DE181743C - - Google Patents

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DE181743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/04Non-inflatable or solid tyres made of wood or leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft einen Reifen aus Holz für Räder von Motorwagen und anderen Fahrzeugen.
Das Neue besteht darin, daß die bekannten, den Reifen bildenden Blöcke aus Holz schmäler sind, als der Raum zwischen den Flanschen der Felge und durch Keile festgehalten werden, die zwischen Felgenflansche und Blöcke eingetrieben sind, wobei die Keile so angeordnet sind, daß sie von selbst durch Berührung mit der Laufbahn eingetrieben werden, um so die Blöcke fest an ihrem Platz zu halten. Die Keile folgen andererseits den Blöcken nach außen, wenn sich diese unter der Einwirkung von Feuchtigkeit ausdehnen, und sie werden durch die Pressung, die sie unten am Wege erfahren, wieder vorgetrieben, wenn sich die Blöcke beim Trocknen zusammenziehen oder im Betriebe abnutzen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Der aus Metall bestehende Radkörper besitzt eine hohle Nabe α, Speichen b und eine Felge c mit einem Seitenflansch d. Der andere Seitenflansch e ist getrennt und durch Bolzen / befestigt. Die Segmentblöcke g für den hölzernen Radreifen sind schmäler als der Raum zwischen den Seitenflanschen der Felge, stehen aber beträchtlich über diesen vor. Auf beiden Seiten sind zwischen den Blöcken g und den Seitenflanschen d, e der Felge c Keilstücke h eingelegt, um die Holzblöcke g in ihrer Lage zu sichern. Die Bolzen f gehen durch die Flanschen d, e, die Keilstücke h und die Blöcke g, zweckmäßig zwischen den Stoßflächen der Blöcke. Die Keile sind mit Schlitzen i versehen, damit sie sich gegen die Bolzen verschieben und unter dem Druck der Wegfläche oder infolge der Ausdehnung der Holzblöcke zu verschieben vermögen. Die Seitenflächen der Blöcke verlaufen schräg. Die Keilstücke h bestehen vorzugsweise aus einzelnen zahlreichen kleinen Platten. Die Seitenflanschen werden zweckmäßig ausgeschnitten, um Arbeitsleisten j für die Keile zu bieten. Die Felge ist mit Schlitzen / versehen und die Keile h besitzen Vorsprünge oder Ansätze k für diese Schlitze /, die sie auf diese Weise in radialer Richtung führen und ihre Verschiebung hindern. Es empfiehlt sich, die Keile mit Rippen oder Federn m zu versehen, die in Nuten der Holzblöcke fassen.
Bei der geschilderten Anordnung vermögen sich die Holzblöcke oder Segmente frei auszudehnen und zusammenzuziehen, ohne daß sie locker werden, indem die Keile bei der Ausdehnung von selbst nach außen gedrängt werden, und zwar in demselben Grade, wie die Blöcke durch den Widerstand des Weges später nach innen gedrängt werden, sobald sie sich zusammenziehen. Es ist keine Einstellung von Hand, kein Lösen und Anziehen der Schraubenbolzen erforderlich. Die
Blöcke nehmen vielmehr selbsttätig stets eine sichere Lage gegen die Mittellinie des Rades und gegen dessen Achse ein, wenn die Abnutzung der Umfläche der Blöcke vermöge der Berührung mit der Straßenbahn eintritt. Die Kanten der Keile liegen stets in gleicher Höhe mit den Kanten der Blöcke und bleiben so in Berührung mit der Straße, wobei sie die Blöcke gegen Absplittern sichern.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Reifen aus Holz für Räder von Fahrzeugen jeglicher Art, dadurch gekennzeichnet, daß die hölzernen Reifenblöcke (g) schmäler sind, als der Abstand der Seitenringe (d, e) der Felge, und zwischen Blöcke und Felgenringe radial verschiebbare Keile (h) eingetrieben sind, welche durch die Berührung mit der Fahrbahn selbsttätig verschoben werden und die Blöcke (g) festhalten.
  2. 2. Ausführungsform des Reifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (h) mit Schlitzen (i) versehen sind, durch welche Querbolzen (f) hindurchgehen und bis in Schlitze (I) am Boden der Felge reichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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