AT117091B - Mahlvorrichtung. - Google Patents

Mahlvorrichtung.

Info

Publication number
AT117091B
AT117091B AT117091DA AT117091B AT 117091 B AT117091 B AT 117091B AT 117091D A AT117091D A AT 117091DA AT 117091 B AT117091 B AT 117091B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grinding
disk
shaft
grinding device
grinding disk
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Zwinz
Original Assignee
Franz Zwinz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Zwinz filed Critical Franz Zwinz
Application granted granted Critical
Publication of AT117091B publication Critical patent/AT117091B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Mahlvorrichtung.   



   Durch das Patent Nr. 112360 ist eine Mahlvorrichtung mit in vertikaler Ebene arbeitenden
Mahlscheiben geschützt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die eine der Mahlscheiben auf das Ende des waagrechten Zuführungsstutzens mit ihrer zentralen Öffnung lose und mit einem geringen Spielraum aufgeschoben und nur gegen axiales Zurückweichen gesichert ist, so dass sie nach allen Richtungen geringe Schwenkbewegungen ausführen kann, wie dies vordem nur mit viel umständlicheren Mitteln,   z.   B. Kugelgelenklagerungen, erreicht werden sollte. 



   Die zentrale Öffnung der auf den Zuführungsstutzen aufzusetzenden Mahlscheibe hat gemäss dem Patente Nr. 112360 einen einwärtsragenden Flansch, der sich beim Aufschieben auf den   Zuführungs-   stutzen gegen dessen Ende als Anschlag gegen das Zurückweichen der   Mahlscheibe   anlegt, und ferner einen oder mehr axial vorragende Ansätze, die sich gegen Anschläge des Znfiihrungsstutzens legen, um die Mahlscheibe gegen Verdrehung zu sichern. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Mahlvorrichtung. bei welcher auch die mit der Welle verbundene Mahlscheibe in gleicher oder ähnlicher Weise gelagert ist, wie die nicht drehbare auf dem Stutzen des Gehäuses, so dass dann beide   Mahlseheiben   nach allen Richtungen geringe Schwenk- bewegungen ausführen können. Der Umstand, dass die Mahlseheiben nur lose aufgeschoben sind, u. zw. die eine auf dem Zuführungsstutzen des Gehäuses und die andere auf einer mit der Welle verbundenen
Mitnehmerscheibe, erleichtert das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Vorrichtung, wie es ja zum Zwecke der Reinigung sehr häufig ausgeführt werden muss. Überdies schützt die allseitige
Beweglichkeit beider Mahlscheiben die Vorrichtung vor Zerstörungen infolge einseitiger Anstauung von Mahlgut und Hineingeratens von harten Fremdkörpern usf. 



   Eine   Ausführungsform   der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 in einem lotrechten
Schnitt dargestellt, während Fig. 2 die Rückseite der mit der Welle verbundenen Mahlscheibe ver- anschaulich. 



   Die Mahlseheibe a sitzt auf dem   Zuführungsstutzen b des Gphäuses in der im Patent NI'. 112360   geschilderten Weise, indem sie auf das Ende dieses Stutzens mit ihrer Öffnung lose aufgeschoben wird, wobei sie durch den Flansch   c   gegen Zurückweichen und durch   Anschläge   d. die auf Ansätze e der
Scheibe a wirken, gegen Verdrehung gesichert ist. 



   Während nun früher die zweite, drehbare   Mahlscheibe t mit   der Welle g unmittelbar durch Auf- keilen oder Versplinten verbunden war, wird sie hier in ähnlicher Weise gelagert, wie die Mahlseheibe a. 
 EMI1.1 
 Welle durchsetzenden Splint, der in Ausnehmungen der Nabe k dieser Scheibe   h eingreift   (Fig. 2). Die   Öffnung der Scheibe t passt mit- einigem   Spielraum auf die   Umfläehe   der Scheibe h und der innere Flansch   l   dieser Scheibe t legt sich an die Seite der Scheibe h, von der her die Mahlscheibe aufgeschoben wird, so dass diese gegen Zurückweichen gesichert ist. Ansätze m der Mahlscheibe ragen in passende Ausnehmungen der Mitnehmerscheibe h ein, wodurch die Mahlseheibe mit der Mitnehmerscheibe h und 
 EMI1.2 
 



   Da die Mahlscheibe/auf der Mitnehmerscheibe h lose mit etwas Spielraum sitzt, so kann sie ebenso wie die Mahlscheibe a geringe Schwenkbewegungen ausführen und sich daher allen beim Mahlen auftretenden Zufälligkeiten anpassen. Beide Mahlseheiben können ganz gleich sein. 



   Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der   Mahlvorrichtung   ist, wie schon die Zeichnung erkennen lässt. dadurch, dass die Mahlscheiben nur einfach aufgeschoben sind und keiner besonderen Befestigungsmittel bedürfen,   ungemein   einfach. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Selbstverständlich könnte die Mahlscheibe a in irgendeiner Weise vollkommen fest angeordnet sein, während nur die   Mahlscheibe/in   der angegebenen Weise nachgiebig gelagert wird, so dass dann ebenso wie bei der in Fig. 1 des Patentes Nr. 11. 2360 dargestellten Ausführungsform nur eine der beiden Mahlscheiben nachgiebig gelagert wäre, im vorliegenden Falle allerdings die mit der Welle drehbare Mahlscheibe. 



   In baulicher Beziehung kann die Mahlvorriehtung und auch die Lagerung der Scheiben im Rahmen des dargelegten Prinzips in mannigfache Weise geändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mahlvorrichtung nach dem Patente Nr. 112360, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Welle verbundene umlaufende Mahlscheibe (f) auf einer an der Welle festgelegten Mitnehmerscheibe (h) lose, mit geringem Spielraum und gegen axiales Zurückweichen gesichert gelagert ist und von dieser Scheibe   (h)   durch das Zusammenwirken von Mitnehmeorganen (i, m) bei Drehung der Welle mitgenommen wird, wobei sie nach allen Richtungen geringe Schwenkbewegungen ausführen kann.

Claims (1)

  1. 2. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die drehbare Mahlscheibe (f) mit der Welle (g) nachgiebig verbunden ist, während die andere Mahlscheibe (a) ganz unbeweglich angeordnet ist, EMI2.1
AT117091D 1928-05-23 1928-05-23 Mahlvorrichtung. AT117091B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT117091T 1928-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT117091B true AT117091B (de) 1930-03-25

Family

ID=3630242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT117091D AT117091B (de) 1928-05-23 1928-05-23 Mahlvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT117091B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT117091B (de) Mahlvorrichtung.
AT125534B (de) Nachgiebiges Zahnrad.
DE688630C (de) Kupplungsscheibe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1222962B (de) Bremsscheibe fuer Scheibenbremsen, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE563679C (de) Zahnrad
DE739371C (de) Ausrueckbare Klauenkupplung
DE527087C (de) Sicherheitskurbel fuer beide Drehrichtungen
AT211693B (de) Verstärkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
AT62319B (de) Federnde Kupplung für Kraftfahrzeuge.
AT116633B (de) Kupplung, insbesondere für den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen.
AT129825B (de) Befestigung von Kraftwagenrädern, insbesondere Scheibenrädern, in Zwillingsanordnung.
DE467523C (de) Federkonuskupplung fuer Feinmuehlen
DE1062072B (de) Kupplung mit Drehmomentbegrenzung
DE425269C (de) Hauptkupplung fuer Walzwerke
AT125890B (de) Elastische Kupplung.
DE1024375B (de) Scheibenbremse fuer Traktoren
DE522649C (de) Drehbare Laufradschaufel
AT107889B (de) Spannschloß für Kuppeleisen.
DE502851C (de) Schlagwerk fuer Hammermuehlen
AT84885B (de) Federndes Rad.
AT204891B (de)
AT152896B (de) Federndes Rad.
AT114166B (de) Einrichtung zur Anpassung von gebräuchlichen Nähmaschinen an den Stickereibetrieb.
AT212721B (de) Freilaufkupplung, insbesondere für Gelenkwellen von Landmaschinen
DE1888459U (de) Bremsscheibe fur Scheibenbremsen