DE3404641A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aus metallprofilen bestehenden rundkoerpern, insbesondere von radfelgen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aus metallprofilen bestehenden rundkoerpern, insbesondere von radfelgen fuer kraftfahrzeuge

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DE3404641A1 DE19843404641 DE3404641A DE3404641A1 DE 3404641 A1 DE3404641 A1 DE 3404641A1 DE 19843404641 DE19843404641 DE 19843404641 DE 3404641 A DE3404641 A DE 3404641A DE 3404641 A1 DE3404641 A1 DE 3404641A1
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Walter 7760 Radolfzell Späth
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Spaeth & Co Kg 7705 Steisslingen De GmbH
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Spaeth & Co Kg 7760 Radolfzell GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/06Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body formed by casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D53/26Making other particular articles wheels or the like
    • B21D53/30Making other particular articles wheels or the like wheel rims

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung
  • von aus Metallprofilen bestehenden Rundkörpern, insbesondere von Radfelgen für Kraftfahrzeuge ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~ Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von aus Metallprofilen -bestehenden Rundkörpern, insbesondere von Radfelgen für Kraftfahrzeuge, wobei der Rundkörper als Strangpressprofil mit endgültiger Querschnittsform gefertigt zur Radform gerundet und im Schließstoß durch eine Schweissung verbunden wird.
  • Mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden Patentanmeldung P 3O 28 956.6 wurde ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem auf einem einzigen rund ausgebildeten Biegekern das Felgenprofil aufgespannt wird und um diesen Biegekern herumgebogen wird.
  • Dieser Biegevorgang beruhte darauf, daß durch Reibung zwischen Bremsbacken und Werkstück die zum Biegen erforderliche Vorspannu#ng erzeugt wird. Nachteil des Verfahrens ist, daß der Biegeaufwand relativ zeitaufwendig und maschinenaufwendig ist. Die zu biegende Felge musste nSmlich zuerst auf einer ersten Vorrichtung vorgebogen werden, um dann auf eine zweite Vorrichtung übertragen zu werden und dort fertig gebogen zu werden. Die Ubertragung von einer Maschine auf eine andere war relativ zeitaufwendig und die Verwendung zweier verschiedener Maschinen relativ kostenaufwendig.
  • Im übrigen war die durch Reibung erzeugte Vorspannung am Werkstück nicht leicht kontrollierbar.
  • Mit der DE-OS 26 50 357 ist ein weiteres Biegeverfahren bekannt geworden, bei dem das zunächst als gerades Strangpressprofil ausgebildete Felgenprofil an einem Gleitbacken entlanggezogen wird. Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, daß sich am Gleitbacken erhebliche Abnutzungen zeigen, welche im Laufe der Zeit die Profilform verändern und den Biegewiderstand modifizieren, so daß hohe Stückzahlen mit ein und demselben Werkzeug bei gleichbleibender Qualität nicht möglich sind, weil die Gleitbacken relativ oft ausgewechselt werden müssen.
  • Außerdem ist die Formsymmetrie der dem Biegeverfahren unterworfenen Kraftfahrzeugfelge nicht ideal, denn der Biegevorgang wird bei den eingangs genannten, bekannten Verfahren stets nur von einer Seite des Felgenprofils aus eingeleitet und schreitet von dieser Seite aus beginnend bis zum gegenüberliegenden Ende der Felge fort, was als einseitiger Biegevorgang bezeichnet werden kann.
  • Bei diesem einseitigen Biegevorgang kann es leicht zu Unrundheiten der fertt gebogenen Felge führen, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß ein nachfolgender Rollvorgang die Unrundheit wieder beheben soll.
  • Es wird grundsätzlich darauf hingewiesen, daß das Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sich nicht nur auf die Herstellung von Kraftfahrzeugfelgen bezieht, sondern allgemein auf das Herstellen von Rundkörpern aus einem profilierten Metallstrang, insbesondere einem Aluminiumstrang. Es wird nur der Einfachheit halber in der späteren Beschreibung der Erfindung die Herstellung einer Kraftfahrzeugfelge beschrieben, obwohl selbstverständlich beliebige andere Rundkörper mit dem beschriebenen Verfahren hergestellt werden können.
  • Die Erfindung hat sich demzufolge ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art die Aufgabe gestellt, ein solches Verfahren so weiterzubilden, daß das Biegen von Rundkörpern, insbesondere von Felgen, wesentlich schneller, kostengünstiger und genauer erfolgt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet: daß a) das zunächst gerade ausgebildete Profil zunächst einstellbar vorgespannt wird, b) und dann das unter Vorspannung stehende Profil einem Abrollbiegevorgang unterworfen wird.
  • Das als gerades Teil (z.B. als Strangpressprofil aus einer Aluminiumlegierung) bestehende Profil wird also an seinen beiden Endstücken zwischen zugeordneten Einspannwerkzeugen eingespannt. Die beiden Einspannwerkzeuge werden in Richtung der Längsachse des Profils voneinander wegbewegt, so daß das Profil in Richtung seiner Längsachse auf Zug vorgespannt wird. Dieser Zug bleibt während des gesamten Abroll-Biegevorganges beibehalten und hat den Zweck, die bei der Biegung entstehenden Schubspannungen auszugleichen, um ein verzugsfreies Biegen zu erreichen. Zu dem gleichen Zweck ist nach der Erfindung vorgesehen, daß an der Unterseite des Profils, also in Gegenüberstellung zum Abrollwerkzeug, ein Ablaufschienenprofil mit einstellbarer Kraft an das Profil angepresst wird.
  • Zur Durchführung des Abroll-Biegevorganges gibt es nun mehrere verschiedene Ausführungsformen. Eine erste Ausführungsform besteht darin, daß das Profil an seinen beiden Endstücken am Außenumfang jeweils eines halbrund ausgebildeten Abrollwerkzeuges eingespannt wird, wobei die beiden Abrollwerkzeuge zunächst das Profil einem Vorspannvorgang unterwerfen und dann eine Rotationsbewegung in Verbindung mit einer translatorischen Bewegung in Richtung zu einer gemeinsamen Mittenquerachse durchführen und das am Außenumfang eingespannte Profil während der Abrollbewegung dieser beiden Abrollwerkzeuge am Außenumfang der Abrollwerkzeuge abgebogen wird.
  • Die Einspannwerkzeuge sind also hierbei mit den Abrollwerkzeugen verbunden, so daß im Sinne der vorstehenden Beschreibung die Abrollwerkzeuge selbst in Verbindung mit den Einspannwerkzeugen die zur Biegung erforderliche Vorspannung aufbringen.
  • Beide Abrollwerkzeuge vereinigen sich dann nach Beendigung des Biegevorgangs zu einem einzigen, rotationssymmetrischen Körper, der im Innenraum des fertiggestellten Rundkörpers angeordnet ist. Um die Abrollwerkzeuge aus dem Innenraum nach erfolgtem Biegevorgang herausziehen zu können, sind diese zweifach oder. mehrfach geteilt.
  • Wesentlich ist, daß die Abrollbewegung der Abrollwerkzeuge längs der Profilbahn eines Ablaufschienenprofils erfolgt, das mit vorgegebener Kraft gegen den Außenumfang der sich auf dem Ablaufschienenprofil abwälzenden Abrollwerkzeuge gepresst wird. Im Zwischenraum zwischen dem Außenumfang der Abrollwerkzeuge und dem Ablaufschienenprofil wird das herzustellende Profil zu einem Rundkörper gebogen. Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens ist, daß das zunächst gerade ausgebildete Profil von beiden Enden anfangend (aufgrund der anliegenden Vorspannung) gleichmässig einwärts gebogen wird, wodurch sich bezüglich der Umformungsarbeit im Vergleich zu dem bekannten Verfahren die halbe Produktionsgeschwindigkeit ergibt, wo das Profil bekannterweise nur an einem Ende eingespannt wird und um dann einen sich drehenden Kernbiegekörper herumgebogen wird. Man kann das beschriebene Biegeverfahren auch als Abroll-Streck-Biegeverfahren bezeichnen, denn die zu biegenden Profile werden am Außenumfang der Abrollwerkzeuge notwendigerweise einem Streckvorgang unterworfen, um eine gleichbleibende Verformung zu erreichen. Die während des Biegevorgangs auf das Profil aufgebrachte Zugspannung liegt dabei jedoch - bei geradem Profil überwiegend und variabel -unterhalb der Streckgrenze.
