DE4313989A1 - Fahrzeugrad und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Fahrzeugrad und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugräder und insbesondere ein
zweiteiliges Fahrzeugrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Da in den letzten Jahren die Leistungseigenschaften von Kraftfahrzeu
gen verbessert worden sind, sind auch die Räder für die Kraftfahrzeuge
in bezug auf ihre Leistungseigenschaften verbessert worden. Im Er
gebnis werden in großem Umfang Leichtmetallräder verwendet, die ein
geringes Gewicht, eine hohe mechanische Festigkeit und Starrheit so
wie eine ausgezeichnete Abmessungsgenauigkeit besitzen. Das Leicht
metallrad wird durch Gießen und/oder Schmieden hergestellt, wobei
für die Radscheibe verschiedene Gestaltungen und Formen möglich
sind, um eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit und ein ausge
zeichnetes Erscheinungsbild zu erlauben.
Leichtmetallräder dieses Typs sind in drei Gruppen unterteilt: einteilige
Räder, zweiteilige Räder und dreiteilige Räder, die entsprechend ihrem
Aufbau voneinander unterschieden werden.
Beim einteiligen Rad sind die Felge und die Scheibe durch Gießen und
Schmieden als eine Einheit gebildet. Beim zweiteiligen Rad werden die
Felge und die Scheibe, die als getrennte Bauteile vorgesehen sind,
durch Schweißen und/oder mittels Schrauben zusammengefügt. Beim
dreiteiligen Rad ist die Felge in zwei Teile, eine äußere Felge und eine
innere Felge, unterteilt, die mit der Scheibe zusammengefügt werden.
Von diesen Rädern ist am häufigsten das zweiteilige Rad in Gebrauch,
weil es eine hohe Steifigkeit und verhältnismäßig geringe Herstellungs
kosten besitzt. In Fig. 3 ist die Struktur des zweiteiligen Rades gezeigt.
Das Rad 21 ist durch Verschweißen einer Scheibe 23 mit einer zylin
drischen Felge 22 gebildet.
Die Felge 22 wird folgendermaßen gebildet: zunächst wird durch Bie
gen einer expandierten Platte aus einer Aluminiumlegierung ein Zylin
der gebildet. Genauer wird die expandierte Platte aus der Aluminium
legierung gebogen, um eine zylindrische Struktur zu schaffen, wobei
die beiden Enden der so gebildeten zylindrischen Struktur miteinander
verschweißt werden, um den fertigen Zylinder zu bilden. Der so gebil
dete Zylinder wird einem Drück- oder Walzvorgang unterworfen, um
Wulstsitze 29 für die Aufnahme der Reifenwülste 7 und einen Felgen
boden 24 zu bilden. Die Scheibe 23 wird durch Pressen, Schmieden
oder Gießen gebildet und besitzt ein Radnabenloch 28 und Schraubbol
zenlöcher 27, die auf einer numerisch gesteuerten Maschine (NC-Ma
schine) oder dergleichen gebildet worden sind. Die Scheibe 23 wird
folgendermaßen an der Felge 22 fest angebracht: Der äußere Umfangs
bereich 25 der Scheibe 23 wird in den Felgenboden 24 eingepaßt, fer
ner wird das Nabenbefestigungsende des äußeren Umfangsbereichs 25
mit der Zylinderinnenfläche des Felgenbodens verschweißt.
Andererseits sind durch die Verbesserung der Leistungseigenschaften
der Kraftfahrzeuge in großem Umfang Niederquerschnittsreifen mit ei
nem Höhen-/Breitenverhältnis von 60% oder weniger, die sowohl ein
ausgezeichnetes Erscheinungsbild wie auch eine gute Hochgeschwind
scharakteristik besitzen, in Gebrauch gekommen. Dadurch ist die For
derung nach einer Verbesserung der Starrheit des Rades entstanden,
weil der Niederquerschnittsreifen, der eine starke Fahrbahnhaftung
hervorbringt, das Rad stark beansprucht. Um darüber hinaus die
Schwingungen des Rades während der Fahrt zu verringern, um die Si
cherheit des mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Fahrzeugs zu erhö
hen, sollte die Starrheit des Rades verbessert werden. Insbesondere ist
es wesentlich, die mechanische Festigkeit der Verbindung Felge-Schei
be zu erhöhen.
