DE934087C - Fahrzeugraeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugraeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE934087C
DE934087C DEC7444A DEC0007444A DE934087C DE 934087 C DE934087 C DE 934087C DE C7444 A DEC7444 A DE C7444A DE C0007444 A DEC0007444 A DE C0007444A DE 934087 C DE934087 C DE 934087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
spring elements
cross
vehicle wheels
motor vehicles
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Expired
Application number
DEC7444A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Koehler
Eduard Dipl-Ing Dr Tech Patsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE934087C publication Critical patent/DE934087C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like

Description

  • Fahrzeugräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung befaßt sich mit Fahrzeugrädern, die insbesondere für Kraftfahrzeuge gedacht und mit gleichmäßig über den Umfang des Rades verteilten, zwischen Radkranz und Nabe angeordneten Federelementen versehen sind. Es ist bei derartig abgefederten Fahrzeugrädern bekannt, Federelemente zu verwenden, die aus Gummibuchsen bestehen, welche mit ihrer inneren und äußeren Mantelfläche mit den gegeneinander abzufedernden Teilen des Rades in Berührung stehen. Es ist auch bekannt, Gummimetallfedern so herzustellen, indem man Gummibuchsen unter erheblicher radialer Vorspannung zwischen konzentrischen Metallteilen anbringt. Bei Fahrzeugrädern wurde ferner schon vorgeschlagen, deren am Nabenteil angelenkte Speichen mit dem starren Radkranz unter Zwischenschalturig von nicht angehefteten, im Querschnitt elliptischen Gummikörpern elastisch zu verbinden. Die längeren Querschnittsachsen der elliptischen Federkörper verlaufen hierbei in zum Fahrzeugrad radialer Richtung.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, zwischen dem Radkranz bzw. der Felge des Rades und der Radnabe Federelemente der erwähnten Art so einzuschalten, daß eine gewisse radiale Durchfederung des Rades zumindest aber eine schallisolierende Wirkung erzielt wird, wobei gleichzeitig eine ausreichende Seitenstabilität des Fahrzeugrades gewährleistet bleibt. Der erfindungsgemäße Vorschlag zeichnet sieh weiterhin -durch einen verhältnismäßig geringen Aufwand und eine große Fahrsicherheit aus. Die erwähnten Vorteile werden durch vorzugsweise vorgespannte, im wesentlichen radial stehende Federelemente von elliptischem Querschnitt erreicht, so daß die längeren Querschnittsachsen der Federelemente in Laufrichtung des Rades bzw. parallel zu der durch das Rad bestimmten Ebene verlaufen.
  • Durch die radiale Stellung der Federelemente erfahren die eingeklemmten Gummibuchsen eine Schubverformung und, wenn diese um einen Winkelbetrag gegen die Radebene geneigt sind, neben der Schubbeanspruchung eine Druckbeanspruchung. Die Seitenstabilität des Rades wird durch die Ellipsenform erzielt, da durch diese die Druckfläche der Gummibuchsen in axialer Richtung des Rades besonders groß und die Federung in dieser Richtung besonders steif ist. Ein weiterer Vorschlag geht noch dahin, die Gummiringe beidseitig im Bereich der längeren parallel zur Radebene gelegenen Achsen der Ellipse mit Querschnittsverjüngungen, insbesondere mit Aussparungen zu versehen, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der Last auf alle über den Umfang verteilte Federelemente erzielt wird. Vor allen Dingen wird hierdurch vermieden, daß die bei Drehung des Rades jeweils waagerecht stehenden Federelemente bei der radialen Durchfederung des Rades ausschließlich auf Druck beansprucht werden. Die Federwirkung wird somit gegenüber zylindrischen und auch elliptischen Federelementen ohne Querschnittsverjüngung wesentlich erhöht.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung geht man bei den heute üblichen aus stählernen Preßteilen hergestellten Fahrzeugreifen' am besten so vor, daß man die eine Hälfte der den Gummiring umfassenden Hülse von einem in das betreffende Radteil eingepreßten Nest und die andere Hälfte der äußeren Hülse von einem an das Radteil anzubringenden Formstück bildet.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen radialen Schnitt durch ein aus Preßteilen bestehendes Rad für Kraftfahrzeuge; Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. I; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Federelement.
  • Die Abfederung der gegeneinander abzufedernden Teile des Rades, nämlich das Radkranzes I mit der Felge 2 und der Radscheibe 3, erfolgt mit Hilfe von radial stehenden Gummibuchsen 4, deren Längsachse gemäß Fig. I auch gegen die durch das Fahrzeugrad bestimmte Ebene geneigt sein kann. Der Radkranz I besitzt eine Halterung 5 für die Gummibuchse 4, die rohrförmig (Fig. I) oder aber auch als massiver Bolzen ausgebildet sein kann. Die Halterung 5 ist mit dem Radkranz I dreh- und biegungssteif verbunden. Die die äußere Mantelflache der Gummibuchse 4 umgebende Hülse wird einerseits von einem in die Radscheibe 3 eingepreßten Nest 6 gebildet, die andere Hälfte der äußeren Hülse 7 ist ein Formstück, das als ein alle Federelemente überdeckender Ring oder aber auch als ein nur eine Gummibuchse 4 überdeckendes Formstück ausgebildet sein kann. Gemäß Fig.3 sind die Teile 6, 7 durch Nietung miteinander verbunden. Fig. 3 läßt auch erkennen, däß das Federelement elliptisch ausgebildet ist, wodurch in axialer Richtung (Pfeil 8) eine besonders steife Federung bewirkt wird, während in radialer Richtung gemäß Fig. I im wesentlichen eine Schubbeanspruchung der Gummibuchse 4 stattfindet. Zur Verteilung der Last auf alle, auch auf die jeweils waagerecht stehenden Federelemente besitzt der Gummiring 4 eine im Bereich der längeren Ellipsenachse liegende Aussparung 9, die eine Verhärtung der Federung in der erwähnten Richtung vermeidet. Es sei noch erwähnt, daß die Anbringung der beschriebenen Federung keine besonderen Schwierigkeiten mit sich bringt, davor der Montage des Rades die Gummibuchsen 4 auf ihrer Halterung 5 aufgeschoben werden können, die dann durch Befestigung der Formstücke 7 radial vorgespannt und somit fixiert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrzeugräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit gleichmäßig über den Umfang des Rades verteilten, zwischen Radkranz und Nabe angeordneten Federelementen mit Gummibuchsen, deren innere und äußere Mantelflächen mit den gegeneinander abzufedernden Teilen des Rades in Berührung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise vorgespannten, im wesentlichen radial stehenden Federelemente von elliptischem Querschnitt sind, so daß die längeren Querschnittsachsen der Federelemente in Laufrichtung des Rades bzw. parallel zu der durch das Rad bestimmten Ebene verlaufen.
  2. 2. Räder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibuchsen (4) im Bereich der längeren Achse der Ellipse befindliche Quer schnittsverjüngungen, insbesondere Aussparungen (9) aufweisen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 40 939; USA.-Patentschrift Nr. 1 451:269.
DEC7444A 1953-04-18 1953-04-18 Fahrzeugraeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE934087C (de)

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DE934087C true DE934087C (de) 1955-10-13

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ID=7014129

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4033805A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag Elastisches lager, insbesondere fuer aggregate von fahrzeugen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH40939A (de) * 1907-06-19 1908-09-16 Ferdinand Hahn Martin Elastisches Rad
US1451269A (en) * 1920-10-04 1923-04-10 Ellis Resilient Wheel Corp Resilient wheel

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