DE930192C - Zwillingsbereiftes Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge - Google Patents

Zwillingsbereiftes Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge

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DE930192C
DE930192C DEL14992A DEL0014992A DE930192C DE 930192 C DE930192 C DE 930192C DE L14992 A DEL14992 A DE L14992A DE L0014992 A DEL0014992 A DE L0014992A DE 930192 C DE930192 C DE 930192C
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DE
Germany
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spacer ring
wheel body
impeller
rims
vehicles
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Expired
Application number
DEL14992A
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English (en)
Inventor
Paul Lemmerz
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Zwillingsbereiftes Laufrad für luftbereifte Fahrzeuge Bei zwillingsbereiften Rädern ist es vielfach üblich, zwischen den beiden Felgen eines Rades einen U-förmigen Distanzring einzufügen. Dieser Ring dient gegebenenfalls gleichzeitig zur Übertragung des Anpreßdruckes. Es wird also lediglich die äußere Felge durch eine geeignete Schraubvorrichtung -angezogen. Der axiale Druck dieser Felge überträgt sich dann über den Distanzring gleichzeitig auf die zweite an dem Rad des Fahrzeugs angebrachte Felge. Die radiale Abstützung beider Felgen erfolgt gewöhnlich über irgendwelche keilförmig ausgebildeten Spannvorrichtungen. Der Distanzring selbst ist an der Übertragung der radialen Kräfte nicht beteiligt.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Distanzring in einer neuen und eigenartigen Weise auszubilden, damit er nicht nur den Abstand der Felgen voneinander sichert und zur Übertragung der axialen Anpreßkräfte dient, sondern daß er gleichzeitig zur Übertragung der radialen Stützkräfte benutzt wird. Auf diese Weise wird nicht nur ein einfacher Aufbau des Rades erreicht, sondern es ergibt sich durch die Anspannung nur weniger in Achsrichtung verlaufender Schrauben eine spielfreie Verbindung in axialer und radialer Richtung zwischen dem Radstern und den Felgen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß derDistanzring einen solchen Innendurchmesser hat, daß er mit Spiel über den Radkörper gestreift werden kann, wobei er an den freien Enden seiner aufgebogenen Schenkel konische Flächen trägt, auf welchen die mit entsprechend ausgebildeten Stützflächen versehenen Felgen derart aufsitzen, daß durch das Gegeneinanderziehen derselben eine radiale Verengung des Distanzringes bis zur satten Anlage an dem Radkörper erfolgt. Um den Distanzring vor. allen Dingen in radialer Richtung etwas nachgiebig zu machen, wird er auf der Breite seiner Stützfläche über den Umfang verteilt mit schlitzförmigen Öffnungen versehen. Es empfiehlt sich, zwei oder mehr Reihen von Durchbrechungen nebeneinander, aber versetzt gegeneinander anzuordnen, deren Enden einander überschneiden. Durch die Schlitze wird die elastische Verformbarkeit des Distanzringes vergrößert.- Dadurch wird die Gewähr erzielt, daß bei hinreichend fester Verspannung der Teile gegeneinander mit Sicherheit eine so weitgehende Verformung des Distanzringes erreicht wird, daß auch trotz unvermeidbarer Toleranzen in den Mässen und auch dann, wenn ein mehr oder minder starker Verschleiß eingetreten ist, noch die weiter oben umschriebene eindeutige Abstützung und Verspannung der Teile gegeneinander erreicht wird.
  • Der Distanzring kann z. B. mit axial verlaufenden Nuten über entsprechende Leisten des Radkörpers greifen und dadurch gegen Verdrehung gesichert sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen senkrechten Querschnitt durch einen Teil des Rades, Fig. 2 einen Teil des Zwischenringes in Abwicklung.
  • Der Radkörper besteht aus einer Nabe I, die mit der flachen Scheibe 2 sowie der schüsselförmig gepreßten Scheibe 3 verschweißt wird, deren äußere Ränder gemeinsam einen Anlageflansch 4 bilden. Der Radkörper I bis 4 ist also zusammengeschweißt, wie es an sieh bereits vorgeschlagen worden ist.
