DE419799C - Geteilte Felge - Google Patents

Geteilte Felge

Info

Publication number
DE419799C
DE419799C DEZ14404D DEZ0014404D DE419799C DE 419799 C DE419799 C DE 419799C DE Z14404 D DEZ14404 D DE Z14404D DE Z0014404 D DEZ0014404 D DE Z0014404D DE 419799 C DE419799 C DE 419799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
ring
hooks
locking
steel ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ14404D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE419799C publication Critical patent/DE419799C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/18Arrangement of split rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Geteilte Felge. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine geteilte Felge, bei der die die beiden Felgenteile zusammenhaltenden Verbindungsorgane mittels eines einzigen Verriegelungsorgans verriegelt und gelöst werden, wobei die Verbindungsorgane für die Felge offene Haken sind. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Verriegelüngsorgan für sämtliche Haken aus einem offenen, elastischen Stahlring besteht, dessen Enden durch Lenker an eine mit Schlüsselzapfen versehene drehbare Scheibe angelenkt sind, durch deren Drehung die Enden des Verriegelungsringes einander genähert bzw. voneinander entfernt werden, wodurch der Stahlring in und außer Eingriff mit sämtlichen Verbindungshaken gelangt. Das Verbinden und Lösen der Felgenteile ist somit nicht umständlicher als das Auf- und Zusperren eines Schlosses. Diese Ausgestaltung ermöglicht es auch, sämtliche zur Verriegelung dienenden Organe auf der Innenseite des Rades anzuordnen und bloß das zur Betätigung des Verriegelungsorgans dienende Antriebsorgan mit seinem zum Aufsetzen eines Schlüssels o. dgl. ausgebildeten Ende durch das Rad hindurch auf dessen Außenseite vorragen zu lassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Vollscheibenrade, bei welchem der eine Felgenteil als Fortsatz der Radscheibe ausgebildet ist. Die Abb. i und 2 zeigen in Radialschnitt bzw. in Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Verbindung der beiden Felgenteile; die Abb. 3 und q. zeigen eine Einzelheit. ;, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der nicht abnehmbare breitere Felgenteil a mit einem Vollscheibenrad c aus einem Stück hergestellt. Der abnehmbare Felgenteil b ist mit einem Ringflansch f versehen, der zu dem äußeren Teil d der Vollscheibe c parallel ist `und in einer ringförmigen Abkröpfung der Scheibe c liegt; mit seinem inneren Rande stützt sich der Felgenteil b auf eine ringförmige Stufe g der Vollscheibe c.
  • An dem abnehmbaren Felgenteil b sind im Kreise angeordnete offene Haken lt befestigt, welche durch Löcher 1 des Teiles tl hindurch auf die Innenseite des Rades vorragen. Als Widerlager für die Haken h dient ein auf der Innenseite des Rades liegender offener elastischer Stahlring j, dessen Durchmesser durch Vergrößerung und Verkleinerung des Abstandes seiner Enden geändert werden. kann. Wenn der Ring -r auf den kleineren Durchmesser eingestellt ist, so greift der Stahlring j unter die Nasen sämtlicher Verbindungshaken h und bildet deren Widerlager. Wird beim Auswechseln eines Laufreifens der Durchmesser des Stahlringes j zwangsweise vergrößert, so gibt er die Verbindungshaken h frei, und der Felgenteil b kann einfach abgenommen werden.
  • Zur Verbindung der Enden des Stahlringes j dient ein selbstsperrender Verschluß, der in den Abb.3 und q. in größerem Maßstabe dargestellt ist. Dieser Verschluß besteht aus einer auf der Innenseite des Rades angeordneten kleinen Scheibe t, deren Drehzapfen u in dem Radkranzteil d und in einer aufgenieteten Lasche v (Abb. q.) gelagert ist. Das durch eine Öffnung des abnehmbaren Felgenteiles f auf die Außenseite des Rades vorragende Ende dieses Zapfens u ist vierkantig ausgebildet, so daß die Scheibe t mittels eines Aufsteckschlüssels gedreht werden kann. Mit der Scheibe t sind mittels zweier Bolzen k1, k2 zwei gekrümmte Lenker w verbunden, deren Enden mittels Bolzen k mit den Enden des Stahlringes j verbunden sind.
  • Wenn die Scheibe t in der Richtung des Pfeiles (Abb.3) um etwas mehr als 18 o' gedreht wird, so daß die Bolzen kl und k2 die mit punktierten Linien angedeuteten Lagen k1 und k2 einnehmen, so nähern die Bolzen k1 mittels der beiden Lenker w die Enden des Stahlringes j einander, wodurch der Ring j zum Eingriff mit den Haken h gelangt. In der (strichlierten) Sperrstellung kl und k2 sind die Bolzen k1 und k2 über die Mittellinie des Ringes j hinausgegangen, und die Lenker w legen sich mit ihren Innenflächen an den Drehzapfen der Scheibe t an, wodurch eine weitere Drehung des Pfeiles I verhindert wird. Der von dem federnden Ring j in der Tangentenrichtung ausgeübte Zug hält die Lenker w in der Schließlage fest. Selbstsperrende Verschlüsse dieser Art sind an sich bekannt.
  • Damit beim Lösen der Verbindung der Felgenteile a und b der Stahlring j sicher aus sämtlichen Verbindungshaken austrete, ist er ungefähr in der Mitte mit einer Einknikkung il versehen (Abb. a). Diese Einknickung bewirkt, daß der Ring j gleichmäßig nach allen Richtungen nach außen federt, wenn der Abstand seiner Enden vergrößert wird.
  • Um zu verhindern, daß sich beim Abnehmen des Felgenteiles b der federnde Ring j, der beim Lösen der Verbindung nicht mehr in den Haken h liegt, von dem Rade c abhebt, ist zwischen je zwei der Haken h eine V-förmige Lasche x (Abb. i und a) auf den Teil d aufgenietet. Diese Laschen gestatten eine Ausdehnung des Ringes j, sie verhindern jedoch, daß er sich von dem Rade abhebt. Die äußeren Enden dieser Laschen x begrenzen gleichzeitig die Ausdehnung des Ringes j, so daß er beim Lösen der Verbindung gleichmäßig aus allen. Haken k austreten muß.
  • Über dem Ring j, den Laschen x und den Haken k sowie über dem in den Abb. 3 und ¢ dargestellten Schloß ist ein. dünnes ringförmiges Schutzblech y (Abb. i) aufgenietet, so daß sämtliche Teile vor Staub und Wasser geschützt sind.
  • Beim Lösen und Verbinden der FeIgenteile a, b ist daher keine weitere Betätigung notwendig als das Drehen des Zapfens a um ungefähr i8o°; diese Betätigung stößt auf keinerlei wesentliche Widerstände, weil keine nennenswerten Reibungen zu überwinden sind. und Straßenkot das Austreten des Stahlringes j aus den Haken h nicht hindert. Auf der Außenseite des Rades ist nichts zu sehen als das Ende des Antriebzapfens u.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilte Felge, bei welcher die die beiden Felgenteile (a, b) zusammenhaltenden Verbindungsorgane mittels eines einzigen Verriegelungsorgans (j, z) verriegelt und gelöst werden und die Verbindungsorgane für die Felgenteile offene Haken bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan für sämtliche Haken aus einem offenen,elastischen Stahlring (J) besteht, dessen Enden durch Lenker (a) an eine mit Schlüsselzapfen (u) versehene drehbare Scheibe (u) aasgelenkt sind, durch deren Drehung die Enden des Verriegelungsringes einander genähert bzw. voneinander entfernt werden, wodurch letzterer in und außer Eingriff mit sämtlichen Verbindungshaken (k) gelangt. a. Geteilte Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (k) des federnden Stahlringes (j) mittels eines in der Schließlage selbstsperrenden Verschlusses (t; w) miteinander verbunden sind.
DEZ14404D 1923-10-26 1924-04-23 Geteilte Felge Expired DE419799C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT419799X 1923-10-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE419799C true DE419799C (de) 1925-10-07

