DE570434C - Elastisches Schienenrad - Google Patents

Elastisches Schienenrad

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DE570434C
DE570434C DEH125947D DEH0125947D DE570434C DE 570434 C DE570434 C DE 570434C DE H125947 D DEH125947 D DE H125947D DE H0125947 D DEH0125947 D DE H0125947D DE 570434 C DE570434 C DE 570434C
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wheel
tire
rubber tire
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DEH125947D
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HAMBURGER HOCHBAHN AKT GES
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HAMBURGER HOCHBAHN AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Schienenrad, bei dem zwischen Radreifen und dem mit Außenflansch versehenen Radkörper und einem mit dem Radkörper verbundenen Haltering ein Vollgummireifen eingelegt ist, und zwar derart, daß das Einlegen dieses Vollgummireifens ohne Vorspannung erfolgt.
Es sind schon auf dem Gebiete der gummigefederten Schienenräder verschiedene Ausführungen bekanntgeworden, die aber alle eine derartige Anordnung aufweisen, daß der Vollgummireifen immer unter Vorspannung auf den betr. Radkörper aufgelegt wird und damit die erforderlichen Spannungen erzielt werden sollen.
Die Nachteile bei diesen bekannten Vorrichtungen bestehen darin, daß einmal das Aufbringen derartiger Vollgummireifen unter Vorspannung auf dem Radkörper sehr schwierig ist und dann, nachdem einmal die Federung des Gummis nachgelassen hat, wie es immer nach einer gewissen Betriebsdauer eintreten wird, das Nachspannen des Gummireifens nicht ohne weiteres möglich ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen müssen die den Vollgummireifen umschließenden Seitenteile der Radfelgen elastisch verbunden werden, wenn eine Xachspannung erfolgen soll.
Dieses dürfte nur in geringem Umfange geschehen, da sonst bei mehrmaligem Wechseln oder Xachziehen des eing-elegten Gummireifens das Material ■ die bekannten Ermüdungserscheinungen aufweist und dadurch leicht eine gewisse Bruchgefahr besteht.
Diese Nachteile, die mehr oder weniger alle bei den bekannten Vorrichtungen auftreten, vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß sie den Vollgummireifen ohne Vorspannung auf die Felgen auflegt und dann den über den Felgenteil überstehenden Teil des Vollgummireifens durch einen ringförmigen Anschlußteil zwischen Radfelge und Radkörper zusammenpreßt mittels Anziehens entsprechender Schrauben. Dieses Auflegen des Vollgummireifens ohne Vorspannung bedeutet in betriebstechnischer Hinsicht einen erheblichen Vorteil, da es jetzt sehr einfach ist, in kürzester Zeit ohne besondere Hilfsmittel den Vollgummireifen aufzulegen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Radquerschnitt mit eingelegten Vollgummireifen,
iVbb. 2 die Seitenansicht eines Gummireifens mit Aussparungen,
Abb. 3 bis 8 Querschnitte von Reifen mit verschiedenartigen Aussparungen.
Da gummigefederte Eisenbahnräder nicht nur senkrechte und waagerechte Kräfte, sondern besonders beim Anfahren und Bremsen auch große Drehmomente übertragen müssen, sind die einzulegenden Gummireifen
unter Vorspannung zu setzen. Die Vorspannung in dem vorliegenden Fall wird dadurch erzielt, daß man den Gummireifen α, dessen äußerer Durchmesser nicht größer ist als der innere Durchmesser des Radreifens, lose auf den Felgenteil c auflegt, den Radreifen b über den Gummireifen zieht und dann den ringförmigen Felgenteil d mittels der Schrauben e gegen den Felgenteil c verschraubt. Da der ίο spannungsfreie Vollgummireifen in seinem Ouerschnitt breiter gewählt ist als der Raum der ihn einschließenden Felgenteile (Abb. ι oben links), so wird beim Anziehen des ringförmigen Felgenteiles d der Vollgummireifen α unter Spannung gesetzt. Es werden damit die zu erzielenden Wirkungen vollauf erreicht, nämlich die einzelnen Kräfte in vorbildlicher Weise zu übertragen und außerdem eine gute Federung und einen geräuschlosen Gang des Rades zu erzielen.
Wenn das Spurmaß der Räder genau eingehalten werden muß, können Radkörper c und Haltering <Z (Abb. 1) durch Verlängerung, ihrer seitlichen Flanschen nach außen in bekannter Weise so geformt sein, daß sie über den Radreifen b übergreifen und den Gummiring α vollständig einschließen. Damit eine gute Federung eintreten kann, sind in bekannter Weise Aussparungen oder Ausnehmungen vorzusehen, wie die Abb. 2 bis 8 beispielsweise erkennen lassen. In den Fällen, in denen die genaue Spurweite nicht unbedingt einzuhalten ist, kann auf die Überlappung der Flansche des Radkörpers c und des Halteringes d über den Radreifen b verziehtet werden.
Die Vorteile der beschriebenen Anordnung sind die, daß der Vollgummireifen lose, d. h. also ohne Vorspannung, auf den Felgenteil gelegt werden kann und die Vorspannung erst nachträglich durch das Anziehen des Felgenteiles d erzielt wird. Besonders wichtig ist dieser Umstand deshalb, weil in betriebstechnischer Hinsicht ein öfteres Lösen der einzelnen Teile notwendig wird tmd dieses jetzt in äußerst einfacher Weise mit sehr wenigen Handgriffen geschehen kann. Da der Vollgummireifen nämlich mit der Zeit in seiner .Spannung nachläßt, so können, um die ursprüngliche Spannung wieder zu erreichen, Scheiben / zwischen die einzelnen Felgenteile und den Vollgummireifen gelegt werden (Abb. 1 links unten).

Claims (1)

  1. Patentanspruch: g5
    Elastisches Schienenrad mit zwischen dem Radreifen, dem mit Außenflansch versehenen Radkörper und einem mit dem Radkörper verbundenen Haltering eingelegten Vollgummikörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikörper zunächst ohne Vorspannung zwischen dem Radreifen und dem Radkörper eingelegt und erst durch den axial wirkenden Druck des Halteringes in radialer Richtung vorgespannt und in kraftschlüssige Verbindung mit den Radreifen und der Radfelge gebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH125947D 1931-03-15 1931-03-15 Elastisches Schienenrad Expired DE570434C (de)

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