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QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung ist eine teilweise
Weiterführung
(Continuation-In-Part) der am 25. April 2000 eingereichten U.S.-Anmeldung
Nr. 09/557,472, die eine Weiterführung
der am 30. Oktober 1998 eingereichten internationalen Anmeldung
Nr. PCT/US98/23272 ist, die das Vorrecht der am 31. Oktober 1997
eingereichten, vorläufigen
US-Anmeldung Nr.
60/064,450 in Anspruch nimmt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die Endung betrifft im allgemeinen
Fahrzeugräder
und insbesondere ein verbessertes Haltesystem für Fahrzeugradabdeckungen und
ein Verfahren zum Herstellen desselben.
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Entfernbare Voll- oder Teilabdeckungen
für Fahrzeugräder sind
gut bekannt und werden seit vielen Jahren verwendet, um das Design
herkömmlicher,
gestanzter Radscheiben zu verbessern. Es ist auch bekannt, eine
Voll- oder Teilradabdeckung unter Verwendung eines Haftmittels an
einem Fahrzeugrad zu befestigen.
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Ein Beispiel eines Fahrzeugrades
mit einer dauerhaft angebrachten Radabdeckung ist in dem deutschen
Patent 28 13 412 offenbart. In dem deutschen Patent sind die Ränder der
Radabdeckung profiliert, damit sie in Passnuten eingeklemmt oder eingehakt
werden können,
die an der Außenseite
des Rades bereitgestellt sind, um die Abdeckung am Rad zu befestigen.
Zusätzlich
kann die Abdeckung auch unter Verwendung eines Klebemittels mit
dem Rad verbunden werden.
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Ein anderes Beispiel eines Fahrzeugrades mit
einer dauerhaft angebrachten Radabdeckung ist dem U.S.-Patent Nr.
3,669,501 von Derleth offenbart. In dem Derleth-Patent umfasst eine chromplattierte Kunststoffradabdeckung
einen äußeren Umfangsflansch,
der sich über
den Halteflansch des Rades für einen äußeren Reifenwulstsitz
erstreckt, einen inneren Umfangsflansch, der auf einer Außenfläche einer Nabenhülse sitzt,
und einen Zwischenbereich, der von der Außenseite des Rades nach außen beabstandet
ist. Ein expandierendes Klebematerial wird auf die Außenflächen des
Rades aufgetragen. Wenn das Klebematerial expandiert ist, füllt es den
leeren Raum zwischen dem Rad und der Radabdeckung, um die Radabdeckung
an der Außenseite
des Rades dauerhaft zu befestigen.
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Ein weiteres Beispiel eines Fahrzeugrades mit
einer dauerhaft angebrachten Radabdeckung ist in dem U.S.-Patent
Nr. 5,031,966 von Oakey offenbart. In dem Oakey-Patent wird eine Aluminiumgussradabdeckung
an einer Scheibe eines Stahlrades unter Verwendung eines Klebemittels
hochdichter Struktur befestigt.
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Ein weiteres Beispiel eines Fahrzeugrades mit
einer dauerhaft angebrachten Radabdeckung ist in dem U.S.-Patent
Nr. 5,368,370 von Beam offenbart. In dem Beam-Patent umfasst eine chromplattierte
Radabdeckung aus rostfreiem Stahl einen äußeren Umfangsrand, der hinter
einer in dem äußeren Flansch
der Felge ausgebildeten Raste in Eingriff gebracht wird, um die
Radabdeckung in Position zu halten, während ein Klebemittel aushärtet.
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Ferner ist ein weiteres Beispiel
eines Fahrzeugrades mit einer dauerhaft angebrachten Radabdeckung
in dem U.S.-Patent Nr. 3,726,566 von Beith offenbart. In dem Beith-Patent
ist eine Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffradabdeckung an einem
Rad befestigt und umfasst einen Abschlussflansch mit einer Lippe,
die so ausgeformt ist, dass sie den Rand des Halteflansches des
Rades für
einen äußeren Reifenwulstsitz
festhält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein verbessertes
Haltesystem für
Fahrzeugradabdeckungen und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
Das Haltesystem für
Fahrzeugradabdeckungen umfasst eine Scheibe, eine erste Radabdeckung
und eine zweite Radabdeckung. Die Scheibe definiert eine nach außen weisende
Radfläche
und umfasst einen Halteflansch für einen äußeren Reifenwulstsitz.
Der Halteflansch für einen äußeren Reifenwulstsitz
weist eine Innenfläche mit
einer darin ausgeformten, radial nach außen weisenden Umfangsnut auf.
Die erste Radabdeckung ist an der Scheibe gesichert und deckt wenigstens
einen Teil der nach außen
weisenden Radfläche
ab. Die zweite Radabdeckung ist an der Scheibe gesichert und deckt
wenigstens den gesamten Teil des Halteflanschs für einen äußeren Reifenwulstsitz ab. Die zweite
Radabdeckung weist einen inneren Abschnitt auf, der sich in die
Nut erstreckt, wenn die zweite Rad abdeckung an der Scheibe gesichert
ist. Wenn die erste Radabdeckung und die zweite Radabdeckung an
der Scheibe gesichert sind, behindern die erste Radabdeckung und
die zweite Radabdeckung die Befestigung eines Ausgleichsgewichts
an dem Halteflansch für
einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe nicht.
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Andere Vorteile dieser Erfindung
werden für Fachleute
auf dem Gebiet aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
ersichtlich, wenn sie angesichts der beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform
eines verbesserten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades und zeigt
ein Stück
der zweiteiligen Radabdeckung, bevor ein derartiges Stück einem
Metallbearbeitungsverfahren unterzogen wird.
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2 ist
eine Schnittansicht eines Abschnitts des in 1 dargestellten Fahrzeugrades und zeigt
die zweiteilige Radabdeckung in ihrer endgültigen montierten Position.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Abschnitts des in 2 dargestellten
Fahrzeugrades.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer vierten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer fünften
Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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8 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer sechsten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer siebten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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10 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer achten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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11 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer neunten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer zehnten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer elften Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer zwölften
Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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15 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer dreizehnten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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16 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer vierzehnten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ist in 1 eine perspektivische
Explosionsansicht eines verbesserten, allgemein mit 10 bezeichneten,
erfindungsgemäßen Fahrzeugrades.
Das in dieser Ausführungsform
gezeigte Fahrzeugrad 10 ist ein vollscheibenartig ausgeführtes Rad
und umfasst eine Felge 12, eine "Vollscheiben"-Radscheibe 14,
eine erste Radabdeckung 16, eine zweite Radabdeckung 18 und
eine Mittenkappe 20. Auch wenn diese Erfindung im Zusammenhang
mit dem speziellen, hierin offenbarten Rad diskutiert wird, versteht
es sich, dass die Erfindung in Verbindung mit anderen Radkonstruktionen
verwendet werden kann. Beispielsweise kann das Rad ein Rad, an dem
ein Wulstsitz befestigt ist (wie in 4 des
U.S.-Patents Nr. 5,188,429 von Heck et al. gezeigt), ein Rad, an
dem ein Felgenbett befestigt ist (wie in 3 von Heck et al. gezeigt), eine "Bimetall"-Radkonstruktion
mit einer Alumini umscheibe und einer Stahlfelge (wie in dem U.S.-Patent Nr.
