DE2520125A1 - Vorrichtung zum erhoehen der haftung der raeder eines fahrzeuges auf schnee- und eisbedeckter strasse - Google Patents

Vorrichtung zum erhoehen der haftung der raeder eines fahrzeuges auf schnee- und eisbedeckter strasse

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DE2520125A1
DE2520125A1 DE19752520125 DE2520125A DE2520125A1 DE 2520125 A1 DE2520125 A1 DE 2520125A1 DE 19752520125 DE19752520125 DE 19752520125 DE 2520125 A DE2520125 A DE 2520125A DE 2520125 A1 DE2520125 A1 DE 2520125A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DRes. KADCPi & KLUNKER 8 Müncheo 22 · Knoebelstraße 36
06, Uü\ 1975
K 11 090 3/tr
Filippo Mezzacapo Velletri (Italien)
Vorrichtung zum Erhöhen der Haftung der Räder eines Fahrzeuges auf schnee- und eisbedeckter Strasse
Die .Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhöhen der Haftung der Räder eines Fahrzeuges auf winterlichen Strassen, die mit Schnee und Eis bedeckt sind.
En ist bekannt, dass auf verschneiten und vereisten Strassen Fahrzeuge leicht zum Schleudern kommen und die Antriebsräder durchdrehen.
Um dies zu vermeiden, wurden spezielle Reifentypen, nämlich verschiedene Arten von Winterreifen, entwickelt.
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Ferner ist es bekannt., Schneeketten auf die Reifen aufzuziehen, um ein Schleudern und Rutschen des Fahrzeuges zu vermeiden.
Die bekannten Lösungen weisen jedoch Nachteile auf. Bei besonders gebauten Reifen muss ein zusätzlicher Reifensatz; zur Verfügung stehen. Dies ist insbesondere dann unwirtschaftlich, wenn der Betrieb des Fahrzeuges auf verschneiten und vereisten Strassen nur kurzzeitig erfolgt. Ein Wechsel von normaler Bereifung zu spezieller Winterbereifung ist ferner während einer Fahrt im allgemeinen nicht möglich.
Das Aufbringen von Ketten ist mühsam. Dies wird besonders in kritischen Situationen und in der Nacht erschwert. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erhöhen der Haftung der Räder eines Fahrzeuges auf schnee- und eisbedeckter Strasse zu schaffen, bei der die vorerwähnten Nachteile vermieden werden und bei der insbesondere das Fahrzeug schnell und einfach für winterliche Fahrbahnen ausgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Erhöhen der Haftung der Räder eines Fahrzeuges auf schnee- und eisbedeckten Strassen gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Haken vorgesehen sind, die die Lauffläche des Reifens umgreifen und in radialer Richtung an der Aussenseite des Rades verschiebbar gehalten sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung ist der geradlinige Abschnitt der Haken gegen die Innenseite oder die Ausr.enseite des Fahrzeuges geneigt. Dies bewirkt, dass die auf die Haken während der; Betriebes und so-
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~ 3 —
mit wahrend der Auflage auf dem Boden einwirkenden Kräfte ganz oder teilweise kompensiert werden und die Führungen und die Scheibe nicht beansprucht wird.
Zu diesem Zweck ist die Scheibe, an der die Führungen der Haken vorgesehen sind, vorzugsweise kegelstumpfartig geformt. Diese Formgebung verleiht der Scheibe selbst grössere Festigkeit.
Die Tatsache, dass die Beanspruchung der Haken längs der Resultante der auf die Haken einwirkenden Kräfte oder annähernd längs dieser Resultante gerichtet ist, bringt es mit sich, dass die Haken selbst gegenüber dem Reifen vollständig zentriert bewegt werden. Dadurch wird ein Verscbleiss des Reifens vermieden.
Vorzugsweise wird ein Sperrorgan vorgesehen, um die Verschiebung des Hakens in zentraler Richtung zu begrenzen. Der Grund dafür besteht darin, dass wenn aus irgendeinem Grund die Halterung des Hakens, die während der Bewegung der Zentrifugalkraft entgegenwirkt, einen Bruch erleiden sollte, der Haken bestrebt ist, der Zentrifugalkraft zu folgen und sich somit von seinem Sitz zu entfernen. Es wird deshalb vorzugsweise eine Halte- oder Sperrvorrichtung vorgesehen, die im Haken selbst ausgebildet ist oder auf diesem in beliebiger Weise angebracht sein kann.
Die gegen die Zentrifugalkraft vorgesehenen Bindeorgane können elastisch oder unelastisch und durchgehend oder nicht durchgehend sein. D.h. sie können alle Haken oder einen oder mehrere Haken umfassen, so dass diese untereinander verbunden sind.
