AT91547B - Verschlußmuttersicherung für die Naben auswechselbarer Räder. - Google Patents

Verschlußmuttersicherung für die Naben auswechselbarer Räder.

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  Verschlussmuttersicherung für die Naben auswechselbarer   Räder.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   eine Verschlussmuttersicherung   für   die Naben auswechselbarer Räder,   bei welcher eine in der   Verschlussmutter   gelagerte und nachgiebig gesicherte Sperrklinke in eine verdeckte Nabenverzahnung eingreift. Die Erfindung bezweckt Verbesserungen, durch welche die den bisherigen Verschlussmuttersicherungen anhaftenden Nachteile beseitigt werden. Man hat   Verschlussmutter-   sicherungen vorgesehen, bei denen   federbeeinfll1sste   Sperrklinken in eine verdeckte Nabenverzahnung eingreifen.

   Diese Sperrklinken führen aber ihre Schwenkbewegung in der Umfangsrichtung, d. h. in der Richtung der Beanspruchung der Mutter aus und da die Nabenverzahnung verdeckt ist, so kann man beim Anziehen der   Verschlussmutter   nicht die endgültige Sperrstellung von vornherein ermitteln. Der regelrecht Eingriff zwischen Sperrklinke und Nabenverzahnung stellt sich bei dieser Anordnung meist erst im Laufe des Betriebes durch mehr oder weniger starkes Lockern der Verschlussmutter ein. Man hat auch schon axial schwenkbare, federbeeinflusste Sperrklinken vorgeschlagen, die in radial ausgesparte Zähne der Naben eingreifen.

   Hiebei musste die Nabenverzahnung offen liegen, damit man den Eingriff derselben mit der Sperrklinke von vornherein herstellen kann, denn die radialen Aussparungen, da sie ohne nennenswerten Spielraum den Sperrzahn begrenzen müssen, gewährleisten kein selbsttätiges Einfallen der Sperrklinke nach entsprechendem Lockern der Mutter. Die offenliegende Nabenverzahnung ist der Verschmutzung unmittelbar ausgesetzt und versagt nach der Verschmutzung ihren Dienst völlig. Nach vorliegender Erfindung kommt sowohl eine verdeckte Nabenverzahnung, als auch eine axial wirkende Sperrklinke in Anwendung. Der Nachteil der Unsichtbarkeit der Nabenverzahnung wird dabei dadurch behoben, dass die axial gelagerte Sperrklinke soweit hoch schwenkbar ist, dass unter ihr die Nabenverzahnung sichtbar wird.

   Um der Sperrklinke eine absolut sichere Sperrstellung zu geben, wird dieselbe'innerhalb der Sperrstellung sowohl am äusseren, wie am inneren Umfang der Nabenverzahnung von in der Umfangsrichtung als Widerlager wirkenden Aussparungen der Verschlussmutter gehalten. 



  Damit die vor dem Anziehen der Mutter hochgeschwenkte Sperrklinke in dieser Stellung stehen bleibt, wirkt die Sicherungsfeder nicht dauernd auf die Klinke ein, sondern nur, wenn die Klinke sich in der Sperrstellung befindet. Als nachgiebige Federsicherung hat sich eine sprengringartige Ringfeder als zweckmässig erwiesen, die in einer Umfangsnut der Verschlussmutter gelagert ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist durch die Zeichnung wiedergegeben. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt 
 EMI1.1 
 ansicht der Aussennabe mit abgenommener   Verschl\1ssmutter,   so dass die sonst verdeckt liegende Nabenverzahnung sichtbar wird. Fig. 4 zeigt einen Teil der Nabe nach Fig. 1 im   Grundriss   und Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt entsprechend Fig. 1 mit hochgeschwenkter Sperrklinke. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1. 



   Auf der   Innennabe   a ist in bekannter Weise durch axial gerichtete Zähne die Aussennabe b gegen Umdrehung gesichert. Am äusseren Ende setzt sich die   Aussennabe   b in einen Ring b'fort, an dessen Stirnende die Zahnlücken e eingefräst sind. Die Ringmutter c trägt in einer Wulstausbildung die Sperrklinke   e cl   mittels eines Zapfens   (.   Die Klinke   cl   greift in der Sicherungsstellung mit ihrer unteren Begrenzungskante noch in eine Nut c'der Ringmutter c ein und wird also nicht nur am   äusseren Umfange,   sondern auch am 
 EMI1.2 
 

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 klinke in der Sperrstellung sich befindet. Die Ringfeder f ist in einer Umfangsnut der Mutter   e   untergebracht.

   An Stelle dieser Ringfeder f kann natürlich auch ein unter Federdruck stehender und in einer 
 EMI2.1 
 sich dieselbe in der Sperrstellung befindet. Damit die Klinke d in der hochgeschwenkten Stellung stehen bleibt und so ein Beobachten der Nabenverzahnung beim Anziehen der Mutter gestattet, ist es wesentlich, dass die Feder nicht dauernd auf die Klinke einwirkt, wie das bei allen bisherigen ähnlichen   Verschluss.   muttersicherungen der Fall war. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.     Verschlussmuttersicherung   für die Naben auswechselbarer Räder, bei welcher eine in der Verschlussmutter gelagerte und nachgiebig gesicherte Sperrklinke in eine verdeckte Nabenverzahnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die axial gelagerte Sperrklinke (d) soweit hoch schwenkbar ist, dass unter ihr die Zahnlücken (e) der Nabenverzahnung sichtbar werden.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussmuttersicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Sicherung nur in der Sperrstellung auf die Sperrklinke einwirkt.
    3. Verschlussmuttersicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als nach- EMI2.2 EMI2.3
AT91547D 1920-10-19 1920-12-07 Verschlußmuttersicherung für die Naben auswechselbarer Räder. AT91547B (de)

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