DE2026332A1 - Kraftfahrzeugrad - Google Patents
KraftfahrzeugradInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
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- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
- B60B3/16—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like
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Description
Die Erfindung "bezieht sich auf Verbesserungen an Kraftfahrzeugrädern und insbesondere auf Verbesserungen
der Befestigung der Räder auf -ihren. Naben,
der üblicherweise angewendeten Befestigungsart
liegt die Radscheibe auf der Nabe längs einer Ring-.l'läcne
auf. Die Festlegung der Radscheibe auf der Habe wird mit Hilfe von Gewindebolzen bewirkt, die
mit der Habe fest verbunden sind, durch die Radscheibe hindurchgreifen und Spannmuttern tragen. Die Spanninuttern
stützen sich auf der Radscheibe auf dem umfang der Bolzendurchtrittslb'cher ab, welche am Boden von Ausdrückungen
der Radscheibe vorgesehen sind, die aus dem mit der Nabe in Berührung stehenden Radscheibenteil
vorspringen.
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werden nun auf die Bolzen die Muttern aufgeschraubt, . so findet um die Bolzendurchtrittslöcher herum eine
elastische Zusaimnendrüclamg der Radscheibe statt. Man erhält so eine über die ganze Kontaktfläche mit der
Nabe gleichmäßig verteilte Andrückung der Radscheibe an die Nabe. Dabei wird jede Konzentration der Spannkräfte
in unmittelbarer Nähe der Bolzendurchtrittslöcher vermieden, die sich ergeben würde, wenn das die
Bolzendurchtrittslöcher umgebende Metall mit der Nabe in Berührung kommen würde*.
Ein Mangel dieser Befestigungsart besteht darin, daß das den Rand der Bolzendurchtrittslöcher bildende Metall
zusammengedrückt wird, wenn die Muttern zu stark angezogen werden. Die Gefahr einer solchen Zusammendrückung
des Metalles besteht besonders dann, wenn das Blech, aus dem die Radscheibe gefertigt ist, eine
zu geringe Stärke hat und infolgß-dessen einer Zusammendrückung keinen genügenden Widerstand entgegensetzen
kann.
Man ist daher zur Verringerung der Gefahr einer Zusammendrückung
des Metalles und einer Konzentration äex
auftretenden Kräfte in der Nähe der Löcher gezwungen, eine größere Metallstärke zu wählen, die diejenige
übersteigt, welche notwendig ist, um der Scheibe und dem Rad eine genügende Festigkeit und einen ausreichenden
Ermüdungswiderstand zu verleihen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, gleichzeitig die Gefahr einer Zusammendrückung der die Bolzendurchtrittslöcher
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enthalt end en Ausdrückungen der Radscheibe zu 'beseitigen
-und eine Vergrößerung der Materialstärke der
Radscheibe über das sonst.erforderliche Maß hinaus
unnötig zu machen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Kraftfahrzeugrad,
dessen Radscheibe Ausdrückungen hat, in deren Boden die löcher für den Durchtritt der Schraubenbolzen
zum Befestigen der Radscheibe an der Nabe angeordnet sind, v/obei 'sich dieses Rad dadurch kennzeichnet,
daß jedem loch eine in Richtung der Habe vorstehende Hülse zugeordnet ist, die dem Schraubenbolzen
Durchtritt gewährt, einen Anschlag bildet und so das Durchfedern der Radscheibenausdrückungen beim
Anziehen der Bolzenmutter begrenzt.
Die Erfindung sieht außerdem folgende Weiterbildungen vor:
a) Die Hülse hat in ihrem der Radscheibe zugekehrten Teil
in radialer Richtung eine geringere Materialstärke als
in ihrem der Kabe zugekehrten Teil."
b) Die Hülse ist mit ihrem Teil von geringerer Materialstarke in das Radscheibenloch eingesetzt und um das
loch herum über dessen Hand herübergebördelt, während die den Teil geringerer und den Teil größerer Materialstärke
begrenzende Schulter an der anderen Seite der Radscheibe anliegt.
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c) Die axiale Abmessung der Hülse ist so gewählt, daß nach ihrer Befestigung ein Spiel zwischen ihrem der
Nabe zugekehrten Ende und der Anlageebene der Radscheibe verbleibt.
d) Me Innenfläche der Hülse ist zylindrisch, um die Anbringung des Rades auf der Nabe zu erleichtern und
um zu vermeiden, daß das Gewicht des Rades auf einem einzigen Gewindegang der Befestigungsbolzen ruht, wie
dies bei den üblichen Yerbindungsarten vorkommen kann.
Die Verwendung der Hülsen gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, unter Verstärkung des Umfanges der Bolzendurchtrittsöffnungen
der Radscheibe die Materialzusammendrückung
in dieser Zone zu begrenzen, ohne dabei die EIastizität des Materials in der Umgebung der Löcher zu beseitigen.
