DE1605553A1 - Luftreifen und dazu passende Felge - Google Patents
Luftreifen und dazu passende FelgeInfo
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- B60C17/06—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient
Description
MIÖHEIiIH & GIB (Coittpägttie Öeneirale
des Etablissements Michelin)
GISIlOIT -
/ Iranfceeiöh
Ze leben:_ M
AW]Q
ιöftreifen üüd dazu passende ^eIge
Me Erfindctng "bezieiit sieh auf die Befestiguhg von
luftreifen auf ihren Pelgen sowie auf die Ausbildung
Tjestiininter Teile des Luftreifens und der Felgen, welche
ifliteinattder verbunden werden sollen/
Seit der Schaffung der luftreifen sind zahlreiche Arten
einer ISsftaren Befestigung des Eeifensauf der zu ihm
passenden !felge vorgeschlagen worden, und zwar Insbesondere
solche Bef estiguHgeö» bei denen gewissermaiäen
eine Wrhsfeung des Beifens auf der Pelge stattfand. Bei
sioh je4öölt dürehgseetrzt hat,
wird im wesentlichen von dem einen oder dem anderen oder beiden nachfolgend genannten Effekten Gebrauch
gemacht. Der erste Effekt ist ein Randeffekt. Die Felge ist seitlich durch zwei umgebogene Ränder, die
sogenannten !Felgenhörner, begrenzt» die senkrecht zur
Felgenachse stehen und die Reifenwulste festhalten, welche
durch den Aufblasedruck in Abstand voneinander gehalten
werden. Der zweite Effekt ist ein am. Umfang auftretender Einspannungs- oder Verkeilungseffekt. Die Reifenwulste
liegen auf der Felge auf Wulstsitzen auf, welche eine mehr oder weniger starke Konizität aufweisen.
Da die Reifenwulste wegen ihres metallischen Wulstkern
praktisch nicht dehnbar sind, so werden sie auf
der Felge verkeilt, und diese Verkeilung verstärkt .
sich noch durch den Aufblasdruck.
Alle derzeitig hergestellten luftreifen sind auf diese
Weise durch die beschriebenen Mittel auf ihren Felgen befestigt. Manohmal,- und zwar insbesondere im Falle von
Felgen mit sehr stark konischen Sitzen, überwiegt der
Verkeilungseffekt und.manchmal, insbesondere im Falle
von Flachbettfelgen oder Felgen mit nur wenig konischen
Sitzen, hat der Ranäeffekt die Überhand, Ia allen
Fällen wird die Befestigung dee Seifens auf 4tr
' ."' ■■■■"' ' ;- ; Feige
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lelge diarch das Zusammenwirken der Wulstdrähte, der
Felgenhörner und der mehr oder weniger konischen
Wulsisitze erzielt» \
Obwohl sieh diese übliche Befestigung bewährt· und
gute Eigenschaften hat, ist sie doch und insbesondere
in den i'ahrgrenzbereichen der luftreifen nicht frei
laohteilen«
Ein erster Wachteil besteht darin, daß die Einspannung der Wulst auf ihrem Sitz nicht konstant ist» Die; Verformungen
des Reifens beim lauf können nämlich eine
axiale Verlagerung der Wulst auf ihrem Sitz und beim
sehr sehneilen Durchfahren von Kurven sogar eine kurzzeitige
Iiöckerung der Keilverbindung verursachen. Eine solche Iiöckerung der Keilverbindung ist natürlich unerwünscht,
und zwar besonders bei schlauchlosen Reifen, die ja einen dichten Schluß zwischen Reifenwulst und
Felge erfordern·
Ein zweiter Haehteil besteht darin, daß der Einspannung s- und der Randeffekt im allgemeinen unabhängig
voneinander sind und sich jedenfalls nicht maximal addierenβ Es ist praktisch unmöglich, der Reifenwulst
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eine solche Form und Steifheit zu geben, daß ihre unteren und äußeren Wandflächen mit' der gleichen
Kraft gegen den Wulstsitz und das Felgenhorn gedrückt
werden. Der Wulstsitz und der Felgenrand wirken unabhängig voneinander und unter gewissen Umständen sind
ihre Wirkungen sogar entgegengesetzt gerichtet. So kommt es häufig vor, daß durch das Vorhandensein des
Felgenhornes der Einspanneffekt eingeschränkt wird.
