CH162022A - Elastisch gefedertes Schienenrad. - Google Patents

Elastisch gefedertes Schienenrad.

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CH162022A
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Inventor
Aktiengesellschaft Ha Hochbahn
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Hamburger Hochbahn Ag
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  Elastisch gefedertes Schienenrad.    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sieh  auf ein elastisch gefedertes Schienenrad und  besteht :darin, dass ein zwischen dem Lauf  ring und einem mit einem Aussenflansch     ver-          sehenen        Radfelgenteil    lose eingeschobener  Vollgummireifen vermittelst eines, den     Er-          gänzungsradfelgenteil        bildenden        Pressringes     der mit dem erstgenannten     Felgenteil    lösbar  verbunden ist, zwischen Laufring und Rad  felge von der Seite her     eingepresst    ist.  



  Es sind schon auf dem     Gebiete    der  gummigefederten Schienenräder verschiedene  Ausführungen bekannt geworden, die aber  alle eine derartige Anordnung aufweisen, dass  der Vollgummireifen immer unter     Vorspan-          nung    auf .die Radfelge aufgelegt wurde, damit  die erforderliche, zur Übertragung der Dreh  momente notwendige Spannung erzielt wurde.  



       Die        Nachteile    bei     diesen    bekannten Aus  führungsformen bestehen darin, dass einmal  das Aufbringen derartiger Vollgummireifen  auf die Radfelge sehr schwierig ist und dann,    nachdem einmal die Federung des Gummis  nachgelassen,     wie    es immer nach einer ge  wissen Betriebsdauer eintreten wird, das  Nachspannen des Gummireifens nicht ohne       weiteres    möglich ist. Bei .diesen Ausführun  gen müssen die den Vollgummireifen um  schliessenden Seitenteile der Radfelge ela  stisch verbogen werden, wenn eine Nachspan  nung erfolgen soll.

   Dieses dürfte nur in  geringem Umfange geschehen, da sonst bei  mehrmaligem Wechseln oder Nachziehen des  eingelegten Gummireifens das Material die  bekannten Ermüdungserscheinungen aufweist  und dadurch leicht eine     gewisse    Bruchgefahr  besteht.  



  Diese Nachteile, die mehr oder weniger  alle bei den bekannten     gummigefederten     Schienenrädern auftreten, werden hier inso  fern vermieden, als -der     Vollgummireifen    zu  nächst ohne     Vorspannung    aufgelegt wird,  worauf dieser erst durch den     Pressring    zwi  schen     Radfelge    und Laufring     eingepresst         wird, zum Beispiel     mittelst    Anziehen von  Schrauben.

   Dieses     Aufilegen    des Vollgummi  reifens     ohne        Vorspannung    bedeutet in be  triebstechnischer     Hinsicht    einen erheblichen  Vorteil, da es jetzt sehr einfach ist, in kür  zester Zeit ohne besondere Hilfsmittel den       Vollgummireifen    aufzulegen.

   Die Voll  gummireifen können mit verschiedenartigen  Aussparungen versehen werden, .damit das  elastische Nachgeben des Gummireifens er  leichtert wird, wodurch wiederum die zu er  zielende Wirkung des geräuschlosen und     ela-          stischen    Laufens der Räder     erst    recht er  reicht     wird.    Wie schon gesagt, ist es     dur-,h.     die neue     Anordnung    möglich, den Voll  gummireifen in leichter Weise     aufzusetzen     und     densdlben    nachträglich zum Beispiel  durch Anschrauben des ringartigen Felgen  teils unter Spannung zu setzen.  



  Die Zeichnung betrifft mehrere Beispiele  des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:       Fig.    l einen     Radquerschnitt,    wobei in  der untern     Peatie    gezeigt ist,     wie    nach län  gerem Gebrauch das Nachspannen des       Gummireifens        vorgenommen    werden kann,       Fig.    2 eine Teilseitenansicht zweier ver  schiedener Gummireifen,       Fig.    3 bis 8 Querschnitte von Reifen mit  verschiedenartigen Aussparungen.  



