DE471293C - Hilfsrad - Google Patents
HilfsradInfo
- Publication number
- DE471293C DE471293C DEG69668D DEG0069668D DE471293C DE 471293 C DE471293 C DE 471293C DE G69668 D DEG69668 D DE G69668D DE G0069668 D DEG0069668 D DE G0069668D DE 471293 C DE471293 C DE 471293C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- wheels
- auxiliary wheel
- extension
- bolts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B11/00—Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
- B60B11/06—Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body
Description
- Hilfsrad Man hat bereits die Laufflächen der Räder von Kraftfahrzeugen dadurch verbreitert, daß man zwei Reifen nebeneinander auf eine verbreiterte Grundfelge eines doppeltbreiten Rades setzte oder ein zweites Rad an die Felge des Laufrades anhängte und befestigte. Diese Arten von Doppel- oder Zwillingsrädern machten eine Änderung der normalen Teile eines Kraftfahrzeugs, sei es des Achsstummels und der Radnabe oder sei es der Felge, notwendig und verhinderten, daß das Rad je nach Bedarf mit einer oder doppelter Bereifung benutzt wurde. Die sogenannten Stepneyräder dienten hauptsächlich als Ersatz für ein defekt gewordenes Rad und konnten nur bei luftleeren Reifen Verwendung finden. Sie können als Mittel zur Vergrößerung der Auflagefläche bzw. zur Verteilung der Belastung des Rades also nicht angesprochen werden, ganz abgesehen davon, daß sie vermöge ihrer Befestigungsweise eine Dauerbenutzung als Doppelreifen nicht gestatten und den defekten Reifen leicht weiterhin verletzen.
- Der Erfindung gemäß wird eine doppelt große Lauffläche geschaffen, die im Bedarfsfalle ohne Schwierigkeit die Überwindung von nicht befestigten Wegen, wie z. B. Sandwegen, Acker- oder grundlos verschlammten Wegen sowie bei tiefem Schnee und dort, wo Straßen überhaupt fehlen, mit Sicherheit ermöglicht.
- Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß ohne konstruktive Änderung wesentlicher Bestandteile des Fahrzeugs eine Doppelbereifung geschaffen wird. Dieselbe wird erfindungsgemäß durch Anflanschen der am Wagen mitgeführten Reserveräder an die Triebräder hergestellt.
- Im Bedarfsfalle werden lediglich die gebräuchlichen Radbefestigungsmuttern a entfernt und an deren Stelle Verlängerungsstücke b aufgeschraubt, die die Sicherung des Triebrades c übernehmen. Auf diese Verlängerungsstücke b wird ein Zwischenstück d aufgeschoben, das aus einem oder mehreren Teilen (aus Holz, Leichtmetall, Hartgummi, Kunstmassen) bestehen kann und sich der Außenfläche des Triebrades c anpaßt. Dann wird das Reserverad f auf die Enden der Verlängerungsstücke b aufgeschoben, wobei es sich dicht gegen das Zwischenstück d anlegt. Hierauf wird dieses Reserverad f durch die vorher abgeschraubten Radbefestigungsmuttern a in üblicher Weise gesichert.
- Durch Verwendung des sich an die Flächen der beiden Räder c, f genau anpassenden Zwischenstückes d werden die Radbefestigungsbolzen g mit den Verlängerungsstükken b nicht durch das Drehmoment beansprucht und eine Flanschkupplung zwischen den beiden Rädern erzeugt.
- Ferner kann eine zusätzliche Belastung der Befestigungsbolzen durch das zweite Rad vermöge des Raddruckes nicht eintreten, da die Belastung durch das Zwischenstück d direkt auf das innere Rad selbst und somit auf dessen Nabe übertragen wird.
- Die Erfindung läßt sich bei allen angeflanschten Rädern, wie Scheiben-, Drahtspeichen- und anderen Speichenrädern, verwenden. Die Verlängerung der Radbefestigungsbolzen kann selbstverständlich auch in anderer Weise erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hilfsrad zur Erzielung eines Doppelscheibenrades mit abnehmbarer Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Tragbolzen (g) des Hauptrades (c) Verlängerungsbolzen (b) aufgesetzt sind, welche das Hilfsrad (f) gegen ein die Radlast mittels konischer Flächen übertragendes, an sich bekanntes Zwischenstück (d) pressen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG69668D DE471293C (de) | Hilfsrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG69668D DE471293C (de) | Hilfsrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471293C true DE471293C (de) | 1929-02-11 |
Family
ID=7134701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG69668D Expired DE471293C (de) | Hilfsrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471293C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2609247A (en) * | 1949-04-21 | 1952-09-02 | Lynn B Carter | Device for attaching auxiliary wheels to tractors |
US2635012A (en) * | 1947-11-21 | 1953-04-14 | Max E Rappaport | Vehicle wheel |
DE1034494B (de) * | 1953-01-31 | 1958-07-17 | Otto Sauer O H G | Ausgleichsnabe fuer Zwillingsraeder mit unabhaengig voneinander drehbaren Einzelraedern |
-
0
- DE DEG69668D patent/DE471293C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2635012A (en) * | 1947-11-21 | 1953-04-14 | Max E Rappaport | Vehicle wheel |
US2609247A (en) * | 1949-04-21 | 1952-09-02 | Lynn B Carter | Device for attaching auxiliary wheels to tractors |
DE1034494B (de) * | 1953-01-31 | 1958-07-17 | Otto Sauer O H G | Ausgleichsnabe fuer Zwillingsraeder mit unabhaengig voneinander drehbaren Einzelraedern |
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