Dadurch kann der Felgenrand die Lockerung der Keilverbindung begünstigen und einen Festpunkt bilden, um
welchen die in einer Kurve auf der Fahrzeuginnenseite liegende Wulst kippen oder sich biegen kann»
Ein weiterer .Fachteil der üblichen Befestigungsart besteht darin, daß die Felgenhörner dem Reifenquerschnitt
einen einwärts gebogenen Verlauf vorschreiben. Dieser Reifenquerschnitt, der somit aus einem"Absatz bzw,, einem
KrUm'mu ng sweclis elbereich am übergang; von der Sei fens ei t ellwand.-
zu der Wulst besteht, "ist für die Staz'rheit der Verbindung
zwischen Reifen und Folge nachteilig. Jv führt zu einer wenig rationellen Aufinutnung der die Felge
bzw. den Reifen bilvlenden. Werkstoffe, indem er eine
Biegung des Ketalles der Felge nur Herstellull·' der
Felgenhörner bsv« eine Krümmung; eier v/eixetäiK:it*3üwlinde
BAD ORiGSNAL ■ '.".'■ *ΛΙΤ . ■ ■ ■
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zur Bildung der Wulste erforderlich macht«
Die Erfindung hat die Aufgabe, den verschiedenen, vorstehend erwähnten lachteilen abzuhelfen und eine Befestigung
des Luftreifens auf seiner Felge zu schaffen, die gleichzeitig einfacher und wirksamer ist.
Die der Erfindung entsprechende Yerbindung einer Felge
mit einem zwei getrennte Wulste aufweisenden Luftreifen
■besteht darin, daß mittels des Luftreifens und der Beige
ein geschlossener Eaum von im wesentlichen rundem
Querschnitt gebildet wird, in dem die Wulste durch die Felge längs sich ergänzender Flächen überdeckt werden,
welche bei der Felge .konkav und bei den Wulsten konvex sind und zweckmäßig Hingform haben, wobei der Öffnungswinkel
der Felge ungefähr 150 nicht überschreitet
und di-e u'berdeckung jeder der Wulste· durch die Felge
einem Zentriwinkel von, wenigstens 10° und zweckmäßig
wenigstens 15° entspricht»
Gremäß der Erfindung findet also eine Felge Verwendung,
bei -welcher die Hörner und die Wulst alt ze sich in gegenseitiger
Verlängerung befinden und zur Aufnähme jeder
Wulst nur eine einzige gleichmäßige Fläche bilden.
BAD 0W61NAL
Ijie £ie
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Diese Fläche hat eine ÜTeigung von mittlerem Wert,
d. ho eine Neigung zur PeIgen-ach.se, die gemessen an
einem beliebigen Punkt der Hache von 0° wie von
90° stets wesentlich verschieden ist, im Gegensatz zu der Neigung der Wulstsitze und der Hörner üblicher
Felgen. Dia Erfindung besteht weiterhin in einem
luftreifen, bei dem die untere und die äußere Wand φ jeder Wulst zu ein und derselben Fläche vereinigt
sind, wobei diese Fläche die Seitenwand des Reifens ohne Krümniungswechsel verlängert.