  • Bei dem bisher bekannten Biegeverfahren waren spiegel- bildliche Verhaltensweisen des zu biegenden Profils nicht gegeben, während bei der vorliegenden Erfindung das Profil genau spiegelbildlich in Bezug zu seiner Mittenquerachse gebogen wird, wodurch schon eine bessere Rundheit des Profils erzielt wird. Die Formsymmetrie ist hier also in idealer Weise erreicht. Bei den bisher bekannten Verfahren konnte diese ideale Formsymmetrie nicht erreicht werden.
  • Es musste daher ein Nachrollvorgang nachgeschaltet werden, um diese gewünschte Formsymmetrie zu erreichen. Nach der Erfindung wird diese Formsymmetrie bereits schon durch den Ablaufvorgang der Abrollwerkzeuge erzielt.
  • Nachdem das Profil ständig unter Vorspannung gebogen wird, ergeben sich ideale Rundlaufeigenschaften, ohne daß es einer Nachbearbeitung, z.B. durch einen nachgeschalteten Rollvorgang, bedarf.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ferner die Vereinigung von zwei verschiedenen Biegeverfahren in einer einzigen Maschine. Das ist erstens das Rollenbiegen und zweitens das Kernstreckbiegen. Der erste Verfahrensschritt bezieht sich auf ein Vorspannverfahren, was dadurch gekennzeichnet ist, daß nach dem Einspannen des gerade ausgebildeten Profils dieses Profil zunächst vorgespannt wird, um dann unter Beibehaltung der Vorspannung in. einem zweiten Verfahrensschritt im gestreckten und festgehaltenen Zustand dem Kernstreckbiegen unterworfen zu werden. Diese drei Verfahrens schritte ergeben das erfindungsgemässe Abrollstreckbiegeverfahren.
  • Mit dem Vorspannen des Profils und dem nachfolgenden Abrollstreckbiegevorgang wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß das Material aufgrund des vorher durchgeführten Vorspannvorgangs sowie der Profilumfassung durch Rollkern und Profilschiene sich nicht im Querschnitt deformieren kann, und hierdurch auch relativ komplizierte Profilformen mit hoher Genauigkeit gebogen werden können, wobei auch kleine Durchmesser mit Schwierigen Profilquerschnitten gebogen werden können. D.h. also die Umformungsgröße, das ist das Verhältnis von Profiltiefe zu Biegedurchmesser, kann relativ ungünstig liegen und trotzdem ist ein exakter Biegevorgang möglich, weil das Profil im Augenblick der Umformung gleichzeitig noch von Rollkern und Profilschiene gestützt gehalten ist. Die Vorspannung ist hierbei stets einstellbar, um diese an verschiedene Werkstoff-Kennwerte der zu biegenden Materialien anzupassen.
  • Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung sieht vor, daß die den Abrollstreckbiegevorgang im eigentlichen ausführende Wickelbewegung nur von einem einzigen Abrollwerkzeug ausgeführt wird, welches drehbar, jedoch mit örtlich feststehender Achse, an einem Maschinengestell befestigt ist, während das gegenüberliegende, andere Abrollwerkzeug lediglich parallel zur Längsachse des Profils und der Ablaufschiene bewegbar ist.
  • Hierdurch kann eine wesentliche Vereinfachung der Biegemaschine erreicht werden, weil eben nur ein einziges Abrollwerkzeug in Längsrichtung des Ablaufschienenprofils bewegbar ausgebildet sein-muss, während das andere Abrollwerkzeug lediglich drehbar, jedoch mit räumlich feststehender Achse, ausgebildet ist.
  • Eine dritte Ausführungsform sieht vor, daß überhaupt nur ein einziges Abrollwerkzeug besteht, welches mit räumlich festgehaltener Achse drehbar ausgebildet ist, und die Wickelbewegung zum Aufwickeln des Profils ausführt. Das gegenüberliegende Ende des Profils wird hierbei von einem Einspannwerkzeug festgehalten, welches auch die in Längsrichtung des Profils wirkende Zugspannung auf das Profil aufbringt. Dieses Einspannwerkzeug ist längs der Wickelbahn (also in Richtung der Längsachse des Ablaufschienenprofils) verschiebbar und wird während der Drehbewegung des Abrollwerkzeuges zu diesem unter Beibehaltung seiner Vorspannung hin bewegt. Das Abrollwerkzeug wickelt also vergleichsweise wie eine Schnurhaspel das Einspannwerkzeug zu sich her, wobei das zu biegende Profil als Schnur aufgefasst werden kann.
  • Als erfinderisch in Alleinstellung wird darüberhinaus beansprucht, daß mit dem vorgeschlagenen Abrollstreck-Biegeverfahren ein vollständig neuartiges Profil hergestellt werden kann. Für dieses Profil wird gesonderter Schutz beansprucht. Neuartig ist nämlich, daß man eine Felge, die zuvor stets aus zwei Teilen hergestellt werden musste, nämlich aus einem Felgenring und aus einer in den inneren Durchmesser des Felgenrings eingesetzten Felgenschüssel, welche in einem gesonderten Arbeitsgang mit dem Felgenring verbunden werden musste. Nach der Erfindung wird nun eine werkstoffeinstückige Felge, bestehend aus einem Felgenring und aus einer werkstoffeinstückig mit dieser verbundenen Felgenschüssel hergestellt. Man erspart sich hierdurch die aufwendigen Verbindungsverfahren zwischen Felgenring und Felgenschüssel in gesonderten Arbeitsgängen und man bekommt eine besonders belastbare Verbindung zwischen Felgenring und Felgenschüssel, weil diese nicht durch andersartige Werkstoffe (z.B. eine Schweißnaht) im Gefüge gestört ist.
  • Zur Herstellung einer solchen werkstoffeinstückigen Felge, bestehend aus Felgenring und Werkstoff damit einstückig verbundenen Felgenschüssel, wählt man eine Profilschiene, die einen etwa senkrecht davon abragenden Ansatz aufweist.
