DE2026332B2 - Kraftfahrzeugrad - Google Patents

Description

Aus Fig.2 ist eine Hülse 10 ersichtlich, die in das

40 Loch 7 eingesetzt und über dessen Rand herübergebördelt ist. Diese Hülse hat einen inneren Durchmesser, der ausreicht, um einem mit der Nabe fest verbundenen Gewindebolzen 8 Durchtritt zu gewähren.

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugrad mit in Die Hülse 10 hat einen mit der Radscheibe in Bc -ühder Radscheibe vorgesehenen elastischen Bolzen- 45 rung kommenden Teil 11 von verhältnismäßig dünlochversenken zur Aufnahme der Schraubbolzen für ner Materialstärke bzw. geringerem Durcl,messer die Befestigung des Rades an der Nabe, wobei die und zylindrischer Gestalt, die später kegelstumplför-Bohrungen mit in Richtung der Nabe nach innen mig wird. Auf diesem Teil der Hülse 10 stützt sich hervorstehenden Hülsen versehen sind, auf Ηρπρπ die übliche Spannmutter9 ab. Der Öffnungswinkel sich die Schraubbolzenköpfe bzw. die Bolzenmuttern 50 des Kegelstumpfes entspricht der Form des Ansatzes abstützen. der Mutter. Andererseits hat die Hülse 10 einen Teil Bei den bekannten Radscheiben dieser Art haben 12 von größerer Materialstärke bzw. größeren die in die Bohrungen eingesetzten Hülsen die Gestalt Durchmessers, und die Radscheibe findet an der von kurzen Kragen, welche über die Lochränder her- Schulter 13 Anlage (Fig. 3). die von dem Teil 12 iibergebördelt sind. Solche Kragen können jedoch 55 größeren Durchmessers gebildet wird. Die Höhe/i nicht verhindern, daß die Bolzenlochversenken beim der eingesetzten und umgebördelten Hülse ist so geAnziehen der Bolzenmuttern nach und nach zusam- wählt, daß zwischen dem Ende 14 der Hülse und der mengedriickt werden. Diese Gefahr ist besonders gemeinsamen Anlageebene 15 der Nabe 4 und d?r dann groß, wenn das Blech, aus dem die Radscheibe Scheibe 3 in dem Bereich der ringförmigen Zone 5 gefertigt ist, aus Gründen der Gewichtsersparnis nur 60 ein Spiel / verbleibt.

eine verhältnismäßig geringe Stärke hat. Fig. 3 zeigt die Hülse vor ihrem Einsetzen und Die Erfindung hat die Aufgabe, die Gefahr einer vor dem Umbördeln derselben. Die Hülse setzt sich Zusammendrückung der Bolzenlochversenke auch aus zwei zylindrischen Teilen 11 und 12 zusammen, bei starkem Anziehen der Bolzenmuttcrn und selbst und nach dem Einsetzen findet das Umbördeln eines bei verhältnismäßig dünner Materialstärke der Rad- 65 Teiles des Abschnittes 11 von verringerter Materialscheibe zu verhindern. stärke bzw. verringertem Durchmesser statt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 Erfindunssgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Patentansprüche- die 3^aIe LänSe der Hülsen so bemessen ist, daß das ' Spiel zwischen ihrer zur Nabe weisenden Stirnfläche

1. Kraftfahrzeusrad mit in der Radscheibe vor- und der Sitzfläche an der Nabe dem Verformungsgesehenen elastischen Bolzenlochversenken zur 5 weg im Bereich des elastischen Bolzenlochversenks Aufnahme der Schraubbolzen für die Befestigung bis zur Elastizitätsgrenze des Radscheibenwerkstoffs des Rades an der Nabe, wobei die Bohrungen mit entspncht.

in Richtung der Nabe nach innen hervorstehen- Weitere Ausbildungen des Kraftfahrzeugrades ge-

den Hülsen versehen sind, auf denen sich die maß der Erfindung, für die jedoch kein selbständiger

Schraubbolzenköpfe bzw. die Bolzenmuttern ab- io Schutz beansprucht wird, bestehen dann, daß die

stützen, dadurch gekennzeichnet, daß Hülsen an ihrem der Radscheibe zugekehrten Teil

die axiale Länge (A) der Hülsen (10) so bemessen einen geringeren Durchmesser als an ihrem der Nabe

ist, daß das Spiel (/) wischen ihrer zur Nabe wei- zugekehrten Teil naben und/oder daK die mit ihrem

senden Stirnflächen (14) und der Sitzfläche (15) Teil geringeren Durchmesser in ein Radscheibenloch

an der Nabe dem Verformungswes im Bereich 15 eingesetzten Hülsen über dessen Rand herubergebör-

des elastischen Bolzenlochversenks bis zur Elasti- delt sind und mit der von ihrem Teil größeren

zitätsgrenze des Radscheibenwerkstoffs ent- Durchmessers gebildeten Schulter au der anderen

spricht. Seite der Radscheibe anliegen, wobei die innere zy-

2. RaJ nach Anspruch 1, dadurch sekenn- lindrische Fläche der Hülse bei der Montierung der zeichnet, daß die Hülse (10) in ihrem der Rad- 20 Radscheibe eine Abstützfläche für den Schraubenscheibe (3) zugekehrten Teil einen geringeren bolzen bilden kann.

Durchmesser als in ihrem der Nabe <4)"zugekehr- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung -^t in der

ten Teil hat. " Zeichnung dargestellt, und zwar ist

3. Rad nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch Fig. 1 ein Radialschnitt durch ein halbes Rad in gekennzeichnet, daß die Hülse (10) mi! ihrem 25 einer'durch d'; Achse eines Bolzendurchtrittsioches teil (llj geringeren Durchmessers in das Rad- gehenden Ebene,

scheibenloch eingesetzt und über dessen Rand " Fig. 2 eine Darstellung des in Fig. 1 von einem

herübergebördelt ist und mit der von ihrem Teil strichpunktierten Kreis eingekreisten Abschnittes in

(12) größten Durchmessers gebildeten Schulter größerem Maßstab und

(13) an der anderen Seite der Radscheibe Π) an- 30 " Fig. 3 ein im gleichen Maßstab wie F i e. 2 geliegt, zeichneter Schnitt durch eine Hülse vor ihrem E>n-

4. Rad nach AnsprucM. dadurch gekenn- setzen und Umbördeln.

zeichnet, daß die innere zylindrische Fläche der Gemäß Fig. 1 hat das Rad 1 eine Felge2 und eine

Hülse (10) beim Montieren der Radscheibe (3) Radscheibe 3." Die Radscheibe 3 liegt länss einer

eine Abstützfläche für den Schraubenbolzen (8) 35 ringförmigen Zone 5 an der Nabe 4 an und hat in

bildet. dieser Zone eine gewisse Anzahl von Bolzenlochversenken 6. die je "mit einem BolzendurchtrittMoch7 versehen sind.