  Da gummigefederte Eisenbahnräder nicht  nur senkrechte und     wagrechte    Kräfte, son  dern besonders beim Anfahren und Bremsen  auch grosse Drehmomente übertragen müssen,  sind die einzulegenden Gummireifen zu ver  spannen. Dies     wird    in dem vorliegenden  Fall dadurch erzielt, dass man den Gummi  reifen a zunächst lose auf den     Felgenteil    c  auflegt, den Laufring b über den Gummi  reifen zieht und dann den     ringförmigen    Fel  genteil d     mittelst    der Schrauben e gegen den  Felgenteil c verschraubt. Die Breite des       Vo#lllgummireifens    wird neu so gewählt, dass       dieser    beim Zusammenschrauben der Felgen  teile zusammengedrückt wird.

   Es werden  damit die zu erzielenden Wirkungen, näm  lich die     einzeilnen    Kräfte in vorbildlicher  Weise zu     übertragen    und ausserdem eine gute    Federung und einen geräuschlosen Gang des  Rades zu erzielen, vollauf erreicht.  



  Um das Verspannen noch zu verstärken,  kann man     idem        Gummiring    einen     trapezför-          migen        (Fig.    3) oder auch einen     balEgen          (Fig.    6) und dem     Gummiaufnahmeraum     zwischen den Felgenteilen ebenfalls     trapcz-          förmigen,    nach aussen sich verjüngenden  Querschnitt     (Fig.    1) geben.

   In     tdiesen          trapezförmigen        Gummiaufnahmeraum    kön  nen aber auch rechteckig     umgrenzte    Gummi  reifen     (Fig.    4 bis 8)     eingepresst    sein. Durch  alle .diese Massnahmen wird die Verspannung  und damit die kraftschlüssige Verbindung  begünstigt.  



  Damit eine     gute    Federung     eintreten    kann,  ist der Vollgummireifen a in bekannter  Weise mit Aussparungen     bezw.        Ausnehmun-          gen    versehen, wie die     Fig.    2 bis 8 erkennen       lassen.    Da beim Anziehen des Felgenteils d  durch die Schrauben e die einzelnen Seiten  teile mit dem Laufring in Berührung     ko@n-          men        würden    und damit der     geräuschlose     Gang nicht erzielt wird, können zwischen den  seitlichen Felgenteilen (Flanschen)

   einerseits  und dem Laufring und Vollgummireifen an  derseits     CTummischeiben    g gelegt werden, so  dass eine     metaaldische    Berührung nicht mehr  stattfindet und demnach auch eine Dämpfung  bei seitlicher Berührung vorhanden ist.  



  Besonders wichtig ist der Umstand, dass  die Verspannung des Gummireifens erst  nachträglich, nach dessen     Aufbringen    erhal  ten wird, insofern, weil infolge des     Betrie-          bes    ein     öfteres    Lösen der einzelnen Teile       notwendig    wird und dieses jetzt in äusserst  einfacher Weise mit .sehr wenig Handgriffen  geschehen kann. Da der Vollgummireifen  mit der Zeit in seiner Spannung nachlässt, ist  es zweckmässig, um :die     ursprüngliche    Span  nung     wieder    zu erreichen, Scheiben f zwi  schenzuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastisch gefedertes Schienenrad, da idurch gekennzeichnet, dass ein zwischen dem Laufring und einem, mit einem Aussenflansch versehenen Raadfelgenteil lose eingeschobener Vdllgummireifen vermittelst eines, den Er- gänzungs-Radfelgenteil bildenden Pressrin- ges, der mit dem erstgenannten Radfelgen- teidlösbar verbunden ist,
    zwischen Laufring und Radfelge von .der .Seite her eingepresst ist. UNTERANSPRti CHE 1. Sehienenra@d nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge den Gummireifen beidseitig überragt und den Laufring innen überdeckt, und @dass die Seitenteile der Felge innen mit die me tallische Berührung zwischen diesen und dem Laufring verhindernden Gummirin gen belegt sind. 2.
    Schienenrad nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass :der Gummiaufnahmeraum der Felge im Querschnitt trapezförmig ist und sich nach aussen verjüngt. 3. Schienenrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass der eingelegte Vollgummireifen mit Aussparungen ver sehen ist.
CH162022D 1931-03-14 1932-02-29 Elastisch gefedertes Schienenrad. CH162022A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222126A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Gummigefedertes schienenrad
DE3222127A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Gummigefedertes schienenrad
AT385000B (de) * 1982-06-11 1988-02-10 Kloeckner Werke Ag Gummigefedertes schienenrad

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