  • Beim Rundbiegen dieser Profilschiene mit dem erfindungsgemässen Abroll-Biegeverfahren biegt sich der davon senkrecht abragende Schenkel ebenfalls rund und bildet so die radial nach innen ragende Felgenschüssel. Es kommt hierbei zu Materialverdrängungen, die durch Einbringen entsprechender Schlitze, Rippen und dergleichen, kompensiert werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, die Felgenschüssel nicht gleich während des Abroll-Biege- vorgangs fertig zu biegen, sondern nur einen radial nach innen vorstehenden Ansatz mit dem Abroll-Biegeverfahren herzustellen, wonach dann dieser Ansatz bei fertiggebogenem Felgenring und fertiggestelltem SchweiB-stoß einem Fließ-Preß-Umformen ausgesetzt wird, so daß nach Beendigung dieses Umformvorganges die Felgenschüssel fertig ausgebildet ist und - nach wie vor -werkstoffeinstückig mit der Innenseite des Felgenrings verbunden ist.-Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen ) Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich mehrere Ausführungswege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Figur 1: schematisiert gezeichnete Darstellung der Bewegungsbahn der Abrollwerkzeuge während -des Abroll-Streck-Biegeverfahrens, Figur 2: Stellung der Abrollwerkzeuge nach dem Einspannen' des Profils, Figur 3: Stellung der Abrollwerkzeuge nach erfolgtem Streckvorgang, Figur 4: (linke Darstellung): Bewegung des linken Abrollwerkzeuges bei einem Biegevorgang von 0° bis 900, Figur 4: (rechte Darstellung): Bewegungsbahn des rechten Abrollwerkzeuges bei einem Biegevorgang von 900 bis 1800, Figur 5: Stellung der Abrollwerkzeuge während des Biegevorganges im Bereich von 0 bis 900, Figur 6: Stellung der Abrollwerkzeuge nach fertiggebogenem 900-Winkel mit Darstellung des Abscherens der Einspannenden, Figur 7: Stellung der Abrollwerkzeuge im Biegebereich zwischen 900 und 1800, Figur 8: Stellung der Abrollwerkzeuge bei fertiggebogenem Rundkörper, Figur 9: schematisiert gezeichnete konstruktiveAusführung einer Vorrichtung zur Ausführung des Abrollstreck-Biegeverfahrens, Figur 10: Schnitt gemäss der Linie X-X in Figur 9 mit Darstellung von zwei uerschiedenen Fahrstellungen des Führungsschlittens, welcher die Abrollwerkzeuge aufnimmt, Figur 11s Schnitt gemäss der Linie XI-XI in Figur 9 durch die Verbindungsebene des Abrollwerkzeuges nach Figur 9, Figur 12: schematisiert gezeichnete Darstellung eines Abroll-Streck-Biegeverfahrens nach einer weiteren Ausführungsform im Beginnstadium, Figur 13: Stellung der Abrollwerkzeuge nach Figur 12 nach erfolgtem Anfangsbiegen, Figur 14: Stellung der Abrollwerkzeuge nach Figur 12 mit weiter fortschreitendem Biegen, Figur 15: Stellung der Abrollwerkzeuge kurz vor Beendigung des Biegevorgangs, Figur 16: Stellung der Abrollwerkzeuge nach vollendetem Biegevorgang, Figur 17: eine dritte Variante zur Ausführung des Abroll-Streck-Biegeverfahrens Figur 18: eine mit dem Abroll-Streck-Biegeverfahren hergestellte Komplettfelge nach einer ersten Ausführungsform, Figur ~19: Draufsicht æf die Felgenschüssel einer Komplettfelge nach Figur 18 nach erfolgtem Biegevorgang, Figur 20: Draufsicht auf .den Ansatz mit eingebrachten Ausnehmungen,der nach erfolgtem Biegevorgang die Felgenschüssel nach Figur 19 bildet, Figur 21: Seitenansicht und teilweiser Schnitt durch eine Komplettfelge nach einer zweiten Ausführungsform Figur 22: Seitenansicht einer Komplettfelge in einer dritten Ausführungsform, Figur 23: Seitenansicht einer Komplettfelge in einer vierten Ausführungsform, Figur 24: Seitenansicht und teilweiser Schnitt einer Komplettfelge in einer fünften Ausführungsform.
  • In den Figuren 1 bis 8 sind auf der Achse 2 Positionsmarkierungen 1 bis 11 angegeben. Die Position 1 bezeichnet den Biegewinkel 0, während die Position 11 den Biegewinkel von 1800 bezeichnet. Die Positionen sind örtliche Markierungen längs der Abzisse, um den Bewegungsablauf der beiden Abrollwerkzeuge besser verfolgen zu können.
  • In Figur 1 ist gezeigt, daß auf einer Abrollebene 1 zwei halbkreisförmige Abrollwerkzeuge 12,13 sich im Abstand bei Position 1 gegenifierstehen.
  • Der Abstand der Mittelpunkte der Abrollwerkzeuge 12,13 entspricht genau dem Umfang U des später herzustellenden Rundkörpers.
  • Ferner ist gezeigt, daß die beiden Abrollwerkzeuge 12,13 eine aufeinander zugehende Bewegung in Richtung zu einer gemeinsamen Mittenquerachse 6O (bei Position 11) in Pfeilrichtung 3 bzw. 4 durchführen, wobei die Abrollwerkzeuge 12,13 gleichzeitig eine Drehbewegung durchführen. Jedes Abrollwerkzeug ist in drei verschiedenen Phasen gezeigt, nämlich in der Grundstellung, welche ohne Strich gezeigt ist, sowie in einer Zwischenstellung 12' bzw. 13', welche die um 900 gebogene Stellung zeigt, sowie in der fertiggebogenen Stellung, die mit der Position 12'', 13 " gezeichnet ist.
  • Die Abrollwerkzeuge 12,13 ergänzen sich also nach Beendigung des Abrollstreck-Biegevorgangs zu einem einheitlichen Rundkörper mit dem Umfang U. Auf dem Außenumfang dieses Rundkörpers ist dann das fertiggebogene Profil aufgespannt, wie es nachfolgend erläutert wird.
  • Gemäss Figur 2 wird bei Durchführung des Abroll-Biegeverfahrens zunächst das Profil 20 vorgespannt. Hierzu wird das gerade ausgebildete Profil 20 am Außenumfang jeweils des Abrollwerkzeuges 12,13 eingespannt.
  • Von oben her wird das Profil jeweils in eine Einspannmatritze 14,15 eingelegt und von unten her wird dagegen ein Einspannstempel 16,17 angelegt, so daß das jeweilige Ende des Profils 20 fest mit dem Außenumfang des Abrollwerkzeuges 12,13 verbunden ist. Die in Fig. 2 unten gezeigten Pfeile bedeuten einerseits die Spannrichtung des Einspannstempels 16,17 und andererseits die Schneidrichtung des später zu beschreibenden Schermessers 18,19.
  • Wichtig bei dieser Ausführung ist, daß die Abrollwerkzeuge 12,13 zunächst#um den Winkel g nach außen hin gedreht werden, und dann beim Uebergang nach Figur 3 bei örtlich festgehaltener Achse 5,6 in Pfeilrichtung 43 auswärts gedreht werden, so daß - wegen der bei Position 1 festgehaltenen Achse 5,6 - das Profil 20 in seiner Längsrichtung mit einstellbarer Kraft vorgespannt wird.
  • Hiermit ist der wesentliche Vorteil verbunden, daß während des Abroll-Biegevorganges sonst vorkommende Deformationen vermieden werden, weil hierdurch das Widerstandsmoment des Profilquerschnitts überwunden wird.
  • Die beiden Abrollwerkzeuge 12,13 führen dann eine rotatorische Bewegung in den Pfeilrichtungen 3,4 durch, wobei auf der Achse 2 in Figur 1 die verschiedenen Positionen der Abrollwerkzeuge näher dargestellt sind.
  • Die örtlich bei Pos. 1 festgehaltenen Achsen 5,6 werden also deblockiert, so daß beide Abrollwerkzeuge neben der Rotation eine zusätzliche translatorische Bewegung längs der Abrollebene 1 vollziehen.
  • In Figur 4 ist erkennbar, wie diese kombinierte Abroll-und translatorische Bewegung der beiden Abrollwerkzeuge 12,13 aussieht; das linke Bild der Fig. 4 zeigt lediglich die Bewegung des Abrollwerkzeuges 12 von der Position 1 bis Position 6 (Achse 2 in Fig. 1), während das rechte Bild in Figur 4 die Bewegung des Abrollwerkzeuges 13 von Position 6 bis Position 11 (Achse 2 in Fig.1) zeigt. Die Abrollbewegungen der beiden Abrollwerkzeuge 12,13 sind jedoch zueinander vollständig symmetrisch.
  • Der Winkel a soll gegenüber dem Winkel g in Figur 2 verdeutlichen, daß bei einer weiteren Drehbewegung, wie sie in Figur 4 dargestellt wird, die Achse 5,6 nicht mehr festgehalten wird, sondern die Stellungen 6', 6", 6 " ' und so weiter einnimmt; das heißt, eine translatorische Bewegung in Richtung zur Mitten- Querachse 60 ausführt, gleiches gilt für die rechte Achse 5.
  • In Figur 3 ist noch wichtig, daß während des gesamten unter Vorspannung stehenden Biegevorganges an die Unterseite des Profils 20 ein gerade ausgebildetes Ablauf schienenprofil 21 angelegt wird, um während des Biegevorgangs evtl. noch mögliche Deformierungen des Profilquerschnittes zu vermeiden. Das Ablaufschienenprofil 21 entspricht hierbei im Querschnitt dem Querschnitt des zu biegenden Profils 20, so daß das zu biegende Profil 20 formschlüssig in das Ablaufschienenprofil 21 eingelegt ist. Wichtig ist hierbei, daß das Ablaufsc#hienenprofil 21 in Pfeilrichtung 7 gegen die Unterseite des zu biegenden Profils 20 angedrückt wird, wobei das Ablaufschienenprofil 21 stets an die Unterseite des Abrollwerkzeuges 12,13 ebenfalls angepresst wird, sodaß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Abrollwerkzeug 12,13 einerseits und dem Ablaufschienenprofil 21 andererseits erreicht wird.