Die Reifen- und Felgenausbildung gemäß der Erfindung bewirkt, daß der Randeffekt und der Einspannungseffekt
sich stets und vollständig überlagern, weil diese Effekte durch ein und die gleiche Felgenfläche hervorgerufen
werden, die unter dem Einfluß des Aufblasdruckes auf ein und dieselbe Wulstfläche einwirkte
Auf diese V/eise nehmen die miteinander in Berührung stehenden Flächen der Wulste und der Felge gleichmäßig
und vollständig an der Halterung des Reifens mit der Felge teil»
Bei einer bevorzugten Auaführungsform der Erfindung
wird die Zentrierung des Reifens in der Felge in der
BAD ORIGINAL
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nachfolgend beschriebenen Weise gesicherte Bei der
Felge sind die Ränder nach außen umgebogen und sie
bilden dort eine Stützfläche„ Die Wulste haben an
ihren Außenseiten einen vorspringenden, zweckmäßig ringföriaigen Kranz, der sich an die Ränder der Felge*
stützt und diese einspannte Die Erfahrung hat gezeigt,
daß an den Wulsten vorspringende Kränze aus bewehrtem oder nicht bewehrtem Kautschuk, die auf den Felgenrändern
aufliegen, gegliche exzentrische Stellung des Reifens auf der Felge trotz der beim.lauf des Reifens
auftretenden Yerformungen in genügender Weise ausschließenp ■
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmäßig,
den Luftreifen derart zu formen, daß seine viulste beiia Herausnehmen des Reifens aus der Form
eine größere Entfernung voneinander haben, als wenn sie sich auf der Pelge in Stellung befinden. Bies ,_;
hat den Zweck vor dem Aufblasen einen Kontakt, der
'.iulst, inslioaondere an ihrem linde, mit der .Felge cu
sichern, \venn der Luftreifen auf die Feige aufgelegt
wird ο · .'■■-;■.'-■ ' ■
G-emäß einer xxeiteron vorteilhaften;Ausbildung liaten,. /
■ |
■■';". : :':·--' : ^- -.ν- BAD ORIGINAL ■
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die Reifenwülste keine Wulstdrähte und sie sind auf
ihrer ganzen Höhe durch wenigstens eine Schicht von unterbrochenen,.zweckmäßig metallischen laden oder
Drähten verstärkt, die gegenüber den Parallelen der Wulst schräg verlaufen, so wie dies in der deutschen
Patentschrift ITr. 1 189 400 beschrieben ist. Ein Neigungswinkel dieser laden oder Drähte von annähernd
5 ist besonders vorteilhaft. Diese Art der Bewehrung verleiht der Wulst, im Gegensatz zu der üblichen Wulst
mit Wulstdraht, in der Umfangsrichtung eine gewisse Dehnbarkeit, die mit einer erhöhten Steifheit in der
Querrichtung verbunden ist. Dadurch wird das Auflegen und die Festlegung des Reifens auf der 'Felge unter
Einschränkung von Yerwindungen der Wulst begünstigt.
Gemäß möglichen Abänderungen der praktischen Ausführung können die beiden Seiten der Felge und/oder
des Reifens verschieden oder gleich sein. So kann man beispielsweise den beiden Felgenrandern verschiedene
oder gleiche maximale Durchmesser mit gleichen oder verschiedenen Querkrümmungsradien geben."Die Ausbildung
der Felge und des Reifens' gernä« der Erfindung ei.;;uet
sich nämlich viel beoser für Un-syminetrien als ciion bei
den üblichen Felgen und Reifen der Fall ist.-
BAD ORIGiNAL
Obwohl
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Obwohl eine ringförmige Gestaltung der Wulstband
der entsprechenden Felgenteile vorzuziehen ist, so
wird der Rahmen der Erfindung doch nicht verlassen,
xvenn man nicht ringförmige Umdrehungsflächen anwendet,
die jedoch Ringflachen mehr oder weniger ähnlich
sind. So kann man sich kegliger Flächen bedienen, deren Schräge einem Öffnungswinkel der Felge von gleicher ^
Größenordnung entspricht, wie er bei ringförmigen
Flächen verwendet wirdο
Die Verbindungsart bzw. der Luftreifen und die Felge
gemäß der Erfindung haben eine Anzahl von Torteilen, ,
die. man neben dem wesentlichen Torteil eines besseren .
Zusammenhalts und eines besseren Reif ensitzes- erhält·β -
Bin erster Vorteil liegt zunächst- in der leichten
■ ■■■ ■ " - ■■■-"■" ": ι
Montage des Reifens auf der Felge, Es genügt, den '
Reifen schräg zur Felge zu stellen und einen Druck
auszuüben, damit die Wulste innerhalb der beiden Felgenränder
in ihre richtige Stellung gelangen» Das
Verspannen des Iruftreifens gegen die Felge erfolgt
dann zu Beginn des Aufblasenso
Ein weiterer Vorteil liegt in einem besseren Fahrkom-
■■.■■■■'■;■ BAD ORJGINAL
.■-·■'■ fort ·■
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fort, der sich insbesondere beim Befahren von Unebenheiten oder von gepflasterten Straßen bemerkbar macht.
Der Sitz des Reifens ohne vertikale Anlagefläche dämpft die Stöße.
