DE836782C - Federzugmechanismus fuer Zugpendel mit einer Breme, die beim Ablauf der Pendelschnur in Taetigkeit tritt - Google Patents

Federzugmechanismus fuer Zugpendel mit einer Breme, die beim Ablauf der Pendelschnur in Taetigkeit tritt

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Publication number
DE836782C
DE836782C DEH6483A DEH0006483A DE836782C DE 836782 C DE836782 C DE 836782C DE H6483 A DEH6483 A DE H6483A DE H0006483 A DEH0006483 A DE H0006483A DE 836782 C DE836782 C DE 836782C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
frame
brake
spring mechanism
comes
Prior art date
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Expired
Application number
DEH6483A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOFFMEISTER & SOHN GmbH
Original Assignee
HOFFMEISTER & SOHN GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE836782C publication Critical patent/DE836782C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords
    • F21V21/18Adjustable mountings using wires or cords operated by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Federzugmechanismus für Zugpendel mit einer Bremse, die beim Ablauf der Pendelschnur in Tätigkeit tritt Gegenstand vorstehender Erfindung ist ein Mechanismus, bestehend aus einer neuartigen, aus zwei zusammengesteckten Teilen bestehendenAchse, deren Teile nach ihren besonderen, verschiedenen :\ufgaben ausgebildet sind, und einer Bandfederbefestigung und -führung, welche die axialen Federkräfte in der Rolle aufnimmt und daldurch die Reibung am Rahmen 'herabsetzt.
  • Hei den bekannten Federzügen wird eine geschlitzte Achse verwendet, welche auf der einen Seite mit Gewinde versehen ist, auf der anderen Seite für die Aufnahme der Feder geschlitzt und am .Ende radial durchbohrt ist zum Festsetzen der :\clise.
  • Diese Ausführungen haben die Nachteile, daß die Achse bei dem Einbau der Rolle in den Rahmen auf beiden Seiten übersteht und dadurch die Montage erschwert. Die Herstellung .derartiger Achsen ist teuer, zeitraubend und verschleißt die Werkzeuge.
  • Die Bandfeder wird im allgemeinen so eingebaut und geführt, daß sie beim Aufziehen axiale Kräfte auf den Rahmen :der Federzüge ausübt und dadurch die Anlaufreibung am Rahmen erhöht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese verschiedenen Nachteile zu vermeiden. Dieses wird dadurch erreicht, daß für die Achse zwei verschiedene Teile verwendet werden und diese nach den verschiedenen Aufgaben durchgebildet sind.
  • Der erste Teil der Achse, auf dem die Rolle läuft, und' welcher auch die Aufgabe hat, durch mehr oder weniger starkes Anpressen .der Bremsscheibe an den Rahmen die Bremswirkung den jeweiligen Verhältnissen - anzupassen, ist als billig herstellbares Fassondrehteil ausgebildet.
  • Für den zweiten Teil der Achse wird ein Splint verwendet, welcher das ideale Element für die Aufnahme der Feder und ihre Fixierung im Rahmen darstellt. Der Splint bildet den Schlitz für die Feder -ohne spanabhebende Verformung und läßt, sich dadurch günstiger als eine geschlitzte Achse herstellen.
  • Der Splint, welcher nur in die Bohrung des' ersten Achsenteils gesteckt wird und sieh darin führt, kann zum Spannen und Entspannen der Bandfeder in der mit Leitungsschnur fertig montierten Rolle verwendet werden.--Die Feder muß also nicht vor dem Einziehen der Leitungsschnur gespannt werden und kann in der baufertigen Rolle nachträglich nach Bedarf noch reguliert werden, was bei den bekannten Ausfü'hrun'gen nicht möglich ist.
  • Um die axialen Kräfte der Feder auf den Rahmen und damit zusätzliche Reibung zu vermeiden, wird die Bandfeder zwischen zwei Scheiben so geführt, daß die axialen Kräfte innerhalb der Rolle aufgenommen werden.
  • Die Rolle kann auch in der Längsachse der Leitungsschnuröffnung geteilt gepreßt und durch bekannte Hilfsmittel so verbunden werden, daß die Bandfeder zwischen der Innenwand der einen Hälfte und der Außenwand der anderen Hälfte. geführt wird und die axialen Federkräfte von der Verbindung der beiden Rollenhälften aufgenommen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Beispiels und der Zeichnung.
