DE445924C - Abnehmbares Rad, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Abnehmbares Rad, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE445924C
DE445924C DEC34160D DEC0034160D DE445924C DE 445924 C DE445924 C DE 445924C DE C34160 D DEC34160 D DE C34160D DE C0034160 D DEC0034160 D DE C0034160D DE 445924 C DE445924 C DE 445924C
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wheel
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brake drum
wheels
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DEC34160D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Abnehmbares Rad, insbesondere für Kraftwagen. Seitdem man mehr und mehr bei Kraftfahrzeugen Vorderradbremsen anwendet, neigt man beim Bau abnehmbarer Räder, gleichgültig, ob es sich um Drahtspeichenräder, Räder mit Holzspeichen, Scheibenräder oder Räder anderer Art handelt, dazu, die Felgenebene nach dem Fahrzeug zu mehr und mehr der Nabenebene des Rades zu nähern und' sie so an die Bremsebene heranzubringen. Unter Umständen läßt man die beiden Ebenen ganz oder annähernd zusammenfallen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Räder, deren Naben mit Bremstrommeln verbunden sind, und hat insbesondere den Zweck, die äußeren Umfangsflächen der Bremstrommel zur $efestiguig des abnehmbaren Radkörpers nutzbar zu machen. Diese wirken dabei als Dauernaben, die unmittelbar die auswechselbaren Räder tragen. Die Räder werden ohne TUberhang angeordnet, wobei die Mittelebene der Radnabe mit der Felgenmittelebene zusammenfallen kann.
  • Der Mantel der Bremstrommel und die Innenteile des abnehmbaren Radkörpers werden mit geeigneten Mitteln zur Stützung und Zentrierung des Radkörpers behufs unmittelbarer Übertragung der Kräfte ausgestattet, und zwar in der Weise; daß eine leichte Abnehmbarkeit erzielt wird. Bei symmetrischer Ausbildung der Sitzflächen kann das Rad in an sich bekannter Weise sowohl von rechts wie von links aufgesetzt werden.
  • Abnehmbare Räder vorstehender Ausführung haben den Vorteil eines festen, symmetrischen Aufbaus, der mit Rücksicht auf den geringen Abstand zwischen der Radnabe und der Felge auch schon bei Verwendung mehr oder weniger biegsamer oder federnd nachgiebiger Stoffe, wie Gummi, Gummigewebe usw., für den Radkörper erhalten werden kann. Dieser kann im übrigen in beliebiger Weise ausgeführt sein, beispielsweise mit Drahtspeichen oder Holzspeichen oder aus Vollscheiben aus Stahl, Holz oder Sperrholz.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i ist der Grundriß eines Wagens mit vier abnehmbaren und untereinander auswechselbaren Rädern, deren jedes auf einer Bremstrommel angeordnet ist. Jedes Ersatzrad kann sowohl auf den Vorder- oder Hinterachsen verwendet werden. Das rechte Vorderrad ist abgenommen dargestellt.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt der Anordnung eines auswechselbaren Rades auf dem Mantel einer Vorderradbremse.
  • Die Abb:3 und q. zeigen Abänderungen des auswechselbaren Rades und Abb. 5 bis 8 verschiedene Radformen und ihre unmittelbare Befestigung auf den Bremstrommeln.
  • Bei allen Darstellungen ist a der Bremstrommehnantel, b die Trommelscheibe, c die Nabe des abnehmbaren Rades, d die Felge, e die Bereifung und f die Verbindung oder das Speichenwerk zwischen Radnabe und Felge. -In Abb. i ist das rechte Vorderrad im Schnitt abgenommen dargestellt. Es kann unmittelbar auf die Bremstrommel a aufgefügt werden, die als Dauernabe fest auf der Achse sitzt. Die Befestigung geschieht mittels eines abnehmbaren Ringes g. Rechts am Wagen ist ein Ersatzrad angebracht.
  • In Abb. 2 ist die Bremstrommel a, b auf dem Stummel i der Vorderachse z mittels Kugellager 3 und q. gelagert. Diese Anordnung läßt bequem den Lenkzapfen 5 und die Bremsteile in richtiger Lage zueinander anbringen.
  • Bei dem Rade nach Abb.3 besteht der Körper 16 aus mehr oder weniger zusammendrückbaren Stoffen, wie Holz, Sperrholz, gepreßtem Kork, Gummi oder Gummigeweben, sowie geeigneten Preßstoffen. Die kegeligen Sitze i i und 12 sind unmittelbar an dem das Rad bildenden Stoffe ausgebildet. Sie können indessen auch einen Teil eines aus Metall oder anderen Stoffen bestehenden Zusatzringes bilden. Nach der Abb. q. besteht das Rad aus einer oder mehreren Metallscheiben 17 geeigneten Querschnittes. Die Abb. 5 zeigt in größerem Maßstabe die besondere Ausbildung von Mitnehmerbolzen 15 und abnehmbaren Ringen g, die das Rad an der Bremstrommel befestigen.
  • Aus den Abb.6 und 7 sind weitere Drehübertragungsmittel zwischen der Radnabe c und dem Bremstrommelmantel a ersichtlich. Sie bestehen aus Riefen 3 ¢ in Abb. 6 und einer Zahnung 18 in Abb. 7.
  • Nach Abb.8 ist die Außenfläche des Bremsmantels a kegelig und dient zur Aufnahme des Innenkegels der Radnabe c. Ein freier Raum 29 verhindert zu starke Haftung zwischen den beiden Teilen.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPMUC1-1: Abnehmbares Rad, insbesondere für Kraftwagen, bei dem der die Felge tragende Radkörper lösbar an der Bremstrommel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper (f) mit einem ringförmigen -Teil (c) versehen ist, der zentrisch auf dem Umfang der Bremstrommel aufliegt und an ihr leicht lösbar befestigt ist.
DEC34160D 1922-11-24 1923-11-14 Abnehmbares Rad, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE445924C (de)

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