DE930850C - Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge - Google Patents

Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge

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DE930850C
DE930850C DEL14991A DEL0014991A DE930850C DE 930850 C DE930850 C DE 930850C DE L14991 A DEL14991 A DE L14991A DE L0014991 A DEL0014991 A DE L0014991A DE 930850 C DE930850 C DE 930850C
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DE
Germany
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rim
wheel body
shaped
wheel
impeller
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Expired
Application number
DEL14991A
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English (en)
Inventor
Paul Lemmerz
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Description

  • Laufrad für luftbereifte Fahrzeuge Es ist bekannt, den Radkörper eines Laufrades für luftbereifte Fahrzeuge sternförmig auszubilden, so daß die Felge sich nur auf den Außenteilen der sternförmig vorstehenden Abschnitte des Radkörpers abstützt. Die Verspannung zwischen Radkörper und Felge erfolgt dabei durch Keilstücke. Praktisch ist bei derartigen Rädern der Radstern stets in Guß ausgeführt worden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Rad in Schweißkonstruktion auszubilden. Dabei sollen die Vorteile der bekannten Konstruktionen gewahrt bleiben, gleichzeitig aber das Gewicht und die Herstellungskosten des Rades nach Möglichkeit verringert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird über einer zylindrischen Mantelfläche des Radkörpers ein Flacheisenring angeordnet, der auf seiner Außenseite über den Umfang verteilt an sich bekannte kastenförmige und axial verlaufende Aufbauten trägt, auf welchen sich die Felge abstützt, und der bei der Verspannung von Radkörper und Felge gegeneinander sich spielfrei gegen die Mantelfläche legt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sollen nachstehend an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, die beide in einem axialen Schnitt in Fig. i und 2 dargestellt sind.
  • Bei dem Laufrad gemäß der Erfindung ist die Nabe io mit einer radial gerichteten Scheibe i i verschweißt, deren äußerer Teil 121 als Befestigungsflansch für die weiter unten noch zu beschreibenden losen Teile des Rades dient. Die Scheibe i i ist noch durch Stützwinkel 12 verstärkt. Ferner ist eine in axialer Richtung stark profilierte Scheibe 13 vorgesehen, die die Nabe io zusätzlich mit der Planscheibe i i verbindet. Die Scheibe 13 weist eine zylindrische Mantelfläche 131 auf, die an ihrer der Planscheibe II zugekehrten Seite in eine konische Fläche 132 übergeht.
  • Die Felge 14 ist in ihrer dargestellten Form an sich bekannt. Sie trägt eine konische Stützfläche 141.
  • Die Abstützung der Felge 14 auf dem Radkörper Io, 13 erfolgt unter Zwischenschaltung eines Flacheisenringes 15, der der Stützfläche 134 132 des Radkörpers entsprechend auf Teilen 151 seines Um= fanges zylindrisch ausgebildet ist, während er bei 152 konisch geformt ist. Dieser Flacheisenring, dessen Innendurchmesser in ungespanntem Zustand um einen geringen Betrag, beispielsweise um I mm größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 131 des Radkörpers Io bis 13 ist, trägt über seinen Umfang verteilt kastenartige Aufbauten 16. Diese Aufbauten weisen bei 161 einen Durchmesser auf, der etwas geringer als der Innendurchmesser der Felge 14 ist. Der zylindrische Teil geht über eine konische Fläche 162 in den geschlossenen Teil 163 an der Vorderseite über. Die Rückseite 164 ist offen.
  • Die Verbindung des Radkörpers Io bis 13 mit dem Zwischenträger 15, 16 und der Felge 14 erfolgt durch Schraubenholzen 17, die in dem Flansch 121 des Radkörpers in Verbindung mit Druckplatten 18 verankert und gegen Verdrehen gesichert sind. Beim Anpressen dieser Druckplatten 18 durch Andrehen der Schraubenbolzen 17, 171 erfolgt eine axiale Verschiebung der Felge 14 zur Radinnenseite hin. Dadurch ergibt sich an den konischen Stützflächen 141, 161 eine radial nach innen gerichtete Druckkomponente. Diese bewirkt eine gewisse Verformung des Flacheisenringes 15, so daß dieser wenigstens auf der Breite der kastenförmigen Aufbauten 16 bei 131, 151 zu einer Anlage an dem Radkörper 10, 13 kommt: Gleichzeitig bewirkt eine axiale Druckkomponente eine Anlage an den Konusflächen 132, 152.
  • Durch die gleichen Schraubenbolzen ist auch noch eine Bremstrommel I9 an dem Flansch I21 angeklemmt. Die Anklemmung erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch besondere Muttern I72.
