DE1430367C3 - Selbsttätig und stufenlos wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere eine Teilbelagscheibenbremse von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Selbsttätig und stufenlos wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere eine Teilbelagscheibenbremse von KraftfahrzeugenInfo
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- DE1430367C3 DE1430367C3 DE19621430367 DE1430367A DE1430367C3 DE 1430367 C3 DE1430367 C3 DE 1430367C3 DE 19621430367 DE19621430367 DE 19621430367 DE 1430367 A DE1430367 A DE 1430367A DE 1430367 C3 DE1430367 C3 DE 1430367C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/56—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
- F16D65/567—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting on a disc brake
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Description
eine Verdrehung der Hülse 7 gegen die Nachstellspindel 8 nicht erfolgen. Die Nachstellspindel 8
drückt das Druckstück 12 über die Scheibe 13 gegen die Tellerfeder 14, bis die freie Stirnfläche 10 zur
Anlage an der Innenstirnfläche 11 der Bohrung 6 kommt. Dann ist die Bremsbacke 2 um den Betrag
des Lüftspiels »x« von der Bremsscheibe Ib abgezogen.
In der Abbildung ist als Beispiel eine gewickelte Torsionsfeder gezeigt. An ihrer Stelle kann auch ein
vorgespannter Torsionsstab, beispielsweise aus Gummi oder eine Spiralfeder Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttätig und stufenlos wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere eine Teilbelagscheibenbremse von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Nachstellhiilse, einer mit dieser verschraubten Nachstellspindel und einer sich jeweils mit einem Ende an der Nachstellhiilse und an der Nachstellspindel abstützenden vorgespannten Torsionsfeder, wobei die Nachstellvorrichtung die durch Rückstellfedern bewirkte Rückstellung der Bremsbacke begrenzt und der verdrehbare Teil der Nachstellvorrichtung mit einer Reibvorrichtung zusammenwirkt, die dessen ungewolltes Verdrehen verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorrichtung aus einem mit der freien Stirnfläche (10) der Nachstellspindel (8) zusammenwirkenden Druckstück (12) aus Reibwerkstoff besteht, das sich über eine Tellerfeder (14) am Bremsgehäuse (la) abstützt, wobei der axiale Federweg der Tellerfeder dem Bremslüftspiel (x) entspricht.30Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig und stufenlos wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere für eine Teilbelagscheibenbremse von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Nachstellhülse, einer mit dieser verschraubten Nachstellspindel und einer sich jeweils mit einem Ende an der Nachstellhülse und an der Nachstellspindel abstützenden vorgespannten Torsionsfeder, wobei die Nachstellvorrichtung die durch Rückstellfedern bewirkte Rückstellung der Bremsbacke begrenzt und der verdrehbare Teil der Nachstellvorrichtung mit einer Reibvorrichtung zusammenwirkt, die dessen ungewolltes Verdrehen verhindert.Es ist eine Innenbackenbremse für Fahrzeuge bekannt (deutsche Patentschrift 916 625) mit zwei Bremsbacken, die über eine an den Backen gehaltene selbsttätige Nachstellvorrichtung schwenkbar miteinander verbunden sind und deren andere Enden durch eine hydraulische Spreizvorrichtung auseinanderspreizbar sind und sich bei gelöster Bremse gegen einen gemeinsamen Festpunkt legen, der bei angezogener Bremse die Bremskraft übernimmt. Bei dieser Innenbackenbremse sind zwei einfache Brems-Schuheinstellvorrichtungen im Bereich der beiden Bremsbacken vorgesehen, die die Bremsbacken nach erfolgtem Bremsvorgang in einem geeigneten Abstand von der Bremstrommel entfernt halten. Zusatz- " lieh zu dieser Vorrichtung ist wegen der besonderen Eigenart dieser Trommelbremse noch eine zweite selbsttätige Nachstellvorrichtung vorgesehen, die mit einer vorgespannten Torsionsfeder und einem Reibgesperre arbeitet. Der Nachstellschritt erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung erst, wenn die Bremsbacken unter dem Einfluß der Rückzugsfedern in ihre Rückzugsstcllung zurückgebracht werden. Diese Bremsvorrichtung hat den Nachteil, nur in einem relativ eng begrenzten Nachstellbereich einwandfrei zu arbeiten.Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfache Nachstellvorrichtung zu schaffen, über die Bremsdrücke übertragen werden können, die während des Lösewegs nachstellt, die stufenlos arbeitet und die aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht.Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Reibvorrichtung aus einem mit der freien Stirnfläche der Nachstellspindel zusammenwirkenden Druckstück aus Reibwerkstoff besteht, das sich über eine Tellerfeder am Bremsgehäuse abstützt, wobei der axiale Federweg der Tellerfeder dem Bremslüftspiel entspricht.Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.Die Zeichnung zeigt ein feststehendes Gehäuse la im Schnitt, eine Bremsscheibe 1 b, eine Bremsbacke 2, die mit den Federn 3 am Gehäuse la befestigt ist und die Nachstellvorrichtung, die als Ganzes mit 5,-bezeichnet ist und die in einer Bohrung 6 des Gehäuses la gleitet, sowie die Gewindehülse 7, in die eine hohle Nachstellspindel 8 eingeschraubt ist.Die' Stirnseite 9 der Hülse 7 wirkt auf die Bremsbacke 2 ein, wobei sich die Nachstellspindel 8 mit ihrer freien Stirnfläche 10 an den starren Wänden 11 der Bohrung 6 bzw. an einem Druckstück 12 aus Reibwerkstoff abstützt. Auf dieses Druckstück 12 wirkt über eine Scheibe 13 die Tellerfeder 14 ein, die von dem Anschlag 15 in der Gehäusekammer 16 gehalten ist. In den koaxialen Hohlräumen 17, 18 der Nachstellvorrichtung 5 ist die Torsionsfeder 19 untergebracht, die mit dem Federende 20 in den Vielkant 21 und mit dem anderen Federende 22 in den Vielkant 23 eingehängt ist. Die Vielkantbolzen 21 und 23 sind in entsprechenden Vielkantöffnungen 24, 25 in den Stirnflächen 9 und 10 der Hülse 7 und der Nachstellspindel 8 geführt.Die Torsionsfeder 19 ist vorgespannt. Das geschieht so, daß ihre Federenden 20, 22 schon vor dem Einstecken der Vielkante 21, 23 in die Führun- ■·. gen 24, 25 mehrfach gegeneinander verwunden wer- . den. Erst dann werden die beiden Teile 7 und 8 der Nachstellvorrichtung 5 ineinander verschraubt, wobei die Feder 19 im gleichen Sinne weiter gespannt wird.Die Rückzugsfedern 3 sind stärker als die Tellerfeder 14.In der Abbildung ist die Vorrichtung in Bremsstellung dargestellt. Die Bremsbacke 2 ist durch eine nicht dargestellte hydraulische oder Handhebelvorrichtung an die Bremsscheibe 16 angedrückt, so daß fortwährend Verschleiß stattfindet. Die Bremsbacke 2 entfernt sich daher von dem Gehäuse 1«, die Torsionsfeder 19 tritt in Tätigkeit. Weil die Tellerfeder 14 von der Scheibe 13 blockiert ist, besteht zwischen dem Druckstück 12 und der freien Stirnfläche 10 der Nachstellspindel 8 keine Reibung. Die Torsionsfeder 19 verdreht die Nachstellspindel 8 so, da/3 sie dauernd in Berührung mit dem Druckstück 12 bleibt.Beim Lösen der Bremse ziehen die Rückzugsfedern 3 die Bremsbacke 2 von der Bremsscheibe Ib ab und drücken die gesamte Nachstellvorrichtung 5 gegen die Kraft der Tellerfeder 14 in die Bohrung 6 zurück. Durch die Reibkraft zwischen der Stirniläche 9 und der Bremsbacke 2 und zwischen der freien Stirnfläche 10 und dem Druckstück 12 kann
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0023022 | 1962-11-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1430367A1 DE1430367A1 (de) | 1969-02-13 |
DE1430367B2 DE1430367B2 (de) | 1972-10-05 |
DE1430367C3 true DE1430367C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=7550807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621430367 Expired DE1430367C3 (de) | 1962-11-15 | 1962-11-15 | Selbsttätig und stufenlos wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse, insbesondere eine Teilbelagscheibenbremse von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1430367C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243124A (en) * | 1978-12-26 | 1981-01-06 | The Bendix Corporation | Automatic non-servo brake adjuster |
FR3105326B1 (fr) * | 2019-12-23 | 2021-12-03 | Foundation Brakes France | Actionneur pour frein a tambour electromecanique |
-
1962
- 1962-11-15 DE DE19621430367 patent/DE1430367C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1430367A1 (de) | 1969-02-13 |
DE1430367B2 (de) | 1972-10-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |