DE2341623C2 - Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades für luftbereifte Fahrzeuge, insbesondere schnelle Personenkraftwagen - Google Patents
Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades für luftbereifte Fahrzeuge, insbesondere schnelle PersonenkraftwagenInfo
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- DE2341623C2 DE2341623C2 DE19732341623 DE2341623A DE2341623C2 DE 2341623 C2 DE2341623 C2 DE 2341623C2 DE 19732341623 DE19732341623 DE 19732341623 DE 2341623 A DE2341623 A DE 2341623A DE 2341623 C2 DE2341623 C2 DE 2341623C2
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Description
a) das Rad wird an den beiden Reifenwulst-Sitzflächen der Felge eingespannt;
b) das Mittenloch (4) und die Radanlagefläche (5) werden überdreht; ao
c) das Rad wird auf die Radanlagefläche aufgelegt und im Mittenloch (4) zentriert;
d) die vorgeprägten Bolzenlöcher (6) werden gebohrt und angesenkt;
e) die Speichen und die Nippel werden mitein- »5
ander verklebt oder verschweißt.
Rund- und Planlaufabweichung von Hand nachgerichtet werden. Es leuchtet ein, daß nach dem bisherigen
Verfahren es bei den heutigen hohen Lohnkosten unmöglich ist, ein Drahtspeichenrad preisgünstig
herzustellen, welches gleichzeitig die heute gestellten hohen Ansprüche bezüglich Rund- und Planlauftoleranz
erfüllt.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades zu entwikkeln,
welches preiswert ist und mit dem sich nur geringe Rund- und Planlauf abweichungen ergeben kön-
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades für luftbereifte
Fahrzeuge, insbesondere schnelle Personenkraftwagen, welches Drahtspeichenrad eine mit Reifenwulst-Sitzflächen
versehene Felge und eine mit einer Radanlagefläche, einem Mittenioch sowie mit
Bolzenlöchern zur Aufnahme von Radbefestigungsbolzen versehene Radnabe aufweist.
Drahtspeichenräder sind seit langem bekannt und werden sowohl an Zweirad- als auch Vierrad-Fahrreugen
verwendet. Sie bestehen aus einer Felge und einer in den verschiedensten Formen ausgebildeten
Radnabe, die durch Speichen verbunden und verspannt sind.
Normalerweise werden die Radspeichen von Hand oder mittels mechanischer Vorrichtungen auf Länge
fest angezogen. Damit ist stets eine gewisse Abweichung des Radlaufes von der gewünschten Idealform
verbunden. Daher muß anschließend das Drahtspeichenrad auf einem Richtbock in einem sehr
reitraubenden Arbeitsvorgang auf die zulässige
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch folgende, nach dem Verspannen der Speichen zwischen
der Felge und der Radnabe durchgeführte, aufeinanderfolgende Verfahrensschritte:
a) das Rad wird an den beiden Reifenwulst-Sitzflächen der Felge eingespannt;
b) das Mittenloch und die Radanlagefläche werden überdreht;
c) das Rad wird auf die Radanlagefläche aufgelegt und im Mittenloch zentriert;
d) die vorgeprägten Bolzenlöcher werden gebohrt und an gesenkt;
e) die Speichen und die Nippel werden miteinander verklebt oder verschweißt.
Das komplette Rad wird somit bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren an den beiden Reifenfußsitzen der Felge gefaßt und das Mittenloch sowie die
Radanlagefläche in einer Aufspannung überdreht. Anschließend wird das Rad auf die überdrehte Radanlagefläche
gelegt, im Mittenloch zentrisch aufgenommen und die vorgeprägten Bolzenlöcher gebohrt
und angesenkt. Nach der abschließenden Prüfung auf Rund- und Planlauf werden die Speichen und Nippel
gegen unbeabsichtigtes Lösen im Fahrbetrieb entweder verklebt oder durch kleine Lichtbogenschweißpunkie
im oberen Gewindegang angeheftet. Auf diese Art erhält man ohne die langwierige und teuere
Richtarbeit von Hand ein preisgünstiges Rad, dessen Rund- und Planlaufabweichungen die gestellten Forderungen
erfüllen.
In der Zeichnung sind in F i g. 1 und 3 zwei verschieden aufgebaute Drahtspeichenräder im Schnitt
dargestellt. Sie bestehen je aus einer Felge 1, einer Radnabe 2, Speichen 3, einem zentrisch gedrehten
Mittenloch 4 für die Mittenzentrierung, einer überdrehten Radanlagefläche 5 sowie am fertigen Rad gebohrte
und angesenkte Bolzenlöcher 6.
Die F i g. 2 und 4 zeigen die entsprechenden Draufsichten zu den F i g. 1 und 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades für luftbereifte Fahrzeuge, insbesondere schnelle Personenkraftwagen, welches Drahtspeichenrad eine mit Reifenwulst-Sitzflächen versehene Felge und eine mit einer Radanlagefläche, einem Mittenloch sowie mit Bolzenlöchern zur Aufnahme von Radbefestigungsbolzen versehene Radnabe aufweist, gekennzeichnet durch folgende, nach dem Verspannen der Speichen (3) zwischen der Felge (1) und der Radnabe (2) durchgeführte, aufeinanderfolgende Verfahrensschritte:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341623 DE2341623C2 (de) | 1973-08-17 | 1973-08-17 | Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades für luftbereifte Fahrzeuge, insbesondere schnelle Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341623 DE2341623C2 (de) | 1973-08-17 | 1973-08-17 | Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades für luftbereifte Fahrzeuge, insbesondere schnelle Personenkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341623B1 DE2341623B1 (de) | 1974-10-31 |
DE2341623C2 true DE2341623C2 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=5890032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341623 Expired DE2341623C2 (de) | 1973-08-17 | 1973-08-17 | Verfahren zur Fertigbearbeitung eines Drahtspeichenrades für luftbereifte Fahrzeuge, insbesondere schnelle Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2341623C2 (de) |
-
1973
- 1973-08-17 DE DE19732341623 patent/DE2341623C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2341623B1 (de) | 1974-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |