DE836003C - Reifenfelge mit abnehmbarem Seitenwulst fuer Motorraeder - Google Patents

Reifenfelge mit abnehmbarem Seitenwulst fuer Motorraeder

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DE836003C
DE836003C DEP50988A DEP0050988A DE836003C DE 836003 C DE836003 C DE 836003C DE P50988 A DEP50988 A DE P50988A DE P0050988 A DEP0050988 A DE P0050988A DE 836003 C DE836003 C DE 836003C
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DE
Germany
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rim
side bead
tire
bead
tire rim
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Expired
Application number
DEP50988A
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English (en)
Inventor
Bruno Von Festenberg-Pakisch
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BRUNO VON FESTENBERG PAKISCH
Original Assignee
BRUNO VON FESTENBERG PAKISCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/16Arrangement of bayonet catches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Reifenfelge mit abnehmbarem Seitenwulst für Motorräder Die Erfindung betrifft eine Reifenfelge mit abnehmbarem Seitenwulst für Motorräder. Bei Lastwagen- und Wagenfelgen ist es zwar bekannt, abnehmbare Seitenwülste zur Erleichterung der Reifenmontage anzubringen. Die hierfür bekannten Konstruktionen sind jedoch nicht für Reifenfelgen von Motorrädern geeignet, weil hier die Raumverhältnisse und auch die Montageverhältnisse andere als bei den Wagenrädern sind. Die Reifenmontagen bei Motorrädern und namentlich bei den Hinterrädern von Motorrädern sind jedoch besonders schwierig und zeitraubend, was sich besonders auf den Aus- und Wiedereinbau der Räder bei Schlauchreparaturen bezieht. Gewöhnlich sind die Schlauchbeschädigungen durch Nägel, spitze Steine od. dgl. in ihrer Ausdehnung geringfügig und könnten sehr schnell durch Auflegen eines Flicks ohne die schwierige Herausnahme des betreffenden Rades beseitigt werden. Mit den bisherigen Mittelre kann der Schlauch aus dem Reifen jedoch erst dann herausgenommen und repariert werden, nachdem das Rad und der Reifen ausgebaut und, der Reifen mühselig über einen Felgenwulst hinweggezogen ist. Nach Durchführung der Reparatur muB der Schlauch mit dem Reifen wiederum in umständlicher Weise in die Felge gebracht, und das Rad wieder eingebaut werden. Dabei kommt es nicht selten vor, dafi der Schlauch beim Einbringen gequetscht und wieder undicht wird, so dafl die gleichen umständlichen Arbeiten mehrmals ausgeführt werden müssen.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Übelstände und die Schaffung einer für Motorräder geeigneten Felge mit abnehmbarem Seitenwulst, mit der Möglichkeit der Durchführung von Schlauchreparaturen ohne Aus und Einbau des Rades und ohne die vorerwähnten schwerwiegenden Umstände und Nachteile. Erreicht wird dies. durch eine Felge, welche am Ansatz des Seitenwulstes unterteilt ist, wobei der abgetrennte Seitenwulst als Ring ausgebildet und mittels Verschraubung, Bolze@nverbindung, Verriegelung od. dgl. lösbar mit dem Felgenmittelteil verbunden ist.
  • Inder Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ausführungsform der Reifenfelge in Seitenansicht, Fig. 2 die gleiche Felge im Mittelschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Reifenfelge in Seitenansicht, Fig. 4 die gleiche Felge im Mittelschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In Fig. i und 2 ist i der mittlere Felgenteil mit dem fest daransetzenden Seitenwulst, 2 und 3 der davon abgetrennte, ringförmig ausgebildete gegenüberliegende Seitenwulst. Dieser abgetrennte Seitenwulst 3 legt sich mit der Ringfläche 4 gegen eine entsprechende Ringfläche 5 des mittleren Felgenteils i und ist beispielsweise an acht Stellen mittels Stehbolzen 6 und! Muttern 7 lösbar mit dem mittleren Felgenteil i verbunden. An den acht Befestigungsstellen besitzt der abgetrennte Seitenwulst 3 nach innen augenartig vorspringende Flansche 8 und der mittlere Felgenteil i gleiche Flansche 9, in denen die Stehbolzen 6 befestigt sind. Zur Zentrierung der Lage des abgetrennten Seitenwulstes 3 am mittleren Felgenteil i können Ringstege oder seitliche Vorsprünge über den Umfang verteilt angeordnet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 bcsitzt der mittlere Felgenrteil i an einer Seite einen ringförmigen Ansatz io mit einer Ringnut i i zur Aufnahme des ringförmigen abgetrennten Seitenwulstes 3. Der äußere Ringsteg 12 der Nut i i ist an sechs Stellen bei 13 mit Aussparungen versehen. Der ringförmige Seitenwulst 3 besitzt an seinem inneren Rand entsprechende bogenförmige Aussparungen, welche in Länge und Tiefe reit der Breite und Höhe der Ringstegteile i i des mittleren Felgenteiles i übereinstimmen. Der abgetrennte Seitenwulst wird mit seinen inneren Aussparungen in Übereinstimmung mit den Ringstegteilen i i des mittleren Felgenteiles i seitlich aufgesteckt und dann in der Nut i i in Umfangsrichtung bewegt, so daß die nicht ausgesparten Seitenwulstteile hinter den Ringstegteilen 12 des seitlichen Ansatzes- io zu liegen kommen. Danach wird der abgetrennte Seitenwulst 3 durch Bolzen 14 gegen eine Bewegung in der Nut i i gesichert.
  • Bei der Ausführungsform mach Fig. i und 2 wird nach Lösen der Muttern 7 der abgetrennte Wulst 3 seitlich vom Felgenmittelteil i abgenommen, so daß der auf der Felge sitzende Reifen mit Schlauch seitlich von, dieser heruntergenommen werden kann. Beim Reparieren des Schlauches genügt bei kleinere Beschädigungen des Schlauches das seitliche Lösen des Seitenwulstes 3; ohne daß das ganze Rad aus dem Motorradgestell herauszunehmen ist. Nach Beseitigung des Schlauchschadens wird der Reifen mit dem Schlauch wieder in die richtige Lage auf dem mittleren Felgenteil i gebracht und danach der abgetrennte Seitenwulst 3 gegen den Felgenmittelteil i gesetzt und mittels der Stehbolzen 6 und der Muttern 7 an diesem befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 werden bei Schlauchreparaturen die drei Sicherungsbolzen 14 gelöst und der abgetrennte Seitenwul.s-t 3 in der Nut i i so weit gedreht, bis seine inneren Randaussparungen mit den Ringstegteilen 12 in der Lage übereinstimmen. Dann kann der abgetrennte Seitenwulst 3 von dem seitlichen Ansatz io des, mittleren Felgenteiles i seitlich abgenommen, danach der Reifen und Schlauch seitlich von dem mittleren Felgenteil i heruntergenommen und repariert werden. Nach beendeter Reparatur wird der Reifen mit dem Schlauch wieder auf den mittleren Felgenteil i seitlich aufgeschoben, der abgetrennte Seitenwulst 3 für entsprechender Lage auf den Ansatz io des Felgenteiles i aufgebracht und in der Nut i i in Umfangriehtung bewegt, um anschließend in der Betriebslage durch drie Bolzen 14 wieder gesichert zu werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reifenfelge mit abnehmbarem Seitenwulst für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Ansatz eines Seitenwulstes unterteilt ist und der abgetrennte Seitenwulst als geschlossener Ring ausgebildet und mittels Verschraubung, Boazenverbindung, Verriegelung od. dgl. lösbar mit dem mittleren Felgenteil verbunden ist.
  2. 2. Reifenfelge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwulst an den über den Umfang verteilten Befestigungsistellen mit Flanschen versehen ist, die in ihrer Lage mit am Felgenteil angebrachten Befestigungsflanschen übereinstimmen.
  3. 3. Reifenfelge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel zwischen Seitenwulst und Felgenmittelteil Stehbolzen am Felgenmittelteil mit Befestigungsmuttern oder anderen lösbaren Verriegelungen am ringförmigere Seitenwulst verwendet werden.
  4. 4. Reifenfelge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenmittelteil und der lösbare Seitenwulst mit ineinandergreifenden radialen Vorsprüngen und Aussparungen versehen sind, welche durch Verdrehung des Seitenwuls:tes zum Felgenmittelteil in bajonettverschlußartige Verriegelungslage zueinander gebracht werden können.
  5. 5. Reifenfelge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seitenwulst und Felgenmittelteil Sicherungsmittel gegen eine ungewollte Rückdrehung des Seitenwulstes in seine Freigabelage vorgesehen sind.
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