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_ ZJ. -
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine Rad mit der angebrachten Vorrichtung;
Figur 2
einen der Haken, die.einen Teil der Vorrichtung bilden;
Figur 3
einen teilweisen Querschnitt der an einem Rad angebrachten Vorrichtung;
Figur 4-
einen Schnitt längs der Linie A-A der Figur
Figuren
und 6 Schnitte längs der Linien B-B und C-O der
Figur 2;
Figur 7
eine Variante des"Hakens nach Figur 2;
Figuren
und 9 andere Ausführungsformen der Vorrichtung
gemäss der Erfindung;
Figur 10 eine Vorderansicht eines mit Haken versehenen Rades;
Figur 11 schematisch im Schnitt die Anbringung eines Hakens, der gegen die Innenseite des Fahrzeuges gerichtet ist;
Figur 12 nchematisch im Schnitt die Anbringung eines Hakens, der gegen die Aussenseite des Fahrzeuges gerichtet ist;
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Γ"
Figur 13 '?iae nicht durchgehende Verbindungs f ο rin
für* eine gruppenweise Anbringung von Haken;
Figuren 14
and ί^> zwei Lüsungsformen einer Halterung oder
ujierrung der Haken gegen die Zentrifugalkraft und um eine Zentripetalkraft ί'υ übertragen.
Die Vorrichtung geinä.ss der Erfindung besteht, aus einei' Reihe von Haken odei* Backen 10, die in auf einer Scheibe Ii"1 gebildeten oder auf dieser angebrachten Führungen 11 verschiebbar angeordnet Bind. .Teder linken "0 weist einen geradlinigen Ab-.-·.■-.nriiti; ι S, von citi.·! eine Zunge Ί3 vorspringt, und einen gebogenen Teil auf, welcher die Lauffläche des Reifens 14 des Fahrzeuges umfasst und wie z.B. aus Figur 3 ^u entnehmen ist, leicht gegen die Innenseitenwand des Rades gerichtet ist. J"der Haken 10 bildet somit auf der Lauffläche des Reifens eine Erhöhung. Die Wirkungsweise dieser Haken entspricht in etwa den Kettenquerteilen zwischen den beiden Ketfcen.-kranzen bei herkömmlichen Schneeketten.
D'ii* geradlinige Abschnitt I5 jedes Hakens 10 ist in oinor auf ein-.-r ocheibe 12 vorgesehenen Führung 11 verschiebbar, wobei diese Scheibe 1<? für die Folge der verschiedenen Haken Λί) gegenüber dem Rad zentriert und an der Aussensei ten wand Ί-Treiben angeordnet ist.
"Wie vorstehend erv/^hnt, ist ,jeder Haken 10 mit einer Zunge i3 vergehen, die mit» dem geradlinigen Abschnitt 15 uosreiben eine Einbuchtung bildet. Diese Einbuchtung ist derart ausgebildet, dass ein elastisches Element 16 aufrononmen werden kann, das axle oder einen Teil der an der üiiii"angsiinie des Rades angeordneten Haken umfasst. Die Haken 10 liegen somit mit dem gebogenen Teil jeweils auf
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der Lauffläche des Reifen" 1A- auf und werden vom elastischen Element 16 In einer solchen Lage festgehalten, dass sie gegen ciie Kitte .des Rades gerichtet sind. Durch diese Anordnung können sich die einzelnen Haken 10 jeweils in einer Führung 11 verschieben, können dieselbe "aber nicht, verlassen und können gleichzeitig den Verformungen des Reifens "i4- folgen, wenn dieser auf dem Boden aufliegt.
Wie aus den Figuren S und 6 zu entnehmen ist, kann der Haken 10 im geradlinigen Abschnitt 15 aus einem vollen Material bestehen (Figur S), während er unterhalb irn gebogenen Teil einen Q-förmigen Querschnitt (Figur 6) aufweisen kann- Bei dieser Auoführungsform ist die Zunge 13 zweckiaässigerweise air, geradlinigen Abschnitt 15 des Hakens IG vorgesehen.
Die Scheibe 12 ist mit Führungen 11 versehen, die zweckmässigerweise auf der Scheibe 12 aufgeschweisst sein können. Es ist jedoch offensichtlich, dass - wie in Figur 4 dargestellt - die Führungen anch durch Stanzen und Pressen hergestellt werden können. Diese Fertigung ist deshalb möglich, da die Scheibe 12 nur eine transversale Bindefunktion und keine Haltefunktion der Haken 10 zu erfüllen hat.
