DE642022C - Zwischen zwei auf einem Radkranz sitzenden Felgen angeordneter Abstandsring - Google Patents
Zwischen zwei auf einem Radkranz sitzenden Felgen angeordneter AbstandsringInfo
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- DE642022C DE642022C DEF80230D DEF0080230D DE642022C DE 642022 C DE642022 C DE 642022C DE F80230 D DEF80230 D DE F80230D DE F0080230 D DEF0080230 D DE F0080230D DE 642022 C DE642022 C DE 642022C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B11/00—Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
- B60B11/06—Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf 'einen zwischen
zwei auf einem Radkranz sitzenden Reifenfelgen angeordneten Abstandsring.
Bei den bisher gebräuchlichen Abstandsringen dieser Art ist der Mittelteil des Ringkörpers
mit einzelnen Aussparungen versehen, die durch entsprechende Stegteile voneinander
getrennt sind. Diese Stegteile sind halbkreisförmig durchgebogen, so daß der
ίο Abstandsring in seiner Querrichtung etwas
federn kann. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der seitliche Druck der Reifenfelgen
von den Seitenteilen der halbkreisförmig !durchgebogenen Stege aufgenommen
werden muß; derartige Abstandsringe fallen daher, da der gesamte seitliche Druck von
den Seitenwandungen der Stege aufzunehmen ist, für leine gegebene Radgröße verhältnismäßig
schwier und kostspielig aus.
Dieser Mangel ist nach der Erfindung dadurch behoben.;, daß der Abstandsring einen
flachen Mittelteil und Randteil hat, in die wellenartige Verformungen eingepreßt sind,
welche von den äuße'ren Randkanten des Abstandsringes auf den -Mittelteil zulaufen.
Ein so· ausgebildeter Abstandsring zeichnet sich durch .eine besonders große Festigkeit
aus, was eine nicht unerhebliche Materialersparnis zur Folge hat.
Zweckmäßig kommen die Seitenränder des Abstandsringes mit den angrenzenden Seitenrändern
der Reifenfelgen an im Abstand voneinander liegenden Stellen der Umüäche
der Reifenfelgen in Berührung.
In der Zeichnung sind Ausführungsfoimen
der Erfindung als Beispiele dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch eine Radfelge mit Doppelreifenfelgen und 'eine Ausführungsform
der Abstandshülse in wirksamer Stellung zwischen den Reifenfelgen.
Fig. 2 ist leine Stirnansicht der Abstandshülse.
Fig. 3 ist lein Grundriß eines Teils der in Fig. ι gezeigten Abstandshülse.
Fig. 4 ist ein der Fig. 3 ähnlicher Grundriß 'einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung ist 10 die Felge eines
Fahrzeugrades, während 11 und 12 die entsprechenden,
zur Aufnahme der Luftreifen (nicht leingezeichnet) bestimmten, auf der
Radfelge angeordneten inneren und äußeren Reifenfelgen darstellen. Die angewendete
Reifenfelgenart weist an einem Rand einen wegnehmbaren endlosen Reifenhaltering ii"
bzw. I2a auf, der in geeigneten UmfLächennuten
oder -rinnen liegt, die an den Rändern der entsprechenden Felgenart durch 'einwärts,
gebogene Teile ii6 bzw. I2Ö gebildet werden.
Die Reifenfelgen 11 und 12 sind so auf der
Radfelge 10 angeordnet, daß ihre vorstehenden ,Teile nö und I26 einander gegenüber
und an einem Abstandsring 13 ,anliegen, der zwischen den Felgen angeordnet.
ist. Die Reifenfelgen und die Abstandshülse werden auf der Radfelge durch eine kreisförmige
Rippe io« auf der Umfiäche, gegen welche der Vorsprung n& der Felgen m
Keilwirkung drückt, und einem geteil|| Klemmring 14 zusammengehalten, der
mehreren Schrauben 15 am äußeren seitlichen''
Rand der Radfelge befestigt ist.. Der Klemmring weist einen winkligen Querschnitt und
ίο einen Teil auf, der sich seitlich in keilartige
Berührung mit dem vorstehenden Teil 12b der
Felge 12 erstreckt.
Der Abstandsring 13 besteht aus .einem
endlosen Metallband mit geeignetem Innendurchmesser, so daß es leicht auf die Radfelge
10 aufgepaßt werden kann, und weist ferner eine geeignete Breite auf, um die Felgen
11 und 12 in genauer Entfernung voneinanderzuhalten.
Die gegenüberliegenden ao Seitenteile des Abstandsringes sind vom
Innendurchmesser des Ringes auswärts in Wellungen verformt oder gewellt, die an den
Seitenrändern des Ringes auf der Umfiäche im wesentlichen aufeinanderfolgende sinus artige
Kurven bilden, wie dies am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht. Die nach außen geprägten
Verformungen des Ringes laufen seitlich des Ringes spitz zu und schräg nach unten und gehen auf jeder Seite in den
unverformten Mittelteil des Ringes über. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich, liegen
die Wellungen auf einem Rand des Abstandsringes in gleicher Flucht mit denjenigen auf
dem gegenüberliegenden Rand. Liegt der Abstandsring zwischen einem Reifenfelgenpaar 11, 12 auf einer Radfelge,
so liegen die an dem Abstandsring angrenzenden und aus den nach innen vorstehenden
Teilen nfi und 12s bestehenden Ränder gegen
die entsprechend gewellten Seitenteile des Abstandsringes, und zwar gewöhnlich ungefähr
in der Mitte zwischen ihren inneren und äußeren Enden. Der seitwärts gerichtete Druck der Reifen wirkt somit an im Abstand
liegenden Stellen auf die Ränder des Abstandsringes., wobei durch die Form der Wellungen eine Stützwirkung erzielt wird,
die eine ausreichende Festigkeit bewirkt, so daß der Ring dem Druck der Felgen widersteht,
ohne daß er gebogen oder anderswie verformt würde.
Der Abstandsring kann im Vergleich zu den früher verwendeten Abstandshülsen aus
einem verhältnismäßig leichten Metallprofil hergestellt werden. Versuche haben gezeigt,
daß leine gemäß der Erfindung hergestellte
Abstandshülse, die nur 4 englische Pfund (1,8 kg) wiegt, erfolgreich in solchen Fällen
verwendet werden kann, in denen früher eine kanalförmige Abstandshülse von 11 englischen
Pfund (4,95 kg) erforderlich war. Falls gegfgEgscht,
kann die Abstandshülse mit dem äuchlichen, nach innen ragenden Auge ^- 0 den Augen (nicht dargestellt) versehen
herden, die in gewisse Arten von Radfelgen
sperrend eingreift. Die Ausführungsform 17 nach Fig. 4 ist ähnlich der in den anderen
Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. Sie unterscheidet sich nur darin,
daß die Wellungan auf einem ihrer Ränder ■gegenüber demjenigen des anderen Randes
versetzt oder staffelartig angeordnet sind.
Es können selbstverständlich auch noch andere Abänderungsformen vorgesehen werden,
ohne sich dabei vom Sinne der Erfindung zu entfernen.
Claims (6)
1. Zwischen zwei auf e^nem Radkranz sitzenden Reifenfelgen angeordneter Abstandsring,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen flachen Mittelteil (13) und
Randteile hat, in die wellenartige Verformungen eingepreßt sind, welche von den äußeren Randkanten des Abstandsringes
auf den Mittelteil zulaufen.
2. Abstandsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Seitenränder
mit den angrenzenden Seitenrändern der Reifenfelgen an im Abstand voneinander liegenden Stellen der Umfläche
der Reifenfelgen in Berührung kommen.
3. Absitandsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband
gewellte Randteile und einen nichtgewellten Mittelteil aufweist und die wellenartigen Verformungen vom Mittelteil
nur radial nach außen verlaufen.
4. Abstandsring nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch. gekennzeichnet, daß
die wellenartigen Verformungen in der Querrichtung des Bandes ausgerichtet sind.
5. Abstandsring nach den Ansprüchen 1,
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß i°5 die wellenartigen Verformungen des einen
Randteiles gegenüber denjenigen des anderen Randteiles versetzt sind.
6. Abstandsring nach den Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile radial nach außen und in seitlicher
Richtung aus der Ebene des Ringes heraus verformt sind, so daß ihre Seitenkanten
die Reifenfelgen außerhalb der Mittelebene des Ringes berühren und den «5,
Seitendruck der Felgen aufnehmen.
' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US758964A US2100626A (en) | 1934-12-24 | 1934-12-24 | Spacer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642022C true DE642022C (de) | 1937-02-20 |
Family
ID=25053829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF80230D Expired DE642022C (de) | 1934-12-24 | 1935-11-16 | Zwischen zwei auf einem Radkranz sitzenden Felgen angeordneter Abstandsring |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2100626A (de) |
DE (1) | DE642022C (de) |
FR (1) | FR797924A (de) |
GB (1) | GB450807A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930192C (de) * | 1953-03-20 | 1955-07-11 | Paul Lemmerz | Zwillingsbereiftes Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge |
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---|---|---|---|---|
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-
1934
- 1934-12-24 US US758964A patent/US2100626A/en not_active Expired - Lifetime
-
1935
- 1935-11-14 FR FR797924D patent/FR797924A/fr not_active Expired
- 1935-11-16 DE DEF80230D patent/DE642022C/de not_active Expired
- 1935-12-12 GB GB34477/35A patent/GB450807A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE930192C (de) * | 1953-03-20 | 1955-07-11 | Paul Lemmerz | Zwillingsbereiftes Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR797924A (fr) | 1936-05-06 |
GB450807A (en) | 1936-07-24 |
US2100626A (en) | 1937-11-30 |
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