Man ist daher in der Lage, Räder von geringerem Gewicht herzustellen, ohne befürchten zu müssen, daß bei
einem übermäßigen Festspannen der Rädscheiben das Rad verformt oder sonst-wie beschädigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar sind:
Fig. 1 ein Radialschnitt durch ein halbes Rad in einer durch die Achse eines Bolzendurchtrittsloches
gehenden Ebene,
Fig. 2 eine Darstellung des in Fig. 1 von einem strichpunktierten
Kreis eingekreisten Abschnittes in
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größerem Maßstab und
Pig. 3 ein im gleichen Maßstab wie Fig. 2 gezeichneter Schnitt durch eine Hülse vor ihrem
Einsetzen und Umbördeln.
Gemäß Pig. 1 hat das Rad 1 eine !Felge 2 und eine Radscheibe
J. Die Radscheibe 3 liegt längs einer ringförmigen Zone 5 an der Nabe 4 an und hat in dieser
Zone eine gewisse Anzahl von vorspringenden Ausdrükkungen
6, die je mit einem Bolzendurchtrittsloch 7
versehen sind.
Aus Pig. 2 ist eine Hülse 10 ersichtlich, die in das Loch 7 eingesetzt und über dessen Rand herübergebördelt
ist. Diese Hülse hat einen inneren Durchmesser, der ausreicht, um einem mit der Nabe fest verbundenen Gewindebolzen
Durchtritt zu gewähren. Die Hülse 10 hat einen mit der Radscheibe in Berührung kommenden Teil 11 von
verhältnismäßig dünner Materialstärke bzw. geringerem
Durchmesser und zylindrischer Gestalt, die später kegelstumpfförmig
wird. Auf diesem Teil der Hülse 10 stützt ™
sich die übliche Spannmutter 9 ab, D.er Öffnungswinkel des
Kegelstumpfes entspricht der Porm des Ansatzes der Mutter. Andererseits hat die Hülse 10 einen Teil 12 von größerer
Materialstärke bzw. größeren Durchmessers,.und die Radscheibe findet an der Schulter 13 Anlage (Pig. 3), die
von dem Teil 12 größeren Durchmessers gebildet wird. Die Höhe h der eingesetzten und umgebördelten Hülse ist so
gewählt, daß zwischen dem Ende Η der Hülse und der gemein-
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samen Anlageebene 15 der Nabe 4 und der Scheibe 3
in dem Bereich der ringförmigen Zone 5 ein Spiel i verbleibt.
Fig. 3 zeigt die Hülse vor ihrem Einsetzen und vor dem Umbördeln derselben. Die Hülse setzt sich aus
2 zylindrischen Teilen 11 und 12 zusammen, und nach dem Einsetzen findet das Umbördeln eines Teiles des
Abschnittes 11 von verringerter Materialstärke bzw.
verringertem Durchmesser statt. Um das Einsetzen und
Umbördeln der Hülse zu erleichtern, besteht die Hülse 1o zweckmäßig aus mittelhartem Stahl. Es ist natürlich
möglich, der Hülse eine unterschiedliche Form zu geben und insbesondere dafür zu sorgen, daß die Hülse den
zwischen der Scheibe und der Nabe befindlichen Hohlraum ausfüllt, wobei die Scheibe vor dem Festspannen
mit der Nabe keinen Kontakt haben soll.
wie schon gesagt, gewähren die Hülsen gemäß der Erfindung
den zusätzlichen Vorteil, die Montage des Rades zu erleichtern. Die Scheibe stützt sich nämlich auf
den Befestigungsbolzen auf einer weit größeren Fläche ab, als wenn die Hülse nicht vorhanden wäre. Außerdem nimmt
die Radscheibe vor dem Festziehen der Mutter von selbst eine zu der Ebene der Nabe parallele Stellung ein.
Pat entansprüche
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Claims (4)
1.)yKra£tfahrzeugrad, dessen Radscheibe Ausdrückungen
/'hat, in deren Boden die Löcher für den Durchtritt der Schraubenbolzen zum Befestigen der Radscheibe
an der Nabe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Loch eine in Richtung der Ifabe vorstehende
Hülse zugeordnet ist, die dem Schraubenbolzen Durchtritt gewährt, einen Anschlag bildet und so das
Durchfedern der betreffenden Radscheibenausdrückung · beim Anziehen der Bolzenmutter begrenzt.
■2.) Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, daß
—. -..die Hülse in ihrem der Radscheibe zugekehrten Teil
einen geringeren Durchmesser als in ihrem der Habe zugekehrten Teil hat.
3.) Rad nach Anspruch T und 2, dadurch gekennzeichnet,
' /2
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daß die Hülse mit ihrem Teil geringeren Durcnmessers
in das Radscheibenloch. eingesetzt und über dessen Rand herübergebördelt ist und mit der von ihrem Teil größerem
Durchmessers gebildeten Schulter an der anderen Seite der Radscheibe anliegt.
4.) Rad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine axiale Abmessung der Hülse, bei der nach ihrer Befestigung
zwischen ihrem der Nabe zugekehrten Ende und der Anlageebene der Radscheibe ein Spiel verbleibt.
!;.) Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere zylindrische Flache der Hülse bei der Montierung der Radscheibe eine Abstützfläche für den Schraubenbolzen bildet.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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