Der gesamte Haken 10 kann, wie aus Figur 7 zu entnehmen ist, aus einem Element nit G-förmigem Querschnitt bestehen, wobei die vorstehende Zunge 13 hier aus der Ebene dieses profilierten Elements herausgestanzt sein kann. Dadurch wird wiederum die Herstellung vereinfacht, da dies durch Stanzen und Pressen bzw. Tiefziehen bewerkstelligt werden kann.
Wie im einzelnen aus den Figuren 8 und 9 zu entnehmen ist, kann die Scheibe 12 auch fortgelassen werden und die Führungen
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11 können unmittelbar an der Felge 17 des Rade/3 oder auch an der ohnehin meir.bens vorgesehenen Radkappe 18 angebracht werden. Bei diesen in den Figuren 8 und 9 dargestellten Ausführungen wird d^r Vorteil er.nicht, dass die Führungen am Rad immer zur Verfügung stehen und zusätzliche Teile nicht erforderlich sind.
Kin wichtiges Teil der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist das elastische Element 16. Wie aus Figur 1 und in Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, hängt sich das Element 16 zwischen der Zunge 13 und der Seitenwand des Hakens ein, und erteilt dem Itaken kraft dessen Elastizität eine Zentripetalkraft, die denselben auf der Lauffläche des Reifens zum Anliegen bringt. Das Element 16 kann selbst elastisch sein oder "elastisch gemacht werden", indem es entweder aus elastischem Material, z.B. einem Seil, besteht oder an geeigneten Stellen elastische Elemente zwischen nicht elastischen Teilen vorgesehen werden.
Die Zunge 13 kann ausner zum Einhängen des elastischen Elements 16 auch als Endanschlag des Hakens 10 gegen die Führung 11 dienen. Die Führungen 11 sind jedoch so.angeordnet, dass nach Einführen der Haken in dieselben und nach Auflage der Haken auf der Lauffläche des Reifens die Zungen 13 von den Führungen 11 hinreichend entfernt sind und mit diesen nicht in Berührung kommen, es sei denn, dass der Reifen vollkommen zusammenschrumpft.
Die Montage der erfindungsgemässen Vorrichtung vollzieht sich nun wie folgt:
Nach Bereitstellen der Scheibe 12, falls diese nicht durch die Felge 17 oder durch die Radkappe 18 ersetzt ist, an der Aussenseite des Rades, führt man die verschiedenen Haken IO mit Ausnanm·" jener ein, die im Bereich des Rades
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eingeführt werden sollen, das mit dem Boden in Berührung steht, und legt um diese herum das elastische Element 16. Anschliessend wird durch geringfügiges Verschieben des Fahrzeuges der vorher mit dem Boden in Berührung gewesene Bereich des Rades freigegeben und der oder die noch fehlenden Haken werden in die Führungen 11 eingeführt und mit den anderen Haken 10 mit Hilfe des elastischen Elements verbunden. Das elastische Element nimmt dadurch die Form eines regelmässigen Vieleckes an, wobei die Seitenanzahl des Vieleckes der Anzahl der Haken entspricht und jeder Haken den Endpunkt zweier benachbarter Seiten bildet. Für die Demontage genügt es, das elastische Element 16 von seinen, durch Zunge 15 und geradlinigen Abschnitt 15 des Hakens gebildeten oitz abzuheben, damit die einzelnen Haken aus den Führungen 11 herausfallen bzw. herausgenommen werden können.
Bei der Ausführungsform gemäss Figuren 10 und 13 ist der Ring bzw. die Scheibe der Figur 1 durch einen Ring bzw. eine Scheibe 22 ersetzt, die kegelstumpfförmig ausgebildet ist, so dass die Führungen 11 gegenüber der Vertikale geneigt sind. Die Neigung, welche vom Ring bzw. der Scheibe 22 oder von den Führungen 31 selbst gebildet sein kann, bewirkt, wie in den Figuren 11 und 12 veranschaulicht ist, dass der geradlinige Abschnitt I5 der Haken 10 gegenüber der Vertikale geneigt ist.
Wie aas den Figuren 11 und 12 zu entnehmen ist, kann die Neigung des geradlinigen Abschnittes I5 des Hakens entweder gegen die Innenseite oder gegen die Aussenseite des Fahzeugos gerichtet sein, wobei die erste Ausführungsform für schwerere Fahrzeuge und die zweite Atisführungsform für leichtere Fahrzeuge bevorzugt wird.
