DE10323207A1 - Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Vollscheibenfahrzeugrades - Google Patents

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Abstract

Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrads und umfasst die Schritte: (a) Bereitstellen eines aus einem metallischen Material hergestellten Scheibenrohlings, (b) Unterziehen des Scheibenrohlings einem Metallstanzvorgang, um eine teilweise hergestellte, nicht schalenförmige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, die wenigstens eine darin ausgebildete gestanzte Tasche aufweist, (c) Herstellen wenigstens eines dekorativen Fensters in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (d) Prägen einer Rückseite des Fensters in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (e) Zurichten eines Außenrandes der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe auf einen vorbestimmten Durchmesser, (f) Herstellen eines zentralen Nabenlochs in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (g) Unterziehen der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe einem oder mehreren abschließenden Metallbearbeitungsvorgängen, um wenigstens eines Außenflanschs und einer Mehrzahl Radmutterbolzenbefestigungslöcher in der teilweise hergestellten Radscheibe zu bilden, um so eine fertige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, und (h) Sichern der Vollscheibenradscheibe an einer vorgeformten Radfelge, um das fertige vorgeformte Vollscheibenfahrzeugrad zu erzeugen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugräder und insbesondere ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades.
  • Ein herkömmlich hergestelltes Fahrzeugrad hat typischerweise einen zweiteiligen Aufbau und weist eine innere Scheibe und eine äußere "Voll"-Felge auf. Die Scheibe kann gegossen, geschmiedet oder aus Stahl, Aluminium oder anderen Legierungen hergestellt sein und weist einen inneren kreisförmigen Abschnitt zum Befestigen eines Rades und einen äußeren kreisförmigen Abschnitt auf. Der Radbefestigungsabschnitt definiert eine nach innen gerichtete Befestigungsfläche und weist ein zentrales Führungs- oder Nabenloch und eine Mehrzahl von durch diesen hindurch ausgebildeten Löchern zum Aufnehmen von Bolzen auf, um das Rad an einer Achse des Fahrzeugs zu befestigen. Die Felge ist aus Stahl, Aluminium oder anderen Legierungen hergestellt und weist einen Halteflansch für einen innenseitigen Reifenwulstsitz, einen innenseitigen Reifenwulstsitz, ein sich axial erstreckendes Bett, einen außenseitigen Reifenwulstsitz und einen Halteflansch für einen außenseitigen Reifenwulstsitz auf. In einigen Fällen wird ein dreistückiger Radaufbau mit einem an der Scheibe gesicherten Befestigungslager verwendet. Bei beiden Bauformtypen ist der äußere ringförmige Abschnitt der Scheibe durch Schweißen an der Felge gesichert.
  • Ein vorgefertigtes Vollscheibenfahrzeugrad unterscheidet sich von anderen vorgefertigten Radtypen dadurch, dass es einen einstückigen Radscheibenaufbau aufweist. Insbesondere weist das Vollscheibenrad eine "Vollscheiben"-Scheibe und eine "Teil"-Felge auf. Die Vollscheiben-Scheibe kann gegossen, geschmiedet ausgebildet oder aus Stahl, Aluminium oder anderen Legierungen hergestellt sein. Die Vollscheiben-Scheibe weist einen inneren kreisförmigen Abschnitt zum Befestigen eines Rades und einen äußeren kreisförmigen Abschnitt auf, der wenigstens einen Teil eines Halteflanschs für einen innenseitigen Reifenwulstsitz des Rades definiert. Der Radbefestigungsabschnitt definiert eine innenseitige Befestigungsfläche und weist ein zentrales Führungs- oder Nabenloch und eine Mehrzahl von durch diesen hindurch ausgebildeten Löchern zur Aufnahme von Bolzen auf, um das Rad an einer Achse des Fahrzeugs zu befestigen. Die Teilfelge ist aus Stahl, Aluminium oder anderen Legierungen hergestellt und weist einen Halteflansch für einen innenseitigen Reifenwulstsitz, ei nen innenseitigen Reifenwulstsitz, ein sich axial erstreckendes Bett und einen außenseitigen Reifenwulstsitz auf. In einigen Fällen wirken der außenseitige Reifenwulstsitz der Felge und der äußere kreisförmige Abschnitt der Scheibe zusammen, um den Halteflansch für einen außenseitigen Reifenwulstsitz des Vollscheibenrades zu bilden. Bei beiden Bautypen ist der außenseitige Reifenwulstsitz der Felge benachbart zu dem äußeren ringförmigen Abschnitt der Scheibe angeordnet und eine Schweißnaht wird angebracht, um die Felge und die Scheibe aneinander zu sichern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades und weist die Schritte auf: (a) Bereitstellen eines aus einem metallischen Material hergestellten Scheibenrohlings, (b) Unterziehen des Scheibenrohlings einem Metallstanzbearbeitsvorgang, um eine teilweise