CH112137A - Geteilte Felge für Kraftwagenräder. - Google Patents

Geteilte Felge für Kraftwagenräder.

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CH112137A
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Zipper Walter
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Zipper Walter
Zipper Emil
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  Geteilte Felge für Kraftwagenräder.    Es sind bereits zahlreiche Ausführungs  formen von geteilten Felgen für Kraftwagen  räder     bekannt,    darunter auch solche, bei  denen die die Felgenteile zusammenhaltenden       Verbindungsorgane    mittelst eines einzigen       Verriegelungsorganes    verriegelt werden. Bei  Felgen mit     bajonettartigen    Verschlüssen bei  spielsweise sind entweder sämtliche     Verbin-          dungsbolzen    oder sämtliche     Bajonettschlitze          v.ii    einem einzigen Ring vorgesehen, durch  dessen Drehung die Verbindung .geschlossen  und gelöst wird.

   Bei dieser Ausführungs  form muss ebenso wie bei allen geteilten Fel  gen das     Verriegelungsorgan    gesichert werden,  wozu in der Regel Sperrschrauben dienen.  Diese     Sperrschrauben    müssen beim Zerlegen  der Felge zunächst gelöst werden, worauf  das     Verriegelnugsorgan    mit der Hand ver  stellt wird. Beim Verbinden der Felgenteile  müssen     _    die Organe in der umgekehrten Rei  henfolge betätigt werden.  



  Die bei den bekannten teilbaren Felgen  zum Lösen der Sperrschrauben notwendigen  Handhabungen sind umständlich, zeitraubend       und    auch schwierig,     zumal    da die ausser    Eingriff zu bringenden Teile beinahe immer  durch Staub und Strassenkot sehr verschmutzt  sind.  



  Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine geteilte Felge, durch welche  die geschilderten Nachteile durchweg ver  mieden werden und ein weitaus rascheres Lö  sen und Verbinden der Felgenteile ermöglicht  wird. Gemäss der Erfindung wird das     Ver-          riegelungsorga.n    mittelst eines einzigen, als  Schlüsselzapfen ausgebildeten und nach zwei  Drehrichtungen     betätigbaren        Antriebsorganes     zwangsweise in die beiden Endstellungen,  welche der Verriegelung und     Entriegelung     der Felgenteile entsprechen, gebracht. Das  Verbinden und Lösen der Felgenteile ist da  her nicht umständlicher als das Auf- und Zu  sperren eines Schlosses.  



       Zweckmässigerweise    wird das     Verriege-          lungsorgan    derart ausgestaltet, dass seine  Bewegung auf keine zu grossen Widerstände  stösst.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele der Erfindung, bei wel  chen der eine Felgenteil als     Fortsatz    der           1 < iidsclieibc    ausgebildet ist, und zwar     zeigen     die     Fig.    1 und 5     diese        Ausführungsbeispiele          ini        Achsialschnitt,    und die     Fig.    2 und 6 in  Ansicht; die     Fig.    d und 4 zeigen eine  Einzelheit.  



  Bei den dargestellten     Ausführunbsbei-          spielen    ist der nicht abnehmbare breitere  Felgenteil     a.    mit einem     Vollscheibenrad        e     aus einem Stück hergestellt.

   Der     abnehmbare     Felgenteil b ist. mit einem Ringflansch f  versehen, der zu     dein    äussern Teil d der Voll  <I>e</I> ei<B>1 w</B>  <I>s</I>     -h   <B>-</B>     be        c    parallel ist und in einer     rii        n-          förmigen        Abkröpfung    der Scheibe c liebt;  mit seinem innern Rande stützt sich der  Felgenteil b auf eine ringförmige     Stufe.     der Vollscheibe c.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.    1  und 2 sind an dem abnehmbaren F     elgen-          teil   <I>b</I> im Kreise angeordnete. offene Haken     1r,     befestigt, welche durch Löcher     i    des Teils     #-Z     hindurch auf die Innenseite des Rades vor  ragen.

   Als     Widerlager    für die     Haken        l@     dient ein auf der Innenseite des Rades       liebender    offener elastischer Stahlring     j,     dessen Durchmesser durch Vergrösserung oder       Verkleinerung    des Abstandes seiner Enden  geändert werden kann.