Bei dem obenbeschriebenen, herkömmlichen zweiteiligen Rad wird die
Felge durch Ziehen einer expandierten Aluminiumplatte durch Drücken
oder Walzen gebildet. Wenn daher zur Erhöhung der mechanischen
Festigkeit eine Felge mit großer Wanddicke und großem Durchmesser
mit dem obenbeschriebenen Verfahren gebildet wird, besteht bei der
sich ergebenden Felge die Neigung zu einer geringen Genauigkeit.
Es ist nämlich schwierig, den Felgenboden 24 herzustellen; genauer
neigt der Felgenboden 24 zu einer Krümmung in Richtung der Mittel
achse. Wenn der äußere Umfangsbereich 25 der Platte 23 mit der Zy
linderinnenfläche 24a des so gekrümmten Felgenbodens 24 verschweißt
wird, wird zwischen der Zylinderinnenfläche 24a der Felge 24 und der
Außenfläche des äußeren Umfangsbereichs 25 ein keilförmiger Spalt
mit einem Winkel R gebildet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Das bedeutet,
daß die Zylinderinnenfläche 24a in Umfangsrichtung mit der äußeren
Zylinderfläche 25a nur in einem schmalen, linienförmigen Bereich in
Kontakt ist.
Ferner kann beispielsweise während des Drückvorgangs die Oberfläche
der Felge 22 durch die Walze eine wellige Form erhalten. Wie in Fig.
5 gezeigt, ist es in diesem Fall schwierig, die Zylinderinnenfläche 24a
der Felge 24 in einem ebenen, flächigen Kontakt mit der Zylinderau
ßenfläche 25a des äußeren Umfangsbereichs 25 der Scheibe 23 zu hal
ten; d. h., daß die Zylinderinnenfläche 24a mit der Zylinderaußenfläche
25a lediglich in einen punktförmigen oder höchstens linienförmigen
Kontakt gebracht werden kann.
Andererseits nimmt bei zunehmenden Felgendurchmesser die Genauig
keit der Kreisform der Felge 22 ab. Wenn daher die Scheibe in die
Felge eingepaßt wird, ist es schwierig, daß die Zylinderinnenfläche 24a
mit der Zylinderaußenfläche 25a in gleichmäßigen Kontakt gelangt.
Wenn der Kontaktbereich zwischen der Felge 22 und der Scheibe 23 im
Verbindungsbereich gering ist, wird die auf diesen Verbindungsbereich
ausgeübte Beanspruchung mit großer Wahrscheinlichkeit auf die
Schweißnaht 26 konzentriert, so daß es schwierig ist, die mechanische
Festigkeit des Verbindungsbereichs zwischen der Felge und der
Scheibe zu erhöhen.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die obenerwähnten Schwierig
keiten von herkömmlichen Fahrzeugrädern beseitigt werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zweiteiliges
Fahrzeugrad zu schaffen, das einerseits niedrige Herstellungskosten
und andererseits eine hohe Steifigkeit besitzt, wobei insbesondere die
mechanische Festigkeit des Verbindungsbereichs zwischen der Felge
und der Scheibe bei niedrigen Kosten erhöht ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines solchen Fahrzeugrades zu schaffen.
Die erstgenannte Aufgabe wird bei einem Fahrzeugrad der gattungsge
mäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch 1 angegebe
nen Merkmale.
Die an zweiter Stelle genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst
durch ein Verfahren, das die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale
aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugrad wird die Scheibe mit der
Felge so verschweißt, daß die Zylinderaußenfläche des äußeren Um
fangsbereichs der Scheibe sicher in ebenem, flächigen Kontakt mit der
Zylinderinnenfläche der Felge gehalten wird. Selbst wenn daher eine
äußere Kraft auf das Rad eine Beanspruchung ausübt, wird diese Bean
spruchung nicht nur auf die Schweißnaht im Verbindungsbereich zwi
schen der Scheibe und der Felge konzentriert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausfüh
rungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht der Struktur eines Fahrzeugrades ge
mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht, in der ein Teil des in Fig. 1
gezeigten Fahrzeugrades dargestellt ist;
Fig. 3 die bereits erwähnte Teilschnittansicht der Struktur eines her
kömmlichen Fahrzeugrades;
Fig. 4 die bereits erwähnte Schnittansicht der wesentlichen Bauteile
des in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen Fahrzeugrades, wel
che der Erläuterung der Struktur dieses Rades dient; und
Fig. 5 die bereits erwähnte vergrößerte Schnittansicht eines Teils
des in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen Fahrzeugrades.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein Fahrzeugrad 1 gemäß der vorliegen
den Erfindung eine zylindrische Felge 2 und eine Scheibe 3, die auf
getrennte Weise hergestellt werden. Die Felge 2 ist mit der Scheibe 3
verschweißt.