Ein dritter Vorteil ist eine verbesserte Stabilität, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit,, Dieser Vorteil
beruht auf einer Verringerung der Seitenhöhe des Reifens, welche durch das Fehlen einer Zone wechselnder Krümmung
beim Übergang von der Reifenseitenwand auf die Wulste ermöglicht wird, und auch auf der Querversteifung der '
Wulste in der Querrichtung«
loch ein weiterer Vorteil ist die Verminderung der Abnutzung» Bei den bisher üblichen Reifen ist der
Übergang von den Wulsten auf die Reifenseitenwände zeitweiligen Berührungen mit dem Felgenhorn ausgesetzt und
die sich daraus ergebenden Reibungen und Verformungen
bewirken einen starken Abrieb und eine schnelle Ermüdung dieses Bereiches der Reifenseitenwändeo Dieser
Nachteil ±3t· bei der Reifen- und Felgenausbildung gemäß
der Erfindung beseitigt» Andererseits bleibt die lauffläche bei schnellem Durchfahren von Kurven besser
mit der Straße in Berührung, so daß eine besonders ausgeprägte Randabnutzung nicht auftritt0
BAD OWQ
Sohließlioh
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'Schließlich- haben die Felge and der Reifen gemäß der Erfindung,; und zwar insbesondere die Felge, den '■ : ;
Vorteil einer vereinfachten Herstellung.» Die sehr einfache Form des .Querprofils der Felge macht diese
sehr leicht und "bietet die Möglichkeit einer sehr
•wirtschaftlichen Fertigung,, Das Weglassen der Wulstdrähte
in den Reifenwülsten trägt ebenfalls zu einer Vereinfachung
der Fabrikation bei.
Bei der Ausbildung des Reifens und der Felge sowie
deren Verbindung gemäß der Erfindung spielt der Aufblasdruck eine wesentliche RoIIe0 Wird der Aufblasdruck
sehr gering oder Full, wie dies im Falle einer
Panne vorkommen kann, so kann der Sitz des Reifens gefährdet sein, es sei denn, daß man Hilfsmittel,anwendet,
die dann den Halt des Reifens sichern» Man
kann zu diesem 2weck in an sich bekannter Weise
eine Sicherheitseinlage benutzen, die aus einem Material mit Zelistruktur besteht, das sich bei Fortfall
des Auf blas druckes ausdehnt.« Man kann aber auch im
Innern der Felge einen Anschlag vorsehen, der das Eindringen der "fulste in die Felge und damit eine mögliche
•Sxsßßtrisität des Reifens gegenüber der 3?elge begrenzt»
7/eiterhin kann man zu diesem■-Zweck dafür eorgeö, daß
,;. . M, BAD'
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die beiden Wulste so tief in die Felge eindringen
können, daß sie sicli gegenseitig als Anschlag dienen»
Me Zeichnung zeigt mehrere nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei die Figuren
1 bis 5 Querschnitte durch symmetrische Reifen und ^ Felgen und die Figuren 6 und 7 Querschnitte durch
unsymmetrische Reifen und Felgen darstellen.
Die Ausführung nach Fig. 1 hat eine ringförmige Felge
1, die bei 2 auf eine Radscheibe 3 aufgeschweißt ist ■
und einen Luftreifen 4, dessen Wulste 5 an der Innenwand 6 der Felge 1 anliegen. Die Felge 1 besteht aus
einem zu einem Kreissektor gebogenen Stahlblech, das einen Öffnungswinkel J~ von hier 100° hat. Jeder der
Ränder ? dieses Kreissektors ist so nach der FeIgen-P
achse hin zurückgebogen, daß eine abgerundete Randkante
gebildet wird.
Der !luftreifen 4 hat eine radiale Karkasse 8 und eine
■Lauffläche 9, die durch eine Bewehrung versteift ist,
welche hier aus zwei Schichten 10 und 11 von in jeder
Schicht untereinander parallelen aber von einer Schicht zur anderen gekreuzten Kabeln besteht. Bei diesem Aus-
- BAD
führ u ngs.b. e i sp ie I
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führungsbeispiel haben die Wulste 5 leeinen -Wulst—
■ draht»." so wie er gewöhnlich zu ihrer VerStärkung
verwendet wird, sondern einfach, eine von einer Seite
der radialen Karkassenkabel 8 zu deren anderen Seite
herumgefaltete Schicht 12 aus Kabeln, die mit der
Radialrichtung einen ¥inkel von etwa 85° bilden» .·'.".