5,421,642 von Wei et al. gezeigt) oder eine "modulare Radkonstruktion" mit einer "Teil"-Felge und einer "Vollscheiben"-Radscheibe (wie
in dem U.S.-Patent Nr. 5,360,261 von Archibald et al. gezeigt) sein, wobei
die Offenbarungen aller dieser Patente durch Bezugnahme hierin enthalten
sind.
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Die Felge 12 ist eine aus
Stahl, Aluminium oder anderen geeigneten Legierungen gefertigte
Felge. Die Felge 12 umfasst einen Halteflansch 22 für einen
inneren Reifenwulstsitz, einen inneren Reifenwulstsitz 24,
ein sich im Wesentlichen axial erstreckendes Felgenbett 26 und
einen äußeren Reifenwulstsitz 28.
Die Felge 12 umfasst ferner eine darin ausgebildete Öffnung (nicht
gezeigt), um einen Ventilschaft (nicht gezeigt) aufzunehmen.
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Die Scheibe 14 ist geschmiedet,
gegossen, vorgefertigt oder auf andere Weise hergestellt und ist aus
Stahl, Aluminium oder anderen geeigneten Legierungen aufgebaut.
Die Scheibe 14 umfasst eine im Wesentlichen zentral angeordnete
Radmontagefläche 30 und
einen äußeren ringförmigen Bereich 32.
Die Radmontagefläche 30 hat
eine zentral angeordnete Führungsöffnung 34 und
mehrere Aufnahmelöcher 36 für Radbolzen
(fünf derartige
Aufnahmelöcher 36 für Radbolzen
sind dargestellt). Die Aufnahmelöcher 36 für Radbolzen
nehmen zum Befestigen des Rades 10 an einer Fahrzeugachse
(nicht gezeigt) Radbolzen (nicht gezeigt) auf.
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Der äußere ringförmige Bereich 32 der Scheibe 14 definiert
einen Halteflansch des Rades 10 für den äußeren Reifenwulstsitz und umfasst
eine Außenfläche 38 und
eine Innenfläche 40,
wie in 2 gezeigt. Um
das Rad 10 zusammenzubauen, wird ein äußeres Ende 42 der
Felge 12 gegenüber der
Innenfläche 40 der
Scheibe 14 positioniert und ein Felgenbett 44 bereitgestellt,
um, wie in 2 gezeigt,
die Scheibe 14 und die Felge 12 miteinander zu verbinden.
Die Scheibe 14 umfasst ferner eine Mehrzahl dekorativer
Fenster 46 (vier derartige Fenster 46 sind dargestellt).
Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, umfasst eines der Fenster 46 einen ausgeschnittenen
Bereich 48 (in 1 gezeigt),
um den Ventilschaft aufzunehmen.
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Die erste, in dieser Ausführungsform
gezeigte Radabdeckung 16 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl
mit einer Dicke von ungefähr
0,0508 cm (0,020 Inch) hergestellt und lackiert oder chromplattiert.
Die erste Radabdeckung 16 ist vorgefertigt, um im Wesentlichen
zu der speziellen Bauform der nach außen weisenden Fläche der
Scheibe 14 zu passen. Insbesondere umfasst die erste Radabdeckung 16 mehrere Öffnungen 50,
die den in der Scheibe 14 ausgebildeten Fenstern 46 entsprechen, und
eine vergrößerte zentrale Öffnung 52.
Eine der Öffnungen 50 umfasst
einen ausgeschnittenen Bereich 54, der im Wesentlichen
dem in dem einen Fenster 46 vorhandenen Ausschnitt 48 zum
Aufnehmen des Ventilschaftes entspricht. Die Öffnungen 50 in der
ersten Radabdeckung 16 sind vorzugsweise durch ein Stanzverfahren
hergestellt. Wie am besten aus 2 ersichtlich,
erstrecken sich Kanten 56 der ersten Radabdeckungsöffnungen 50 vorzugsweise
etwas hinter die Kanten 58 der Fenster 46, um
die Kanten 58 der Fenster 46 effektiv zu überlappen.
Falls gewünscht, kann
die erste Radabdeckung 16 alternativ aus anderen Materialien
hergestellt werden. Beispielsweise kann die erste Radabdeckung 16 aus
anderen Metallen und Nichtmetallen, wie z.B. aus Aluminium und Kunststoff,
hergestellt werden.
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Die zweite Radabdeckung 18 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von etwa 0,0508
cm (0,020 Inch) hergestellt und lackiert oder chromplattiert. Falls
gewünscht,
kann die zweite Radabdeckung 18 alternativ aus anderen
Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann die zweite Radabdeckung 18 aus
anderen Metallen und Nichtmetallen, z.B. aus Aluminium und Kunststoff,
hergestellt werden. Vorzugsweise ist die zweite Radabdeckung 18 lackiert
oder chromplattiert, um zu der ersten Radabdeckung 16 zu
passen; falls gewünscht, können die
erste Radabdeckung 16 und die zweite Radabdeckung 18 jedoch
eine unterschiedliche Oberflächenvergütung haben.
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Die zweite Radabdeckung 18 bedeckt
den Halteflansch 32 der Scheibe 14 für den äußeren Reifenwulstsitz.
Um dies zu erreichen, wird die zweite Radabdeckung 18 (die
ursprüngliche
Form ist in 3 schemenhaft
gezeigt) einem Metallbearbeitungsverfahren unterzogen, bei dem das
Material der zweiten Radabdeckung 18 durch ein Metallbearbeitungswerkzeug 63 eingespannt
wird, das sich in Richtung des Pfeils 65 bewegt, um so
auf eine Außenfläche des
Materials der zweiten Radabdeckung 18 einzuwirken und das
Material derselben um den Halteflansch 32 der Scheibe 14 für den äußeren Reifenwulstsitz
zu formen, um das endgültige,
in 3 gezeigte Profil
herzustellen. Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt, ist ein äußerer Bereich 68 der
ersten Radabdeckung 16 benachbart zu einem äußeren Bereich 69 der
zweiten Radabdeckung 18 angeordnet und überlappt denselben.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
ist das Metallbearbeitungswerkzeug ein Fließumformwerkzeug (Druckwalze) 63,
das auf einem Träger (nicht
gezeigt) angebracht ist, der dem Umformwerkzeug 63 erlaubt,
sich im Wesentlichen parallel zum Profil des Halteflansches 32 der
Scheibe 14 für
den äußeren Reifenwulstsitz
zu bewegen. Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, wird das Umformwerkzeug 63 in Richtung des Pfeils 65 bewegt,
um das Material der zweiten Radabdeckung 18 um den Halteflansch 32 für den äußeren Reifenwulstsitz
umzuformen. Da die zweite Radabdeckung 18 aus einem relativ
festen Material hergestellt ist, erzeugt diese Bewegung bei der
dargestellten Ausführungsform
keine Verringerung der Dicke der zweiten Radabdeckung 18,
sondern formt das Material der zweiten Radabdeckung 18 lediglich
zu einem gewünschten
Profil um. Alternativ kann das Fließumformen (Druckwalzen) eine gewisse
Verdünnung
des Materials der zweiten Radabdeckung 18 verursachen,
insbesondere wenn die zweite Radabdeckung 18 aus anderen
Materialien, beispielsweise Aluminium, gefertigt ist. Ein derartiges
Metallbearbeitungsverfahren kann dem in dem U.S.-Patent Nr. 5,595,423
von Heck et al. offenbarten Verfahren entsprechen, wobei die Offenbarung
desselben durch Bezugnahme hierin enthalten ist. Vorzugsweise ist
die zweite Radabdeckung 18 für das Herstellungsverfahren
teilweise vorgefertigt (wie in 3 durch
Bezugszeichen 18' schemenhaft
gezeigt). Alternativ kann die zweite Radabdeckung 18 auf
solche Weise vollständig
vorgefertigt sein, dass sie im Wesentlichen der speziellen Bauform
des Halteflansches 32 der Scheibe 14 für den äußeren Reifenwulstsitz
gleicht, damit die zweite Radabdeckung 18 auf den Halteflansch 32 für den äußeren Reifenwulstsitz
gedrückt
und darauf durch die "Federwirkung" der zweiten Radabdeckung 18 gehalten
werden kann (wie in 10 schemenhaft
unter dem Bezugszeichen 18" dargestellt).
