CH142624A - Aus Leichtmetall gegossenes Rad für Kraftwagen. - Google Patents

Aus Leichtmetall gegossenes Rad für Kraftwagen.

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CH142624A
CH142624A CH142624DA CH142624A CH 142624 A CH142624 A CH 142624A CH 142624D A CH142624D A CH 142624DA CH 142624 A CH142624 A CH 142624A
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wheel rim
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Zipper Emil
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Zipper Emil
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Description


  <B>Aus</B> Leichtmetall     ge.-Ossenes    Rad<B>für</B> Kraftwagen.    Bei der Luftbereifung von     lZraftwagen-          rädern,    insbesondere solchen für schwere       La-,stwagen,    geht bekanntlich das Bestreben  dahin, dem Laufreifen einen möglichst       (Trossen    Durchmesser zu -eben;

   dadurch ist       t.#        eD     einerseits eine grosse Breite, andererseits ein  sehr kleiner Durchmesser des     Rac11kranzes          sell):st        bedin-t.        Infol-edessen    kann auch der  Durchmesser der     Breinse        mir    klein sein, und       nian    ist     bebufs        E,        rreichung    der notwendigen       G'rösse    der Bremsflüche genötigt,

       den    Brems  backen eine grosse Länge in der     Aelisenrich-          tung    des Rades zu geben. Um nun solche  Bremsen in dem     Rade    -unterzubringen, verlegt  min den den Radkranz unterstützenden       S'        Speicherstern        oder        die        Radscheibe        in        die     Nähe des einen Randes des Radkranzes.  



  Bei aus     Stahlguss    oder Schmiedeeisen     her-          Rädern    kann dem über     die        Rad-          schei        ibe        oder        den        Speichenstern        vorragende,        t2          den    Raum für die Bremstrommel     urnschlie-          ssende    Teil des Radkranzes leicht die hin  reichende Festigkeit gegeben     )

  #Tenn       jedoch um einer     Verininderung    des     Gewieli-          tes    willen die Räder     aus    einem Leichtmetall,       züm    Beispiel Elektron,<B>S</B>     'liinlin    oder     der-          (ylleichen,    erzeugt werden sollen, so hätte der       e,   <B>in</B>       unvensteift    über die Radscheibe oder den       ,

  Speichen--sterii    vorragende Teil des Radkran  zes nicht die notwendige     Festigkeil.    Bei  <I>t2</I>     JD          Leielitniefallrädern    hat man daher entweder  auf die einseitige Unterstützung des Rad  kranzes verzichtet, indem     die    Radscheibe mit       wellenförmi-en    Aus- und     Einbuelitun-en        vor-          ?l#        ZD     sehen wird,     die        nael)

      Halbmessern verlaufen  und sich über die     "anze    Breite des     Radkran-          n          Zes    erstrecken, oder aber     man        hat    den über       die    Radscheibe oder den     Speichenstern        vor-          racr(Inden    Teil des Radkranzes durch Rippen       z71     versteift,

       die    in radialer     Richtun-        -e(yen        die          I        #        ri   <I>t"</I>       Radnabe        hin    verlaufen.

   Bei der     ziierst        er-          wähnteii    Ausgestaltung von     Leichtmetall-          r        -idern    ist es überhaupt nicht möglich, die  Bremstrommel innerhalb des Rades anzuord  nen, und solche Räder     1,-i#iin(,n    daher     mir   <B>als</B>  Vorderräder in jenen seltenen Fällen verwen-           det    werden, wo man auf die Vierradbremse  verzichtet.

   Versteif     ungsrippen    gemäss     der     zweiten Ausführungsform haben den -Nach  teil,     dass    sie den Raum für die     rnterbrin-          gung    der Bremstrommel ausserordentlich  verkleinern. Ebenso wichtig ist aber der     Um-          .,4and,        dass    bei der     Erzeu(Tung    solcher Räder  verschiedene     SehwierIgkeiten    in der Herstel  lung auftreten, die einen hohen Prozentsatz  von unbrauchbaren     Gusskörpern    mit sich  bringen.

   Bei     Gusskörpern    aus sämtlichen be  kannten Leichtmetallen haben nämlich     -,Hate-          rialanhäuf        ungen,    ungleiche W,     andstärken        und     4n  vor allem rippenförmige     Angüsse    eine     un-          Olleichförmi,e    Abkühlung zur Folge.

   und  <B>C</B> C r,<B>-</B>  diese verursachen     31aterialspannungen    und  sogar feine Risse, die die Festigkeit ausser  ordentlich beeinträchtigen und schon bei den  Probebelastungen zum     Bruche    des Rades     fijh-          t3          ren.          D(-n        Ce#,-en.,stincl    der     vorlie-enden        Erfin-          tID        ?n          (lung    bildet ein aus Leichtmetall gegossenes  Rad für     1-,raftwagen,    bei welchem nicht nur       M,

     <B>-</B>  eine grössere     Ge-,u#,ic'htsersparnis    erzielt     wer-          c     den kann als bisher, sondern die Versteifung  des über     die        Radscheibe    oder den Speichen  stern     vorra(renden    Teiles des Radkranzes auf  eine     )Veise    erzielt wird, durch welche die  oben     erwälmten    Schwierigkeiten der Herstel  lung vermieden werden.

   Dies wird der     Er-          findun-        cemäss    dadurch erzielt-.     dass    bloss der  von der einseitig angeordneten     RafIseheibf#     oder dem Speichenstern abgestützte Teil     de,#          Padkranzes    im Querschnitt kreisringförmig       111isgebildet    ist,

   während der sich daran an  schliessende über die Radscheibe oder den       S        peichenstern   <B>1</B>     vorralgende        In        Teil        des        'Rad-          kranzes    im Querschnitt     naeh    einer     geschlos-          3enen        Wellenlinie        ausgebildet        zi7,        ist.     



  Die     Zc-lelinuiic,        veranzzeliaulicht    ein Aus  führungsbeispiel     der    Erfindung.     und    zwar  stellt die     Fig.   <B>1</B> das neue Kraftwagenrad in  Seitenansicht dar, während     die        Fi-.    2.<B>3</B>     -und     <B>-1</B> Schnitte nach den Linien<B>1-1</B>     bezw.        TI-IT          bezw.        ITT-111    der     Fi-.   <B>1</B>     zei(ren.     



       pl#   <B>en</B>  Wie die     Fig,   <B>--1</B>     1111(1   <B>3</B> zeigen. ist der     Rad-          r,          lzr,iiiiz        nielit    auf seiner (ranzen Breite durch       (lie    Radscheibe abgestützt sondern bloss auf    weniger als die Hälfte seiner Breite, so     dass     der der     '97'agenmitte    zugekehrte Teil a über  <B>in</B>  die Radscheibe vor<B>'</B> ragt.

   Die Radscheibe<B>b</B>  selbst ist in an sich bekannter     '97'eise    mit  radial verlaufenden,     Trellenförmigen        Aus-          ZD     und Einbuchtungen<B>bi</B>     (Fig.    4) versehen.

    <B>C</B> C  Der Teil     al    des Radkranzes, an den sich  die Radscheibe<B>b</B> ansetzt und der durch  die letztere gut versteift wird, hat die übliche       Kreiszylinderform.    Der vorragende Teil a  des Radkranzes<B>jedoch,</B> der die auf ihn ein  wirkenden Wagen- und Fahrtbelastungen  nach Art eines einseitig eingespannten     Trä-          (Yers    aufzunehmen hat, ist im Querschnitt  nicht     kreisrin"förmi-    sondern nach einer  <B>e3</B>     ZDI          '\V,ellenlinie    geformt,     das    heisst mit     achsial     verlaufenden,

