DE2629511A1 - Fahrzeugrad fuer schlauchlose reifen - Google Patents

Fahrzeugrad fuer schlauchlose reifen

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wheel
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vehicle
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Heinz Ing Grad Brinkmann
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Kronprinz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/02Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad für schlauchlose Reifen
  • Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder aus geschmiedetem oder gegossenem Leichtmetall oder Eisenwerkstoft bzw. aus mit Einlagen verstärktem Kunststoff mit Mittenzentrierung, wobei ringförmige Anlageflächen bei der Montage eines Fahrzeugrades an der Bremsirommel oder der Nabe einer Fahrzeugachse am Spiegel der Radscheibe zur Anlage kommen.
  • Bei den bekannten Fahrzeugrädern kann sich die Bremstrommel leicht verziehen, wenn die große Anlagefläche am Spiegel der Radscheibe nicht die erforderliche Planität aufweist. Die Spiegelfläche innerhalb enger Planitätstoleranzen herzustellen, ist jedoch sehr aufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in lsirtschaftlich vertretbarer Weise Räder mit höchster Genauigkeit und Dauerhaltbarkeit herzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ringförmigen Anlageflächen am Spiegel der Radscheibe, das Mittenloch und die Anlageflächen des Reifens an der Felge in einer Aufspannung bearbeitet sind.
  • Das Verfahren zum Bearbeiten von durch Schmieden oder Gießen hergestellten Fahrzeugrädern aus Leichtmetall oder Eis enwerkstoff besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Mitterdoch und die etwa ringförmigen Anlageflächen der Radschüssel an der Radnabe sowie Anlageflächen des Reifens an der Felge in einer Einspannung spanlos oder spanabhebend bearbeitet werden. Für den Fall, daß anstelle des Mittenloches zur Zentrierung die Schraubenlöcher benutzt werden, werden nach der weiteren Erfindung auch die Schraubenlöcher der Radschüssel in derselben Ein spannung bearbeitet Ein Vorteil der nach der Erfindung hergestellten Fahrzeugräder besteht darin, daß diese Räder wesentlich geringere Rund- und Planlaufabweichungen und eine beträchtlich gesteigerte Dauerfestigkeit besitzen. Ein anderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Bremstrommel beim Festspannen des Rades nicht verzogen wird und daher keine Bremskraftschwankungen entstehen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird bei der Bearbeitung soviel Material von ringförmigen Anlageflächen am Spiegel der Radschüssel abgetragen, daß zwischen den ringförmigen Anlageflächen weitere Flächenteile beim Festspannen des Rades zur Anlage kommen Hierdurch kann eine vorteilhafte Verspannung zwischen den Ringflächen und den dazwischen liegenden Teilen beim Festspannen der Radmuttern bzw. -schrauben erreicht werden, ohne daß der verbesserte Rund- und Planlauf beeinträchtigt wird. Durch dieses Verspannen wird eine große Sicherheit gegen Lockern der Radbefestigungsschrauben erzielt.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausfflhrungsbeispiel nachfolgend näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Fahrzeugrad teilweise im Querschnitt und Fig. 2 einen Teil des Rades in Ansicht von der Seite.
  • Die Radscheibe 1 ist mit der Felge 2 an einer Seite des Tiefbetts 3 verbunden. Am Spiegel 12 der Radscheibe 1 sind ringförmige Anlageflächen 4, 5 vorgesehen, zwischen denen die Schraubenlöcher 11 liegen. Außerhalb der Bereiche der Schraubenlöcher 11 können zwischen den ringförmigen Anlageflächen 4 und 5 Aussparungen 13 (Fig. 2) und außerhalb der ringförmigen Anlagefläche 4 Hand- und Lüftungslöcher 14, die auch der G ewichts einsparung dienen, angebracht sein.
  • Das Fahrzeugrad erhält erfindungsgemäß dadurch eine sehr große Genauigkeit, daß in einer Aufspannung, z. B. unter dem Tiefbett 3, in einer Bearbeitungsmaschine die Anlageflächen 4 und 5 am Spiegel 12 der Radscheibe 1, das Mittenloch 6 und die Anlageflächen 7, 8, - 9 und 10 des Reifens an der Felge 2, nämlich die äußeren Flächen 7 und- 9 der Felgenschultern sowie die äußeren Flächen 8 und 10 der Felgenhörner bearbeitet werden. Die Bearbeitung kann sich dabei auf eine Nacharbeitung der gewalzen oder in anderer Weise vorbearbeiteten Flächen 7, 8, 9, 10 beschränken, um die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile zu erreichen.
  • Für den Fall, daß die Befestigungslöcher 11 Kegel- oder Kugelversenke erhalten, werden auch diese Schraubenlöcher in derselben Einspannung fertigb earb eitet.
  • Wenn die Anlageflächen 4 und 5 am Spiegel 12 der Radscheibe 1 nur wenig vorstehen, d. h. wenn soviel Material von diesen ringförmigen Anlageflächen abgetragen wird, daß die Flächen zwischen den Anlageflächen 4 und 5 nur um beispielsweise 0, 1 bis 0, 5 mm zurückliegen, kann erreicht werden, daß beim Festspannen eines Rades eine Verspannung derart entsteht, daß vorteilhaft zwischen den ringförmigen Anlageflächen 4 und 5 weitere Flächenteile zur Anlage kommen und eine federnde, d. h.
  • elastische Verspannung dieses Bereiches der Rads cheibe erzielt wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrzeugrad aus geschmiedetem oder gegossenem Leichtmetall oder Eisenwerkstoff bzw. aus mit Einlagen verstärktem Kunststoff mit Mittenzentrierung, wobei ringförmige Anlageflächen bei der Montage des Fahrzeugrades an der Bremstrommel oder der Nube einer Fahrzeugachse am Spiegel der Radscheibe zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Anlageflächen (4, 5) am Spiegel der Radscheibe (1), das Mittenloch (6) und die Anlagefläche (7, 8, 9, 10) d@s Reifens an der Felge (2) in einer Aufspannung bearbeitet sind.
  2. 2. Verfahren zum Bearbeiten von durch Schmieden oder Gießen hergestellten Fahrzeugrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittenloch und die etwa ringförmigen Anlageflächen der Radscheibe an der Radnahe sowie Anlageflächen des Reifens an der Felge in einer Einspannung spanlos oder spanabhebend bearbeitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Schraubenlöcher an der Radscheibe in einer Einspannung bearbeitet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß soviel Material von den ringförmigen Anlageflächen am Spiegel der Radscheibe abgetragen wird, daß zwischen den ringförmigen Anlageflächen weitere Flächenteile beim Festspannen des Rades zur Anlagen kommen.
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