Eine derartige Halterung der zweiten Radabdeckung 18" kann der im U.S.-Patent
Nr. 5,595,423 von Heck et al. offenbarten ähnlich sein. Dadurch sieht
das vollständig
zusammengebaute Rad 10 der vorliegenden Erfindung wie ein "chromplattiertes" Rad aus, wenn die
erste Radabdeckung 16 und die zweite Radabdeckung 18, die
beide chromplattiert sind, mit der Scheibe 14 verbunden
sind.
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Um die erste Radabdeckung 16 dauerhaft
an der Scheibe 14 zu sichern, wird ein Klebemittel 60, beispielsweise
ein Zwei-Komponenten-Epoxyd, verwendet. Ein geeignetes Zwei-Komponenten-Epoxyd ist
FUSOR 380/383, das von der Lord Corporation hergestellt wird. Vorzugsweise
wird das Klebemittel 60 auf der Außenseite der Scheibe 14 in
einem vorbestimmten Muster aufgetragen, das die erste Radabdeckung 16 dauerhaft
an der Scheibe 14 sichert und eine Abdichtung bereitstellt,
um zu verhindern, dass Wasser, Schlamm, Salz und andere Verunreinigungen
zwischen die Radabdeckung 16 und die nach außen weisenden
Außenfläche der
Scheibe 14 eindringen. Falls gewünscht, können alternativ andere Klebemittel
oder Kombinationen von Klebemitteln und/oder Dichtmassen verwendet
werden. Falls gewünscht,
kann auch ein Klebemittel und/oder eine Dichtmasse verwendet werden,
um die Sicherung der zweiten Radabdeckung 18 an der Scheibe 14 zu
unterstützen.
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Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, ist die Kappe 20 an der Scheibe 14 durch
mehrere Befestigungselemente 62 gesichert (nur ein derartiges Befestigungselement 62 ist
dargestellt). Die Befestigungselemente 62 erstrecken sich
durch in der Kappe 20 ausgeformte Öffnungen 64 und sind
in Gewindeeinsätzen 66 aufgenommen,
die in in der Radmontagefläche 30 der
Scheibe 14 vorhandenen Öffnungen
gesichert sind. Eine Innenkante der ersten Radabdeckung 16 kann
entweder außerhalb
der Kante der Kappe 20 angeordnet sein (wie in 2 bei 61 gezeigt) oder kann
sich alternativ radial nach innen unter die Kappe 20 erstrecken
(nicht gezeigt).
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4 stellt
einen Abschnitt einer zweiten Ausführungsform eines allgemein
mit 70 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
ist ein äußeres Ende 72 einer
zweiten Radabdeckung 74 benachbart zu einem äußeren Ende 76 einer
ersten Radabdeckung 78 angeordnet und überlappt dieses, im Gegensatz zu
dem äußeren Ende 68 der
ersten Radabdeckung 16, die sich bei der in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform über das äußere Ende 69 der zweiten Radabdeckung 18 erstreckt.
Um dies zu erreichen, kann, wie oben diskutiert, die zweite Radabdeckung 74 einem
Metallbearbeitungsverfahren unterzogen werden, durch das das Material
derselben um einen Halteflansch 77 einer Scheibe 71 für den äußeren Reifenwulstsitz
von der ursprünglichen,
schemenhaft in 4 gezeigten
Form in die darin gezeigte endgültige
Form umgeformt wird. Dadurch sieht das vollständig zusammengebaute Rad 70 der
Erfindung wie ein "chromplattiertes" Rad aus, wenn die
erste Radabdeckung 78 und die zweite Radabdeckung 74, die
beide chromplattiert sind, mit der Scheibe 71 verbunden
sind.
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5 stellt
einen Abschnitt einer dritten Ausführungsform eines allgemein
mit 80 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
ist an einer Innenfläche des
Halteflansches 87 einer Scheibe 81 für den äußeren Reifenwulstsitz
zum Aufnehmen eines inneren Abschnitts 84 einer zweiten
Radabdeckung 86 eine Aussparung 82 in einer Weise
bereitgestellt, die der in dem U.S.-Patent Nr. 5,595,423 von Heck
et al. offenbarten ähnlich
ist. Vorzugsweise ist der innere Abschnitt 84 der zweiten
Radabdeckung 86 teilweise auf solche Weise vorgefertigt,
dass er im Wesentlichen der speziellen Bauform der Aussparung 82 gleicht.
Das äußere Ende 88 der
zweiten Abdeckung 86 wird einem Metallbearbeitungsverfahren
unterzogen, um das Material um den Halteflansch 87 für den äußeren Reifenwulstsitz
zu formen. Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, ist das äußere Ende 88 der zweiten
Radabdeckung 86 benachbart zu einem äußeren Ende 79 der
ersten Radabdeckung 78 angeordnet und überlappt dieses.
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6 stellt
einen Abschnitt einer vierten Ausführungsform eines allgemein
mit 90 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
ist in einer Außenfläche des
Halteflansches 97 einer Scheibe 91 für den äußeren Reifenwulstsitz
zum Aufnehmen eines äußeren Abschnitts 94 einer
zweiten Radabdeckung 96 eine Aussparung 92 bereitgestellt.
Ferner umfasst die zweite Radabdeckung 96 einen vorgefertigten äußeren Abschnitt 98,
der sich im Wesentlichen radial nach innen zu der Schweißnaht (nicht
gezeigt) erstreckt, die zu einer Innenfläche 100 des Halteflansches
der Scheibe 91 für
den äußeren Reifenwulstsitz
benachbart ist. Der äußere Abschnitt 94 wird
in der Aussparung 92 durch ein Fließumformwerkzeug 93 ausgeformt,
wenn sich dieses in Richtung des Pfeils 95 bewegt (die
ursprüngliche
Form des äußeren Bereichs 94 der
zweiten Radabdeckung 96 ist schemenhaft in 6 gezeigt). Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, ist das äußere Ende 79 der ersten
Radabdeckung 78 benachbart zu einem äußeren Ende 94 der
zweiten Radabdeckung 96 angeordnet und überlappt dieses.
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7 stellt
einen Abschnitt einer fünften Ausführungsform
eines allgemein mit 110 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar.
