DE4143380A1 - Speichenrad und felge dafuer, sowie felgenherstellungsverfahren - Google Patents

Speichenrad und felge dafuer, sowie felgenherstellungsverfahren

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DE4143380A1
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nipple holes
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DE19914143380
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Inventor
Klaus Dipl Ing Kleinhoff
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KLEINHOFF, KLAUS, DIPL.-ING., 31552 RODENBERG, DE
Original Assignee
Continental AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00—Rims
    • B60B21/06—Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats
    • B60B21/062—Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats for bicycles
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00—Rims
    • B60B21/02—Rims characterised by transverse section
    • B60B21/025—Rims characterised by transverse section the transverse section being hollow
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00—Purpose of invention
    • B60B2900/30—Increase in
    • B60B2900/311—Rigidity or stiffness

Description

Diese Anmeldung ist eine Teilanmeldung aus der deutschen Patentanmeldung P 41 37 662.5. Die abgeteilte Erfindung bezieht sich auf ein Speichenrad nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, eine Felge nach dem Oberbegriff des Anspruches 4 sowie ein Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 7.
Bislang wurden die zur Verankerung von Nippeln verwendeten Löcher in einer Felge durch Stanzen oder Bohren gefertigt, also unter Materialverlust. Um die Ausreißgefahr so gefertigter Löcher zu vermeiden, ist es üblich, in jedes Nippelloch eine tassenähnliche Verstärkung aus Stahblech einzusetzen.
Diese Verstärkungen sind insofern unbefriedigend, als sie die Zahl der erforderlichen Einzelteile pro Fahrrad deutlich in die Höhe treiben (beim Durchschnitts-Fahrrad um 72), zusätzliche Fertigungs- und Montageschritte erfordern, was die Felge verteuert, und außerdem das Gewicht erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine günstigere Art der Nippelloch-Verstärkung anzugeben, die sich insbesondere für Fahrräder eignen soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Felge im Bereich der Nippellöcher eine Verdickung aufweist. Vorzugsweise wird eine jede der Nippelloch-Verdickungen im wesentlichen spanlos, also ohne Materialverlust, aus dem aus dem Loch selbst verdrängten Material hergestellt.
Dies ist besonders leicht möglich, wenn als Felgenwerkstoff in an sich bekannter Weise Aluminium verwendet wird. Die Nippel­ löcher sollten höchstens mit dem halben Durchmesser des vorgesehenen Loch-Innendurchmessers gebohrt werden und unter plastischer Materialverformung durch ein kegelartiges Werkzeug aufgeweitet werden. Vorzugsweise werden die Löcher überhaupt nicht gebohrt sondern gestochen mit einer Materialaufstauchung in der Umgebung eines jeden Nippelloches.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Loch-Ausbildung werden besonders groß, wenn als Felge eine an sich bekannte Hohlkammerfelge verwendet wird; aufgrund der gesteigerten Ausreißfestigkeit des Lochrandes brauchen die Nippellöcher nämlich nur den inneren Flansch der Felge zu durchdringen, der äußere braucht also nicht mehr als Abstützfläche der tassen­ artigen Stahleinsätze mit herangezogen zu werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur näher erläutert. Sie zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungs­ gemäßes Speichenrad. Die aus Aluminium gefertigte Hohlkammer­ felge 1 mit Nippellöchern 2, in denen Nippel 3 angeordnet sind, ist durch an den Nippeln 3 angreifenden Speichen 6 gegenüber einer nicht dargestellten Nabe gehalten.
Die Neuerung liegt in der Verbindung zwischen Nippel 3 und Felge 1 und liegt darin, daß die Felge im Bereich der Nippel­ löcher 2 eine Verdickung 12 aufweist.
Zweckmäßigerweise ist der innere Flansch 10 der Hohlkammer­ felge 1 etwas stärker bemessen als der äußere Flansch 11, vorzugsweise um 10 bis 25%. Die Nippellöcher 2 durchsetzen in dieser bevorzugten Ausführung nur den inneren Felgenflansch 10, während der äußere Felgenflansch 11 ununterbrochen bleibt.

Claims (8)

1. Speichenrad, welches eine Felge (1) mit einer Vielzahl von Nippellöchern (2) aufweist, in denen (2) jeweils ein Nippel (3) angreift, und welches eine Vielzahl von Speichen (6) aufweist, von denen jede mit ihrem radial äußeren Ende an einem Nippel (3) angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1) im Bereich der Nippellöcher (2) eine Verdickung (12) aufweist.
2. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nippelloch-Verdickung (12) im wesentlichen spanlos geformt ist.
3. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1) eine Hohlkammerfelge ist, die einen inneren Flansch (10) und einen äußeren Flansch (11) aufweist, wobei die Nippellöcher (2) nur den inneren Flansch (10) durchsetzen.
4. Felge (1) für Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) im Bereich der Nippellöcher (2) eine Verdickung (12) aufweist.
5. Felge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Aluminium besteht.
6. Felge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nippelloch-Verdickung (12) im wesentlichen spanlos geformt ist.
7. Verfahren zur Herstellung von Nippellöchern (2) in einer Felge (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) höchstens mit dem halben Durchmesser des vorgesehenen Loch-Innendurchmessers (d) gebohrt werden und unter plastischer Materialverformung durch ein kegelartiges Werkzeug aufgeweitet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Nippellöcher (2) überhaupt nicht gebohrt werden, sondern durch Stechen erzeugt werden mit einer Materialaufstauchung (12) in der Umgebung der Nippellöcher (2).
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