Diese Schicht 12 beginnt in der Mhe der Kante 15
der Wulst und reicht bis zu den Punkten.14 und14',
die oberhalb des Randes 7 der Pelge .1 unterschiedliche
Höhenlagen haben. Der Bereich, in dem jede Wulst' durch
die Felge überdeckt ist, erstreckt sich über eine länge,
die in diesem .Ausführungsbeispiel einem Zentriwinkel β
von 25° entspricht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig» 2, welches nur einen 'feil der Felge und des Reifens 4 darstellt, hat
die Reifenwulst 5 auf ihrer Außenseite einen an den
Reifen mit angeformten Zentrierungskranz 20, der mit einer gewissen Verspannung auf der konvexen Seite
des Randes 7 der Felge 1 aufliegt. Die Reifenzentrierung
könnte auch beispielsweise mittels eines ringförmigen
Anschlages 50 gesichertwerden, der auf die Innenwand
6 der Felge T aufgeschweißt ist, so wie man dies der
Fig. 5 entnehmen kann." ■
BAD
Bei
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H-
■ Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die aus
radialen Kabeln bestehende Reifenkarkasse um einen ringförmigen, aus Stahldraht gefertigt-en Wulstdraht
31 herumgeschlungen. Eine schmale Schicht aus Metallkabeln
32, die die Kabel 8 kreuzen, ist auf der Felgenseite angeordnet, um diesem Teil des Reifens eine ge-Mt
. wisse Quersteifigkeit zu erteilen.
Die in. Fig.' 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von den bisher beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Felge aus zwei miteinander durch Bolzen
40 verbundenen Hälften 1A und 1B besteht und daß auf
dem Boden der Felge zwischen den beiden Wulsten 5 des Reifens 4 eine Sicherheitseinlage "41 aus einem Elastomeren
mit dichten Zellen, beispielsweise aus Polyürethanschaum
angeordnet ist. Diese Einlage dient in an sich bekannter
™ Weise im wesentlichen dazu, im Falle einer Reifenpanne
die Last des Fahrzeuges zu tragen. Zusätzlich dient diese Einlage bei nicht aufgeblasenem Reifen als Abstützung für die Wulste 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Wulste des Reifens durch zwei gekreuzte Karkassenschichten 42 und 43 versteift, die durch eine
Kabelschioht entsprechend der Schicht 12 der Fig. 1
ergänzt sind.
BAD ORiGSNAL
Bei 009839/04 54
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 "besteht die
Felge, ebenso wie la ei der Ausführung nach Pig. .4 aus zwei !eilen IA und 1B, doch "besteht der .Öffnungswinkel^
hier 130° anstelle von 100°. Der Heifen 4
hat eine radiale Karkassenschicht 8 die "bei 8'in
jeder Aer Wulste zurückgeschlagen ist. Die Wulste
sind durch zwei Schichten 50 und 51 aus Metallkabeln versteift, welche in einem Winkel von 80 zur !Radialrichtung verlaufen, wobei die Kabel der Schicht 50
diejenigen der Schicht 51 kreuzenο Die Schicht 50
liegt zwischen der Karkassenschicht 8 und ihrem zu-,
rückgeschlagenen Teil 8',während die Schicht 51
zwischen der Schicht 8 und der Luftkammer des Reifens
4 angeordnet ist. Der Bereich, innerhalb dessen jede
der Wulste durch die Felge überdeckt ist, entspricht
dem Zentriwinkel/#, der. im vorliegenden Falle 48° beträgt.
Die Ränder 52 der Wulste sind also weniger weit voneinander entfernt und bei nicht aufgeblasenem Reifen
können sie sich gegenseitig abstützen, wie dies in gestrichelten Linien dargestellt ist.« .".■■■-.-.■ '
Die Aüsführungsformen gemäß den Fig, 6 und 7sind unsymmetrisch,
um damit dem verschiedenen Verhalten der beiden Reifenhälften beiderseits der Mittelebene beim
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Lauf rait großer Geschwindigkeit und in Kurven Rechnung zu tragen. Im Falle der Fig« 6 besteht
die Unsymmetrie in einem verschiedenen Durchmesser der Ränder 7 bzw» 7' der Felge 1O Der Durchmesser
D1 des Randes 7 ist größer als der Durchmesser D2 des Randes 7'ο Demzufolge hat die Wulst
5 des Luftreifens 4 einen Durchmesser d1, der größer als der Durchmesser d2 der Wulst 5' ist.
