DE590400C - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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Publication number
DE590400C
DE590400C DEB153725D DEB0153725D DE590400C DE 590400 C DE590400 C DE 590400C DE B153725 D DEB153725 D DE B153725D DE B0153725 D DEB0153725 D DE B0153725D DE 590400 C DE590400 C DE 590400C
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DE
Germany
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nuts
pins
pin
wheel
nut
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Expired
Application number
DEB153725D
Other languages
English (en)
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ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Budd Wheel Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE590400C publication Critical patent/DE590400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/16Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit mehreren ringförmig angeordneten Gewindestiften, die von einem radial verlaufenden Lagersitz axial nach außen vorstehen, und mit mehreren Muttern, die einzeln mit den Stiften zusammenwirken können, um einen Radkörper an dem Lagersitz zu befestigen. Es sind bisher 'ernstliche Schwierigkeiten, verbunden mit häufigem Bruch der Gewindestifte bei der Befestigung von Scheibenrädern an Naben,- insbesondere von schweren Fahrzeugen, wie Autobussen und Traktoren, aufgetreten. Unter dem Angriff einer Kraft konnten sich bei den bekannten Anordnungen die Gewindestifte nicht so genügend frei biegen, daß auch weiterhin ein fester Sitz der Muttern gewährleistet war. Man hat zwar schon zwischen dem Radnabenflansch und dem Lagersitz der Muttern eine freie Länge des Stiftes vorgesehen, aber dies bedingte eine große vorstehende Länge der Stifte und bringt nicht die Vorteile der Erfindung.
Erfindungsgemäß sind die Muttern ausgebohrt oder die Stifte unterschnitten, um so einen Teil der LängenerStreckung der Stifte innerhalb der Körper der Muttern bei zusammengebauten Teilen frei von einem Eingriff zu belassen.' Es ist hierdurch auf einfache Weise und ohne Verlängerung der Stifte ein großer Grad von Biegsamkeit an der Radbefestigungsstelle eingeführt, wobei jedoch immer ein festes Aufsitzen der Muttern sichergestellt ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι ist eine Radseitemansicht.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
Abb. 3. zeigt in größerem Maßstabe das Innenende der Mutter.
Abb. 4 zeigt in vergrößerter Schnittansicht die Radbefestigung.
Abb. 5 zeigt in einem Mittelschnitt die Wirkung eines nach der bisherigen Technik befestigten Rades auf einen Nabenflansch bei Ausübung eines seitlichen Schubes.
Abb. 6 zeigt in ähnlicher Ansicht ein erfindungsgemäß befestigtes Rad unter denselben Umständen.
Abb. 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Abb. 1 bis 6 ist an einem Radnabenflansch 10 ein Scheibenrad 11 durch Stifte 12 befestigt, die mit Muttern 13 auf Grund des Schraubeingriffes der Gewindeteile 16 zusammenwirken. Die Muttern haben vorzugsweise abgeschrägte Sitze 15, die mit abgeschrägten Flächen der Scheibe an der Bolzenlochöffnung zusammenwirken. Bei all diesen Besonder-
heiten geschieht die Befestigung des Scheibenrades am Nabenflansch in ähnlicher Weise wie bisher.
Die Erfindung besteht in der Schaffung einer erheblichen freien Länge des Stiftes zwischen der Lagerung des Stiftes innerhalb des Nabenflansches und seinem ersten Gewindeeingriff bei der Mutter 13. Diese freie Länge des Stiftes ist bei dem vorliegenden Beispiel durch ein Ausbohren der Mutter an der Berührungsstelle mit der Scheibe erreicht. Die freie Länge des Stiftes erleichtert daher sein Verbiegen und verhindert das Auftreten einer übermäßigen Beanspruchung an irgendeinem Teil desselben.
Ein anderer wichtiger Vorteil dieser Konstruktion besteht in der erhöhten Elastizität der Mutternabschnitte an ihrer Sitzfläche auf der Scheibe. Die an diesem Teil der Mutter infolge des Ausbohrens geschaffene Elastizität gestattet es ihr, sich zu biegen und somit elastisch fest mit den abgeschrägten Wänden des Loches in Eingriff zu bleiben, wodurch die Befestigung des Rades erleichtert wird und die Muttern sich nicht locker arbeiten können.
Ein Vergleich der Ergebnisse, die durch die