Diese Ausführungsform ähnelt dem
in 6 gezeigten Rad 100,
abgesehen davon, dass eine zweite Radabdeckung 112 einen
inneren Abschnitt 114 aufweist, der in Richtung des Pfeils 117 mittels
eines Umformwerkzeuges 115 so umgeformt wird, dass er sich
im Wesentlichen radial nach innen zu der Schweißnaht (nicht gezeigt) erstreckt,
die einer Innenfläche 116 des
Halteflansches 111 einer Scheibe 117 für den äußeren Reifenwulstsitz
benachbart ist, im Gegensatz zu einem vorgeformten Abschnitt 98, wie
in 6 gezeigt. Falls
erwünscht,
kann auch bei dieser Ausführungsform
ein äußerer Abschnitt 113 der
zweiten Radabdeckung 112 auf solche Weise vorgefertigt
sein, dass er im Wesentlichen der speziellen Bauform der Aussparung 92 gleicht,
damit die zweite Radabdeckung 112, vor dem Fließumformen des
inneren Abschnitts 114, auf den Flansch 111 der Scheibe 119 gedrückt und
in der Aussparung 92 durch die die "Federwirkung" des äußeren Abschnitts 113 in
der Aussparung 92 gehalten werden kann.
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8 stellt
einen Abschnitt einer sechsten Ausführungsform eines allgemein
mit 120 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Diese
Ausführungsform ähnelt dem
in 4 gezeigten Rad 70,
abgesehen davon, dass die zweite Radabdeckung 122 einen
verlängerten
inneren Abschnitt 124 umfasst, der so umgeformt ist, dass
er sich im Wesentlichen radial nach innen zu der Schweißnaht (nicht
gezeigt) erstreckt, die einer Innenfläche 126 eines Halteflansches 121 einer
Scheibe 127 für
den äußeren Reifenwulstsitz
benachbart ist.
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9 stellt
einen Abschnitt einer siebten Ausführungsform eines allgemein
mit 130 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst eine zweite Radabdeckung 132 ein äußerstes
Ende 134, das benachbart zu einem äußersten Ende 136 einer
ersten Abdeckung 138 angeordnet ist, um so einen gleichmäßigen Übergang
von der Außenfläche der
ersten Radabdeckung 138 zu der Außenfläche der zweiten Radabdeckung 132 bereitzustellen.
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11 stellt
einen Abschnitt einer neunten Ausführungsform eines allgemein
mit 140 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst das Rad 140 eine erste Radabdeckung 142 und
eine zweite Radabdeckung 144. Die in dieser Ausführungsform gezeigte
erste Radabdeckung 142 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt und lackiert oder chromplattiert. Die erste Radabdeckung 142 kann
vorgefertigt sein, um im Allgemeinen zu der speziellen Bauform der
nach außen
weisenden Fläche
des zugeordneten Fahrzeugrades zu passen, oder kann Abschnitte aufweisen,
die von der nach außen
weisenden Fläche
des Rades beabstandet sind, um für
ein Radstyling zu sorgen. Vorzugsweise wird ein Klebemittel/Dichtmittel
(nicht gezeigt) verwendet, um die erste Radabdeckung 142 an
dem Rad zu sichern und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen
(d.h. Wasser, Schmutz, Matsch) in den Raum zwischen der Abdeckung
und dem Rad gelangen. Das Klebemittel/Dichtmittel wird vorzugsweise
in einem selektiven Muster aufgetragen, um die Menge Klebemittel/Dichtmittel
zu minimieren, die benötigt
wird, und um ein Herausdrücken
zu verhindern. Alternativ kann die erste Radabdeckung 142 aus
anderen Materialien hergestellt sein, wie z.B. rostfreier Stahl
oder Aluminium.
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Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, umfasst die erste Radabdeckung 142 eine Innenfläche 146,
eine Außenfläche 148 und
ein äußeres Umfangsende 150.
Das äußere Umfangsende 150 weist eine
erste Fläche 152,
eine zweite Fläche 154 und eine
dritte Fläche 156 auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die erste Fläche 152 vorzugsweise eine
im Allgemeinen gewinkelte oder gefaste Fläche. Alternativ kann das äußere Umfangsende 150 der ersten
Radabdeckung 142, falls gewünscht, ein anderes Profil aufweisen.
Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, erstreckt sich das äußere Umfangsende 150 vorzugsweise
auch nach außen,
behindert aber nicht das Anbringen eines Radausgleichsgewichts 178,
das schemenhaft gezeigt ist. Alternativ kann sich das äußere Umfangsende 150 der
ersten Radabdeckung 142, falls erwünscht, weiter als dargestellt
nach außen
(wie z.B. in 1-9 gezeigt) oder nicht so
weit wie dargestellt nach außen
erstrecken.
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Die zweite Radabdeckung 144 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und lackiert oder
chromplattiert. Alternativ kann die zweite Radabdeckung 144,
falls erwünscht,
aus anderen Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann die zweite
Radabdeckung 144 aus anderen Metallen und Nichtmetallen
hergestellt sein, wie z.B. Aluminium und Kunststoff. Vorzugsweise
ist die zweite Radabdeckung 144 lackiert oder chromplattiert,
um zu der ersten Radabdeckung 142 zu passen; falls erwünscht, können die
erste Radabdeckung 142 und die zweit Radabdeckung 144 jedoch
unterschiedliche Oberflächenvergütungen aufweisen.
Es kann auch ein Klebemittel/Dichtmittel (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, um beim Sichern der zweiten Radabdeckung 144 an dem
Rad beizutragen und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen
(d.h. Wasser, Schmutz, Schlamm) in den Grenzbereich zwischen der
Abdeckung und dem Rad gelangen. Das Klebemittel/Dichtmittel wird
vorzugsweise in einem selektiven Muster aufgetragen, um so die Menge
Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren, die benötigt wird, und um ein Herausdrücken zu
verhindern.
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Die zweite Radabdeckung 144 deckt
einen Halteflansch 160 für einen äußeren Reifenwulstsitz einer
Radscheibe 162 ab. Um dies zu erreichen, ist die zweite
Radabdeckung 144 vorzugsweise so vollständig vorgefertigt, dass sie
im Allgemeinen der speziellen Bauform des Halteflansches 160 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 162 gleicht, um zu ermöglichen, dass die zweite Radabdeckung 144 auf
den Halteflansch 160 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
geschoben und darauf durch die "Federwirkung" der zweiten Radabdeckung 144 gehalten
werden kann (vergleichbar zu dem, was oben diskutiert und in Verbindung
mit 10 veranschaulicht
wurde). Alternativ können
andere Verfahren verwendet werden, um die zweite Radabdeckung 144 an
dem Flansch 160 der Scheibe 162 anzubringen. Beispielsweise
kann die zweite Radabdeckung 144 einem Metallbearbeitungsverfahren
unterzogen werden, das bewirkt, dass ausgehend von der ursprünglichen,
in 11 schemenhaft gezeigten
Form zu der endgültigen
dort gezeigten Form dessen Material um den Halteflansch 160 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 152 geformt wird.
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Die zweite Radabdeckung 144 umfasst
einen inneren Endabschnitt 166 und einen äußeren Endabschnitt 168.
Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt,
ist der innere Endabschnitt 166 der zweiten Radabdeckung 144 in
einer Nut 170 angeordnet, die in einer Innenfläche 172 des
Halteflanschs 160 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 162 vorgesehen ist. Der äußere Endabschnitt 168 der
zweiten Radabdeckung 144 ist zwischen der zweiten Fläche 154 der
ersten Radabdeckung 142 und einer Außenfläche 174 des Halteflanschs 160 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Schei be 162 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist ein Ende 176 des äußeren Endabschnitts 168 der
zweiten Radabdeckung 144 etwas von einer Kontaktstelle
mit der dritten Fläche 156 des äußeren Umfangsendes 150 der ersten
Radabdeckung 142 beabstandet. In einigen Fällen kann
jedoch zwischen dem Ende 176 des äußeren Endabschnitts 168 der
zweiten Radabdeckung 144 und der dritten Fläche 156 des äußeren Umfangsendes 150 der
ersten Radabdeckung 142 Kontakt vorhanden sein.
-
12 stellt
einen Abschnitt einer zehnten Ausführungsform eines allgemein
mit 180 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst das Rad 180 eine erste Radabdeckung 182 und
eine zweite Radabdeckung 184. Die erste Radabdeckung 182 ist vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und lackiert oder chromplattiert.
Die erste Radabdeckung 182 kann vorgefertigt sein, um im
Allgemeinen zu der speziellen Bauform der nach außen weisenden
Fläche
des zugeordneten Fahrzeugrades zu passen, oder kann Abschnitte aufweisen,
die von der nach außen
weisenden Fläche
des Rades beabstandet sind, um für
ein Radstyling zu sorgen. Vorzugsweise wird ein Klebemittel/Dichtmittel 185 verwendet,
um die erste Radabdeckung 182 an dem Rad zu sichern und/oder
um zu verhindern, dass Verunreinigungen (d.h. Wasser, Schmutz, Matsch)
in den Grenzbereich zwischen der Abdeckung und dem Rad gelangen.
Das Klebemittel/Dichtmittel 185 wird vorzugsweise in einem selektiven
Muster aufgetragen, um die Menge Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren,
die benötigt
wird, und um ein Herausdrücken zu
verhindern. Alternativ kann die erste Radabdeckung 182 aus
anderen Materialien hergestellt sein, wie z.B. rostfreier Stahl
oder Aluminium.
-
Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, umfasst die erste Radabdeckung 182 eine Innenfläche 186,
eine Außenfläche 188 und
ein äußeres Umfangsende 190.
Das äußere Umfangsende 190 weist eine
im Allgemeinen gewinkelte oder gefaste Fläche 192 auf. Alternativ
kann das äußere Umfangsende 190 der
ersten Radabdeckung 182, falls gewünscht, ein anderes Profil aufweisen.
-
Die zweite Radabdeckung 184 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und lackiert oder
chromplattiert. Alternativ kann die zweite Radabdeckung 184,
falls erwünscht,
aus anderen Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann die zweite
Radabdeckung 184 aus anderen Metallen und Nichtmetallen
hergestellt sein, wie z.B. Aluminium und Kunststoff. Vorzugsweise
ist die zweite Radabdeckung 184 lackiert oder chromplattiert,
um zu der ersten Radabdeckung 182 zu passen; falls erwünscht, können die
erste Radabdeckung 182 und die zweite Radabdeckung 184 jedoch
un terschiedliche Oberflächenvergütungen aufweisen.
Es kann auch ein Klebemittel/Dichtmittel (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, um beim Sichern der zweiten Radabdeckung 184 an dem
Rad beizutragen und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen
(d.h. Wasser, Schmutz, Schlamm) in den Grenzbereich zwischen der
Abdeckung und dem Rad gelangen. Das Klebemittel/Dichtmittel wird
vorzugsweise in einem selektiven Muster aufgetragen, um so die Menge
Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren, die benötigt wird, und um ein Herausdrücken zu
verhindern.
-
Die zweite Radabdeckung 184 deckt
einen Halteflansch 200 für einen äußeren Reifenwulstsitz einer
Radscheibe 202 ab. Um dies zu erreichen, ist die zweite
Radabdeckung 184 vorzugsweise so vollständig vorgefertigt, dass sie
im Allgemeinen der speziellen Bauform des Halteflansches 200 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 202 gleicht, um zu ermöglichen, dass die zweite Radabdeckung 184 auf
den Halteflansch 200 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
geschoben und darauf durch die "Federwirkung" der zweiten Radabdeckung 184 gehalten
werden kann (vergleichbar zu dem, was oben diskutiert und in Verbindung
mit 10 veranschaulicht
wurde). Alternativ können
andere Verfahren verwendet werden, um die zweite Radabdeckung 184 an
dem Flansch 200 der Scheibe 202 anzubringen. Beispielsweise
kann die zweite Radabdeckung 184 einem Metallbearbeitungsverfahren
unterzogen werden, das bewirkt, dass ausgehend von der ursprünglichen,
in 12 schemenhaft gezeigten
Form zu der endgültigen
dort gezeigten Form dessen Material um den Halteflansch 200 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 182 geformt wird.
-
Die zweite Radabdeckung 184 umfasst
einen inneren Endabschnitt 196 und einen äußeren Endabschnitt 198.
Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt,
ist der innere Endabschnitt 196 der zweiten Radabdeckung 184 in
einer Nut 204 angeordnet, die in einer Innenfläche 206 des
Halteflanschs 200 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 202 vorgesehen ist. Der äußere Endabschnitt 198 der
zweiten Radabdeckung 184 ist benachbart zu der Anschlussfläche 188 der
ersten Radabdeckung 182 angeordnet, um so deren äußeres Umfangsende 190 abzudecken
oder zu überlappen.
Um dies zu erreichen, weist der äußere Endabschnitt 198 der
zweiten Radabdeckung 184 ein Profil auf, das im Allgemeinen
komplementär
zu dem der benachbarten Flächen 188 und 192 der
ersten Radabdeckung 182 ist. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist eine Innenfläche 208 der
zweiten Radabdeckung 184 etwas von einer Kontaktstelle
mit benachbarten Flächen 188 und 192 der
zweiten Radabdeckung 182 beabstandet. In einigen Fällen kann
jedoch zwischen der Innenfläche 208 der
zweiten Radabdeckung 184 und den Flächen 188 und/oder
192 der ersten Radabdeckung 182 Kontakt vorhanden sein.
Alternativ könnte der äußere Endabschnitt 198 der zweiten
Radabdeckung 184, falls erwünscht, weniger oder mehr der ersten
Radabdeckung 182 abdecken oder überlappen. Vorzugsweise behindern
auch die erste Radabdeckung 182 und die zweite Radabdeckung 184 das Anbringen
eines Radausgleichgewichts nicht (wie z.B. das bei 178 in 11 gezeigte).
-
13 stellt
einen Abschnitt einer elften Ausführungsform eines allgemein
mit 220 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst das Rad 220 eine erste Radabdeckung 222 und
eine zweite Radabdeckung 224. Die in dieser Ausführungsform gezeigte
erste Radabdeckung 222 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt und lackiert oder chromplattiert. Die erste Radabdeckung 222 kann
vorgefertigt sein, um im Allgemeinen zu der speziellen Bauform der
nach außen
weisenden Fläche
des zugeordneten Fahrzeugrades zu passen, oder kann Abschnitte aufweisen,
die von der nach außen
weisenden Fläche
des Rades beabstandet sind, um für
ein Radstyling zu sorgen. Vorzugsweise wird ein Klebemittel/Dichtmittel 225 verwendet,
um die erste Radabdeckung 222 an dem Rad zu sichern und/oder
um zu verhindern, dass Verunreinigungen (d.h. Wasser, Schmutz, Matsch)
in den Grenzbereich zwischen der Abdeckung und dem Rad gelangen. Das
Klebemittel/Dichtmittel wird vorzugsweise in einem selektiven Muster
aufgetragen, um die Menge Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren,
die benötigt wird,
und um ein Herausdrücken
zu verhindern. Alternativ kann die erste Radabdeckung 222 aus
anderen Materialien hergestellt sein, wie z.B. rostfreier Stahl oder
Aluminium.