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wie vorstehend ausgeführt, wird die Neigung der Scheibe ?'d odor der Führungen 31 entsprechend oder annähernd entsprechend der Resultante der auf den gebogenen Teil den Hakens 10 einwirkenden Kräfte gewählt.
Diei;e Anordnung bewirkt, dass sich dex* geradlinige Abschnitt 15 des Hakens 10 praktisch reibungslos in den Führungen 11 und 3'1 bewegen kann, wodurch die Beanspruchung bzw. Belastung der Scheibe bzw. des Ringes 12 oder 22 verringert oder aufgehoben wird. Die konische Form der Scheibe 22 verleiht dieser ferner grössere Festigkeit und gestattet dadurch die Verwendung von leichteren und/oder preisgünstigeren Materialien für deren Herstellung.
Das eingangs beschriebene Element 16, das die Bindung der Haken gegenüber dex· Scheibe 12 oder 22 bewirkt, ist für leichte Fahrzeuge gut geeignet. Bei schweren Fahrzeugen kann es jedoch vorteilhaft sein, das Bindesystem der Haken gegenüber der Scheibe 12 oder 22 so auszubilden, dass dieses einzelne oder Gruppen von Haken bindet und somit nicht durchlaufend ist. Das Bindeorgan kann wiederum aus einem unelastischen oder teilweise elastischen Körper gebildet sein.
Wie aus den Figuren 10 und 13 ersichtlich ist, können die Haken 10 entweder einzeln, siehe Figur 10, oder gruppenweise, siehe Figur 13, befestigt sein oder in grösserer Anzahl mit einer beliebigen Anordnung des Elementes 16 untereinander verbunden sein. Wie erwähnt, kann das Element 16 elastisch oder unelastisch sein.
Im Falle einen Bruchs des Binde- bzw. Halteelements 16 wäre es möglich, dass sich der Haken infolge der Zentrifugalkraft in den Führungen 11 oder JA nach aussen bewegt
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und ."..Loh somit von der Lauffläche des Reifens 14 entfernt. Um dies zu verhindern, sind in den Figuren 14 und 15 da Ci; tgeoinnnfce Ausführungoformen gezeigt. Am geradlinigen Abschnitt 15 des Hakens der Figur 14 ist. ein RLinkens.yatein 23 vorgesehen, das im wesentlichen aus einein f ederbelaste l;en Hebel bzw. Sperrzahn besteht, der bestrebt ist, vorn geradlinigen Abschnitt V) des Hakens vorzustehen und bei Einsatzßtellung des Hakens am Rand der Führung 11 oder y\ .-mzuliogen-Wenn der Haken von der Scheibe abgenommen v/erden soll, braucht der Sperrzahn des Klinkensystems 23 nur ρ/ψ,ητι den geradlinigen Abschnitt I5 gedrückt zu werden, damit sich letztere in den Führungen 11 oder 31 frei bewegen kann. Ein ähnliche« Ergebnis kann mittels einer im geradlinigen Abschnitt I5 vorgesehenen Bohrung 24 erzielt werden (siehe Figur 15)» in die z.B. /jeweils ein Zapfen bzw. Splint oder ein anderes geeignetes Mittel eingeführt werden kann, wobei dieser Zapfen nach Einführen in die Bohrung wieder am Rande der Führung 11 oder 31 zur Anlage kommt.
Ein weiteres Problem ist die Halterung des Ringes bzw. Ior · Scheibe an der Felge. Vorausgesetzt, das3 mit der schrägen Anordnung des geradlinigen Abschnittes I5 der Haken vorzugsweise mittels der kegelstumpfartigen Form der Scheibe 12 und 22 auch eine Selbstzentrierung der Scheibe erreicht wurde, kann die Befestigung der Scheibe 11 oder 22, welche bisher frei schwanken konnte und nur durch die geradlinigen Abschnitte der Ilaken festgehalten wurde, mit Hilfe von beliebigen Vorkehrungen bewerkstelligt werden, wie z.B. durch Expansxonsbackeri oder durch Aufsj;annen der Scheibe auf den Befestigungszapfen der Räder mittels eines beliebigen Bajonettverschlusses oder mittels Befestigung der Scheibe auf an der Feige 17 eigens vorgesehenen Zapfen. Dies ii?t natürlich nur dann erforderlich, wenn der Rinfc 11 oder 22 nicht schon an der Felge fest vorgesehen ist.
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Die !letztgenannte Ausführungsform wird bei Industriefahrzeugen bevorzugt, denn bei solchen wird die erfindungr.ge- m'flr.ne Vori-ichtung häufiger und/oder diskontinuierlichor zum Kinnatz kommen.