Family

ID=3673918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ14404D Expired DE419799C (de) 1923-10-26 1924-04-23 Geteilte Felge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE419799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846965C (de) * 1951-01-09 1952-08-18 Karl-August Muellers Scheibenrad mit zweiteiliger Felge fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846965C (de) * 1951-01-09 1952-08-18 Karl-August Muellers Scheibenrad mit zweiteiliger Felge fuer Kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1941157C3 (de) Halteeinrichtung für eine an einem Fahrzeugrad anbringbare Radkappe
DE2430409C2 (de)
DE450451C (de) Bremse fuer Schienenwagen
DE1948955A1 (de) Radkappe fuer Fahrzeugraeder
EP0056130A2 (de) Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte Fahrzeugräder für Eis- und Schneeflächen
DE863756C (de) Radbefestigung an Kraftfahrzeugen od. dgl.
DE419799C (de) Geteilte Felge
DE102011052266A1 (de) Selbstsichernde Befestigungsmittel sowie Befestigungsanordnung
DE202020005992U1 (de) Gleitschutzvorrichtung mit externer Montage insbesondere für Räder mit Leichtmetallfelgen
DE2923195A1 (de) Entkuppeleinrichtung fuer mittelpufferkupplungen an schienenfahrzeugen
WO2013117255A1 (de) Verschlussanordnung, insbesondere für reifenschutzketten
DE2551269A1 (de) Mutternsicherung
EP1291201A2 (de) Gleitschutzvorrichtung für Luftreifen aufweisende Kraftfahrzeuge
AT101378B (de) Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl.
EP0007297B1 (de) Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
AT410918B (de) Gleitschutzvorrichtung für luftreifen aufweisende kraftfahrzeugräder
DE102020121346B4 (de) Sicherungsmechanismus
DE602005005011T2 (de) Klappenventil mit Blockiereinrichtung
CH112137A (de) Geteilte Felge für Kraftwagenräder.
DE743267C (de) Vorrichtung zum Auswechseln der Laufraeder an Kraftfahrzeugen
AT106280B (de) Geteilte Felge für Kraftwagenräder u. dgl.
DE442823C (de) Aushaengeglied fuer Gelenk- oder Laschenketten
DE429305C (de) Bremsvorrichtung mit mehreren in einer Bremstrommel angebrachten Bremsschuhen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE670178C (de) Befestigung, insbesondere der Kurbel an Fensterhebevorrichtungen
AT148210B (de) Gleitschutzeinrichtung für Radbereifungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.