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Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, umfasst die erste Radabdeckung 222 eine Innenfläche 226,
eine Außenfläche 228 und
ein äußeres Umfangsende 230.
Das äußere Umfangsende 230 weist eine
ringförmige
Nut oder Ausnehmung 231 auf, die für einen unten zu diskutierenden
Zweck darin ausgeformt ist. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die
Nut 231 im Allgemeinen ausgehend von einer Endfläche des äußeren Umfangsendes 230 radial
nach innen. Alternativ kann das äußere Umfangsende 230 der
ersten Radabdeckung 222, falls erwünscht, ein anderes Profil aufweisen.
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Die zweite Radabdeckung 224 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und lackiert oder
chromplattiert. Alternativ kann die zweite Radabdeckung 224,
falls erwünscht,
aus anderen Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann die zweite
Radabdeckung 224 aus anderen Metallen und Nichtmetallen
hergestellt sein, wie z.B. Aluminium und Kunststoff. Vorzugsweise
ist die zweite Radabdeckung 224 lackiert oder chromplattiert,
um zu der ersten Radabdeckung 222 zu passen; falls erwünscht, können die
erste Radabdeckung 222 und die zweite Radabdeckung 224 jedoch
unterschiedliche Oberflächenvergütungen aufweisen.
Es kann auch ein Klebemittel/Dichtmittel 227 vorgesehen sein, um
beim Sichern der zweiten Radabdeckung 224 an dem Rad beizutragen
und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen (d.h. Wasser, Schmutz, Schlamm)
in den Grenzbereich zwischen der Abdeckung und dem Rad gelangen.
Das Klebemittel/Dichtmittel 227 wird vorzugsweise in einem selektiven
Muster aufgetragen, um so die Menge Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren,
die benötigt
wird, und um ein Herausdrücken
zu verhindern.
-
Die zweite Radabdeckung 224 deckt
einen Halteflansch 230 für einen äußeren Reifenwulstsitz einer
Radscheibe 232 ab. Um dies zu erreichen, ist die zweite
Radabdeckung 224 vorzugsweise so vollständig vorgefertigt, dass sie
im Allgemeinen der speziellen Bauform des Halteflansches 230 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 230 gleicht, um zu ermöglichen, dass die zweite Radabdeckung 224 auf
den Halteflansch 230 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
geschoben und darauf durch die "Federwirkung" der zweiten Radabdeckung 224 gehalten
werden kann (vergleichbar zu dem, was oben diskutiert und in Verbindung
mit 10 veranschaulicht
wurde). Alternativ können
andere Verfahren verwendet werden, um die zweite Radabdeckung 224 an
dem Flansch 230 der Scheibe 232 anzubringen. Beispielsweise
kann die zweite Radabdeckung 224 einem Metallbearbeitungsverfahren
unterzogen werden, das bewirkt, dass ausgehend von der ursprünglichen,
in 13 schemenhaft gezeigten
Form zu der endgültigen
dort gezeigten Form dessen Material um den Halteflansch 230 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 232 geformt wird.
-
Die zweite Radabdeckung 224 umfasst
einen inneren Endabschnitt 236 und einen äußeren Endabschnitt 238.
Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt,
ist der innere Endabschnitt 236 der zweiten Radabdeckung 224 in
einer Nut 240 angeordnet, die in einer Innenfläche 242 des
Halteflanschs 23 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 232 vorgesehen ist. Der äußere Endabschnitt 238 der
zweiten Radabdeckung 224 ist in der Nut 231 angeordnet,
die in dem äußeren Umfangsende 230 der
ersten Radabdeckung 222 vorgesehen ist. Falls erwünscht, kann
in der Nut 231 ein Klebemittel/Dichtmittel (nicht gezeigt)
vorgesehen sein, um beim Sichern des äußeren Endabschnitts 238 der
zweiten Radabdeckung 224 an der ersten Radabdeckung 222 beizutragen. Vorzugsweise
behindern auch die erste Radabdeckung 222 und die zweite
Radabdeckung 224 das Anbringen eines Radausgleichgewichts
nicht (wie das bei 178 in 11 Gezeigte).
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14 stellt
einen Abschnitt einer zwölften Ausführungsform
eines allgemein mit 250 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst das Rad 250 eine erste Radabdeckung 252 und
eine zweite Radabdeckung 254. Die erste Radabdeckung 252 ist vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und lackiert oder chromplattiert.
Die erste Radabdeckung 252 kann vorgefertigt sein, um im
Allgemeinen zu der speziellen Bauform der nach außen weisenden
Fläche
des zugeordneten Fahrzeugrades zu passen, oder kann Abschnitte aufweisen,
die von der nach außen
weisenden Fläche
des Rades beabstandet sind, um für
ein Radstyling zu sorgen. Vorzugsweise wird ein Klebemittel/Dichtmittel
(nicht gezeigt) verwendet, um die erste Radabdeckung 252 an dem
Rad zu sichern und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen
(d.h. Wasser, Schmutz, Matsch) in den Grenzbereich zwischen der
Abdeckung und dem Rad gelangen. Das Klebemittel/Dichtmittel wird
vorzugsweise in einem selektiven Muster aufgetragen, um die Menge
Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren, die benötigt wird, und um ein Herausdrücken zu
verhindern. Alternativ kann die erste Radabdeckung 252 aus
anderen Materialien hergestellt sein, wie z.B. rostfreier Stahl
oder Aluminium.
-
Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, umfasst die erste Radabdeckung 252 eine Innenfläche 256,
eine Außenfläche 258 und
ein äußeres Umfangsende 260.
Das äußere Umfangsende 260 weist eine
erste Fläche 262 und
eine zweite Fläche 264 auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die erste Fläche 262 vorzugsweise
eine im Allgemeinen gewinkelte oder gefaste Fläche. Alternativ kann das äußere Umfangsende 260 der
ersten Radabdeckung 252, falls gewünscht, ein anderes Profil aufweisen.
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Die zweite Radabdeckung 254 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und lackiert oder
chromplattiert. Alternativ kann die zweite Radabdeckung 254,
falls erwünscht,
aus anderen Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann die zweite
Radabdeckung 254 aus anderen Metallen und Nichtmetallen
hergestellt sein, wie z.B. Aluminium und Kunststoff. Vorzugsweise
ist die zweite Radabdeckung 254 lackiert oder chromplattiert,
um zu der ersten Radabdeckung 252 zu passen; falls erwünscht, können die
erste Radabdeckung 252 und die zweite Radabdeckung 254 jedoch
unterschiedliche Oberflächenvergütungen aufweisen.
