahrzeugrades, Fig. 2 - einen Teilschnitt nach I - I der Fig. 1, Fig. 3 - einen Teilschnitt nach I - I der Fig. 1 einer
weiteren Ausführung der Klemmstücke, Fig. 4 - einen Teilschnitt nach I - I der Fig. 1 einer weiteren Ausführung der umlaufenden Nuten.
Das Fahrzeug besteht aus einer Felge 1 und einem Speichenradkörper 2. Die Felge 1 ist aus stranggepreßten oder gewalzten Leichtmetallprofil, das zu einem Kreisring gewalzt und an der Stoßstelle verschweißt wird, hergestellt. Der Speichenradkörper 2 besteht aus den Speichen 3 und einer Nabe 4 und ist aus Aluminiumlegierung gegossen. Die Felge 1 weist innen einen Mittelsteg 5 auf, dessen Innendurchmesser 6 zur Zentrierung dient.
3501T8f
Die Befestigung der Felge 1 mit den Speichen 3 erfolgt durch zwei Klemmstücke 8, 9, deren hakenförmige Vorsprünqe 10. 11 in trapezförmige umlaufende Nuten 7 der Felge 1 und deren keglige Zapfen 14, 15 in keglige Arretierbohrungen 16, 17 der Speichen 3 eingreifen und die durch eine Schraube 13 miteinander verbunden sind. Zur Vereinfachung ist das Mutterngewinde für die Schraube 13 im Klemmstück 8 angeordnet. In der Ausführung nach Fig. 3 ist der hakenförmige Vorsprung 10 des Klemmstückes 9 an der Speiche 3 angegossen. Dadurch ist nur das Klemmstück 8 erforderlich und das Klemmstück 9 entfällt als Einzelteil.
In der Ausführung nach Fig. 4 sind die umlaufenden Nuten 18 in denen die Vorsprünge 10, 11 der Klemmstücke 8, 9 eingreifen außen im Bereich des Tiefbettes der Felge 1 angeordnet. Bei dieser Ausführung entfällt der Mittelsteg 5 und der technologische Aufwand beim Walzen der Felge 1 vereinfacht sich weiter.
350Π81
Anlage 1 zur Patentanmeldung
"Befestigung der Speichen an der Feine, insbesondere für Speichenräder von Motorrädern"
Aufstellung über die verwendeten Bezugszeichen
Es bedeuten:
1 Felge
2 Speichenradkörper
3 Speiche
4 Nabe
5 Mittelsteg
6 Innendurchmesser
7 Nut
8 Klemmstück
9 Klemmstück
10 Vorsprung
11 Vorsprung
12 Speichenende
13 Schraube
14 Zapfen
15 Zapfen
16 Arretierbohrung
17 Arretierbohrung
18 Nut
- Leerseite -

Claims (4)

Erfiηdungsanspruch
1. Befestigung der Speichen an der Felge, insbesondere für Speichenräder von Motorrädern, bei der eine aus Walz- oder Strangpreß-Profil hergestellte Felge, die innen eine Mittelsteg besitzt, mit einem im Gießverfahren gefertigten sternförmigen Speichenradkorper verschraubt oder vernietet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1) im Mittelsteg oder außen im Bereich des Tiefbettes zwei umlaufende Nuten (7, 18) aufweist und die Befestigung zwischen der Felge (1) und der Speiche (3) durch Klemmstücke (8, 9) erfolgt, die einerseits mit Vorsprüngen (10, 11) in die umlaufenden Nuten (7, 18) der Felge (l) und andererseits mit Zapfen (14, 15) in Arretierbohrungen (16, 17) der Speiche (3) eingreifen und durch eine Schraube (13) miteinander verschraubt sind.
2. Befestigung der Speichen an der Felge nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Klemmstücke (8, 9) durch das Speichenende (12) gebildet wird, das mit seinen Vorsprüngen (10, 11) in die umlaufenden Nuten (7, 18) der Felge (1) eingreift.
3. Befestigung der Speichen an der Felge nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10, 11) der Klemmstücke (8, 9) hakenförmig und die Zapfen (14, 15) der Klemmstücke (8, 9) sowie die Arretierbohrungen (16, 17) der Speichen (3) kegelförmig ausgebildet sind.
4. Befestigung der Speichen an der Felge nach den Punkten 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) im Mittelsteg (5) und die Muten (18) im Bereich des Tiefbettes der Felge (l) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
BAD
DE19853501181 1984-07-27 1985-01-16 Befestigung der speichen an der felge, insbesondere fuer speichenraeder von motorraedern Withdrawn DE3501181A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938122A1 (de) * 1989-11-16 1991-05-23 Diehl Gmbh & Co Geschosspatrone
DE102006029175A1 (de) * 2006-06-24 2007-12-27 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Felgenmodell

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