hergestellte, nicht schalenförmig geformte Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, die wenigstens eine darin ausgebildete gestanzte Tasche aufweist, (c) Herstellen wenigstens eines dekorativen Fensters in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (d) Prägen einer Rückseite des Fensters in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (e) Zurichten eines äußeren Randes der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe auf einen vorbestimmten Durchmesser, (f) Herstellen eines zentralen Nabenlochs in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (g) Unterwerfen der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe einem oder mehreren abschließenden Metallbearbeitungsvorgängen, um wenigstens eines eines Außenflanschs und einer Mehrzahl von Radmutterbolzenbefestigungslöchern in der teilweise hergestellten Radscheibe herzustellen, um so eine fertige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, und (h) Sichern der Vollscheibenradscheibe an einer vorgeformten Radfelge, um das fertige vorgefertigte Vollscheibenfahrzeugrad zu erzeugen.
  • Andere Vorteile dieser Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, wenn sie im Lichte der beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Schrittfolge des Standes der Technik zum Herstellen eines vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades des Standes der Technik veranschaulicht.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Scheibenrohlings zur Verwendung bei Herstellung des vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades des Standes der Technik.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die das anfängliche Stanzen des Scheibenrohlings in eine allgemein schalenförmige Radscheibe zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die das zwischenstufliche Stanzen der schalenförmigen Scheibe zur Herstellung einer teilweise hergestellten Radscheibe zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die die Fertigung der Fenster in der teilweise hergestellten Radscheibe zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die das Zurichten des Außendurchmessers der teilweise hergestellten Radscheibe zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die die Fertigung des Nabenlochs und der Radmutterbolzenbefestigungslöcher in der teilweise hergestellten Radscheibe zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die das abschließende Stanzen der teilweise hergestellten Radscheibe zur Herstellung einer fertigen vorgefertigten Vollscheibenradscheibe des Standes der Technik zeigt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades des Standes der Technik.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Schrittfolge zur Herstellung eines erfindungsgemäßen vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades veranschaulicht.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Scheibenrohlings zur Verwendung bei Herstellung des erfindungsgemäßen vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, die das Stanzen des Scheibenrohlings in eine erfindungsgemäße, teilweise hergestellte Radscheibe zeigt.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, die die Fertigung der Fenster in der erfindungsgemäßen, teilweise hergestellten Radscheibe zeigt.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, die das Prägen der Fenster gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, die das Zurichten des Außendurchmessers und die Fertigung des zentralen Nabenlochs der erfindungsgemäßen, teilweise hergestellten Radscheibe zeigt.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, die die Fertigung der äußeren und inneren Flanschdurchmesser, die Fertigung der Radmutterbolzenbefestigungslöcher und die Fertigung des Montagebereichs zur Herstellung einer fertigen, erfindungsgemäßen, vorgefertigten Vollscheibenradscheibe zeigt.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäß hergestellten, vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht, die die Werkzeugausstattung zur Durchführung des Stanzens des Scheibenrohlings in die in 12 veranschaulichte, erfindungsgemäße, teilweise hergestellte Radscheibe zeigt.
  • 19 ist eine mit 12 vergleichbare Querschnittsansicht, die die erfindungsgemäße, teilweise hergestellte Radscheibe nach dem Stanzarbeitsvorgang zeigt.
  • 20 ist eine Ansicht der nach außen weisenden Fläche des gemäß der Schrittfolge der vorliegenden Erfindung erzeugten Fahrzeugrades.
  • 21 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 21-21 von 20.
  • 22 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 22-22 von 20.
  • 23 ist eine Ansicht der nach außen weisenden Fläche des gemäß der Schrittfolge des Standes der Technik erzeugten Fahrzeugrades des Standes der Technik.