Verwendung der erfindungsgemäß ausgebohr-
. ten Muttern und von Muttern nach der bisherigen Art erzielt werden, ist in den Abb. 5 und 6 veranschaulicht. Abb. 5 zeigt die Wirkung einer Seitenkraft F auf ein Scheibenrad, das gemäß der bisher bekannten Art befestigt ist. Da nur eine kurze freie Länge des Stiftes vorhanden ist, kann sich dieser Stift nicht über einen erheblichen Teil seiner Länge beim Auftreten einer Kraft biegen, und es wird daher eine sehr hohe Beanspruchung in der kurzen, für die Biegung ver fügbaren Länge des Stiftes erzeugt. Ein anderer Faktor, der auf eine Zerstörung des Stiftes hinwirkt, entsteht in Verbindung mit dem mangelhaften Sitz der Mutter, wie in 17 dargestellt, weil sich der Stift nicht genügend durchbiegen kann. Bei dieser Befestigungsart wird daher nicht nur eine gefahrvoll hohe Beanspruchung im inneren Teil des Stiftes hervorgerufen, sondern auch ein mangelhafter Sitz der Mutter, die sich allmählich locker zu arbeiten sucht und somit zu einem Versagen der Befestigungsstifte stark beiträgt.
Die Wirkung der verbesserten Stift- und Mutteranordnung unter den gleichen Umständen ist in Abb. 6 dargestellt. Hier ist eine beträchtliche, freie Länge des Stiftes vorgesehen, und der Stift kann sich daher hinreichend durchbiegen, um das Auftreten einer übermäßigen Beanspruchung an irgendeinen besonderen Teil zu verhindern. Die Mutter verbleibt daher in ihrem Sitz auf der Fläche des Radkörpers über ihr ganzes ringförmiges Auflager und verhindert die erwähnte, auf ein Lockern hinzielende Wirkung, die bei der in Abb. 5 dargestellten Befestigungsart so beträchtlich ist. Wie oben erwähnt, gestattet die Elastizität der axial inneren Wände der Mutter von Abb. 6 auch, daß sie elastisch fest gegen den Radkörper gekeilt wird, und dieser Faktor wirkt auch dahin, einen mangelhaften Sitz der Mutter und Brüche des Zapfens zu verhindern. ■ ■ . ■
Gemäß Abb. 7 ist ein Scheibenradio an einem Nabenflansch 11 durch eine Anzahl axial hindurchgehender Stifte 12' befestigt, die mit einer Reihe ringförmig angeordneter Muttern 13' zusammenwirken, um das Scheibenrad an dem Nabenflansch zu befestigen.
Erfindungsgemäß sind die Stifte und Muttern so ausgebildet, daß eine wesentliche freie Länge des Stiftes zwischen seiner Lage-rzone innerhalb des Nabenflansches und dem ersten Eingriffspunkt mit dem Gewinde der Mutter verbleibt. Hierzu ist der Stift auf eine wesentliche Strecke axial außerhalb seiner Lagerung innerhalb des Nabenflansches unterschnitten, wie in 14' dargestellt. Es besteht daher kein wirksamer Eingriff zwischen Stift und Mutter über eine erhebliche axiale Strecke außerhalb der Stiftlagerung. Das LTnterschneiden des Stiftes gewährt den weiteren Vorteil, seine Biegsamkeit in dieser Zone zu vergrößern, während gleichzeitig eine größere Länge des Stiftes für das Durchbiegen beim Auftreten eines Seitenschubes vorhanden ist. Zur weiteren Erleichterung der Durchbiegung ist der Stift verjüngt, um seinen Querschnitt außerhalb seiner Lagerung innerhalb des Nabenflansches allmählich zu verringern und hierdurch die geeignetsten Bedingungen für das Durchbiegen des Stiftes zu schaffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrzeugrad mit mehreren ringförmig angeordneten Gewindestiften, die von einem radial verlaufenden Lagersitz axial nach außen vorstehen, und mit mehreren Muttern, die einzeln mit den Stiften zusammenwirken können, um einen Radkörper an dem Lagersitz zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern ausgebohrt oder die Stifte unterschnitten sind, um so einen Teil der Längenerstrekkung der Stifte innerhalb der Körper der ·. Muttern bei zusammengebauten Teilen frei von einem Eingriff zu belassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB153725D 1931-01-02 1932-01-01 Fahrzeugrad Expired DE590400C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US590400XA 1931-01-02 1931-01-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE590400C true DE590400C (de) 1934-01-02

Family

ID=22020424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB153725D Expired DE590400C (de) 1931-01-02 1932-01-01 Fahrzeugrad

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DE (1) DE590400C (de)

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