Es kann auch ein Klebemittel/Dichtmittel (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, um beim Sichern der zweiten Radabdeckung 254 an dem
Rad beizutragen und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen
(d.h. Wasser, Schmutz, Schlamm) in den Grenzbereich zwischen der
Abdeckung und dem Rad gelangen. Das Klebemittel/Dichtmittel wird
vorzugsweise in ei nem selektiven Muster aufgetragen, um so die Menge
Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren, die benötigt wird, und um ein Herausdrücken zu
verhindern.
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Die zweite Radabdeckung 254 deckt
einen Halteflansch 270 für einen äußeren Reifenwulstsitz einer
Radscheibe 272 ab. Um dies zu erreichen, ist die zweite
Radabdeckung 274 vorzugsweise so vollständig vorgefertigt, dass sie
im Allgemeinen der speziellen Bauform des Halteflansches 270 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 272 gleicht, um zu ermöglichen, dass die zweite Radabdeckung 254 auf
den Halteflansch 270 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
geschoben und darauf durch die "Federwirkung" der zweiten Radabdeckung 254 gehalten
werden kann (vergleichbar zu dem, was oben diskutiert und in Verbindung
mit 10 veranschaulicht
wurde). Alternativ können
andere Verfahren verwendet werden, um die zweite Radabdeckung 254 an
dem Flansch 270 der Scheibe 272 anzubringen. Beispielsweise
kann die zweite Radabdeckung 234 einem Metallbearbeitungsverfahren
unterzogen werden, das bewirkt, dass ausgehend von der (den) ursprünglichen,
in 14 schemenhaft gezeigten
Formen) zu der (den) endgültigen
dort gezeigten Formen) dessen Material um den Halteflansch 270 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 272 geformt wird.
-
Die zweite Radabdeckung 25 umfasst
einen inneren Endabschnitt 276 und einen äußeren Endabschnitt 278.
Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, ist der innere Endabschnitt 276 der zweiten Radabdeckung 234 in
einer Nut 280 angeordnet, die in einer Innenfläche 272 des
Halteflanschs 270 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 272 vorgesehen ist. Der äußere Endabschnitt 278 der
zweiten Radabdeckung 254 ist benachbart zu der Fläche 264 des äußeren Umfangsendes 260 der
ersten Radabdeckung 252 angeordnet. Bei der dargestellten
Ausführungsform
befindet sich eine Endfläche 284 des äußeren Endabschnitts 276 der
zweiten Radabdeckung 254 in Kontakt mit der benachbarten
Fläche 264 der
ersten Radabdeckung 252. In einigen Fällen kann jedoch zwischen der
Endfläche 280 der
zweiten Radabdeckung 254 und der Fläche 264 der ersten Radabdeckung
252 ein kleiner Raum oder Spalt vorhanden sein.
-
Vorzugsweise behindern auch d e erste Radabdeckung 252 und
die zweite Radabdeckung 254 das Anbringen eines Radausgleichgewichts nicht
(beispielsweise das bei 178 in 11 Gezeigte).
-
15 stellt
einen Abschnitt einer dreizehnten Ausführungsform eines allgemein
mit 320 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst das Rad 320 eine erste Radabdeckung 322 und
eine zweite Radabdeckung 324. Die in dieser Ausführungsform
gezeigte erste Radabdeckung 322 ist vorzugsweise aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt und lackiert oder chromplattiert.
Die erste Radabdeckung 322 kann vorgefertigt sein, um im
Allgemeinen zu der speziellen Bauform der nach außen weisenden
Fläche
des zugeordneten Fahrzeugrades zu passen, oder kann Abschnitte aufweisen,
die von der nach außen
weisenden Fläche
des Rades beabstandet sind, um für
ein Radstyling zu sorgen. Vorzugsweise wird ein Klebemittel/Dichtmittel
325 verwendet, um die erste Radabdeckung 322 an dem Rad
zu sichern und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen (d.h.
Wasser, Schmutz, Matsch) in den Grenzbereich zwischen der Abdeckung
und dem Rad gelangen. Das Klebemittel/Dichtmittel 325 wird vorzugsweise
in einem selektiven Muster aufgetragen, um die Menge Klebemittel/Dichtmittel
zu minimieren, die benötigt
wird, und um ein Herausdrücken zu
verhindern. Alternativ kann die erste Radabdeckung 322 aus
anderen Materialien hergestellt sein, wie z.B. rostfreier Stahl
oder Aluminium.
-
Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, umfasst die erste Radabdeckung 322 eine Innenfläche 326,
eine Außenfläche 328 und
ein äußeres Umfangsende 330.
Das äußere Umfangsende 330 ist
mit einer ringförmigen
Nut oder Ausnehmung 332 ausgestattet, die für einen
unten zu diskutierenden Zweck darin ausgeformt ist. Bei dieser Ausführungsform
erstreckt sich die Nut 332 von der Außenfläche 328 der ersten
Radabdeckung 322 im Allgemeinen axial nach innen. Falls
erwünscht,
kann das äußere Umfangsende 330 der
ersten Radabdeckung 322 ein anderes Profil aufweisen.
-
Die zweite Radabdeckung 324 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und lackiert oder
chromplattiert. Alternativ kann die zweite Radabdeckung 324,
falls erwünscht,
aus anderen Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann die zweite
Radabdeckung 324 aus anderen Metallen und Nichtmetallen
hergestellt sein, wie z.B. Aluminium und Kunststoff. Vorzugsweise
ist die zweite Radabdeckung 324 lackiert oder chromplattiert,
um zu der ersten Radabdeckung 322 zu passen; falls erwünscht, können die
erste Radabdeckung 322 und die zweite Radabdeckung 324 jedoch
unterschiedliche Oberflächenvergütungen aufweisen.
Es kann auch ein Klebemittel/Dichtmittel 327 vorgesehen sein, um
beim Sichern der zweiten Radabdeckung 324 an dem Rad beizutragen
und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen (d.h. Wasser, Schmutz, Schlamm)
in den Grenzbereich zwischen der Abdeckung und dem Rad gelangen.
Das Klebemittel/Dichtmittel 327 wird vorzugsweise in einem selektiven
Muster aufgetragen, um so die Menge Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren,
die benötigt
wird, und um ein Herausdrücken
zu verhindern.
-
Die zweite Radabdeckung 324 deckt
einen Halteflansch 340 für einen äußeren Reifenwulstsitz einer
Radscheibe 342 ab. Um dies zu erreichen, ist die zweite
Radabdeckung 324 vorzugsweise so vollständig vorgefertigt, dass sie
im Allgemeinen der speziellen Bauform des Halteflansches 330 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 332 gleicht, um zu ermöglichen, dass die zweite Radabdeckung 354 auf
den Halteflansch 340 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
geschoben und darauf durch die "Federwirkung" der zweiten Radabdeckung 324 gehalten
werden kann (vergleichbar zu dem, was oben diskutiert und in Verbindung
mit 10 veranschaulicht
wurde). Alternativ können
andere Verfahren verwendet werden, um die zweite Radabdeckung 324 an
dem Flansch 330 der Scheibe 332 anzubringen. Beispielsweise
kann die zweite Radabdeckung 144 einem Metallbearbeitungsverfahren
unterzogen werden, das bewirkt, dass ausgehend von der ursprünglichen,
in 15 schemenhaft gezeigten
Form zu der endgültigen
dort gezeigten Form dessen Material um den Halteflansch 340 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 342 geformt wird.