Gegebenenfalls kann die Innenseite des Hakens 10 mit Mitteln vernähen «ein, die die Verbindung zwischen der Oberfläche de:·» Haken« und der Lauffläche des Reifens verbessern bzw. erhöhen, um dadurch ein etwaiges gegenseitiges Gleiten wirkungsvoll zu vermeiden.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist die äusserst einfache Montage und Demontage der erfindungsgemässen Vorrichtung leicht zu erkennen. Die Haken 10, die an der zur Strange gewandeten Seite mit einer Julie versehen sind, und an der zur Lauffläche des Reifens gewandten Seite einen beliebig gestalteten Vorsprung aufweisen, gestatten ein ausgezeichnetes Eingreifen des Rades im Schnee. Die Haken 10 können gegebenenfalls auch mit Nägeln oder gezackten Rändern versehen sein, was besonders bei vereister Stras«e vorteilhaft ist.
Die Haken 10 sind vollkommen frei radial verschiebbar. Dns elastische Element 16 sorgt nur dafür, dass die einzelnem Haken in radialer Richtung gehalten werden, ist aber so ausgebildet, dans eine Zentripetalbewegung der einzelnen Haken unabhängig von dei* Bewegung der anderen Haken gewähr-Joi «tot i«t.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung gemäss der"Erfindung kann in verschiedener Weise variiert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So kann z.B. (i.-)i? elastische ο·1γ·γ unela«1;i«che Bindeorgan am Haken auch an einer .anderen öle I Je a!la am geradlinigen Abschnitt des-
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selben vorgesehen sein- Es könnte also auch am gebogenen Teil des Hakens angebracht sein, der auf der Lauffläche des Reifens aufliegt. Das Bindeorgan kann eine Einheit bilden oder aus mehreren Bindeorganen bestehen.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Erhöhen der Haftung der Räder eines Fahrzeuges auf schnee- und eisbedeckter Strasse, dadurch gekennz eichnet, dass Haken vorgesehen sind, die die Lauffläche des Reifens umgreifen und in radialer Richtung an der Aussenseite des Rades verschiebbar gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haken an einem geradlinigen Abschnitt, welcher in an einer getrennten Scheibe oder an der Felge des Rades oder auf der Radkappe vorgesehenen Führung verschiebbar ist, mit einer vorstehenden, gegen die Aussenseite des Rades gerichteten Zunge versehen ist.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass das elastische oder elastisch gemachte Element zwischen der Zunge und dem Haken zu liegen kommt und auf den Haken eine Zentripetalkraft ausübt.
4-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennz ei chne t, dass jeder Haken an der getrennten Scheibe oder an der Felge des Rades oder an der Radkappe durch einen geeignet geformten Führungsbügel geführt wird, wobei der Führungsbügel auf dem Halteorgan vorgesehen ist.
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5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbügel für den Haken durch Stanzen und Pressen oder Tiefziehen hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennz e i chne t, dass die vom Haken vorstehende Zunge durch Stanzen und Pressen oder Tiefziehen hergestellt ist.
7- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken aus einem Metallelement mit vollem oder profiliertem Querschnitt besteht und die der Strasse zugewandte Seite des gebogenen Teils des Hakens gerillt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Strasse zugewandte Seite des gebogenen Teils des Hakens Nägel oder gezackte Ränder aufweist.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe bzw. der Ring kegelstumpfartig geformt ist, wobei die Konizität gegen die Innenseite oder die Aussenseite des Fahrzeuges gerichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennz e i chne t, dass die. Führungen, in denen die Haken verschiebbar sind, gegenüber der Vertikalen gegen die Innenseite oder die Aussenseite des Fahrzeuges geneigt sind.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der geradlinige Abschnitt des Hakens gegenüber der Vertikalen derart geneigt ist, dass er dem Verlauf der Öffnung der Führung angepasst und in dieser verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken an der Scheibe bzw. am Ring jeder für sich oder gruppenweise gebunden sind und das Bindesystem elastisch oder ganz oder teilweise unelastisch ausgebildet ist.
13- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennz e lehne t, dass der geradlinige Teil jedes Hakens mit Vorrichtungen versehen ist, die den Haken beim Bruch des Bindeelements in der Führung festhalten.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder der Ring neben der üelbstzentrierung infolge der eigenen Neigung oder der Neigung der Führungen der Haken an der Felge des Rades in geeigneter Weise festgehalten .wird.
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DE19752520125 1974-05-06 1975-05-06 Vorrichtung zum erhoehen der haftung der raeder eines fahrzeuges auf schnee- und eisbedeckter strasse Pending DE2520125A1 (de)

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