Die Felge 2 wird folgendermaßen gebildet: Zunächst wird durch Bie
gen einer expandierten Platte aus einer Aluminiumlegierung ein Zylin
der geformt. Genauer wird die expandierte Platte aus einer Aluminium
legierung in eine zylindrische Form gebogen, anschließend werden die
beiden Enden der zylindrischen Form miteinander verschweißt, um den
fertigen Zylinder zu schaffen. Der Zylinder wird durch Drücken oder
Walzen gezogen, um Wulstsitze 9 für die Aufnahme der Reifenwülste
und einen Felgenbogen 4 zu bilden. Die Zylinderinnenfläche des Fel
genbodens 4, mit der der äußere Umfangsbereich 5 der Scheibe 3 ver
schweißt werden soll, wird gebohrt, um darin eine zylindrische, ring
förmige Fläche 4a zu bilden, mit der die Zylinderaußenfläche 5a des
äußeren Umfangsbereichs 5 der Scheibe 3 (die später beschrieben wird)
in einen ebenen, flächigen Kontakt gebracht werden kann. Selbst wenn
daher der Felgenboden 4 im Schnitt zur Mittelachse gekrümmt ist oder
während des Ziehvorgangs eine wellige Form erhält oder wenn die Ge
nauigkeit der Kreisform der Felge erniedrigt worden ist, kann in der
Zylinderinnenfläche des Felgenbodens 4 eine zur Drehachse parallele
zylindrische Oberfläche gebildet werden.
Die Scheibe 3 wird durch Gießen, Warmpressen oder Druckgießen
gebildet und besitzt eine Radnabe und Schraubbolzenlöcher, die mittels
einer NC-Maschine hergestellt werden. Der äußere Umfangsbereich 5
der Scheibe 3 wird genau bearbeitet, so daß die Zylinderaußenfläche 5a
zur Drehachse parallel ist.
Die Scheibe 3 wird an der Felge 2 folgendermaßen sicher befestigt:
Der äußere Umfangsbereich 5 der Scheibe 3 wird in den Felgenboden 4
eingepaßt, woraufhin das Radnabenbefestigungsende des äußeren Um
fangsbereichs 5 mit der Zylinderinnenfläche des Felgenbodens 4 ver
schweißt wird. Da in der Zylinderinnenfläche des Felgenbodens 4 die
ringförmige Fläche 4a ausgebildet worden ist, werden bei diesem
Schweißvorgang keine keilförmigen Lücken zwischen der Zylinderau
ßenfläche 5a und der ringförmigen Fläche 4a gebildet. Da außerdem
die Zylinderinnenfläche des Felgenbodens, die bei einem herkömmli
chen Fahrzeugrad - wie in Fig. 5 gezeigt - während des Ziehvorgangs
eine wellige Form erhalten kann, erfindungsgemäß so bearbeitet wird,
daß sie im wesentlichen eben ist, wird die Scheibe 3 mit der Felge 2 so
verschweißt, daß die ringförmige Fläche 4a mit der Zylinderaußenflä
che 5a sicher in einem ebenen, flächigen Kontakt gehalten werden
kann.
Wenn daher eine äußere Kraft auf das Fahrzeugrad 1 eine Beanspru
chung ausübt, wird diese Beanspruchung nicht nur auf die Schweißnaht
6 im Verbindungsbereich zwischen der Felge 2 und der Scheibe 3 kon
zentriert. Das heißt, daß sie über die gesamte Oberfläche des Verbin
dungsbereichs der ringförmigen Fläche 4a und der Zylinderaußenfläche
5a verteilt wird, wodurch die mechanische Festigkeit des Verbindungs
bereichs stark erhöht wird. Selbst wenn daher die Felge einen großen
Durchmesser besitzt, können die Genauigkeit der Form des Rades und
die Steifigkeit desselben verbessert werden.