  • Werden die Muttern 171 gelöst und die Druckplatten 18 entfernt, so können nacheinander die Felge I4 und der Flachring 15 mit den Aufbauten 16 abgezogen werden. Die Bremstrommel I9 bleibt aber noch in ihrer Betriebsstellung, solange die Muttern 172 nicht entfernt sind.
  • Fig. 2 der Zeichnung bezieht sich auf ein Rad mit Zwillingsbereifung. Es sind also zwei Felgen 14 und 14, vorhanden, die gemeinsam durch die Schraubenbolzen 17 und die zugehörigen Muttern 171 in ihre Betriebslage gepreßt werden. Der Radkörper Io bis 13 ist grundsätzlich in der gleichen Weise aufgebaut, wie es an Hand der Fig. I beschrieben wurde. Die zylindrisch verlaufende Fläche 131 des Radkörpers ist jedoch breiter ausgebildet. Ebenso ist der Flacheisenring 15 mit seinen Aufbauten I6 entsprechend breiter. Die konische Fläche 162 der Aufbauten ist näher zu der offenen Seite 164 der Aufbauten gerückt. Die Abstützung. der Felge I4 erfolgt ebenfalls über den konisch verlaufenden Rand I41. Die Anpressung dieser Felge 14 in axialer Richtung wird durch den Distanzring 2o bewirkt, der sich mit seiner Fläche 2oI vor der Außenkante der Felge 14 abstützt. Der zweite Rand 2o2 des Stützringes ist in gleicher Weise ausgebildet. Er nimmt den Druck der Felge 14a auf. Diese Felge wird angepreßt durch Druckplatten 21, die in der erwähnten Weise durch die Schraubenbolzen 17, 171 angezogen werden. Als Besonderheit ist hierbei die keilförmige Zunge 2II der Druckplatten 21 zu erwähnen, die sich zwischen die konischen Flächen 141 der Felge 14a und der ebenfalls schräg verlaufenden Fläche 165 der kastenförmigen Aufbauten I6 einschiebt. Diese Zunge bewirkt also gleichzeitig eine Verspannung der Felge I4a, und über den Distanzring 2o wird gleichzeitig die Felge 14 angespannt. Die Verspannung des Zwischenträgers 15, 16 gegenüber dem Radkörper erfolgt in der gleichen Weise, wie es an Hand der Fig. I beschrieben wurde.
  • Das zweite Ende 212 der Druckplatten 21 kann sich, wie in ausgezogenen Linien dargestellt ist, stirnseitig an dem Radkörper abstützen. Gegebenenfalls sind die Platten an dieser Stelle zusätzlich mit keilförmigen Ansätzen 213 versehen, die sich axial zwischen dem alsdann entsprechend ausgebildeten Flacheisenring 15 und der Mantelfläche 131 des Radkörpers einklemmen.
  • Die Bremstrommel i9 ist in der gleichen Weise befestigt, wie es an Hand der Fig. i beschrieben wurde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufrad für luftbereifte Fahrzeuge, bei welchem die Felge von einem sternförmigen Radkörper getragen wird und die Verspannung zwischen Radkörper und Felge durch Keilstücke erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß über einer zylindrischen Mantelfläche (131) des Radkörpers ein Flacheisenring (15) angeordnet ist, der auf seiner Außenseite über den-Umfang verteilt an sich bekannte kastenförmige und axial verlaufende Aufbauten (16) trägt, auf welchen sich die Felge abstützt und der bei der Verspannung von Radkörper und Felge gegeneinander sich spielfrei gegen die Mantelfläche (131) legt.
  2. 2. Laufrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung und Verspannung durch an sich bekannte keilförmige Druckplatten (21), die zwischen den konischen Stützflächen (141, 165) von Felge (14a) und Aufbauten (16) eingepreßt werden, erreicht wird.
  3. 3. Laufrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flacheisenring (15) an der freien Seite des Randes an seiner Stützfläche zur Abstützung auf dem Radkörper konisch geformt und durch Eintreiben von Keilstücken (213) spielfrei gegen den Radkörper verspannt ist.
  4. 4. Laufrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Mantelfläche (z31) des Radkörpers an ihrer dem Fahrzeug zugekehrten Seite in einen Konus (13a) übergeht und der die Aufbauten (16) tragende Flacheisenring (15) entsprechend (152) geformt ist, so daß er bei axialer Anpressung wenigstens auf Teilen seiner Breite zu einer spielfreien Anlage kommt.
  5. 5. Laufrad nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Felge und Aufbau haltenden Schraubenbolzen (17) eine zur freien Radseite hin abziehbare Bremstrommel (I9) an dem Flansch (121) des Radkörpers angeklemmt ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 478 803, 1 945 388, 1 946 171; deutsche Patentschrift Nr.631 6o6.
DEL14991A 1953-03-20 1953-03-20 Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge Expired DE930850C (de)

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Cited By (3)

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