DE631606C - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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Publication number
DE631606C
DE631606C DEA74904D DEA0074904D DE631606C DE 631606 C DE631606 C DE 631606C DE A74904 D DEA74904 D DE A74904D DE A0074904 D DEA0074904 D DE A0074904D DE 631606 C DE631606 C DE 631606C
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DE
Germany
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hub
wheel
removable
vehicle wheel
flange
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Expired
Application number
DEA74904D
Other languages
English (en)
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Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication of DE631606C publication Critical patent/DE631606C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Patentiert im Deutschen
Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeugrad, bestehend aus einem mit mindestens einer abnehmbaren Felge versehenen, am Nabenteil an mindestens einer Stelle geschlitzten Radkörper, der auf eine Grundnabe aufgeschoben und durch axiale Schrauben verspannt wird.
Bei den jetzt bekannten Fahrzeugrädern dieser Art ist die Nabe auf die ganze Länge to geschlitzt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die an mindestens einer Stelle geschlitzte Nabe des abnehmbaren Radkörpers einen die Schraubbolzen aufnehmenden. Nabenflansch aufweist, der ungeschlitzt ausgeführt ist. Durch diese Maßnahme gelingt es, zwischen der Grundnabe und der Nabe des abnehmbaren Radkörpers einen streng passenden Sitz herbeizuführen, wobei sich die im Umfangssinn geltend machenden Kräfte nicht nachteilig auf die Schraubverbindung zwischen dem Nabenflansch des abnehmbaren Rädkörpers und demjenigen der Grundnabe auswirken können. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen abnehmbaren Radstern ohne die Grundnabe und ohne die abnehmbaren Felgen in Stirnansicht.
Abb. 2 zeigt einen Radialschnitt durch diesen Radstern nach der Schnittlinie A-A in Abb. I, und zwar in größerem Maßstab gezeichnet.
Abb. 3 zeigt einen Radialschnitt eines vollständigen Rades, bestehend aus einer Grundnabe mit aufgesetztem Radstern und auf diesem befestigten zwei abnehmbaren Felgen. Die Nabe des Radsternes gemäß Abb. 1 4.0 bis 3 besteht aus der Nabenhülse 1 und einem einen größeren Durchmesser aufweisende^. Nabenflansch 2, welch genannte Teile durch Zwischenschaltung eines als Mantel eines Kegelstumpfes ausgebildeten Zwischenteiles 3 miteinander in Verbindung gebracht sind. Die Nabenhülse 1 und ebenso die an die Nabenhülse ι sich anschließende Partie des Zwischenteiles 3 der Nabe sind an einer Stelle im radialen Sinne geschlitzt. Dieser Schlitz trägt das Bezugzeichen 4. Mit der Nabe stehen m 23. Dezember 1934 ab
die Radarme 5 des Radsternes in Verbindung. Die Nabenhülse 1 des Radsternes sitzt streng passend auf der Grundnabe 6, während der Nabenflansch 2 des Radsternes sich gegen die eine Stirnseite des Stirnflansches einer Bremstrommel 7 anlegt. Die andere Stirnseite des Stirnflansches der Bremstrommel legt sich gegen den Stirnflansch 8 der Grundnabe 6. Mittels durchgehender Schrauben 9 wird der Nabenflansch 2 des Radsternes, der Stirnflansch der Bremstrommel 7 und der Stirnflansch 8 der Grundnabe zusammengehalten. Auf den Stirnenden der Radarme 5 des Radsternes sitzen zwei abnehmbare Felgen 10 und 11, welche durch einen Distanzring 12 in Abstand voneinander gehalten und durch Klemmplatten 13 und 14, die unter sich mittels durchgehender, in den Radarmen gehaltener Schrauben 15 in Verbindung stehen, gegen den Distanzring 12 gepreßt werden. Der streng passende Sitz zwischen der Nabenhülse 1 des Radsternes und der Grundnabe 6 leitet sich einesteils aus der Eigenfederung des Materials, aus welchem der Radstern besteht und andernteils aus den radial nach einwärts wirkenden Drücken der Radarme, die sich beim Anziehen der Schrauben 15 geltend machen, her. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist nur ein Schlitz 4 vorgesehen, doch können auch mehrere am Umfang zweckmäßig gleichmäßig verteilte Schlitze vorgesehen werden. Die in Abb. 3 dargestellte Radkonstruktion zeigt ein Rad mit zwei abnehmbaren Felgen, doch ist naturgemäß die Erfindung keineswegs nur auf Räder mit zwei abnehmbaren Felgen beschränkt, d.h. die Erfindung-umfaßt auch Räder mit nur einer abnehmbaren Felge.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrzeugrad, bestehend aus einem mit mindestens einer abnehmbaren Felge versehenen, am Nabenteil an mindestens einer Stelle geschlitzten Radkörper, der auf einer Grundnabe durch axiale Schrauben verspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des abnehmbaren Radkörpers einen die Schraubbolzen aufnehmenden Nabenflansch trägt, der ungeschlitzt ausgeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74904D Fahrzeugrad Expired DE631606C (de)

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DE631606C true DE631606C (de) 1936-06-24

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DE (1) DE631606C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen
DE930850C (de) * 1953-03-20 1955-07-25 Paul Lemmerz Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen
DE930850C (de) * 1953-03-20 1955-07-25 Paul Lemmerz Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge

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