   Wenn der Ring j  auf den kleineren Durchmesser eingestellt ist,       @o    greift der     Stahlring    j unter die     Nasen          sämtlicher    Verbindungshaken     lt    und     Bildet     deren     @Viderlager.    Wird beim     Auswechseln     eines Laufreifens der Durchmesser des     Stahl-          ringes    j     zwangsweise    vergrössert, so gibt     @'i-          die        Verbindungsbalzen        1r.    frei,

   und der     Fel-          @-enteil        b    kann einfach     abgenommen    werden.  



       Zur        Verbindung        der        Enden    des Stahl  ringes j dient ein     selbstsperrender    Verschluss.  der in den     Fib.    3 und     -h    in grösserem     Mass-          stabe    dargestellt ist.

   Dieser Verschluss be  steht aus einer     auf    der Innenseite des     Rades          angeordneten    kleinen Scheibe t, dessen Dreh  zapfen     rt    in dem     Radkranzteil    d und in  einer     aufgenieteten    Lasche     t@        (Fig.    4) ge  labert ist.

   Das durch eine     Offnung    des ab  nehmbaren Felgenteils f auf die Aussenseite  des Rades vorragende Ende dieses     Zapfen'        2t     ist vierkantig ausgebildet, so     dass    die     Scheibe    1         mittelst    eine;     Aufsteckschlüssels    gedreht       werden    kann.

   Mit der Scheibe t sind mit  telst     zweier    Bolzen     k1,        k.    zwei gekrümmte  Lenker<I>-</I><B>tu</B>     verbunden,    deren Enden     mittelst     Bolzen     k.    mit den Enden des Stahlringes j  verbunden sind.  



  Wenn die     Scheibe    t in der     Richtung     des Pfeils     (Fib.        d)    um etwas mehr als 180           gedreht     wird,    so dass die Lenker     tr    die     niit          punktierten    Linien     angedeuteten    Lagen ein  nehmen, so nähern sich die Enden des Stahl  ringes j einander,     wodurch    der Ring j zum  Eingriff mit den     Haken        h    gelang .

   In dieser       Stellung    -reifen die Lenker     ir    mit ihren  Innenflächen uni den Drehzapfen der  Scheibe t. wodurch eine weitere Drehung  in der Richtung des Pfeils I verhindert  wird. Der von dem federnden Ring j in  der     Tangentenrichtung    ausgeübte Zug hält  die Lenker<I>to</I> in vier Schliesslabe fest.     Selbst-          sperrende        Verschlüsse    dieser Art sind an sich  bekannt.  



  Damit beim Lösen der Verbindung der  Felgenteile     a,    und     h    der Stahlring     j    sicher       ous    sämtlichen     Verbindungshalken        austret-#.     ist er     ungefiilir    in der Mitte mit einer Ein  knickung     ,j,        vergehen        (Fig.        ?).    Diese     Ein-          knickung        bewirkt,        class    der Ring ,

  j gleich  mässig nach allen     Eic-litungen    nach aussen       federt,         wenn        der        Abstand    seiner Enden     ver-          )        TO.        **ss        ei'        t        wird.     



  Uni zu     verhindern,        class    sich beim Ab  nehmen des     Felgc,ntpils    b der federnde       Rin:;    j, der beim     Lösen    der Verbindung nicht       mehr    in     den        Haken        h    liegt, von     clem        Rade-        c          tIdiebt,    ist:

       zwischen.        ,je        zwei        der        Haken        h     eine Lasche X     (Fig.    I und     2)    auf den Teil     J          aufgenietet:.    Diese Laschen     gestatten    eine       .@udelinung    des Ringes     j;    sie verhindern     je-          doch.        class    er     sieh    von dem     R.ade    abhebt.

    Die äussern Enden dieser Laschen x     be-          grenzen    gleichzeitig die     Ausdehnung    des  Ringes     j,    so     dass    er beim Lösen der Verbin  clung     gleiclim;i13ig        aus    allen Haken     h        aus-          treten    muss.  



       Vber    dem     Ringe        j,        den    Lachen     .x@    und  den Haken<I>lt,</I> sowie über dem in den     Fig.    3  und 4 dargestellten     Schloss    ist ein     dünne.         ringförmiges Schutzblech     -y        (Fig.    1) auf  genietet, so dass sämtliche Teile vor Staub  und Wasser geschützt sind.  



