DE836296C - Geteilte Tiefbettfelge fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents
Geteilte Tiefbettfelge fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.Info
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- DE836296C DE836296C DEV3019A DEV0003019A DE836296C DE 836296 C DE836296 C DE 836296C DE V3019 A DEV3019 A DE V3019A DE V0003019 A DEV0003019 A DE V0003019A DE 836296 C DE836296 C DE 836296C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/04—Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
- B60B25/14—Locking means for flange rings or seat rings
- B60B25/20—Arrangement of screws, bolts, or shouldered pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Geteilte Tiefbettfelge für Kraftfahrzeuge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilteTiefbettfelge für Kraftfahrzeuge od. dgl. mit einer scheibenförmigen und einer unterteilten Felgenhälfte.
- Das Auf- und Abmontieren eines Luftreifens auf die Felge eines Kraftfahrzeuges bereitet erhebliche Schwierigkeiten, obwohl vorgeschlagen wurde, die Felge teilbar zu machen. Durch das Arbeiten finit dein Montiereisen treten überdies häufig Beschädigungen des Luftreifens oder dessen Wülste auf. Auch die bisher bekanntgewordenen teilbaren Felgen -stellen keine endgültige Lösung dieses Problems dar, weil die erwähnten Nachteile mit den bekannten teilbaren Felgen bisher nur geinindert, nicht aber .beseitigt werden ,konnten.
- Es ist der Zweck der Erfindung, eine Felge der obengenannten Art zii schaffen, die ein leichtes Auswechseln der Bereifung ermöglicht, ohne daß Beschädigungen der Gummidecke, der Wülste, der Drahteinlage und des Luftreifens selbst auftreten können, und durch die auch der Luftschlauch und die Lackierung der Felge geschont wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die eine Felgenhälfte in vier Abschnitte unterteilt ist, von denen zwei etwa die Form von Kreisabschnitten aufweisen, während die beiden anderen, dazwischenliegenden Absc nitte in der Weise ausgebildet sind, daß der Umfang ihres inneren Kreisbogens größer ist als der ihres äußeren. Es ist aber auch möglich, eine andere Unterteilung dieser Felgenhälfte vorzunehmen, also eine Unterteilung in mehr als vier Abschnitte, wobei jedoch sinngemäß so zu verfahren ist, daß mindestens einer dieser Abschnitte so ausgebildet ist, daß er nach der Mitte entfernbar ist.
- Die Befestigung der Abschnitte an der scheibenförmigen Felgenhälfte erfolgt zunächst einmal durch Paßstifte, die den Sitz der Abschnitte an der sc-lieilienförinigen Felgenhälfte sichern, so daß die \hsc'hnitte unter der Einwirkung der Fliehkraft nicht aus ihrer Lage gebracht werden können.
- Ini übrigen sind jedoch die Abschnitte an der scheibenförmigen Felgenhälfte mittels Schraubenholzen, die durch Bohrungen dieses Teiles und radial verlaufende Langlöcher der Allschnitte hindurchgeführt sind und mittels dieser Langlochtorm angepaßter Knebelmuttern :befestigt.
- Uni zu erreichen, daß die Knebelmuttern in festgezogenem Zustand stets eine Lage quer zu den radial verlaufenden Langlöchern einnehmen, sind die Hohrungen der scheibenförmigen Felgenhälfte und die in ihnen sitzenden Teile der Köpfe oder Schäfte der Schraubenbolzen mit Längsrillen versehen und vorzugsweise kegelig ausgebildet, so daß eine Drehung der Schraubenbolzen nur in gelöstem Zustand möglich ist.
- Auf diese Weise können die Schraubenbolzen in gelöstem "Zustand uni einen kleinen oder größeren Betrag gedreht werden, so daß :die Knebelmuttern in angezogenem Zustand die gewünschte Lage ein-In dei- Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt :11i11. i die Ansicht einer teilbaren Felge in schematischer Darstellung, :\h11.2 die _lnsicht von zwei .lbschnitten des scheibenringförmigen Teiles, Abb.3 einen Querschnitt durch eine teilbare l;elge' .ali1l..L einen Querschnitt durch eine weitere \ttsfiili,rtitigsfortn einer teilbaren Felge und Ahb. 5 eine Einzelheit.