  • Fig. i zeigt den Federmechanismus im Längsschnitt; Fig. 2 ist die Ansicht auf die Federseite bei abgeschraubter Führungsscheibe; Fig. 3 ist die Ansicht auf die Brem'senseite: Der Federzugmechanismus besteht aus der zweiteiligen Achse i und 2. Teil i.-ist ein Fassondrehteil, welches mit einem ringförmigen Absatz auf die Bremsscheibe 3 wirkt und diese durch eine.-außerhalb des Rahmens 4 angeordnete Mutter gegen den Rahmen mehr-. oder weniger je nach ge- wünschter Bremswirrkung preßt. Um beim Anziehen der -Mutter den Achsenteil i an der Drehung zu verhindern, kann eine Anfräsung angeordnet sein. Auf dem großen Durchmesser läuft die Rolle leicht, und der schmale Bord vermindert die Reibung beim Anlaufen.
  • Der Teil 2 der geteilten Achse wird durch einen Splint gebildet, welcher .in die Bohrung des Teils i gesteckt wird und zwischen seinen Schenkeln die Bandfeder 5 festhält. Der Splint wird im Rahmen durch einen durchgesteckten Stift 6 an zwei Seiten verriegelt. Mittels des Stiftes 6 ist es möglich, die Bandfeder 5 zu' spännen oder zu entspannen, auch wenn die Leitungsschnur eingezogen und die Rolle fertig montiert ist. Die durch Teil i eingestellte Bremse wird dadurch in keiner `'eise verändert, da der Splint in der Bohrung des Teils i nur geführt wird.
  • Die Bandfeder 5 wird zwischen zwei Scheiben 7 urid 8 so geführt, daß axiale Kräfte nicht auf den Rahmen wirken können, wodurch ein besonders leichter Lauf der Rolle erreicht wird.
  • -- -Die Scheibe 8 kann auch gleichzeitig, wie in Fl.g. i dargestellt, die seitliche Begrenzung für die aufgewickelte Leitungsschnur bilden und Durchbrüche oder Schlitze haben. Eine gewölbte Unterlegscheibe 9 begrenzt die axiale Bewegung der Rolle und vermindert durch die geringe Anlauffläche weitgehend die Reibung. Diese Scheibe kann ebenfalls Durchbrüche haben und durch eine Ausprägung des Teils K gebildet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Änderungen des beschriebenen Beispiels möglich. So könnte die Rolle z. B. aus zwei Teilen bestehen und die Außenwand der einen Hälfte die Scheibe 8 ersetzen. Teil 2 'fier Achse 'könnte auch durch einen Schlitz im Rahmen eingeschoben und durch den Stift 6 zentriert und verriegelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Federzugmechanismus für elektrische Zugpendel mit einer Bremse, die beim Ablauf der Pendelschnur in Tätigkeit tritt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Steckachse verwendet wird, deren Teile für ihre besonderen, verschiedenen Aufgaben durchgebildet sind, wobei die Bandfeder zum Aufrollen der Leitungsschnur auf der Rolle so geführt werden kann, daß die axialen Kräfte innerhalb der Rolle aufgenommen werden und keine axialen Federkräfte auf den Rahmen wirken.
  2. 2: Federzugmechanismus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil dien Achse, auf dem die Rolle läuft, und welcher die Bremswirkung reguliert, als Fassondrehteil mit einer BohZ,ung als Aufnahme für den zweiten _ Teil der Achse ausgebildet ist.
  3. 3. Federzugmechanismus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Achse; welcher die Aufgabe hat, die Bandfeder in einem Schlitz festzuhalten, als Splint ausgebildet ist, welcher bei der Montage in die Bohrung des Teils (i) eingesteckt, in den Rahmen eingeschoben oder durchgesteckt und durch einen Stift am Rahmen zweiseitig zentriert und verriegelt wird. Federzugmechanismus nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder durch Drehen des Teils (2) gespannt oder entspannt werden kann.
DEH6483A 1950-10-29 1950-10-29 Federzugmechanismus fuer Zugpendel mit einer Breme, die beim Ablauf der Pendelschnur in Taetigkeit tritt Expired DE836782C (de)

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DE (1) DE836782C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018434A1 (de) * 1979-04-11 1980-11-12 AROMEC S.r.l. Vorrichtung zur Höhenverstellung von Pendelleuchten und dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018434A1 (de) * 1979-04-11 1980-11-12 AROMEC S.r.l. Vorrichtung zur Höhenverstellung von Pendelleuchten und dgl.

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