   wellenförmigen Aus- und Ein  buchtungen     c    versehen. Hierbei ist die Wand  stärke auch dieses Teils a des Radkranzes  überall die gleiche. Diese Aus- und Einbuch  tungen     c    der von dem     Radkrinzteil    a     gebilde-          tenWellenlinie    sind, wie die     Fig.   <B>1</B> der Zeich  nung zeigt, sehr flach und ihre Tiefe<B>1</B>     (Fig.     <B>Z,</B><I>t2</I>  und<B>3)</B> ist ungefähr gleich oder nicht       tD        C,     wesentlich grösser als die Dicke des Rad  kranzes.

   An der     Überfrancsstelle    zwischen den  Teilen a und     ai    des Radkranzes sind die En  den der wellenförmigen Aus- und     Einbuch-          tun-en        c    durch den     sebr,#"en        )Ärandteil   <B>d</B> mit  einander verbunden     und    ebenso sind die       ren    Enden der Aus-     und    Einbuchtungen c  durch den     Flanseh   <B>f</B> miteinander verbunden,  an den sich die     abnelimbare   <I>Hilfsfelge<B>g</B></I> an  legt.  



       el     -Durch<B>die</B> beschriebene Ausbildung     de.-#     über die Radscheibe     b    oder den     Speiebenstern     vorragenden Teils<B>a</B> des     RarIkranzes    werden  alle     Materialanhäufun-en,    Rippen und     Uan-          ten    vermieden,     die   <B>G</B>     ussfebler    zur     Fol-e    haben  können.

       Die    wellenförmigen     Aus-        und        Eill-          buchtun-en    c     versleifen    den Teil<I>a</I> des     Rarl-          kranzes    so sehr,     dass    dadurch die  des Rades     -efrenüber    solchen Rädern     mil.     <B>?n</B>     2-1     einem     kreiszylindrisehen    Teil<B>a</B> erhöht wird.

    Die     Biego,-ungsfähigkeit    wächst<B>ja</B> mit dem  <B>C</B>       Qnadrat    der Höhe eines Trägers     und    diese       UÜbe.    die bei     Rad-          kriinzen    gleich ist deren     Diel,-.("    wird um die      Tiefe t der wellenförmigen Aus- und Einbuch  tungen c erhöht.

   Ausserdem übertragen die  Aus- und Einbuchtungen     c    das auf sie     einwir-          hende    Wagengewicht, sowie die     Fahrtbe-          C   <B>e3</B>       lastungen    nach Art von Teilgewölben auf den  (ranzen Radkranz und auf die     flanschenförmi-          "en        Radkranzteile   <B>d</B> und<B>f -</B> Für die     Unterbriii-          ,

  gung    der Bremstrommel sieht mindestens die  <B>D</B>  Hälfte der Radbreite zur     Verfü"un-    und       aueli    das Gesamtgewicht des Rades wird  -wesentlich geringer als bei den bisherigen,       #n    e<B>.</B>  aus Leichtmetallen gegossenen Kraftwagen  rädern.  



  Einen besonderen Vorteil gewährt die     Er-          findunc    bei solchen Kraftwagenrädern, bei       denen        L        auf        dem        Radkranz        eine        abnelimbare,     senkrecht zur Radachse geteilte Hilfsfelge  h, angeordnet ist, wie dies die     Fig.    2 und<B>3</B>  der Zeichnung zeigen.

   Die Teile<B><I>g,</I></B><I> h</I> solcher  Hilfsfelgen müssen auf ihrer Innenseite mit       flansschartigen    Ansätzen versehen sein     Tig.    2  und<B>3),</B> mittelst welcher sie miteinander ver  bunden werden, und für diese Verbindungs  organe     muss    ausserhalb des Radkranzes ein  ringförmiger Raum vorgesehen sein.  