  • Das Ablaufschienenprofil bildet somit eine feststehende Biegebahn für das darauf abzubiegende Profil 20.
  • Die Fig. 5 zeigt das weitere Fortschreiten des Abroll-Biegevorgangs, wobei die Abrollwerkzeuge 12,13 in den Pfeilrichtungen 43 weitergedreht wurden und die Achse 5 bzw. 6 jetzt die Position 4 (auf der Abszisse 2) erreicht haben. Das Ablaufschienenprofil 21 wird hierbei mit einer konstanten Kraft weiterhin an die Unterseite der Abrollwerkzeuge 12,13 angepresst.
  • Figur 6 zeigt, daß bei Pos. 6 am Aussenumfang des Profils 20 zwischen dem Einspannende 26,27 und der Oberseite des Ablaufschienenprofils 21 ein weiterer Einspannstempel 22,23 vorgesehen ist, der sich jetzt klemmend an das Profil 20 anlegt und die Einspannaufgabe der noch eingespannten Einspannstempel 16,17 in Verbindung mit der Einspannmatritze 14,15 übernimmt.
  • Nach erfolgtem Spannen mit den Einspannstempeln 22,23 bleiben die Einspannvorrichtungen 16,17 und 14,15 noch weiterhin gespannt; gleichzeitig wird das Schermesser 18,19 in der eingezeichneten Pfeilrichtung einwärts bewegt und es wird aus dem Einspannende 26,27 ein Stanzstück 24,25 ausgestanzt, wodurch das Einspannende 26,27 von dem Profil 20 abgetrennt wird.
  • In analoger Anwendung des hier vorbeschriebenen Vorgangs ist es selbstverständlich auch möglich, statt eines -Stanzens mit einem Schermesser 18,19 auch ein Schneiden oder ein Scheren vorzusehen.
  • Ebenso ist es möglich, statt der beschriebenen Abtrennungsvorgänge auch einen Sägevorgang zu verwenden.
  • Wichtig ist noch, festzustellen, daß sowohl die Teile 14,15 und 16,17 sowie der Einspannstempel 22,23 stets bei der Drehbewegung in Pfeilrichtung 43 mitlaufen.
  • Nach dem erfolgten Trennungsvorgang, d.h. nach dem erfolgten Abtrennen des Einspannendes 26,27, werden jedoch die Einspannmatritzen 14,15 und der Einspannstempel 16,17 zusammen mit dem Schermesser 18,19 aus der Ablauf ebene der Abrollwerkzeuge 12,13 entfernt und laufen nicht weiter mit.
  • Die Einspannstempel 22,23 führen jedoch die weitere Drehbewegung mit aus, weil sie das Profil 2O am Aussenumfang der Abrollwerkzeuge 12,13 weiterhin festklemmen.
  • In Figur 7 ist das weitere Fortschreiten des Abrollbiegevorganges gezeigt, wo ersichtlich ist, daß die beiden Achsen 5,6 jetzt die Position 9 auf der Abszisse 2 in Fig. 5 erreicht haben und daß das jeweilige Abrollwerkzeug 12,13 nun nahezu an seinem Endpunkt des Biegevorganges angelangt ist.
  • Wichtig in Fig. 7 ist noch, daß das Schermesser 18,19 jeweils einen Uberstand x am freien, hinteren Ende des Profils 2O freilässt. Dieser Überstand x wird für ein später zu verwendendes Warmpress-Schweissen der beiden zusammengefügten Enden im Bereich des Schließstosses 28 (vergl. Fig. 8) verwendet. Der Uberstand x kann je nach der Art des verwendeten Schweissverfahrens beliebig lang gewählt werden. Statt des Warmpress-Schweissens ist es auch möglich, ein entsprechendes Abbrennstumpf-Schweissen bzw. Elektronenstrahl-Schweissen oder ein Kaltpress-Schweissen zu verwenden.
  • Die Fig. 8 zeigt das fertiggerundete Profil 20, wobei ersichtlich ist, daß die beiden Abrollwerkzeuge 12,13 nun einen genau rotationssymmetrischen Körper ergeben, und im Bereich ihrer Verbindungsebene 52 zusammengefügt sind. Die beiden Abrollwerkzeuge 12,13 sind also genau bezüglich der Verbindungsebene 52 spiegelsymmetrisch.
  • Der Schließstoß 28 ist nun zusammengefügt, so daß ein vorher beschriebenes Schweissverfahren angewendet werden kann. Wichtig ist, daß die beiden Einspannstempel 22,23 noch in Pfeilrichtung So ihre Spannkraft ausüben. Das Profil 2O ist nun - wie vorher beschrieben -fertig gerundet und wird nun im Bereich des Schließstoßes 28 zu einem einheitlichen Körper verbunden.
  • Jetzt besteht das Problem, daß man die Abrollwerkzeuge 12,13 aus dem insich geschlossenen Profil 20 entfernen muss.
  • Wie dies im einzelnen geschieht, wird anhand der Fig. 9 erläutert, die einen Schnitt gemäss der Linie IX-IX in Figur 8 zeigt und den Schnitt durch die Verbindungsebene 52 der beiden Abrollwerkzeuge 12,13 darstellt.
  • Hieraus lässt sich auch die weitere konstruktive Ausgestaltung der beschriebenen Abrollstreckbiegevorrichtung entnehmen.
  • Jedes Abrollwerk.zeug 12,1a besteht aus einem.zweiteiligen Stück, wobei anhand der Figur 9 lediglich das Abrollwerkzeug 13 gezeigt ist. Nachdem das Abrollwerkzeug 12 g.cnau identisch wie das Abrollwerkzeug 13 ausgebildet ist, wird der Einfachheit halber nur das Abrollwerkzeug 13 näher beschrieben. Es besteht aus den Teilen 13a und 13b.
  • Jedes Teil 13a, 13b ist jeweils drehfest mit einer Antriebswelle 29,30 verbunden. Die Antriebswelle 29,3O wird jeweils in den Pfeilrichtungen 43,44 drehend angetrieben. Dieser Drehantrieb ist nicht weiter dargestellt.
  • Drehfest mit jeder Antriebswelle 29,3O ist ein Ritzel 36 verbunden, welches mit einer Zahnstange 37,38 kämmt.
  • Die Zahnstange 37,38 steht mit ihrer Längsachse senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 9 und bei Drehung der Antriebswelle 29,30 bewegt sich die gesamte Antriebswelle 29,30 zusammen mit den Teilen 13a , 13b des Abrollwerkzeuges 13 aus der Zeichenebene der Fig. 9 in Pfeilrichtung 45 heraus. Hierzu ist eine senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 9 notwendige transversale Führung der Antriebswellen 29,30 notwendig. Diese Führung wird gemäss Fig. 9 und 10 dadurch erreicht, daß auf der Antriebswelle 29, 30 drehfest eine Lagerbüchse 31,32 angebracht ist, die ihrerseits fest mit einem Lagerschlitten 46,47 verbunden ist, der senkrecht zur Ebene der Fig. 9 bewegbar ist.
  • Der Lagerschlitten ist an seiner Aussenseite mi#t einer Führungsschiene 33,34 verbunden, die an dieser Bewegungsrichtung nicht verschiebbar ist, d.h. also feststeht.
  • Ferner ist in Fig. 9 sichtbar, wie der Einspannstempel 23 in Pfeilrichtung So klemmend auf das Profil 2c presst, oder in Gegenrichtung hierzu in Pfeilrichtung 51 vom Profil dann nach erfolgtem Biegevorgang abgehoben wird.
