CH345549A - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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CH345549A
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CH
Switzerland
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rim
wheel
inclination
ring
conical surface
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Application number
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English (en)
Inventor
Willem Mynssen Jacob
Krause Georg
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Fahrzeugrad    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad  bestehend aus Radkörper mit Speichen bzw. Speichen  köpfen und abnehmbaren Ringfelgen.  



  Ringfelgen wurden bisher auf gegossenen oder ge  pressten     Speichenradsternen    verspannt, und zwar auf  einer Kegelfläche mit der international genormten  Neigung von 28 . Infolge des relativ kurzen Kegels  und des grossen Hebelarmes bzw. des grossen Ab  standes der Schrauben von der Radachse werden die  Felgen bei nicht sorgfältiger Montage schief gezogen  und erleiden dadurch sowohl Höhen- als auch Seiten  schlag.  



  Eine schlagfreie Verspannung bedingt auch bei  genauen Bearbeitungstoleranzen der Kegelfläche am  Felgenfuss und der entsprechenden Kegelfläche auf  dem Radstern eine sehr sorgfältige und zuverlässige  Montage-Arbeit. Unter den erschwerenden Bedin  gungen eines Radwechsels auf der Strasse, ist die  schlagfreie Montage kaum durchführbar.  



  Bei Ringfelgen üblicher Bauart mit einer einzigen       kegeligen    Spannfläche ohne Anschlagfläche ist es  möglich, mittels reichlich dimensionierter Spann  schrauben oder einem langen Hebelarm am Schrauben  schlüssel die Felge bzw. den Felgenfuss über die zu  lässige Grenze hinaus zu verspannen. Die Felge wird  entsprechend der Speichenzahl n des Radsternes zu  einem     n-kantigen    Polygon     aufgeweitet.    Diese Defor  mation kann im     Extremfalle    zu einer bleibenden Ver  formung führen. Bei jeder weiteren Montage der  Felge kann dieselbe weiter verspannt, d. h. die Deh  nung vergrössert werden. Dadurch entstehen Span  nungsspitzen im Felgenfuss sowie im Speichenkopf,  welche zu Ermüdungsbrüchen führen können.  



  Im Umfang geteilte, sogenannte segmentierte  Felgen sind bisher mit einem Felgenfuss versehen wor  den, welcher eine zur Achse um 60-90  (vorzugsweise  75 ) steil geneigte Anschlagfläche aufweist und welche    bei der Montage, nach Überwindung einer gewissen       Vorspannung,    an einer dazu parallelen Anschlag  fläche des Speichenkopfes zum Anliegen gebracht  wird. Sind beide Kegelflächen und Anschlagflächen  konzentrisch bearbeitet, so erfolgt eine genaue Zen  trierung der Felge auf dem Radstern. Höhen- und  Seitenschlag sind eliminiert.     Dank-diesem        Anschlag     werden auch die     Verspannkräfte    und die Deformation  der Felge begrenzt.  



  Im Handel stark verbreitet ist eine segmentierte  Felge mit einer von der Norm abweichenden Auf  spannkegelfläche von 18  Neigung und einer daran  anschliessenden Kegelfläche von 75  Neigung als  seitliche     Anschlagfläche.     



  Um bei Ringfelgen und Radsternen eine möglichst  universelle Austauschbarkeit zwischen Felgen mit  einer     Aufspannkegelfläche    von 18  und solchen von  28  Neigung sowie eine einwandfreie Zentrierung der  Felge auf dem Radstern zu gewährleisten, wurde eine  Felge entwickelt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass  sich an die Anschlagfläche, an deren innern Durch  messer eine     Aufspannkegelfläche    mit 15-20  Neigung  zur Radachse und an den äussern Durchmesser eine  zweite     Aufspannkegelfläche    mit 25-30  (vorzugsweise  28 ) Neigung zur Radachse anschliesst:  Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dar, und es zeigen:

         Fig.    1 einen Teilschnitt durch ein Rad, bei dem  die Felge, deren Fuss mittels einer äussern, 28  geneigten  Kegelfläche aus einem einfachbereiften Radstern ver  spannt ist.  



       Fig.    2 einen     Teilschnitt    wie     Fig.    1, wobei die Felge  mittels einer innern, 18  geneigten Kegelfläche auf  einem andern Radstern verspannt-ist.  



       Fig.    3 einen Teilschnitt durch ein Rad, bei dem  zwei verschiedene Felgenbauarten mit demselben       Felgenfuss-Profil,    mittels einer äussern, 28  geneigten           Kegelfläche    auf einem Radstern für Doppelbereifung  verspannt sind.  



  In     Fig.    1 ist eine Ringfelge 1 als     Tiefbettfelge    aus  gebildet. Ein sogenannter     Felgenfussring    2 ist an der  Ringfelge 1 befestigt und dient zur Befestigung der  letzteren auf dem Radstern 3. Der Felgenfuss 2 besitzt  im     Profil    eine äussere     Kegelfläche    4 von vorzugsweise  28  Neigung zur Radachse sowie eine innere Kegel  fläche 5 von vorzugsweise 18  Neigung zur Radachse  und eine steile     Anschlagfläche    6, z. B. von 75  Neigung  zur Radachse. Im Gegensatz zu den üblichen Fuss  profilen von Ringfelgen bilden Anschlagfläche 6 und  Kegelfläche 5 einen radial nach innen gerichteten  Ansatz.

   Der Speichenkopf des Radsternes 3 von       Fig.    1 besitzt eine zur     Anschlagfläche    6 parallele     An-          schlagfläche    7 sowie eine     kegelige        Aufspannfläche    8  von beispielsweise 28  Neigung zur Radachse.  