  Der Erfindung gemäss befinden' sich, wie       (lie        Fig.    2 und<B>3</B> zeigen, die gegen die     Rad-          In        ZD    kn<B>C</B>       initte    einspringenden Teile der Wellenlinie,       naeh    welcher der     Radkranzteil    a geformt ist,  in dem     gleic17en    Abstand von der     'Radmitt"     wie der kreiszylindrische     Radkranzteil        ai          (Fig.   <B>3),

  </B> während die nach aussen     vorsprin-          Crenden    Teile der 'Wellenlinie in einem um       (lie    Wellentiefe t grösseren Abstand von der  Radmitte liegen     (Fic.    2).

   Dadurch verbleibt  an der Aussenfläche des durch die Radscheibe       1)    abgestützten Teils     ai    des Radkranzes ein  n  Raum für die Verbindungsteile der Felgen  hälften<B>q,</B>     1?    während innerhalb des freitra  genden     Radk-ranzteils   <B>a</B> für die     Unterbrin-          (7          .ling    der Bremstrommel ein Raum     "(,wonn(,n     n  wird, dessen Durchmesser gleich ist dem vol  len innern Durchmesser des zylindrischen       Radkranzteils        ai.     



  Bei dem in der Zeichnung dargestellten  r,<B>C</B>  Ausführungsbeispiel ist der Felgenteil h ra-         clial    geteilt, so     dass    sein Durchmesser vergrö  ssert und verkleinert werden kann. Durch  Verkleinerung des Durchmessers des Felgen  teils h kann dieser ausser Eingriff mit dem       Felgentell   <B>g</B> gebracht werden. Der Felgenteil       li    stützt sich an einem 'Ring i ab, der     durelt     einen Sperring     j    in seiner Lage     fe"stgebalten          13        zz          -,v    i     r   <B>cl.</B>

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Aiis Leichtmetall ge 'gossenes Rad für Kraftwagen, bei welchem der 'Radkranz bloss auf einem an den einen Randflansch anschlie- ssenden Teil seiner Breite durch den Speichen stern oder die Radscheibe abgestützt ist, da- durcli gekennzeichnet, dass bloss dieser abge stützte Teil des Radkranzes im Querschnitt.
    kreisringförmig ausgebildet ist, während der eD <B>e3</B> daran anschliessende über die Radscheibe oder den Speichenstern vorragende Teil des Rad- C 1-,raiizes im querschnitt nach einer gesehlos- senen Iffellenlinie au3gebildet ist, um ihr, miter Vermei(lun- von '.#,faterlilaiihäufun"en. Gussrippen und Kanten zu versteifen.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1 .</B> Rad nach dem Patentanspruch init ab- nebmbaren, senkrecht zur Radaebse <B>'</B> ge,- teilten Hilfsfelgen, dadurch -el,-eniizeiuh- net, (lass sich die gegen die Radmitte ein springenden Teile der 'Wellenlinie, nach welcher der über die Radscheibe oder den Speichenstern vorragende Teil des Rad kranzes ausgebildet ist, im Abstand des Izreiszylin"lrl.,oli(,
    n Toils des vom Radmittelpunkt befinden, so dass ausserhalb des kreiszylindrischen Rad- kranzteils ein 'Raum für die Unterbriiigung cler Verbindungsteile der Felgenhälften <B>C</B> tD und innerhalb des freitragenden 'Rad- kranzteils ein Raum vom innern Durch messer des kreiszylindrischen teils für die Unterbrin-Unr, der Brems trommel verbleibt.
    Rad nach dem Patentanspruch und dein Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausbuchtungen des frei- tragenden Teils des Radkranzes an ihrem Rande in einen zur Radachse senkrechten Flansch übergAen, der den freitragenden Radkranzteil an seinem Rande versteift und als Abstützung für die abnehmbare eD Hilfsfelge dient.
CH142624D 1928-11-13 1929-10-11 Aus Leichtmetall gegossenes Rad für Kraftwagen. CH142624A (de)

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