  • Wesentlich bei der Darstellung in Fig. 9 ist, daß zum Entfernen der Abrollwerkzeuge 12,13 nun jeweils das Abrollwerkzeug aus der insich geschlossenen Profilform 2O herausgezogen werden muss, und zwar in den Pfeilrichtungen 41,42. Hierzu ist es vorgesehen, daß der linke Teil 13a mit seiner daran ansetzenden Antriebswelle 29 eine geringere axiale Bewegung ausführt, um ein geringeres axiales Stück in Pfeilrichtung 41 als der rechte Teil des Abrollwerkzeuges 13b, der in Pfeilrichtung 41,42 eine größere, axiale Bewegung durchführt, entsprechend der Profiltiefe des Profils 20. Das Abrollwerkzeug 12,13 besteht also aus den Teilen 13a, 13b, die in der Verbindungsebene 48 zusammenhängen und durch irgendwelche, nicht näher dargestellten Hilfsmittel zusammengefügt sind. Die Verbindungsebene 48 ist nicht identisch mit der Verbindungsebene 52, die anhand der Fig. 8 erläutert wurde, sondern sie steht zu dieser Verbindungsebene 52 senkrecht.
  • Es handelt sich also insgesamt um ein viergeteiltes Biegewerkzeug, wobei jedes Abrollwerkzeug 12,13 jeweils aus zwei Teilen besteht.
  • Zur Freigabe des gebogenen Profils 2O wird nun eine Trennung in der Verbindungsebene 48 herbeigeführt, indem die Teile 13a, 13b des Abrollwerkzeuges 13 in den eingezeichneten Pfeilrichtungen 41 auseinandergefahren werden. Hierzu ist es erforderlich, daß die Führungsschiene 34 zusammen mit dem Querschlitten 39,4O in den Pfeilrichtungen 41,42 verschiebbar ist und im beschriebenen Anwendungsfall in Pfeilrichtung 41 herausgefahren wird, so daß sich der Teil 13a,.13b des Abrollwerkzeuges 13 aus dem fertiggebogenen Profil 2O löst und das Profil 20 nun entnommen werden kann.
  • Die Verbindung der Teile 13a, 13b im Bereich der Verbindungsebene 48 kann durch Zapfen 53 erfolgen, die in entsprechenden Bohrungen im anderen Teil eingreifen und die beim Zusammenfahren der Teile das Drehmoment übernehmen. In Fig. 9 ist in nicht näher dargestellter Weise noch vorgesehen, daß zunächst die Achse 5 gemäss Fig. 2 festgehalten wird, so daß beim Ubergang auf die Fig. 3 zunächst die Drehbewegung in Pfeilrichtung 43 bei festgehaltener Achse 5,6 durchgeführt wird und erst dann die Achse freigegeben wird, so daß dann danach erst das Abrollbiegeverfahren bei gelöster Achse durchgeführt wird. Hierzu ist es erforderlich, daß der gesamte Lagerschlitten 46,47 arretiert wird, und bei arretiertem Lagerschlitten 46,47 zunächst die Drehbewegung in Pfeilrichtung 43 durchgeführt wird, wodurch sich der Vorspannvorgang beim Uebergang von Fig. 2 auf Fig. 3 ergibt. Erst dann wird der Lagerschlitten 46,47 entarretiert und der beschriebene Abrollbiegevorgang wird eingeleitet, wie es anhand der Fig. 4 bis 8.beschrieben wurde Jeder Lagerschlitten 46,47 ist hierbei im Bereich einer Führungsöffnung 54 in Pfeilrichtung 3,4 bzw. 45 und in Gegenrichtung hierzu verschiebbar, wobei die Führungsöffnung 54 durch den Zwischenraum zwischen den sich gegenüberstehenden und einen gegenseitigen Abstand einnehmenden, zueinander parallelen Führungsschienen 34,35 gebildet ist.
  • In Figur 9 ist auch gezeigt, daß nach erfolgtem Biegevorgang das Ablaufschienenprofil 21 in Pfeilrichtung 49 nach unten abgehoben wird, während die Einspannstempel 22,23 in Pfeilrichtung 51 nach oben abgehoben werden, so daß das fertig gebogene Profil 2O aus der Biegeform entnommen werden kann.
  • Das in den Figuren 12 bis 16 beschriebene weitere Ausführungsbeispiel zur Durchführung des Abroll-Biegeverfahrens unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 8 nur insoweit, als daß die beiden Abrollwerkzeuge keine gleiche Formgebung aufweisen, und daß die Bewegungsabläufe der beiden Abrollwerkzeuge zueinander nicht symmetrisch sind. Es wird nachfolgend erläutert, daß das in Figur 12 links dargestellte Abrollwerkzeug 62 stets mit räumlich festgehaltener Achse bei Position 1 der Abszisse 2 verharrt, während das rechte Abrollwerkzeug 63 sich lediglich um eine 90°-Drehung dreht und hierbei sich in Richtung der Abszisse verschiebt. Das sich in gegenüberliegender Position in bezug zum zu biegenden Profil 20 unten am Profil 20 anlegende Ablaufschienenprofil 61 ist nach wie vor in Richtung der Abszisse 2 verschiebbar.
  • Diese Anordnung ist maschinentechnisch einfacher herzustellen.
  • Das linke Abrollwerkzeug 62 besteht aus einem zylindrischen Körper, aus dem im Querschnitt ein Kreissektor ausgeschnitten ist, während das rechte Abrollwerkzeug 63 genau diesem ausgeschnittenen Kreissektor entspricht.
  • Beide Abrollwerkzeuge vereinigen sich nach Vollendung des Abroll-Biegeverfahrens zu einem geschlossenen Formkörper mit dem Außenumfang U, welcher dem Innenumfang des zu biegenden Profils 20 entspricht.
  • In Fig. 12 ist die Grundsituation gezeigt, wo das Abrollwerkzeug 62 feststehend ist und mit seinem Einspannstempel mit der gegenüberliegenden Einspannmatritze 15 das Einspannende 26 des Profils 2O eingespannt hat.
  • Das Profil liegt hierbei auf einem Ablaufschienenprofil 61 auf, das Ablaufschienenprofil 61 hat den gleichen Profilquerschnitt, wie das zu biegende Profil. Auf der rechten Seite ist das Abrollwerkzeug 63 gezeigt, welches mit seiner Achse 5 noch zunächst feststeht und ebenfalls an seiner Einspannmatritze 14 mit dem gegenüberliegenden Einspannstempel 17 das Einspannende 27 des Profils 2O erfasst hat.
  • Beim Übergang von Fig. 12 auf Fig. 13 beginnt der erste Bewegungsvorgang und zwar dreht sich das linke Abrollwerkzeug 62 in Pfeilrichtung 4 um den Winkel = , während das rechte Abrollwerkzeug 63 sich in Pfeilrichtung 3 ebenfalls um den Winkel OC dreht. Während des Vorspannungsvorgangs sind beide Achsen 5,6 festgehalten.
  • Das zu biegende Profil 20 bleibt wie beim ersten Ausführungsbeispiel während des gesamten Biegevorgangs unter diese Vorspannung.
  • Nach Ausführung dieser Drehung verharren die beiden Abrollwerkzeuge in einer Zwischenstellung, die nicht gezeigt ist.
  • Nach Durchlaufen dieser Zwischenstellung dreht sich das rechte Abrollwerkzeug 63 gemäss Figur 13 weiter in Pfeilrichtung 3, so daß es das Profil mit auf seinem Außenumfang aufwickelt und wobei gleichzeitig dieses Werkzeug auf dem Ablaufschienenprofil 61 abrollt.
  • In Fig. 13 ist auf der rechten Seite die Beendigung dieses Abrollvorganges gezeigt. Das Abrollwerkzeug 63 hat sich hierbei genau um 900 gedreht, wobei die Achse 5 sich längs des Ablaufschienenprofils 61 in Pfeilrichtung 1O bewegt hat. Nach Beendigung dieses Abrollvorganges kommt ein Einspannstempel 23 und legt sich an den Außenumfang des rechten Abrollwerkzeuges 23 an.