  Beim Lösen und Verbinden der Felgen  teile<I>a, b</I> .ist daher keine weitere Betätigung  notwendig -als das Drehen des Zapfens     et     um ungefähr<B>180';</B> diese Betätigung stösst  auf keinerlei wesentliche Widerstände, weil.  keine     nennenswerten    Reibungen zu über  winden sind und Strassenkot das Austreten  des Stahlringes     j    aus den Haken h nicht       hindert.    Auf der Aussenseite des Rades ist  nichts zu sehen als das Ende des Antriebs  zapfens     zc.     



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.     5 und 6 ist .das     Verriegelungsorgan    für die  Haken<I>h</I> als flacher Ring<I>z</I> ausgebildet,  der an seinem Umfange mit den Haken     h.     entsprechenden     Ausnehmungen    2 versehen ist.  Dieser Ring z ist mit einigen bogenförmigen  Schlitzen 3 versehen, durch welche Kopf  bolzen 4 hindurchgehen, die in die Rad  scheibe c eingesetzt. sind.     LTm    die Länge der       Schlitze    3 kann der Ring z in der Richtung  des Pfeils     1I        (Fig.    6) gedreht werden.

   Bei  der in der     Fig.    6 dargestellten Lage ver  riegelt der Ring z sämtliche Haken h und  verbindet dadurch die Felgenteile a und b  fest miteinander. Wird der Ring z um die  Länge der Schlitze 3 gedreht, so kann der  Felgenteil b abgenommen werden. Um den  Ring z drehen zu können, ist er an seinem  innern Rande mit einer     kurzen    Verzahnung 5  versehen, in welche ein kleines Zahnrad 6  eingreift, das in der Radscheibe c gelagert  ist. Der     Drehzapfen    7 dieses Zahnrades 6  ist vierkantig     ausgebildet    und ragt auf die  Aussenseite des Rades vor, so dass er ebenso  wie der Zapfen     rt    bei der ersten Aus  führungsform mittelst eines aufsteckbaren  Schlüssels gedreht werden kann.  



  Infolge des sehr grossen     Übersetzungs-          verhältnisses    zwischen dem kleinen     Zahn-          rade    6 und der Verzahnung 5 wird der  zur Betätigung erforderliche     Kraftaufwand     äusserst gering. Dadurch,     dass    an Stelle der  üblichen geschlossenen     Bajonettschlitze    die  Halten<I>da</I> und die offenen     Ausnehmungen    2    treten, wird auch verhindert, dass eingetrock  neter Strassenkot die Verstellung der     ausser     Eingriff zu bringenden     Teile    hemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Geteilte Felge für Kraftwagenräder, bei welcher die die beiden Felgenteile Zusammen haltenden Verbindungsorgane mittelst eines einzigen Verriegelungsorganes verriegelt wer den, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Ver- riegelungsorgan mittelst eines einzigen als Schlüsselzapfen ausgebildeten und nach zwei Richtungen betätigbaren Antriebsorganes zwangsweise in die beiden Endstellungen, welche der Verriegelung und der Entriege- lung der Felgenteile entsprechen, gebracht wird. UNTERANSPRACHE: 1.
    Geteilte Felge nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ver riegelung der beiden Felgenteile dienen den Teile durchweg auf der Innenseite des Rades angeordnet sind und das zum Betätigen des Verriegelungsorganes die nende Antriebsorgan mit. seinem zum Aufsetzen eines Schlüssels ausgebildeten Ende durch das Rad hindurch auf dessen Aussenseite vorragt. 2.
    Geteilte Felge nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsorgane für die Felgenteile aus offe nen Haken und das Verriegelungsorgan für sämtliche Haken aus einem offenen federnden Stahlring bestehen, dessen En den mit dem Antriebsorgan verbunden sind und durch dessen Drehung in ver schiedenen Richtungen einander genähert,, beziehungsweise voneinander entfernt wer den, wodurch der Stahlring in und ausser Eingriff mit den Verbindungshaken ge langt. 3. Geteilte Felge nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2. dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden des federn den Stahlringes mittelst eines in der Schliessstellung selbstsperrenden Ver schlusses miteinander verbunden sind.
    1. Cl(-teilte Felge nach denn Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin- dungsorgane als Haken ausgebildet sind und dass das V erriegelungsorgan für sämt liche Verbindungshaken als ein um die Radachse drehbarer, mit Randausnehmun- -(yen versehener, flacher Ring ausgebildet ist, der mit einer Verzahnung versehen ist,
    in welcher ein Zahnrad des Antriebs- organes eingreift.
CH112137D 1923-10-26 1924-10-24 Geteilte Felge für Kraftwagenräder. CH112137A (de)

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