DE743267C - Vorrichtung zum Auswechseln der Laufraeder an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln der Laufraeder an Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE743267C
DE743267C DEW110557D DEW0110557D DE743267C DE 743267 C DE743267 C DE 743267C DE W110557 D DEW110557 D DE W110557D DE W0110557 D DEW0110557 D DE W0110557D DE 743267 C DE743267 C DE 743267C
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DE
Germany
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bolts
shaped
fastening ring
wedge
motor vehicles
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Expired
Application number
DEW110557D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Winkler
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/04Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auswechseln der Laufräder an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswechseln der Laufräder an Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines Befesiigungsringes mit radial angeordneten keilförmigen Riegeln, die in zugeordnete Bolzen eingreifen.
  • Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt, und zwar in der Weise, daß der Befestigungsring so angeordnet ist, daß er die Bolzen bzw. keilförmigen Riegel nach außen frei läßt, wodurch eine Verschmutzung der ineinandergeschobenen Teile eintritt. Durch diese bekannte Anordnung und durch die damit mögliche Verschmutzung der ineinandergreifenden Teile wird'das Auswechseln außerordentlich erschwert, so daß ein leichtes Lösen des Rades nicht möglich ist. Außerdem sind bei derartigen bekannten Einrichtungen teilweise Spezialwerkzeuge zum Bedienen der Sicherungseinrichtungen gegen . Rückwärtsdrehen und für das Auswechseln selbst erforderlich.
  • Demgegenüber bestehen die Merkmale der Erfindung darin, daß der Befestigungsring ein U-förmiges Profil hat, in dessen Innerem die an sich bekannten keilförmigen Sperriegel sitzen, die in mit Vierkantdurchbrüchen versehene Bolzen einschiebbar sind, wobei der U-förmig profilierte hohle Befestigungsring gleichzeitig die Bolzen nach außen abschließt. Dadurch, daß die konischen Sperriegel in Vierkantdurchführungen der Befestigungsbolzen eingreifen, wird eine allseitige feste Klemmung und Reibung innerhalb der Durchbrüche erzielt. Dadurch, daß sämtliche Teile durch den Befestigungsring nach dem Aufsetzen abgedeckt sind, ist eine Verschmutzung der gesamten Befestigungsbasis zwischen Bolzen und Riegeln ausgeschlossen. Es ist außerdem möglich, das U-förmige Profil des Ringes mit einer Fettschicht auszufüllen, so daß jederzeit ein leichtes Auswechseln des Rades möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt die Bremstrommel mit angeordneten Befestigungsbolzen in Draufsicht, wovon Abb.2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, darstellt.
  • In Abb. 3 ist eine Einsicht von oben in den profiliert--n Befestigungsring mit den keilförmigen Sperriegeln gezeigt, während in Abb. 4 eine Seitenansicht dieses Ringes dargestellt ist.
  • In Abb. 5 ist ein mit Vierkantdurchbruch versehener Befestigungsbolzen und in Abb.6 ein Bruchstück des profilierten Befestigungsringes mit einem keilförmigen Sperriegel, teilweise im Schnitt, dargestellt. Die Bremstrommel a besitzt zylindrische Radbolzeiz a1, welche Vierkantdurchbrüche a3 erhalten, die dem Radius entsprechend in den Seitenflächen gekrümmt sind. Die Radbolzen sind entsprechend kräftig gestaltet und durch bekannte Mittel, wie Keil und Nut a2, gegen Verdrehung gesichert. Die Krümmung der Vierkantdurchgänge entspricht der Krümmung der Hakenkeile cl im Befestigungsring. Das auswechselbare Scheibenrad, welches auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, weicht nur insofern von den bekannten Scheibenrädern ab, daß es ringförmig parallel laufende Winkelschienen besitzt.
  • Diese dienen zur Abdichtung für die Seitenaußenflächen des Befestigungsringes und verhüten die Verschmutzung der Hakenkeile und Radbolzen, so daß nach dem Aufsetzen des Befestigungsringes von diesem die gesamte Befestigungsbasis abgedeckt ist. Zum Verankern des Befestigungsringes am Scheibenrad dient die Spannschraube c4. Der Befestigungsring c ist mit hier beispielsweise sechs keilförmigen Riegeln cl versehen, die in die Vierkantdurchbrüche a3 der Radbolzen a1 eingreifen. Hierbei sind die keilförmigen Sperriegel cl an ihrem Ende verjüngt und mit einer Phase versehen, um ein leichtes Einschieben in dieVierkantdurchbrüche der Radbolzen zu ermöglichen. Die Seitenflächen der keilförmigen Sperriegel bleiben parallel, weisen also dort keine keilförmige Fläche auf. Das Scheibenrad wird durch Anziehen des Befestigungsringes mit seinen in die Vierkantdurchbrüche gesteckten keilförmigen Sperriegeln fest im Preßsitz angedrückt. Zu diesem Zweck besitzt der Befestigungsring c die Aufsätze c2, in welchen mit einem dem Größenverhältnis des Scheibenrades angepaßten Schlüssel oder einem Stück Vierkant oder Flacheisen eingefaßt werden kann. Zum Feststellen des so angezogenen Befestigungsringes dient die Spannschraube c4, die nur durch ihren Stellknebel bedient wird, um in einen entsprechenden Befestigungshaken des Scheibenrades einzugreifen. An ihrem anderen Ende ist die Spannschraube auf einem kräftigen Achsstummel verschraubt. Durch Anordnung an der Innenseite des Befestigungsringes ist die Spannschraube vor Beschädigungen von außen geschützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auswechseln der Laufräder von Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines Befestigungsringes mit radial angeordneten keilförmigen Riegeln, die in zugeordnete Bolzen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (c) ein U-förmiges Profil hat, in dessen Innerem die keilförmigen Sperrriegel (cl) sitzen, die in mit Vierkantdurchbrüchen (a3) versehene Bolzen (a1) einschiebbar sind, wobei der U-förmig profilierte, hohle Befestigungsring (c) gleichzeitig die Bolzen (a1) nach außen abschließt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 596 o86; britische - ..... - 444 528: französische - ..... - 662 6o2; USA.-Patentsichriften ...... - 1353 511, 1 653 264.
DEW110557D 1942-02-28 1942-02-28 Vorrichtung zum Auswechseln der Laufraeder an Kraftfahrzeugen Expired DE743267C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1353511A (en) * 1917-03-27 1920-09-21 Baumgartl Leroy Demountable wheel
US1653264A (en) * 1927-04-14 1927-12-20 Felder Franz Demountable wheel
FR662602A (de) * 1929-08-20
DE596086C (de) * 1932-02-22 1934-04-26 Joseph Rosenthal Vorrichtung zum schnellen Auswechseln der Laufraeder von Kraftfahrzeugen
GB444528A (en) * 1935-07-08 1936-03-23 John Forrest Lipman Improvements relating to the detachable wheels of motor vehicles

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