Diese beiden Wulste sind durch die radiale Karkassen*-
schicht 8 und durch zwei Schichten aus Metallkabeln 50 und 51 versteift, wie sie schon aus Figo 5 ersichtlich
sind, nur daß im Falle der Fig0 6 beide Schichten außerhalb der Schicht 8 liegen. Die Wulste
nach Fig. 6 habe;n einen Zentrierungskranz 20, der sich gegen die Felgenränder 7 bzw. 7' legt»
Die Unsymmetrie des Aufbaues· nach Fig. 7 ergibt sich
aus den verschiedenen Krümmungsradien der Pelge 1' und
der Wulste 5 und-5' des Luftreifens 4« Der Radius R
der linken Felgenhälfte ist größer als der Radius r der rechten Felgenhälfte. Die Reifenwulste haben
Krümmungsradien, welche den Radien R bzw. r entsprechen.
Im übrigen sind die Wulste entsprechend denjenigen nach Fig. 6 versteift, nur mit dem Unterschied, daß sich
BAD ORIGINAL
die 009839/04 54 ,
die Schichten 50 bzw. 51 beiderseits der radialen
Earkassenschicht 8: befinden. -. ■:
lei allen oben beschriebenen Ausfulirungs"beis:Eielen
kann der luftreifen 4 init einem nicht-, dargestellten ■
liUftsohlauch Verselien;^sein, oder stattdessen an seiner
Innenwand eine luftdiclite Auskleidung trageno
Patent anaprliöhe
■■■■ -l·]
Claims (1)
- — 1 ο — ·Patentansprüche1„ Kombination einer IPelge und eines Luftreifens mit getrennten Wulsten, dadurch, gekennzeichnet, daß die Felge und der Luftreifen zusammen einen geschlossenen Raum von im wesentlichen rundem Querschnitt bilden, in dem die peIge die Wulste längs sich ergänzender !lachen überdeckt, die an der Felge konkav und an den Wulsten konvex sind und zweckmäßig ringförmige Gestalt haben, wobei der Öffnungswinkel der Felge etwa 150° nicht übersteigt und die ii'berdeekung jeder der Wulste durch die Felge einem Zentriwinkel von wenigstens 10° und vorzugsweise wenigstens 15 entspricht»2« Kombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daU die Ränder der Felge nach außen zurückgebogen sind und so Abstützungen für einen vorzugsweise ringförmigen vorstehenden Kranz bilden, d.er an der Außenwand jeder der Reifenwülste angeformt isto ·3« Kombination nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß auf dem Felgenboden zwischen den Wuleijen des Reifens eine Sioherheitaelnlage auszusammendrückbarem äellmaterial mit geschlossenen Zellen angeprdnet i4. luftreifen für die Kombination nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3,' dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen so geformt ist, daß sich seine Wulste außerhalb der felge in größerem: Abstand voneinander Taefinden als innerhalb der Felge,,5. luftreifen für die .IComMnation nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wulste ausschließlich durch Schichten von Kabeln verstärkt-sind, welche in-jeder Schicht untereinander parallel, verlaufen, sich jedoch von einer .Schicht zur anderen kreuzen.6ο 3?eIge für die Kombination nach den Ansprüchen 1, oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei ringförmigen Hälften besteht, die miteinander lösbar verbunden sind«7. Felge für die Kombination nach den-Ansprüchen T, oder 3, dadurch gekennzeichnet,- daß einer ihrer Ränder einen Außendurchmesser hat, der von dem-',BAD0Ö9839/04 54genigen des anderen Randes verschieden ist„!Teige für die Kombination nach den Ansprachen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre v.juerkrümmung von einem Kreisbogen abweichte9. Felge für die Kombination nach den Ansprächen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß.sie auf ihrer
¥and Stützflächen hat, welche die Reifenwulste abstützen»ORIGINAL00.9 839/0454L e e rs e i t e
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AT (1) | AT291019B (de) |
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