  • In Fig. 14 ist der nächste Bewegungsablauf gezeigt.
  • In Fig. 14 fängt jetzt das linke Abrollwerkzeug 62 an, sich in Pfeilrichtung 4 weiterzudrehen, wobei wichtig ist, daß die Achse am Ort festgehalten wird. Es wickelt also mit seinem Einspannwerkzeug 15,16 das Schienenprofil 2O zu sich her, wobei gleichzeitig das Ablaufschienenprofil 61 in Pfeilrichtung 64 auf das linke Abrollwerkzeug 62 zubewegt wird. Die Achse 5 des rechten Abrollwerkzeuges 63 ist jetzt starr über nicht näher dargestellte Verbindungsglieder mit dem Ablaufschienenprofil 61 verbunden, so daß die beiden Teile (Ablaufschienenprofil 61 und Abrollwerkzeug 63) zusammen zu dem linken Abrollwerkzeug 62 hin gewickelt werden und sich in Pfeilrichtung 64 bewegen.
  • Fig. 15 ist der Bewegungsablauf kurz vor Beendigung des Wickelvorganges und zwar bei 2700 Drehung des linken Abrollwerkzeuges 62 gezeigt. Das linke Abrollwerkzeug 62 hat sich bei örtlich feststehender Achse 6 weiter in Pfeilrichtung 4 gedreht, das Ablaufschienenprofil 61 hat sich weiter in Pfeilrichtung 64 bewegt.
  • Bei Fig. 14 ist noch zu erwähnen, daß - wie bei der ersten Ausführungsform - dann von der Seite her ein mitlaufender Einspannstempel 22 sich am Außenumfang des linken Abrollwerkzeuges 62 anlegt und auf der anderen Seite am Abrollwerkzeug 63 ein mitlaufender Einspannstempel 23, wobei dann von den Seiten her jeweils eine Säge 65 oder Schermesser in den Arbeitsablauf kommt und die verlorenen Köpfe (Einspannenden 26,27) abtrennt.
  • Die mitlaufenden Einspannstempel 22,23 laufen weiter, nehmen also an der Drehung teil, so daß sich die in.
  • Fig. -15 beschriebene Bewegungs-Situation ergibt, die sich um einen Bewegungswinkel von 900 von dem in Fig. 14 unterscheidet.
  • Fig. 16 zeigt nun den Formschluß zwischen beiden Abrollwerkzeugen, das Profil 2O ist damit vollumfänglich um beide ineinander eingreifenden Abrollwerkzeuge 62,63 gewickelt, wobei die mitlaufenden Einspannsteftlpel 22,23 noch anliegen.
  • Das in Fig. 16 sich ergebende Werkzeug hat dann die genau dieselbe Formgebung, wie das Werkzeug, welches in den Fig. 9 - 11 gezeigt ist; Das gezeigte Abroll-Streck-Biegeverfahren lässt sich für alle kritischen , stark profilierten Profile anwenden, also nicht nur für Felgenprofile, sondern z.B. auch für Stoßstangen-Profile, Profile für industrielle Konstruktions-und Bauzwecke, Leitplanken,0 asymmetrische Kühlschlangenprofile, Zierleisten und dgl.
  • Anhand der Figur 17 wird ein drittes Ausführungsbeispiel des Abroll-Streck-Biegeverfahrens gezeigt, wobei das linke Abrollwerkzeug 92 als Vollzylinder ausgebildet ist, und das rechte Abrollwerkzeug entfällt und stattdessen nur noch ein Einspannwerkzeug, bestehend aus einer Einspannmatritze 14 und einem zugeordneten Einspannstempel 17s vorgesehen ist. Das Einspannwerkzeug klemmt also das Einspannende 27 des zu biegenden.Profils 2O fest und erteilt ihm eine Zugspannung in Pfeilrichtung 8 während des gesamten Biegevorganges.
  • Das Abrollwerkzeug 92 besteht nun aus einem Vollrundprofil, welches eine Aufwickelbewegung durchführt, wobei unter Aufbringung von Vorspannung in Pfeilrichtung 8 die Schiene 61 in Pfeilrichtung 64 nach links sich bewegt, während sich das Abrollwerkzeug 92 in Pfeilrichtung 4 dreht. Die Drehung des Abrollwerkzeuges geht um 3600, man erhält hierdurch einen Radius der gebogenen Felge, der etwas größer ist als der Soll-Radius. Die fertige Biegung erreicht man dadurch, daß man einfach die fertige gebogene Felge in eine entsprechende Form einbringt und die auseinanderklaffenden Stösse zusammenschweisst.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß- in Figur 17 die gleichen Einspannvorgänge und Ablängvorgänge erfolgen, wie es anhand der vorstehenden Figuren, beispielsweise Figur 12 bis 16, erläutert wurde, d.h. es sind in gleicher Weise mehrere, nicht näher dargestellte Einspannwerkzeuge vorhanden, die sich nacheinanderfolgend in der beschriebenen Weise an das Profil 20 anlegen und es ist eine nicht näher dargestellte Ablängsäge vorhanden, welche das Einspannende des Profils 20 abschneidet.
  • Anhand der Zeichnungen Figurn 18 bis 24 werden nun Felgen, bestehend aus Felgenring und Felgenschüssel gezeigt, die aus einem einzigen Stück mit einer der drei vorher beschriebenen Ausführungsvarianten des Abroll-Streck-Biegeverfahrens hergestellt werden können.
  • Anhand der folgenden Figuren wird nun gezeigt, wie eine besonders günstige Felgenform mit den beschriebenen Abroll-Streck-Biegeverfahren hergestellt werden kann.
  • Kern dieser Ausführungsform ist, daß eine werkstoffeinstüolctge Felge hergestellt wird, d.h. Felgenschüssel und Felgenring sind werkstoffeinstückig miteinander verbunden und werden gemäss den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen fertig gebogen. Hiermit ist ein wesentlicher Vorteil verbunden, denn es bedurfte bisher aufwendiger Verbindungsverfahren, um beispielsweise einen separaten Felgenring mit einer separaten Felgenschüssel zu verbinden Der Kern des Ausführungsbeispiels liegt also darin, daß auch komplizierte Felgenformen in einem Stück mit dem beschriebenen Abroll-Streck-Biegeverfahren hergestellt werden können.
  • In Fig. 18 ist eine solche Felgenform gezeigt, wie sie mit dem vorher beschriebenen Abroll-Streck-Biegeverfahren hergestellt wird. Sie besteht aus einer Felgenschüssel 66, die werkstoffeinstückig mit einem Felgenring 67 verbunden ist. Im Urzustand, also im Rohzustand, ist ein Strangpressprofil vorhanden, was als gerades Profil 2O ausgebildet ist und einen vertikal abragenden -Schenkel 66 hat, der im gerundeten Zustand die Felgenschüssel 66 ergibt. Ebenso wird nach dem beschriebenen Verfahren der Felgenring 67 aus einem geraden Stück zu einem vollständig gerundeten Stück fertig gebogen.
  • In Fig. 18 ist eine solche fertig gebogene Felge gezeigt, die mit einem Achsflansch 68 über Schrauben 72 verbunden ist, wobei jede Schraube 72 durch zueinander fluchtende Bohrungen 71 im Achsflansch 68 und der Felgenschüssel 66 greift und mit nicht näher dargestellten Gewindemuttern befestigt ist.
  • Beim Abroll-Streck-Biegevorgang kommt es zu Materialverdrängungen im Bereich der Felgenschüssel 66, das dazu führt, daß sich Rippen 69 bilden R die von radial einwärts nach radial auswärts laufen.
  • Diese Rippen 69 verstärken das Profil der Felgenschüssel 66 und dienen der Aussteifung. Wichtig ist beim Abroll-Streck-Biegeverfahren, daß die Stauchzone im Vergleich zu herkömmlichen Biegeverfahren ganz klein gehalten wird.
  • Durch die neue Biegetechnik kann genügend Material in Form des Schenkels 66 zur Verfügung gestellt werden, daß innerhalb des Biegevorgangs das Material radial einwärts zum Fließen gebracht wird oder daß man in einem nachgeschalteten zusätzlichen Arbeitsgang daraus die Schüssel durch Schmieden, Prägen, Pressen usw.
