DE497186C - Befestigung eines abnehmbaren Kraftwagenrades auf der Grundnabe - Google Patents
Befestigung eines abnehmbaren Kraftwagenrades auf der GrundnabeInfo
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- DE497186C DE497186C DEK111318D DEK0111318D DE497186C DE 497186 C DE497186 C DE 497186C DE K111318 D DEK111318 D DE K111318D DE K0111318 D DEK0111318 D DE K0111318D DE 497186 C DE497186 C DE 497186C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
- B60B3/16—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Bei der Befestigung eines abnehmbaren Kraftwagenrades auf der Grundnabe durch
Schraubenbolzen kann im Betriebe unter der Voraussetzung, daß das abnehmbare Rad auf
der Grundnabe, wie es meistens der Fall ist, ein radiales Spiel hat, leicht zwischen der
Radscheibe und den auf ihr aufliegenden Muttern eine Bewegung stattfinden, die eine
Drehung der Muttern im Lockerungssinne zur ίο Folge hat. Außerdem sind die Muttern natürlich
den lockernden Einflüssen auegesetzt, die stets durch die Betriebserschütterungen
entstehen. Beiden Ursachen zur Lockerung und zum Ablösen der Muttern soll durch die
Erfindung begegnet werden.
Der Erfindung gemäß liegen in den kegelförmig ausgedrehten Schraubenlöchern unter
den Muttern schraub engangförmig gebogene und geschlitzte Federringe von dreieckigem
Querschnitt, die Verschiebungen der Schraubenbolzen in ihren Löchern und Verdrehungen
der Muttern verhindern. Daß sich die Bolzen in ihren Löchern nicht verschieben können,
rührt daher, daß die geschlitzten Federringe von dreieckigem Querschnitt die Löcher nach
dem Anziehen der Muttern völlig ausfüllen, indem sie einerseits die Bolzen fest umschließen
und sich andererseits dicht an die Lochwandungen anlegen. Somit kann auch keine
Verschiebung der Muttern gegen die Radscheibe und infolgedessen keine Drehung der
Muttern erfolgen, die sonst bei einem radialen Spiel zwischen der Radscheibe und der Grundnabe
entstehen kann. Es wird ein unverrückbarer Verband zwischen der Grunidnabe, der
Radscheibe und dem Schraubenbolzen unter Einschluß der Muttern geschafien. Wenn die
Muttern aber trotzdem unter dem Einfluß der Betriebserschütterung sich lockern wollen, so
wirkt diesem Loickerungsbiestreben der geschlitzte Federring infolge seiner schraubengangförmigen
Biegung entgegen. Er vermehrt nämlich zunächst von vornherein den Druck
im Muttergewinde, wie es an sich bekannt ist, folgt aber auch der Mutter sofort beim
Beginn der Lockerung, hält also mit dieser Fühlung und sichert somit ständig einen hohen
Druck im Gewinde, so daß mindestens ein schnelles Ablaufen der Muttern von den BoI-zen
unter allen Umständen verhindert wird. Bemerkt sei, daß geschlitzte Federringe mit
dreieckigem Querschnitt zur Feststellung eines Körpers an einem Bolzen sowie schraubenförmig
aufgebogene Ringe von flachem Querschnitt als Unterlegscheiben von Muttern an sich bekannt sind. Neu ist aber einerseits die
Zusammenwirkung der Kegelform und der Schraubenform· sowie vor allem auch die Anwendung bei abnehmbaren Kraftwagenrädern,
um bei diesen in der geschilderten Weise den doppelten lockernden Einflüssen
auf die Muttern entgegenzuwirken.
In der Zeichnung ist durch Abb. 1 ein Querschnitt durch ein Rad mit einer derartigen
Befestigungseinrichtung wiedergegeben. In Abb. 2 ist der Federring in spannungslosem
Zustand herausgezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich
um ein Scheibenrad handelt; indessen sind auch Speicheniiäder oder überhaupt irgendwelche
Kraftwagenradkörper, die abnehmbar durch mehrere Schrauben an der Grundnabe befestigt sind, für die Erfindung geeignet.
Das Scheibenrad α ist an dem Flansch b
der Grundnabe mittels mehrerer Schrauben befestigt, wovon zwei dargestellt sind. Jede
Verschraubung wird durch einen Schraubenbolzen c und eine Mutter d gebildet. Die
Mutter hat eine ebene Sitzfläche, unter der sich der im Querschnitt dreieckige geschlitzte
Federring / befindet. Wie Abb;. 2 zeigt, ist dieser Federring / in spannungslosem Zustand
schraubengangförmig gebogen. Im Betriebe ruht er in dem kegelförmig ausgedrehten
Schraubloch, nachdem er durch das Anziehen der Mutter d 'die Form eines ebenen
Ringes angenommen hat.
Claims (1)
- Patentanspruch:Befestigung eines abnehmbaren Kraftwagenrades auf der Grundtaabe durch Schraubenbolzen mit gesicherten Muttern, dadurch gekennzeichnet, daß in den kegelförmig ausgedrehten Schraubenlöchern unter den Muttern (d) schraubengangförmig· gebogene und geschlitzte Federringe (/) von dreieckigem Querschnitt liegen, die Verschiebungen der Bolzen (c) in ihren Löchern und Verdrehungen der Muttern verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111318D DE497186C (de) | Befestigung eines abnehmbaren Kraftwagenrades auf der Grundnabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111318D DE497186C (de) | Befestigung eines abnehmbaren Kraftwagenrades auf der Grundnabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497186C true DE497186C (de) | 1930-05-05 |
Family
ID=7242174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK111318D Expired DE497186C (de) | Befestigung eines abnehmbaren Kraftwagenrades auf der Grundnabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497186C (de) |
-
0
- DE DEK111318D patent/DE497186C/de not_active Expired
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