  • 24 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 24-24 von 23.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, veranschaulicht 1 ein Blockdiagramm, das eine Schrittfolge des Standes der Technik zeigt, um ein im Ganzen bei 60 in 9 angegebenes, vorgefertigtes Vollscheibenstahlfahrzeugrad zu erzeugen. Anfänglich wird in Schritt 10 ein flaches Blech eines Stahlmaterials (nicht gezeigt) in einen in 2 gezeigten Scheibenrohling 30 geformt. Der Scheibenrohling definiert eine im Allgemeinen gleichmäßige Scheibendicke T. Danach wird der Scheibenrohling 30 in Schritt 12 anfänglich gestanzt, um eine in 3 gezeigte, im Allgemeinen schalenförmige Scheibe 32 zu erzeugen. Die schalenförmige Scheibe 32 umfasst einen äußeren ringförmigen Abschnitt 34, einen inneren ringförmigen Radbefestigungsabschnitt 36 mit einem "abgeflachten" Boden und einem dazwischenliegenden Abschnitt 37 mit einem im Allgemeinen konkaven Profil. Insbesondere wird der Scheibenrohling 30 während des anfänglichen Stanzarbeitsvorgangs von Schritt 12 gestanzt, um einen ersten vorbestimmten axialen Abstand A1 zu definieren, der zwischen einer Innenfläche 34A des äußeren ringförmigen Abschnitts 34 und einer Innenfläche 36A des inneren Befestigungsabschnitts 36 definiert ist. Alternativ kann der Scheibenrohling 30 in Schritt 12 gestanzt werden, um einen dazwischenliegenden Abschnitt 37 zu erzeugen, der ein im Allgemeinen gerades Profil aufweist (nicht gezeigt).
  • Die schalenförmige Scheibe 32 wird dann während des Schritts 40 in eine in 4 gezeigte, teilweise hergestellte Scheibe 38 mit einem vorbestimmten Profil gestanzt. Als nächstes werden während Schritt 16 eine Mehrzahl Fenster 40 (in 5 ist lediglich ein Fenster dargestellt) in der Scheibe 38 hergestellt, um eine teilweise hergestellte Scheibe 42 zu erzeugen. Danach werden die Fenster 40 geprägt und ein Außenrand der teilweise hergestellten Scheibe 42 wird während Schritt 18 auf einen vorgestimmten Durchmesser zugerichtet, um eine in 6 gezeigte, teilweise hergestellte Scheibe 44 zu erzeugen. Als nächstes werden in Schritt 20 ein zentrales Nabenloch 46 und eine Mehrzahl Radmutterbolzenbefestigungslöcher 48 (es ist lediglich ein Loch 48 dargestellt) in der Scheibe 44 hergestellt, um eine in 7 gezeigte, teilweise hergestellte Scheibe 50 zu erzeugen. Danach wird die teilweise hergestellte Scheibe 50 nachgerichtet und dann während Schritt 22 einem abschließendem Stanzarbeitsablauf unterworfen, um eine in 8 gezeigte, fertige Vollscheibenstahlradscheibe 52 zu erzeugen. Während Schritt 22 wird ein zweiter vorbestimmter axialer Abstand A2 zwischen einer Innenfläche 54A eines äußeren ringförmigen Abschnitts 54 der Scheibe 50 und einer Innenfläche 56A eines inneren Befestigungsabschnitts 56 der Scheibe 52 definiert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zweite vorbestimmte axiale Abstand A2 kleiner als der erste vorbestimmte axiale Abstand A1. Alternativ kann der zweite vorbestimmte axiale Abstand A2 dem ersten vorbestimmten axialen Abstand A1 entsprechen. Danach wird die Vollscheibenscheibe 52 während Schritt 24 an einer Radteilfelge 59 aus Stahl gesichert, um das in 19 gezeigte, fertige, vorgefertigte Vollscheibenstahlfahrzeugrad 60 zu erzeugen.
  • Daher bewirkt bei einer herkömmlichen Vollscheibenstahlradscheibenanwendung des Standes der Technik der anfängliche Stanzarbeitsvorgang von Schritt 12, dass um eine schalenförmige Scheibe 32 mit einer "Laufflächen"-Tiefe für den fertiggestellten Teil (d. h. die axialen Abstände A1 und A2 sind gleich) oder eine schalenförmige Scheibe 32 mit einer größeren Laufflächentiefe hergestellt wird (d. h. der zweite axiale Abstand A2 ist größer als der erste axiale Abstand A1). Bei einer herkömmlichen Vollscheibenstahlradscheibenanwendung des Standes der Technik ist der anfängliche Stanzarbeitsvorgang von Schritt 12 auch wirksam, um eine schalenförmige Scheibe 32 herzustellen, bei der der dazwischenliegende Abschnitt 37 eine im Allgemeinen konkave Schalenwandfläche (wie in 3 gezeigt) oder alternativ eine im Allgemeinen gerade Schalenwandfläche (nicht gezeigt) aufweist. Eine allgemein gleiche Schrittfolge kann verwendet werden, um ein vorgefertigtes Vollscheibenaluminiumfahrzeugrad des Standes der Technik (nicht gezeigt) mit einer vorgefertigten Vollscheibenaluminiumradscheibe des Standes der Technik (nicht gezeigt) zu erzeugen.
  • Bezugnehmend auf 10 ist ein Blockdiagramm veranschaulicht, das eine Schrittfolge zur Herstellung eines erfindungsgemäßen, vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrads zeigt. Das gemäß dieser Schrittfolge hergestellte, vorgefertigte Vollscheibenfahrzeugrad ist als ein vorgefertigtes, im Ganzen bei 78 in 7 angegebenes Vollscheibenfahrzeugrad aus Stahl oder Aluminium dargestellt. Es ist jedoch zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung in Verbindung mit anderen Typen von vorgefertigten Fahrzeugrädern aus Stahl oder Aluminium verwendet werden kann, die eine vorgefertigte Vollscheibenradscheibe aus Stahl oder Aluminium aufweisen. Beispielsweise kann das Fahrzeugrad eine "Modularrad"-Ausführung sein, die eine "Teil"-Felge und eine Vollscheibenradscheibe aufweist (wie z. B. im U.S.-Patent Nr. 5,360,261 von Archibald et al. gezeigt), wobei die Offenbarung dieses Patents hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Bezugnehmend auf 10 wird eine bevorzugte Schrittfolge zur Herstellung des vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades 78 der vorliegenden Erfindung diskutiert. Anfänglich wird in Schritt 100 ein flaches Blech eines geeigneten metallischen Materials (nicht gezeigt) durch einen Metallbearbeitungsvorgang in einen in 11 gezeigten Scheibenrohling 130 geformt. Vorzugsweise wird der Scheibenrohling während Schritt 100 durch einen Stanz- oder Schneidearbeitsvorgang hergestellt. Der Scheibenrohling 130 definiert eine im Allgemeinen gleichmäßige Scheibendicke T1.
  • Danach wird der Scheibenrohling 130 in Schritt 102 einem Metallbearbeitungsvorgang unterzogen, um eine in 12, 18 und 19 gezeigte, teilweise hergestellte Radscheibe 132 zu erzeugen, die vollständig hergestellte gestanzte Taschen aufweist. Wie dort gezeigt, weist die teilweise hergestellte Radscheibe 132 einen äußeren ringförmigen Abschnitt 134, einen inneren ringförmigen Radbefestigungsabschnitt 136 mit einem im Wesentlichen abgeflachten Boden und einen dazwischenliegenden Abschnitt 138 auf, der fertig hergestellte Tasche aufweist, die später einem Metallbearbeitungsvorgang unterzogen werden, der bewirkt, dass, wie unten diskutiert, eine Mehrzahl dekorativer Fenster in der Radscheibe erzeugt werden. Insbesondere ist der Metallbearbeitungsvorgang von Schritt 102 ein Stanzvorgang, wodurch der Scheibenrohling 130 durch eine Mehrzahl Stempel (wobei sieben solcher Stempel 180, 182, 184, 186, 188, 190 und 192 in 18 dargestellt sind) und einen Einfassring oder Zugblock 194 kontaktiert wird.