  • formt.
  • Dies ermöglicht erst überhaupt die Umformung von solch großvolumigen Profilen.
  • Im Bereich der Felgenschüssel 66 ist ein Reststauch-Volumen gegeben, dessen Restmaterial durch einen Kaltfließvorgang verdrängt werden muss.
  • Man hat mehrere Möglichkeiten, dieses verdrängte Material umzuformen, nämlich in Form von Rippen 69, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, oder in Form eines verdickten Querschnittes der Felgenschüssel 73, wie es in Fig. 21 gezeigt ist, oder auch indem man die Felgenschüssel 66 radial (in Richtung zur Mitte) verlängert und gleichmässigen Querschnitt beibehält. Die Rippen 69 kann man durch ein Prägeverfahren erhalten, wie es anhand der Fig. 24 beschrieben ist. Eine andere Möglichkeit ist die Beseitigung der Stauchkräfte durch das Einstanzen von Schlitzen 70' in die Felgenschüssel 66.
  • Entsprechend der Fig. 20 wird der Steg der zukünftigen Felgenschüssel66 im geraden Zustand aufgeschlitzt, wobei Schlitze 70 eingebracht werden, die in der ursprünglichen umgebogenen Form parallel zueinander liegen, und die beim Biegevorgang mit ihren radial einwärts liegenden Enden dann geschlossen werden.
  • Die Fig. 2O zeigt hierbei die gerade umgebogene Felgenschüssel, d.h. also den geraden Teil, der nachher dann zur Felgenschüssel gebogen wird und die Fig. 19 die fertig gebogene Felgenschüssel 66, wo die geraden Schlitze 7O in konische Schlitze 70 umgeformt wurden, deren radial einwärts liegende Enden zusammengedrückt sind.
  • Die Felgenschüssel 66 weist mehrere am Umfang verteilt angeordnete Bohrungen 71 auf, die jeweils von einer Schraube 72 durchgriffen werden,welche die Felgenschügsel 66 mit dem Achsflansch 68 verbindet.
  • Die Fig. 21 zeigt, daß das bei der Umformung entstehende Restmaterial auch in Form eines verdickten Querschnittes zu einer Felgenschüssel 73 verdickten Querschnittes umgeformt werden können.
  • Die Fig. 22 zeigt, daß die einstückig mit dem Felgenring verbundene Felgenschüssel 74 in Verlängerung des Felgenhorns 75 positioniert ist, während Fig. 23 zeigt, daß die Felgenschüssel 76 zwischen Felgenhorn 75 und Felgenhump 77 angeordnet sein kann.
  • In der Figur 24 wird nun dargestellt, daß man eine werkstoffeinstückige Herstellung einer Komplettfelge, bestehend aus Felgenring und damit verbundener Felgenschüssel, auch in zwei voneinander getrennten Arbeitsgängen vollziehen kann.
  • Der erste Arbeitsgang bezieht sich darauf, daß zunächst das Felgenprofil rund gebogen wird, wobei die Felgenschüssel 78 nicht vollkommen ausgeformt ist, sondern nach der Beendigung des Abroll-Streckbiegeverfahrens lediglich in Form eines verdickten Ansatzes 80 im Profil ähnlich der Fig. 21 vorhanden ist. Um nun die Felgenschüssel 78 vollständig auszuformen, wird an das Abroll-Streck-Biegeverfahren ein Fließ-Preß-Verfahren angeschlossen.
  • Ähnlich, wie man bei einer Schmiedepresse einen Fließvorgang des Materials erbringt, um eine Flächenvergrößerung des Materials zu erreichen, so wird aus dem hier vorliegenden, rund gebogenen, verdickten Ansatz 80 eine Felgenschüssel 78 dünneren Querschnittes durch Fließpressen umgeformt.
  • Die in der Fig. 24 beschriebene Verfahrensweise geht also einen anderen Weg, als es beispielsweise in Bezug auf die Fig. 18-23 beschrieben worden ist. Dort wird in einem einzigen Arbeitsgang die Komplettfelge durch das Abroll-Streck-Biegeverfahren hergestellt, weil nämlich die Felgenschüssel mit ihrem endgültigen Querschnitt bereits schon im Abroll-Streck-Biegeverfahren hergestellt wird.
  • Evtl. Nacharbeiten, wie Anbringung von Einprägungen, im Bereich der Bohrungen für die Radbolzen, Anbringen von rippenartigen Einprägungen usw. , um die Materialverformungen besser aufzufangen, bleiben hierbei außer Betracht.
  • Die Felgenschüssel 78 mit dem Ansatz 80 ist also das Produkt des vorher beschriebenen Abroll-Streck-Biegeverfahrens. Der Ansatz 80 wird dann durch ein Fließ-Preßverfahren in die in geastrichelter Darstellung dargestellte Felgenschüssel 78 umgeformt. Hierbei greifen an beiden Seiten des Ansatzes 80 nicht näher dargestellte Pressbacken an, welche das Fließ-Preßßen durchführen und die den Ansatz 80 dann schließlich in die in gestrichelter Darstellung dargestellte Felgenschüssel 78 umformen.
  • Die umgeformte Felgenschüssel 78 weist hierbei am Umfang verteilt angeordnete Rippen 82 auf, die durch ein Fließ-Prägeverfahren hergestellt worden sind. Während des Fließ-Press-Vorganges wurden also diese Rippen 82 hergestellt. Ebenso können Schlitze ausgestanzt werden, um eine Abführung von Warmluft aus der Bremse zu gewährleisten, bzw. die Kühlung der Bremse zu gewährleisten.
  • Die Rippen 82 laufen in einen Anschlußteil 89 über, in dem am Umfang verteilt wiederum Bohrungen 84 für das Eingreifen von Stehbolzen 85 vorgesehen sind, die mit dem Anschlußflansch 90 für eine Bremsscheibe vorgesehen sind, wobei die gesamte Anordnung mit Radmuttern 86 an einer Radnabe 83 befestigt ist.
  • Der Anschlußflansch 89 weist dann an seinem unteren Teil im Bereich der Symmetrieachse 81 (Radmitte) eine Mittenbohrung 88 für das Aufstecken auf die Radnabe 83 auf.
  • Oben an dem Anschluß flansch 90 für die Bremsscheibe ist noch der Bremsträger 87 in unmaßstäblicher Darstellung gezeichnet.