- Die Felge gemäß der Erfindung :besteht aus einer Velgen'hälfte i und einer scheibenförmigen Felgenhälfte 2. Die Felgenhälfte i ist in vierAbsclinitte,9, I@, C, D unterteilt, von denen zwei A, C, etwa die l,' orm von Kreisabschnitten aufweisen, während die beiden anderen, B, C, dazwischenliegenden Al)-schnitte in der Weise ausgebildet sind, daß der Umfang ihres inneren Kreisbogens größer ist als < er ihres äußeren. Diese besondere Ausbildung der :\bschnitte B und C hat den Zweck, :daß diese Abschnitte heim Lösen von der scheibenförmigen helgenhälfte 2 bequem nach der Mitte der anderen Velgenhä lfte t entfernhar sind.
- Der Sitz der Abschnitte A, B, C, D an der scheibenförtnigen Felgenhälfte 2 ist durch Paßstifte 3 gesichert, die an dieser Felgenhälfte 2 befestigt sind und durch entsprechende Bohrungen d der Abschnitte hindurchtreten. Die Befestigung der \lisdhriitte an der schei.henförm-igen Felgenhälfte 2 erfolgt mittels Sohraubeniholzen 5, die durch Bohrungen dieser Felgenhälfte und durch radial verlaufende Langlöcher 6 der Abschnitte hindurchgeführt sind. In Verbindung mit den Schraubenbolzen 5 werden Knebelmuttern 7 verwendet, die nach ihrer äußeren Form den Langlöchern 6 angepaßt sind, und :die in angezogenem Zustand quer zu diesen Langlöchern 6 stehen.
- Um den Schraubenbolzen 5 und den Knebelmuttern 7 die richtige Lage geben zu können, sind die Bahrungen der scheihenförinigen Felgenhälfte und die in 1ihnen sitzenden Teile der Köpfe 8 oder der Schäfte der Schraubenbolzen 5 mit Längsrilleng versehen und kegelig,ausgebil.det, so daß d'ie Schraubenbolzen 5 nur in gelöstem Zustand gedreht werden können, während sie iq angezogenem Zustand fest 3n den Bohrungen sitzen. Die Lage :der Knebelmuttern 7 quer zu den Langlöchern 6 :kante daher nur durch Drehen der Schraubenbolzen in gelöstem Zustand erreicht werden.
- Es ist auch möglich, :die Befestigung der Abschnitte A, B, C, D an der scheibenförmigen Feigenhälfte 2 in einer anderen Weise vorzunehmen, die eine zuverlässige Befestigung der Abschnitte gewährleistet, ohne daß dabei Werkzeuge an der Rückseite der Felge, d. h. an der scheibenförmigen Felgenhälfte, zum Ansatz gebracht werden müssen. Auch muß die Befestigung der Abschnitte an der schei@henförmigen Felgenhälfte 2 völlig zuverlässig sein.
- In Abb. q ist eine Ausführungsform der .Erfindung dargestellt, hei der :die Felge nach einer im Profil als Kurve verlaufenden Linie unterteilt ist. Es ist aber auch möglich, die Unterteilung .bei anders geformten Felgen erfindungsgemäß durchzuführen.
- In manchen Fällen 'kann es notwendig sein, die Bohrungen der scheibenförmigen Felgenhälfte 2, durch die die Schraubenbolzen 5 hindurchgeführt sind, :durch angeschweißte Ansätze io zu verstärken.
- Die üblicherweise vorgesehene Radkappe i i, die die Verschraubungen der Felge abdeckt, kann in beliebiger Weise an der Felge befestigt sein, z. B. durch an den Knebelmuttern 7 angreifende, in der "Zeichnung nichtdargestellte Klemmen.