In der obenbeschriebenen Ausführungsform ist die in der Zylinderin
nenfläche der Felge gebildete ringförmige Oberfläche zur Drehachse
im wesentlichen parallel; die Erfindung ist jedoch nicht darauf be
schränkt. Die technische Lehre der Erfindung kann beispielsweise
ebenso auf den Fall angewendet werden, bei dem die Außenfläche des
äußeren Umfangsbereichs der Scheibe konisch ist. In diesem Fall kann
die in der Zylinderinnenfläche der Felge gebildete ringförmige Ober
fläche entsprechend der konischen Außenfläche des äußeren Umfangs
bereichs der Scheibe ebenfalls konisch ausgebildet werden, so daß die
ringförmige Fläche auch in diesem Fall sicher in einen ebenen, flächi
gen Kontakt mit der äußeren konischen Fläche des äußeren Umfangsbe
reichs der Scheibe gebracht werden kann.
In der obenbeschriebenen Ausführungsform wird die ringförmige Flä
che durch eine maschinelle Bearbeitung gebildet; sie kann jedoch bei
spielsweise auch durch Ziehschleifen der Zylinderinnenfläche der Felge
durch ein Schleifmittel gebildet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugrad ist die Konfiguration der
Felge nicht auf die obenbeschriebene Konfiguration beschränkt. Selbst
verständlich können die Wulstsitze der Felge sowie der Felgenboden
Konfigurationen besitzen, die von der gezeigten verschiedenen sind.
In dem erfindungsgemäßen Fahrzeugrad wird die Felge durch Formen
des Zylinders mittels Ziehens gebildet, wobei der Zylinder durch Bie
gen einer expandierten Platte aus einer Aluminiumlegierung und durch
Verbinden der beiden Enden der so gebogenen Platte durch Schweißen
gebildet wird und wobei die ringförmige Oberfläche in der Zylinderin
nenfläche der Felge durch maschinelles Bearbeiten gebildet wird, so
daß die ringförmige Oberfläche mit der Außenfläche des äußeren Um
fangsbereichs der Scheibe in einen ebenen, flächigen Kontakt gebracht
werden kann und die Scheibe mit der Felge so verschweißt wird, daß
die ringförmige Oberfläche mit der Außenfläche des äußeren Umfangs
bereichs der Scheibe in ebenem, flächigen Kontakt gehalten wird.
Wie oben beschrieben, wird die Scheibe mit der Felge so verschweißt,
daß die Zylinderaußenfläche des äußeren Umfangsbereichs der Scheibe
und die Zylinderinnenfläche der Felge in einem ebenen, flächigen
Kontakt sicher gehalten werden. Selbst wenn daher eine äußere Kraft
auf das Rad eine Beanspruchung ausübt, wird diese Beanspruchung
nicht nur auf die Schweißnaht im Verbindungsbereich zwischen der
Scheibe und der Felge konzentriert. Das heißt, daß diese Beanspru
chung über den gesamten Verbindungsbereich zwischen der Scheibe
und der Felge verteilt wird, so daß der Verbindungsbereich eine stark
erhöhte mechanische Festigkeit besitzt. Ferner kann erfindungsgemäß
ein Fahrzeugrad mit großem Felgendurchmesser mit hoher Genauigkeit
geschaffen werden, wobei das Fahrzeugrad eine hohe Steifigkeit be
sitzt.
Erfindungsgemäß kann daher ein zweiteiliges Fahrzeugrad geschaffen
werden, das bei niedrigen Herstellungskosten eine hohe Steifigkeit be
sitzt, wobei insbesondere der Verbindungsbereich zwischen der Felge
und der Scheibe bei niedrigen Kosten hinsichtlich seiner mechanischen
Festigkeit verbessert ist.