  • ZEICHNUNGS-LEGENDE 1 Abrollebene 2 Achse 3 Pfeilrichtung 4 Pfeilrichtung 5 Achse 6 Achse 7 Pfeilrichtung 8 Pfeilrichtung (Fig.17) 10 Pfeilrichtung (Fig.13) 11 12 Abrollwerkzeug 13 Abrollwerkzeug 13a 13b Teil 14 Einspannmatritze 15 16 Einspannstempel (mitlaufend) 17 Einspannstempel 18 Schermesser (mitlaufend) 19 20 Profil 21 Ablaufschienenprofil 22 Einspannstempel (mitlaufend) 23 24 Stanzstück 25 26 Einspanne#nde 27 28 Schließstoß 29 Antriebswelle 30 31 Lagerbüchse 32 33 Führungsschiene 34 Führungsschiene 35 Ritzel 36 Ritzel 37 Zahnstange 38 Zahnstange 39 Querschlitten 40 Querschlitten 41 Pfeilrichtung 42 Pfeilrichtung 43 Pfeilrichtung 44 Pfeilrichtung 45 Pfeilrichtung 46 Lagerschlitten 47 Lagerschlitten 48 Verbindungsebene (Abrollwerkzeug 13) 49 Pfeilrichtung 50 Pfeilrichtung 51 Pfeilrichtung 52 Verbindungsebene 53 Zapfen 54 Führungsöffnung U = Umfang X = Überstand t = Winkel 60 Mittenquerachse 61 Ablaufschienenprofil 62 Abrollwerkzeug 63 Abrollwerkzeug 64 Pfeilrichtung 65 Säge 66 Felgenschüssel 67 Felgenring 68 Achsflansch 69 Rippe 70 Schlitz 70' 71 Bohrung 72 Schraube 73 Felgenschüssel 74 Felgenschüssel 75 Felgenhorn 76 Felgenschüssel 77 Felgenhump 78 Felgenschüssel 79 Felgenring 80 Ansatz 81 Symmetrieachse 82 Rippe 83 Radnabe 84 Bohrung 85 Stehbolzen 86 Radmutter 87 Bremsträger 88 Mittenbohrung 89 Anschlußteil 90 Anschlußflansch 92 Abrollwerkzeug

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von aus Metallprofilen bestehenden Rundkörpern, insbesondere von Radfelgen für Kraftfahrzeuge, wobei der Rundkörper als Strangpressprofil mit endgültiger Querschnittsform gefertigt zur Radform gerundet und im Schließstoß durch eine Schweissung verbunden wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß a) das zunächst gerade ausgebildete Profil (20} einstellbar vorgespannt wird, b) und dann das unter Vorspannung stehende Profil (20) einem Abrollbiegevorgang unterworfen wird, 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß a1) das zunächst gerade ausgebildete Profil (20) an seinen beiden freien Enden jeweils zwischen einer Einspannmatritze (14,15) und einem gegenüberliegenden Einspannstempel (16,17) eingespannt wird, a2) daß beide Einspannwerkzeuge (14,17 und 15,16) auseinander bewegt werden, wobei das Profil (20) in Richtung seiner Längsachse auf Zug vorgespannt wird, a3) daß an der Unterseite des Profils (20) ein Ablaufschienenprofil (21,61) mit einstellbarer Kraft an das Profil (20) angepresst wird, bl) daß mindestens das eine Ende des unter Vorspannung stehenden Profils (20) am Außenumfang eines Abrollwerkzeuges (12,13; 62, 63; 92) befestigt wird, b2) daß mindestens das am einen Ende des Profils (20) befestigte Abrollwerkzeug (12,13; 62,63;92) eine Drehbewegung im Sinne einer Wickelbewegung ausführt und das unter Vorspannung stehende Profil (20) um den Außenumfang herum aufwickelt, b3) und daß nach erfolgtem Wickelvorgang das Abrollwerkzeug (12,13; 62,63,92) aus dem rund-gebogenen Profil (20) entfernt wird, (Fig.
  2. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Ausführung des Verfahrensschrittes b1 zwei gleiche, als Halbzylinder ausgebildete, Abrollwerkzeuge (12,13) vorgesehen sind, daß das jeweilige Ende des Profils (20) jeweils am Außenumfang jedes Abrollwerkzeuges (12,13) befestigt wird, und daß zur Ausführung des Verfahrensschrittes b2 beide Abrollwerkzeuge (12,13) mit ihrer Achse (5,6) eine gleichartige, nach innen in Richtung zu einer Mittenquerachse (60) des Profils (20) gerichtete, translatorische Wickelbewegung ausführen, (Fig. 1-8).
  3. 4. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß zur Ausführung des Verfahrensschrittes b1 zwei ungleiche,als Zylindersektoren ausgebildete, Abrollwerkzeuge (62,63) vorgesehen sind, daß das jeweilige Ende des Profils (20) jeweils am Außenumfang jedes Abrollwerkzeuges (62,63) befestigt wird, und daß zur Ausführung des Verfahrensschrittes b2 nur ein Abrollwerkzeug (62) bei örtlich feststehender Achse (6) eine Drehbewegung im Sinne einer Aufwickelbewegung durchführt, während das andere Abrollwerkzeug (63) mit seiner Achse (5) lediglich eine (translatorische) Längsbewegung längs der Wickelbahn ausführt, (Fig. 12-16).
  4. 5. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der Verwendung nur eines Abrollwerkzeuges (92) die Achse (6) räumlich feststeht und lediglich eine Drehbewegung ausführt, während das am gegenüberliegenden Ende des Profils (20) befestigte Einspannwerkzeug (14,17) die notwendige Vorspannung am Profil (20) erzeugt und längs der Wickelbahn verschiebbar ist, (Fig. 17).
  5. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Abrollstreck-Biegeverfahrens nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das rund zu biegende Profil (20) im Sinne einer Wickelbewequng unter angelegter Zugspannung auf den Außenumfang eines oder zweier Abrollwerkzeuge (12,13; 62,63g92) aufwickelbar ist, (Fig. 1-17).
  6. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zwei einen gegenseitigen, einstellbaren Abstand einnehmende, gegeneinander vorspannbare und das Fertigprofil aufweisende Abrollwerkzeuge (12,13; 62,63) längs eines gleichfalls das Fertigprofil aufweisenden Abrollschienenprofils (21) anpreß- und abrollbar sind, und daß das zu biegende Profil (20) mit seinen beiden gegenüberliegenden, äußeren Einspannenden (26,27) jeweils am Außenumfang des jeweiligen Abrollwerkzeuges (12,13) einspannbar ist, (Fig. 1-16).
  7. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Abrollwerkzeuge (12,13 und 62,63) sich nach vollendeter Wickelbewegung zu einem rotationssymmetrischen Körper vereinigen, (Fig. 1-16).
  8. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der Verwendung eines einzigen Abrollwerkzeuges (92) dieses als Zylinder ausgebildet ist, der in seiner Achse (6) drehbar an einem Maschinengehäuse gelagert ist und daß das am gegenüberliegenden Ende des Profils (20) angesetzte Einspannwerkzeug (14,17) zusammen mit dem Ablaufschienenprofil (20) längs der Wickelbahn verschiebbar ist, (Fig. 17).
  9. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß zur Aufbringung der Vorspannung die Achse (5,6) der Abrollwerkzeuge (12,13) in Längsrichtung des Profils (20) feststellbar ist, und daß bei dem zwischen den Abrollwerkzeugen fest eingespannten Profil (20) die Abrollwerkzeuge (12,13) bei festgestellter Achse in Drehrichtung drehantreibbar sind, (Fig. 1-16).
  10. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Teil (13a, 13b) des Abrollwerkzeuges (12,13) drehfest mit einer drehangetriebenen Antriebswelle (29,30) verbunden ist, auf der jeweils ein Ritzel (35,36) drehfest angeordnet ist, das mit jeweils einer Zahnstange (37,38) kämmt, deren Längsachse parallel zur Biegerichtung (Pfeilrichtung 3,4) verläuft, daß ferner auf jeder Antriebswelle (29,30) einer Lagerbüchse (31,32) angebracht ist, die mit einem Lagerschlitten (46,47) verbunden ist, der in Biegerichtung (Pfeilrichtung 3,4) im Bereich einer Führungsöffnung (54) verschiebbar ist, welche durch zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisende, zueinander parallele Führungsschienen (33) definiert ist, (Fig. 8-11).
  11. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Ldsung-des Abrollwerkzeuges (12,13) aus dem zu einem geschlossenen Körper gebogenen Rundprofil (20) jeder Teil (13a, 13b) senkrecht zur Bewegungsebene (Pfeilrichtung 3,4) beim Biegen und in axialer Richtung bezüglich der Antriebswelle (29,30) verschiebbar ist, (Fig. 8-11).
  12. 13. Radfelge , bestehend aus einem rotationssymmetrischen Felgenring, der einen inneren Durchmesser bildet, in dem eine rotationssymmetrische Felgenschüssel angeordnet ist, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 12, d a d u r c h g e k e n n zei c h -n e t , daß der Felgenring (67,79) und die damit verbundene Felgenschüssel (66,69,73,74,78) aus einem einheitlichen, werkstoffeinstückigen Teil bestehen, (Fig. 18-24).
  13. 14. Kraftfahrzeugfelge nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch das Abrollstreckbiegeverfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5 lediglich ein innerer, radialer Ansatz (80) an den Felgenring (79) angeformt wird, der durch ein nachgeschaltetes Fließ-Press- Umformverfahren zur Felgenschüssel (78) ausgeformt wird, (Fig. 24).
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