  • Auf dem erwähnten Radkörper sollen die beiden Felgen 5 und 6 befestigt werden. Diese Felgen sind mit ringförmigen, zweckmäßiger aber mit sektorförmig über den Umfang verteilten Befestigungslappen 7 versehen, die an den Felgen 5 und 6 angeschweißt und radial nach innen gekehrt sind. Die Befestigungslappen 7 tragen auf der einen Seite bei 7I und auf der anderen Seite bei 72 konische Stützflächen. Für den vorliegenden Fall sind vor allen Dingen die Stützflächen 72 von Wichtigkeit. Die Feglen 5 und 6 stützen sich nämlich mit diesen Stützflächen 72 auf den entsprechend ausgebildeten. Endkanten 8I des Distanzringes 8 ab, der, wie in der Zeichnung klar erkennbar ist, im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist. Der Innendurchmesser des Distanzringes 8 ist derart bemessen, daß er etwas größer ist als die zylindrische Stützfläche 3I des Radkörpers I bis 4. Beim Zusammenbau des Rades oder bei der Demontage desselben bereitet also das Überschieben des Distanzringes 8 keine besonderen Schwierigkeiten. Werden aber die Felgen in der in der Zeichnung dargestellten Lage gesichert, was durch Anziehen der Schrauben 9, 9I geschieht, so soll sich der Innendurchmesser des Ringes 8 derart verringern, daß sich in axialer Richtung eine satte Anlage an der Fläche 3I des Radkörpers I bis 4 sowie an den Flächen 72 der Felgen 5 und 6 ergibt.
  • Um die elastische Verformbarkeit des Ringes 8 zu verbessern, ist dieser entsprechend Fig. 2 auf seinem Mittelteil mit in Umfangsrichtung verlaufenden Öffnungen bzw. Schlitzen 82 versehen. Dabei empfiehlt es sich, gegebenenfalls zwei Reihen schmälere Öffnungen 82 nebeneinander, aber versetzt gegeneinander anzubringen, so daß mit Sicherheit auf dem ganzen Umfang des Ringes 8 die gewünschte Nachgiebigkeit des Ringes erreicht wird.
  • Beim Anziehen der Schrauben 9, 9i stützen sich die Befestigungslappen 7 der Felge 5 gegen den Flansch 4 des Radkörpers ab. In der Zeichnung ist erkennbar, daß dabei durch die Schrägfläche 71 der Befestigungslappen eine zusätzliche Zentrierung der Felge 5 erreicht werden kann. Die konische Fläche 71 der Felge stützt sich nämlich gegen eine entsprechend verlaufende Fläche ioi der Bremstrommel io ab, die mit ihrem Befestigungsflansch i o2 an der Außenseite des Flansches. des Radkörpers i bis 4 anliegt. Der Distanzring 8 dient dabei, wie schon sein Name besagt, einmal zur Sicherung des Abstandes der beiden Felgen 5 und 6 voneinander und ferner zur Übertragung der radialen Kräfte, die sich aus der Verspannung und der Belastung im Fahrbetrieb ergeben.
  • Es empfiehlt sich den Ring 8 so auszubilden, daß er gegen Verdrehung gegenüber dem Radkörper i bis 4 gesichert ist. Zu diesem Zweck kann der Ring an seiner Innenseite mit einer oder mehreren axial verlaufenden Nuten versehen sein, die entsprechend angeordnete axial verlaufendeLeisten auf der Stützfläche 31 des Radkörpers übergreifen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwillingsbereiftes Laufrad für luftbereifte Fahrzeuge, bei welchem die beiden Felgen Buch einen endlos geschlossenen Distanzring von U-förmigem Querschnitt im Abstand voneinander gehalten und gemeinsam durch Klemmschrauben auf dem Radkörper befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (8) einen solchen Innendurchmesser hat, daß er mit Spiel über den Radkörper (3i) gestreift werden kann, wobei er an den freien Enden seiner aufgebogenen Schenkel konische Flächen (81) trägt, auf welchen die mit entsprechend ausgebildeten Stützflächen (72) versehenen Felgen (5, 6) derart aufsitzen, daß durch das Gegeneinanderziehen derselben eine radiale Verengung des Distanzringes (8) bis zur satten Anlage an dem Radkörper (3i) erfolgt.
  2. 2. Laufrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (8) etwa auf der Breite seiner Stützfläche zwischen den aufragenden Schenkeln (81) über den Umfang verteilt mit schlitzförmigen Öffnungen (82) versehen ist.
  3. 3. Laufrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Reihen von Öffnungen nebeneinander, aber versetzt gegeneinander vorgesehen sind, deren Enden sich überschneiden.
  4. 4. Laufrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der sowohl in axialer als auch in radialer Richtung federnde Distanzring z. B. mit axial verlaufenden Nuten über entsprechende Leisten des Radkörpers greift und dadurch gegen Verdrehung gesichert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 642 O22; USA.-Patentschriften Nr. I 946 I7I, I 952 076; britische Patentschrift Nr. 341 69o.
DEL14992A 1953-03-20 1953-03-20 Zwillingsbereiftes Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge Expired DE930192C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3623772A (en) * 1970-01-21 1971-11-30 Dayton Steel Foundry Co Dual wheel spacer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB341690A (en) * 1929-04-08 1931-01-22 Goodyear Tire & Rubber Improvements in and relating to mounting dual rims on wheels
US1946171A (en) * 1929-08-22 1934-02-06 Miller Devices Inc Motor vehicle wheel construction
US1952076A (en) * 1926-12-11 1934-03-27 Charles G Keller Vehicle wheel
DE642022C (de) * 1934-12-24 1937-02-20 Firestone Steel Products Compa Zwischen zwei auf einem Radkranz sitzenden Felgen angeordneter Abstandsring

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