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Die zweite Radabdeckung 324 umfasst
einen inneren Endabschnitt 346 und einen äußeren Endabschnitt 348.
Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt,
ist der innere Endabschnitt 346 der zweiten Radabdeckung 334 in
einer Nut 348 angeordnet, die in einer Innenfläche 350 des
Halteflanschs 330 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 332 vorgesehen ist. Der äußere Endabschnitt 348 der
zweiten Radabdeckung 324 ist in der Nut 332 angeordnet,
die in dem äußeren Umfangsende 330 der
ersten Radabdeckung 322 vorgesehen ist. Ein Klebemittel/Dichtmittel
(nicht gezeigt) kann in der Nut 332 vorgesehen sein, um
beim Sichern des äußeren Endabschnitts 348 der
zweiten Radabdeckung 324 an der ersten Radabdeckung 322 beizutragen,
falls dies erwünscht
ist. Vorzugsweise behindern auch die erste Radabdeckung 322 und
die zweite Radabdeckung 324 das Anbringen eines Radausgleichgewichts nicht
(wie das bei 178 in 11 Gezeigte).
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16 stellt
einen Abschnitt einer vierzehnten Ausführungsform eines allgemein
mit 440 bezeichneten, erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugrades dar. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst das Rad 440 eine erste Radabdeckung 442 und
eine zweite Radabdeckung 444. Die in dieser Ausführungsform
gezeigte erste Radabdeckung 442 ist vorzugsweise aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt und lackiert oder chromplattiert.
Die erste Radabdeckung 442 kann vorgefertigt sein, um im
Allgemeinen zu der speziellen Bauform der nach außen weisenden
Fläche
des zugeordneten Fahrzeugrades zu passen, oder kann Abschnitte aufweisen,
die von der nach außen
weisenden Fläche
des Rades beabstandet sind, um für
ein Radstyling zu sorgen. Vor zugsweise wird ein Klebemittel/Dichtmittel 445 verwendet, um
die erste Radabdeckung 442 an dem Rad zu befestigen und/oder
um zu verhindern, dass Verunreinigungen (d.h. Wasser, Schmutz, Matsch)
in den Grenzbereich zwischen der Abdeckung und dem Rad gelangen.
Das Klebemittel/Dichtmittel 445 wird vorzugsweise in einem selektiven
Muster aufgetragen, um die Menge Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren,
die benötigt
wird, und um ein Herausdrücken zu
verhindern. Alternativ kann die erste Radabdeckung 442 aus
anderen Materialien hergestellt sein, wie z.B. rostfreier Stahl
oder Aluminium.
-
Wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, umfasst die erste Radabdeckung 442 eine Innenfläche 446,
eine Außenfläche 448 und
ein äußeres Umfangsende 450.
Das äußere Umfangsende 450 weist eine
erste Fläche 452,
eine zweite Fläche 454 und eine
dritte Fläche 456 auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die erste Fläche 452 vorzugsweise eine
im Allgemeinen gewinkelte oder gefaste Fläche. Alternativ kann das äußere Umfangsende 450 der ersten
Radabdeckung 442, falls gewünscht, ein anderes Profil aufweisen.
-
Die zweite Radabdeckung 444 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und lackiert oder
chromplattiert. Alternativ kann die zweite Radabdeckung 444,
falls erwünscht,
aus anderen Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann die zweite
Radabdeckung 444 aus anderen Metallen und Nichtmetallen
hergestellt sein, wie z.B. Aluminium und Kunststoff. Vorzugsweise
ist die zweite Radabdeckung 444 lackiert oder chromplattiert,
um zu der ersten Radabdeckung 442 zu passen; falls erwünscht, können die
erste Radabdeckung 442 und die zweit Radabdeckung 444 jedoch
unterschiedliche Oberflächenvergütungen aufweisen.
Es kann auch ein Klebemittel/Dichtmittel 445 vorgesehen sein, um beim
Sichern der zweiten Radabdeckung 444 an dem Rad beizutragen
und/oder um zu verhindern, dass Verunreinigungen (d.h. Wasser, Schmutz, Schlamm)
in den Grenzbereich zwischen der Abdeckung und dem Rad gelangen.
Das Klebemittel/Dichtmittel 445 wird vorzugsweise in einem selektiven
Muster aufgetragen, um so die Menge Klebemittel/Dichtmittel zu minimieren,
die benötigt
wird, und um ein Herausdrücken
zu verhindern.
-
Die zweite Radabdeckung 444 deckt
einen Halteflansch 460 für einen äußeren Reifenwulstsitz einer
Radscheibe 462 ab. Um dies zu erreichen, ist die zweite
Radabdeckung 444 vorzugsweise so vollständig vorgefertigt, dass sie
im Allgemeinen der speziellen Bauform des Halteflansches 460 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 462 gleicht, um zu ermöglichen, dass die zweite Radabdeckung 444 auf
den Halteflansch 460 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
geschoben und darauf durch die "Fe derwirkung" der zweiten Radabdeckung 444 gehalten
werden kann (vergleichbar zu dem, was oben diskutiert und in Verbindung
mit 10 veranschaulicht
wurde). Alternativ können
andere Verfahren verwendet werden, um die zweite Radabdeckung 44 an
dem Flansch 460 der Scheibe 462 anzubringen. Beispielsweise
kann die zweite Radabdeckung 444 einem Metallbearbeitungsverfahren
unterzogen werden, das bewirkt, dass ausgehend von der ursprünglichen,
in 16 schemenhaft gezeigten
Form zu der endgültigen
dort gezeigten Form dessen Material um den Halteflansch 460 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 452 geformt wird.
-
Die zweite Radabdeckung 444 umfasst
einen inneren Endabschnitt 466 und einen äußeren Endabschnitt 468.
Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt,
ist der innere Endabschnitt 466 der zweiten Radabdeckung 444 in
einer Nut 470 angeordnet, die in einer Innenfläche 472 des
Halteflanschs 460 für
einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 462 vorgesehen ist. Der äußere Endabschnitt 468 der
zweiten Radabdeckung 444 ist zwischen der zweiten Fläche 454 der
ersten Radabdeckung 442 und einer Außenfläche 474 des Halteflanschs 460 für einen äußeren Reifenwulstsitz
der Scheibe 462 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist eine Ende 476 des äußeren Endabschnitts 468 der
zweiten Radabdeckung 444 etwas von einer Kontaktstelle
mit der dritten Fläche 456 des äußeren Umfangsendes 450 der ersten
Radabdeckung 442 beabstandet. In einigen Fällen kann
jedoch zwischen dem Ende 476 des äußeren Endabschnitts 468 der
zweiten Radabdeckung 444 und der dritten Fläche 456 des äußeren Umfangsendes 450 der
ersten Radabdeckung 442 Kontakt vorhanden sein. Vorzugsweise
behindern auch die erste Radabdeckung 442 und die zweite
Radabdeckung 444 das Anbringen eines Radausgleichgewichts
nicht (wie z.B. das bei 178 in 11 Gezeigte).
-
Gemäß den Regelungen der Patentstatuten wurden
das Prinzip und die Arbeitsweise der Erfindung anhand ihrer bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben
und dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch
anders als spezifisch erklärt und
dargestellt umgesetzt werden kann, ohne dabei den Schutzumfang oder
Gedanken der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
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