- Beim ,Aufsetzen des Luftreifens ist es nach Abnahme :der Radkappe i i lediglich erforderlich, zunächst die Knebelmuttern 7, die die Abschnitte B, D festhalten, so weit zu lösen, d'aß sie eine Lage einnehmen, die der Richtung des Langloches 6 entspricht. Alsdann können die Abschnitte B und D nach Abheben von den Paßstiften 3 gegen die Mitte der Felgenhälfte i entfernt werden. Dann.können auch die Abschnitte A und C in der gleichen Weise so weit gelöst werden, daß die Abnahme des Luftreifens ohne jede weitere Schwierigkeit möglich ist. Das Aufbringen des Luftreifens geschieht in gleicher Weise in der umgekehrten Reihenfolge und in der umgekehrten Weise.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilte Tief@hettfelge für Kraftfahrzeuge od. dgl. mit einer scheibenförmigen und einer unterteilten Felgenhälfte, dadurch gekennzeichnet, daß :die eine Felgenhälfte (i) in vier Abschnitte (A, B, C, D) unterteilt ist, von denen :zwei (A, C)- etwa die Form von Kreisabschnitten aufweisen, während die beiden anderen (B, D), dazwischenliegenden <\bschnitte in der Weise ausgebildet sind, daß vier Umfang ihres inneren Kreisbogens größer ist als der ihres äußeren.
- 2. Geteilte 1'ieflxttfelge nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz der Abschnitte (A, 13, C, D) an der scheilbenförm-igen Felgenhälfte (2) durch Paßstifte (3) gesichert ist.
- 3. Geteilte Ti efbettfelge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (A, 13, C_, D) an der scheibenförmigen Felgenhälfte (2) mittels Schraubenlx)lzen (5), die durch Bohrungen und radial verlaufende Langlöcher (6) der Abschnitte (A, B, C, D) hindurchgeführt sind, und mittels dieser hanglochform angepaßter Knebelmuttern hefesti-t sind. Geteilte Tiefbettfelge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der scheibenförmigen Felgenhälfte (2) und die in ihnen sitzenden Teile der Köpfe (8) oder Schäfte der Schrauhenholzen (5) mit Längsrillen (9) versehen und vorzugsweise kegelig ausgebildet sind, so daß eine Drehung der Schraubenbolzen (5) nur in gelöstem Zustand möglich ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 484 115, 538 053-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3019A DE836296C (de) | 1951-01-05 | 1951-01-05 | Geteilte Tiefbettfelge fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3019A DE836296C (de) | 1951-01-05 | 1951-01-05 | Geteilte Tiefbettfelge fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836296C true DE836296C (de) | 1952-04-10 |
Family
ID=7570254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV3019A Expired DE836296C (de) | 1951-01-05 | 1951-01-05 | Geteilte Tiefbettfelge fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836296C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2180954A1 (de) * | 1972-04-20 | 1973-11-30 | Dunlop Ltd |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE484115C (de) * | 1929-10-10 | Emil Clausnitzer | Aus einer Scheibe und einem mit ihr fest verbundenen sowie einem nach der Radmitte zu verschiebbaren, unterteilten Kranz bestehende Radfelge fuer Gummibereifung | |
DE538053C (de) * | 1931-11-27 | Berthold Nagel | Luftreifenrad mit abnehmbarem, in Segmente geteiltem Felgenrand |
-
1951
- 1951-01-05 DE DEV3019A patent/DE836296C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE484115C (de) * | 1929-10-10 | Emil Clausnitzer | Aus einer Scheibe und einem mit ihr fest verbundenen sowie einem nach der Radmitte zu verschiebbaren, unterteilten Kranz bestehende Radfelge fuer Gummibereifung | |
DE538053C (de) * | 1931-11-27 | Berthold Nagel | Luftreifenrad mit abnehmbarem, in Segmente geteiltem Felgenrand |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2180954A1 (de) * | 1972-04-20 | 1973-11-30 | Dunlop Ltd |
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