  • Während Schritt 102 sind die Stempel 180192 vorzugsweise wirksam, um eine teilweise hergestellte Radscheibe 132 mit einem ersten vorbestimmten axialen Abstand B1 zu erzeugen, der zwischen einer Innenfläche 134A des äußeren ringförmigen Abschnitts 134 und einer Innenfläche 136A des inneren ringförmigen Abschnitts 136 definiert ist. Wie unten diskutiert, wird der mit der Herstellung der schalenförmigen Scheibe 32 des Standes der Technikverbundene anfängliche Stanzvorgang 12 beseitigt, indem die teilweise hergestellte Scheibe 132 mit den vollständig hergestellten gestanzten Taschen 138 während Schritt 102 unmittelbar aus dem flachen Rohling 130 hergestellt wird, und die Verwendung des Einfassrings 194 während Schritt 102 bewirkt, dass eine Radscheibe 132 ohne eine der "Werkzeugspuren" an der außenseitigen Fläche der Scheibe 132 erzeugt wird, die an einer außenseiti gen Fläche der zugeordneten Radscheibe 52 des Standes der Technik vorhanden sind. Der Begriff Werkzeugspuren, wie er hier verwendet wird, betrifft die sichtbaren Spuren auf der nach außen weisenden Fläche der Vollscheibenradscheibe. Dies ist durch Vergleich der Werkzeugspuren, die durch gestrichelte Linien 52A auf der nach außen weisenden Fläche der Radscheibe 52 des Standes der Technik des Fahrzeugrades 60 des Standes der Technik schematisch angedeutet, das in der 23 zum Stand der Technik gezeigt und gemäß der in 1 zum Stand der Technik offenbarten Schrittfolge erzeugt wurde, mit der "Reinheit" (d. h. keine sichtbaren Werkzeugspuren oder nahezu nicht existierende Werkzeugspuren) auf der nach außen weisenden Fläche der Radscheibe 160 des Fahrzeugrads 78, das gemäß den in 10 der vorliegenden Erfindung offenbarten Schrittfolge erzeugt wurde. Es wird angemerkt, dass die auf der 23 zum Stand der Technik gezeigten Linien 52B der Darstellung halber Schattierungslinien sind und keine Werkzeugspuren darstellen. Vergleichbar sind die in 20 gezeigten Linien 160A der Darstellung halber Schattierungslinien.
  • Der Einfassring 194 wird für zwei Zwecke verwendet. Erstens, aufgrund der ziemlich großen Tiefe der Taschen 138 (und der unten diskutierten, resultierenden Fenster 142), wobei die Tiefe in 19 durch den Bezugsbuchstaben D veranschaulicht ist, bewirkt der Einfassring 194, dass Welligkeit oder Riffelung des Materials am Außenumfang der Scheibe 134 beseitigt werden, die während Schritt 102 erzeugt wird. Die Tiefe D ist größer als etwa ein halbes Inch und stärker bevorzugt beträgt die Tiefe D etwa 1 Inch. Bei dem Rad des Standes der Technik beträgt die Tiefe der Fenster im Allgemeinen weniger als ein halbes Inch. Zweitens ermöglicht es der Einfassring 194, dass der flache Scheibenrohling 130 unmittelbar verarbeitet werden kann, indem lediglich ein einzelner Stanzvorgang in Schritt 102 verwendet wird, um eine teilweise hergestellte/voll-ständig gestanzte Radscheibe 132 zu erzeugen.
  • Als nächstes werden während Schritt 104 eine Mehrzahl dekorativer Fenster oder Öffnungen 142 (lediglich eines solches Fenster 142 ist in 13 veranschaulicht) in der Radscheibe 132 ausgebildet, um eine Radscheibe 144 zu erzeugen. In Schritt 106 wird die Rückseite der Fenster 142 geprägt, um eine Radscheibe 146 zu erzeugen. Danach wird ein äußerer Rand der Radscheibe 146 auf einen vorbestimmten Durchmesser zugerichtet und in der Scheibe 146 wird ein zentrales Nabenloch 154 hergestellt, um während Schritt 108 eine Scheibe 148 zu erzeugen.
  • In Schritt 110 wird die Scheibe 148 nachgerichtet, die Scheibe 148 einem abschließenden Stanzvorgang unterzogen, um einen Flansch 162 herzustellen, und eine Mehrzahl Radmutterbolzenbefestigungslöcher 156 (lediglich ein Loch 156 ist in 16 und 17 veranschaulicht) werden in der Scheibe 148 ausgeformt, um eine in 16 und 17 gezeigte, fertige Vollscheibenstahlradscheibe 160 zu erzeugen. Der Flansch 162 der Scheibe 160 ist wirksam, um einen Halteflansch für einen außensei tigen Reifenwulstsitz des Fahrzeugrades 178 zu definieren. Während Schritt 110 wird ein zweiter vorbestimmter axialer Abstand B2 zwischen einer Innenfläche 162A des Flansches 162 und der Innenfläche 136A des inneren ringförmigen Abschnitts 136 definiert. Vorzugsweise sind der erste axiale Abstand B1 und der zweite axiale Abstand B2 näherungsweise gleich. Alternativ kann sich der zweite axiale Abstand B2, falls erwünscht, von dem ersten axialen Abstand B1 unterscheiden.