Claims (2)
1. Zweiteiliges Fahrzeugrad, mit
einer Felge (2) zum Halten eines Reifens (7); und
einer Scheibe (3) zum Anbringen des Rades (1) an einer Fahrzeugnabe;
wobei die Felge (2) und die Scheibe (3) als getrennte Bauteile hergestellt sind und ein äußerer Umfangsbereich (5) der Scheibe (3) mit einer Zylinderinnenfläche (4) der Felge (2) verschweißt ist; und
wobei die Felge (2) durch Formen eines Zylinders durch Zie hen gebildet wird und der Zylinder durch Biegen einer expandierten Platte aus einer Aluminiumlegierung und durch Verbinden der beiden Enden durch Schweißen hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Zylinderinnenfläche (4) der Felge (2) durch maschinel les Bearbeiten eine ringförmige Oberfläche (4a) gebildet ist, so daß die ringförmige Oberfläche (4a) mit einer Außenfläche (5a) des äußeren Umfangsbereichs (5) der Scheibe (3) in einen ebenen, flächigen Kon takt gebracht wird; und
die Scheibe (3) mit der Felge (2) so verschweißt ist, daß die ringförmige Oberfläche (4a) mit der Außenfläche (5a) des äußeren Um fangsbereichs (5) der Scheibe (3) in einem ebenen, flächigen Kontakt ist.
einer Felge (2) zum Halten eines Reifens (7); und
einer Scheibe (3) zum Anbringen des Rades (1) an einer Fahrzeugnabe;
wobei die Felge (2) und die Scheibe (3) als getrennte Bauteile hergestellt sind und ein äußerer Umfangsbereich (5) der Scheibe (3) mit einer Zylinderinnenfläche (4) der Felge (2) verschweißt ist; und
wobei die Felge (2) durch Formen eines Zylinders durch Zie hen gebildet wird und der Zylinder durch Biegen einer expandierten Platte aus einer Aluminiumlegierung und durch Verbinden der beiden Enden durch Schweißen hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Zylinderinnenfläche (4) der Felge (2) durch maschinel les Bearbeiten eine ringförmige Oberfläche (4a) gebildet ist, so daß die ringförmige Oberfläche (4a) mit einer Außenfläche (5a) des äußeren Umfangsbereichs (5) der Scheibe (3) in einen ebenen, flächigen Kon takt gebracht wird; und
die Scheibe (3) mit der Felge (2) so verschweißt ist, daß die ringförmige Oberfläche (4a) mit der Außenfläche (5a) des äußeren Um fangsbereichs (5) der Scheibe (3) in einem ebenen, flächigen Kontakt ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines zweiteiligen Fahrzeugrades
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Bilden einer Felge (2) durch Formen eines Zylinders durch Ziehen, wobei der Zylinder durch Biegen einer expandierten Platte aus einer Aluminiumlegierung und durch Verbinden der beiden Enden der selben durch Schweißen gebildet wird;
Bilden einer ringförmigen Oberfläche (4a) in einer Zylinde rinnenfläche (4) der Felge (2) durch maschinelles Bearbeiten, so daß die ringförmige Oberfläche (4a) mit einer Außenfläche (5a) eines äuße ren Umfangsbereichs (5) einer Scheibe (3) in einen ebenen, flächigen Kontakt gebracht wird; und
Verschweißen der Scheibe (3) mit der Felge (2), indem die ringförmige Oberfläche (4a) mit der Außenfläche (5a) des äußeren Um fangsbereichs (5) der Scheibe (3) in einem ebenen, flächigen Kontakt gehalten wird.
Bilden einer Felge (2) durch Formen eines Zylinders durch Ziehen, wobei der Zylinder durch Biegen einer expandierten Platte aus einer Aluminiumlegierung und durch Verbinden der beiden Enden der selben durch Schweißen gebildet wird;
Bilden einer ringförmigen Oberfläche (4a) in einer Zylinde rinnenfläche (4) der Felge (2) durch maschinelles Bearbeiten, so daß die ringförmige Oberfläche (4a) mit einer Außenfläche (5a) eines äuße ren Umfangsbereichs (5) einer Scheibe (3) in einen ebenen, flächigen Kontakt gebracht wird; und
Verschweißen der Scheibe (3) mit der Felge (2), indem die ringförmige Oberfläche (4a) mit der Außenfläche (5a) des äußeren Um fangsbereichs (5) der Scheibe (3) in einem ebenen, flächigen Kontakt gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13760892A JPH05310001A (ja) | 1992-05-01 | 1992-05-01 | 車両用ホイール及びその製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313989A1 true DE4313989A1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=15202667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934313989 Ceased DE4313989A1 (de) | 1992-05-01 | 1993-04-28 | Fahrzeugrad und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH05310001A (de) |
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