  Die     Aufspannkegelfläche    5 schliesst sich am innern  Durchmesser und die äussere     Aufspannkegelfläche    4  am äussern     Durchmesser    der     Anschlagfläche    6 an.  



  Bei einigermassen genauer Herstellungsweise, zum  mindesten bei bearbeiteten     Aufspannflächen,    ist es  möglich, die Felge so zu montieren, dass diese weder  Höhen- noch Seitenschlag aufweist.  



       Fig.    2 zeigt dieselbe Felge 1 wie     Fig.    1 mit dem  selben     Felgenfussring    2 und demselben Profil 4, 5  und 6 mit seiner innern Kegelfläche 5 von vorzugsweise  18  Neigung, die auf einer zugehörigen     Kegelfläche    9  des Radsternes 10 verspannt ist. Nach einer vor  bestimmten     Deformationsspannung    kommen auch  hier die beiden Flächen 6 und 7 zur Anlage, womit die  Felge zentriert ist.  



       Fig.    3 zeigt links einen Ausschnitt derselben Felge  1 wie in     Fig.    1, die als vordere Felge auf einem Rad  stern 11 für Doppelbereifung montiert ist. Die hintere  Felge 13 stellt eine sogenannte seitlich geteilte Ring  felge dar mit einem abnehmbaren Seitenring 14 sowie  einem     Verschlussring    15. Das     Felgenfussprofil    der  Felge 13 besitzt dieselbe Kontur wie dasjenige der  Felge 1 mit den beiden     Kegelflächen    4 und 5 sowie  der     Anschlagfläche    6. Die Dimensionen des Felgen  fusses sind bei beiden Felgen 1 und 13 dieselben. Die  Klemmplatte 20 verspannt die beiden Felgen 1 und 13  gemeinsam in einer Reihenspannung über den Zwi  schenring 21 in der üblichen Weise.  



  Eine analoge     Aufspannung    für Doppelbereifung  ist auch mit Hilfe der innern Kegelfläche 5 z. B. von  18  Neigung auf einem Radstern mit einer korrespon  dierenden     Kegelfläche    möglich. In gewissen Fällen ist  es     wünschbar,    zur Erhöhung der Austauschbarkeit  auf Radsternen bisheriger Bauart den Felgenfuss bzw.  den nach innen vorspringenden Ansatz des     Fussprofils     5,6 im Umfang unterbrochen auszuführen, wenn     z.B.     am Radstern keine vertiefte     Andrehung    22 vorhanden  sein sollte.  



  Die Toleranzen der     Spannflächen    4, 8 bzw. 5, 9  sind so zu wählen, dass der Felgenfuss, bevor er am    Anschlag 6, 7 zum Anliegen kommt, im Umfang  elastisch etwas     aufgeweitet    wird, d. h. allenfalls zu  einem Polygon verformt wird. Diese Verformung  wird jedoch in vorbestimmter Weise durch den An  schlag 6, 7 begrenzt. Die Durchmesser der Felgen  kegelflächen 4 bzw. 5 müssen gegenüber den Durch  messern der     Radstern-Kegelflächen    8 bzw. 9 etwas  Untermass aufweisen. Eine Felge mit zu grober Tole  ranz, d. h. mit zu grossem Untermass, wird bei der  ersten Montage über die Streckgrenze hinaus ver  spannt und     kalibriert    sich selbst.

   Diese     Vorspannung     wird aber in keinem Falle bzw. in keiner weiteren  Montage überschritten, da der Anschlag 6, 7 eine  Begrenzung gibt.  



  Es sind wesentliche Vorteile der     Felgenfussform     gemäss vorstehender Ausführung zu verzeichnen. Das  besondere Kennzeichen dieser Ringfelge gegenüber  den bekannten Bauarten von segmentierten Felgen  liegt darin, dass der radial vorspringende Ansatz des  Felgenfusses 5, 6 eine zweite, schwach geneigte ab  gesetzte     Kegelfläche    aufweist, wodurch nichtsegmen  tierte Ringfelgen sowohl auf Radsternen mit einer       Aufspannkegelfläche    z. B. von 18  Neigung als auch  auf solchen mit z. B. 28  Neigung verspannt und  zentriert werden können.  



  Selbstverständlich ist es möglich, diese Bauart des  Felgenfusses und dessen Verspannung sowohl bei ein  teiligen Ringfelgen,     z.B.    sogenannten     Tiefbettfelgen,     als auch bei geteilten, aus mehreren Ringen bestehen  den Felgen     anzuwenden.     



  Ebenso ist eine einwandfreie Zentrierung der  Felge auf dem Radstern als Vorteil zu werten, da da  durch Höhen- und Seitenschlag eliminiert werden.  



  Die Begrenzung der     Aufspannkräfte,    d. h. der       Aufweitkraft    in der Felge, verursacht weniger Er  müdungsbrüche und demzufolge wird die Unfall  gefahr verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrzeugrad bestehend aus einem Radkörper mit Speichen bzw. Speichenköpfen und abnehmbaren Ringfelgen, deren Felgenfuss einen radial nach innen vorspringenden Ansatz mit einer 60-90 zur Radachse geneigten Anschlagfläche (6) zur Zentrierung auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die An schlagfläche, an deren innern Durchmesser eine Auf spannkegelfläche (5) mit 15-20 Neigung zur Rad achse und an dem äussern Durchmesser eine zweite Aufspannkegelfläche mit 25-30 Neigung zur Rad achse anschliesst. UNTERANSPRUCH Fahrzeugrad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Felgenfuss der Ringfelge min destens teilweise im Umfang unterbrochen ist.
CH345549D 1956-06-12 1956-06-12 Fahrzeugrad CH345549A (de)

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ID=4507293

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