  • Danach wird die Vollscheibenradscheibe 160 an einer im Ganzen bei 170 in 17 angegebenen Radteilfelge durch geeignete Mittel gesichert, wie z. B. durch eine Schweißnaht 180, um das in 17 gezeigte, fertige vorgefertigte Vollscheibenstahlfahrzeugrad 78 der vorliegenden Erfindung herzustellen. Die Fahrzeugfelge 170 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Radscheibe 160 hergestellt und weist einen Halteflansch 172 für einen innenseitigen Reifenwulstsitz, einen innenseitigen Reifenwulstsitz 174, ein Bett 176 und einen außenseitigen Reifenwulstsitz 178 auf. Alternativ können, falls erwünscht, die Radscheibe 160 und/oder die Radfelge 170 aus unterschiedlichen und/oder anderen Materialien hergestellt sein.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die teilweise hergestellte/vollständig gestanzte Radscheibe 132 unmittelbar aus dem Scheibenrohling 130 hergestellt wird. Wie oben diskutiert, umfasste das Verfahren des Standes der Technik den anfänglichen Stanzvorgang von Schritt 12 des Scheibenrohlings 30 in eine in Allgemeinen schalenförmige Scheibe 32. Daher beseitigt die vorliegende Erfindung einen Metallbearbeitungsvorgang, der bei dem Verfahren des Standes der Technik erforderlich war. Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Radscheibe 160 her, die keine oder nahezu keine Werkzeugspuren an der nach außen weisenden Fläche derselben aufweist, wodurch eine optisch stärker ansprechende nach außen weisende Fläche eines Fahrzeugreifens hergestellt wird. Die Radscheibe 52 des Standes der Technik wies Werkzeugspuren auf der nach außen weisenden Fläche derselben der Radscheibe 52 auf.
  • In Übereinstimmung mit den Vorschriften des Patentgesetzes sind das Prinzip und die Arbeitsweise dieser Erfindung beschrieben und in ihrer bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht worden. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung anders als spezifisch erläutert und dargestellt ausgeführt werden kann, ohne dabei den Umfang oder Geist der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Herstellen eines vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades, mit den Schritten: (a) Bereitstellen eines aus einem metallischen Material hergestellten Scheibenrohlings, (b) Unterziehen des Scheibenrohlings einem Metallstanzvorgang, um eine teilweise hergestellte, nicht schalenförmige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, die wenigstens eine darin ausgebildete gestanzte Tasche aufweist, (c) Herstellen wenigstens eines dekorativen Fensters in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (d) Prägen einer Rückseite des Fensters in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (e) Zurichten eines Außenrandes der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe auf einen vorbestimmten Durchmesser, (f) Herstellen eines zentralen Nabenlochs in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (g) Unterziehen der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe einem oder mehreren abschließenden Metallbearbeitungsvorgängen, um wenigstens eines eines Außenflanschs und einer Mehrzahl Radmutterbolzenbefestigungslöcher in der teilweise hergestellten Radscheibe zu bilden, um so eine fertige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, und (h) Sichern der Vollscheibenradscheibe an einer vorgeformten Radfelge, um das fertige vorgefertigte Vollscheibenfahrzeugrad zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) die teilweise hergestellte Vollscheibenradscheibe einen äußeren ringförmigen Abschnitt, einen inneren ringförmigen Radbefestigungsabschnitt mit einem im Wesentlichen abgeflachten Boden und einen dazwischenliegenden Abschnitt mit der gestanzten Tasche aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem in Schritt (b) zwischen einer Innenfläche des äußeren ringförmigen Abschnitts und einer Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein erster vorbestimmter axialer Abstand definiert wird und in Schritt (g) zwischen einer Innenfläche des Flanschs und der Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein zweiter vorbestimmter axialer Abstand definiert wird, wobei der zweite axiale Abstand und der erste axiale Abstand näherungsweise gleich sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem in Schritt (b) zwischen einer Innenfläche des äußeren ringförmigen Abschnitts und einer Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein erster vorbestimmter axialer Abstand definiert wird und in Schritt (g) zwischen einer Innenfläche des Flanschs und der Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein zweiter vorbestimmter axialer Abstand definiert wird, wobei der zweite axiale Abstand und der erste axiale Abstand unterschiedlich sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) die teilweise hergestellte Vollscheibenradscheibe ohne Werkzeugspuren auf einer nach außen weisenden Fläche derselben hergestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) die Tasche mit einer Tiefe größer als wenigstens ein halbes Inch hergestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) die Tasche mit einer Tiefe größer als ein Inch hergestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (a) der Metallrohling aus Stahl hergestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (a) der Metallrohling aus Aluminium hergestellt wird.
  10. Verfahren zum Herstellen eines vorgefertigten Vollscheibenfahrzeugrades, mit den Schritten: (a) Bereitstellen eines aus einem metallischen Material hergestellten Scheibenrohlings, (b) Unterziehen des Scheibenrohlings einem Metallstanzvorgang, um eine teilweise hergestellte, nicht schalenförmige Vollscheibenradscheibe mit wenigstens einer darin ausgebildeten gestanzten Tasche zu erzeugen, (c) Unterziehen der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe einem oder mehreren Metallformvorgängen, um wenigstens eines eines zentralen Nabenlochs, wenigstens eines dekorativen Fensters, eines Außenflanschs und einer Mehrzahl Radmutterbolzenbefestigungslöchern in der teilweise hergestellten Radscheibe herzustellen, um so eine fertige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, und (d) Sichern der Vollscheibenradscheibe an einer vorgeformten Radfelge, um das fertige vorgefertigte Vollscheibenfahrzeugrad zu erzeugen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in Schritt (b) die teilweise hergestellte Vollscheibenradscheibe einen äußeren ringförmigen Abschnitt, einen inneren ringförmigen Radbefestigungsabschnitt mit einem im Wesentlichen abgeflachten Boden und einen dazwischenliegenden Abschnitt mit der gestanzten Tasche aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem in Schritt (b) zwischen einer Innenfläche des äußeren ringförmigen Abschnitts und einer Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein erster vorbestimmter axialer Abstand definiert wird und in Schritt (g) zwischen einer Innenfläche des Flanschs und der Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein zweiter vorbestimmter axialer Abstand definiert wird, wobei der zweite axiale Abstand und der erste axiale Abstand näherungsweise gleich sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem in Schritt (b) zwischen einer Innenfläche des äußeren ringförmigen Abschnitts und einer Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein erster vorbestimmter axialer Abstand definiert wird und in Schritt (g) zwischen einer Innenfläche des Flanschs und der Innenfläche des inneren ringförmigen Abschnitts ein zweiter vorbestimmter axialer Abstand definiert wird, wobei der zweite axiale Abstand und der erste axiale Abstand unterschiedlich sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in Schritt (b) die teilweise hergestellte Vollscheibenradscheibe ohne Werkzeugspuren auf einer nach außen weisenden Fläche derselben hergestellt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in Schritt (b) die Tasche mit einer Tiefe größer als wenigstens ein halbes Inch hergestellt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in Schritt (b) die Tasche mit einer Tiefe größer als ein Inch hergestellt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in Schritt (a) der Metallrohling aus Stahl hergestellt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in Schritt (a) der Metallrohling aus Aluminium hergestellt wird.
  19. Verfahren zum Herstellen eines vorgefertigten Vollscheibenstahlfahrzeugrades, mit den Schritten: (a) Bereitstellen eines aus einem Stahlmaterial hergestellten Scheibenrohlings, (b) Unterziehen des Scheibenrohlings einem Metallstanzvorgang, um eine teilweise hergestellte, nicht schalenförmige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen, die eine Mehrzahl darin ausgebildeter gestanzter Taschen aufweist, (c) Herstellen einer Mehrzahl dekorativer Fenster in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (d) Prägen einer Rückseite der Fenster in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (e) Zurichten eines Außenrandes der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe auf einen vorbestimmten Durchmesser, (f) Herstellen eines zentralen Nabenlochs in der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe, (g) Unterziehen der teilweise hergestellten Vollscheibenradscheibe einem oder mehreren abschließenden Metallbearbeitungsvorgängen, um einen Außenflansch und eine Mehrzahl Radmutterbolzenbefestigungslöcher in der teilweise hergestellten Radscheibe zu bilden, um so eine fertige Vollscheibenradscheibe zu erzeugen und (h) Sichern der Vollscheibenradscheibe an einer vorgeformten Stahlradfelge, um das fertige vorgefertigte Vollscheibenstahlfahrzeugrad zu erzeugen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem in Schritt (b) jede der Taschen mit einer Tiefe größer als wenigstens ein halbes Inch hergestellt wird.
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