AT211693B - Verstärkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verstärkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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AT211693B
AT211693B AT185859A AT185859A AT211693B AT 211693 B AT211693 B AT 211693B AT 185859 A AT185859 A AT 185859A AT 185859 A AT185859 A AT 185859A AT 211693 B AT211693 B AT 211693B
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AT
Austria
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brake
disks
rollers
circumferential direction
ring
Prior art date
Application number
AT185859A
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English (en)
Inventor
Hermann Dr Ing Klaue
Original Assignee
Klaue Hermann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/18Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
    • F16D65/186Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes with full-face force-applying member, e.g. annular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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    Verstärkungsfreie Scheibenbremse,   insbesondere für Kraftfahrzeuge 
Es sind verstärkungsfreie Scheibenbremsen bekannt, bei denen in einem umlaufenden Bremsgehäuse zwei axial auf dem Bremsträger verschiebbare, aber in Umfangsrichtung nicht verdrehbare Bremsscheiben angeordnet sind. Diese Bremsscheiben stehen über in Umfangsrichtung ansteigende Ausnehmungen gelagerte rollende Kupplungsglieder und einen koaxial zu den Bremsscheiben liegenden   Bremsbetätigungs-   ring miteinander in Verbindung. dessen Verdrehen ein Anpressen der Bremsscheiben an die Innenflächen des rotierenden Bremsgehäuses zur Folge hat. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenbremsen der vorbezeichneten Art. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, diese Scheibenbremsen in dem Sinne weiterzuentwickeln, dass sie erheblich schmaler bauen und der spezifische Druck der rollenden Kupplungsglieder verringert wird, so dass bei der Herstellung der Bremsscheiben und des Betätigungsringes auf zu härtende und zu schleifende Teile verzichtet werden kann. 



   Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass der vorzugsweise an seinem Aussenumfang durch Kugeln, Rollen oder Nadeln zentrierte Bremsbetätigungsring bezüglich seiner in Umfangs- 
 EMI1.1 
 dienenden, in an sich bekannter Weise in Ausnehmungen der Bremsscheiben angeordneten Nadeln oder Rollen auf beiden Seiten des   Bremsbetätigungsringes   symmetrisch gegenüberliegen. Durch die symmetrische Ausbildung des Betätigungsringes, d. h. durch die spiegelbildlich gleiche Anordnung von Betätigungsvorsprüngen gleicher Steigung auf diesem Ring wird erreicht, dass die beim Bremsvorgang auf den Betätigungsring einwirkenden Kräfte auf beiden Seiten gleich gross und gleich gerichtet sind.

   Deshalb kann der Betätigungsring relativ dünn ausgebildet werden ; da im wesentlichen   Zugkräfte übertragen   werden, die auf den Auflaufbahnen der Kugeln, Rollen oder Nadeln durch die letzteren in Druckkräfte umgewandelt werden. Es entsteht auch örtlich kein Drehmoment, das den Betätigungsring verformen könnte. 



   Die Benutzung von Rollen oder Nadeln setzt den spezifischen Druck, mit dem die Anpresskraft übertragen wird, weitgehend herab, so dass die Bremsscheiben aus geprägtem Blech hergestellt werden können, wobei die ansteigenden Bahnen für die Rollen oder Nadeln mitgeprägt werden. Der Bremsbetätigungsring ist durch Fliesspressen herstellbar. Die Bahnen dieses Betätigungsringes für die Kugelzentrierung können ebenfalls spanlos erzeugt werden. 
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 der mechanisch betätigten Bremse, entlang der Linie   C - D   in   Fig. 2 ; in   Fig. 2 ist ein teilweise abgebrochener Schnitt der Bremse, senkrecht zu ihrer Achse, entlang der Linie E - F in Fig. 1, veranschaulicht ; Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch die Bremsscheiben, den Bremsbelag und den Bremsbetätigungsring, entlang der Linie A - D in Fig. 1. 



   Die umlaufenden Teile der Bremse bestehen aus dem mit der Nabe 1 verschraubten Bremsgehäuse 2, welches durch einen Bremsdeckel 3 abgeschlossen ist. Beide Teile sind aus Festigkeitsgründen und zwecks besserer Wärmeabfuhr mit radialen Rippen versehen. DasBremsgehäuse 2 und der Bremsdeckel 3 sind durch Schrauben 4 miteinander verbunden. Auf dem fest mit der Achse verbundenen Bremsträger 5 sind in Ausnehmungen 6 des letzteren die beiden Bremsscheiben 7 und 8 angeordnet, die auf ihren   Aussenseiten   je einen Bremsbelag 9 und 10 tragen. 



   Zwischen den Bremsscheiben 7 und 8 liegt koaxial mit diesen der Bremsbetätigungsring 11, welcher beidseitig in Umfangsrichtung ansteigende Ausnehmungen 12 und 13 aufweist. Der Bremsbetätigungsring 11 ist bezüglich der Ausnehmungen 12,13 symmetrisch ausgebildet. Auf den Bahnen dieser Ausnehmungen 

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 sind durch je einen Käfig 16 bzw. 17 miteinander verbundene Nadeln 14 und 15 gelagert, die sich somit symmetrisch gegenüberliegen. Ein Durchbiegen des Bremsbetätigungsringes ist durch diese symmetrische
Anordnung vermieden. Die vorzugsweise aus Blech geprägten Bremsscheiben 7 und 8 weisen an den Stel- len, wo die Nadeln 14 bzw. 15 liegen, in Umfangsrichtung ansteigende Ausnehmungen 18 bzw. 19 auf. 



   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bremsbetätigungsring auf der Bremsscheibe 7 durch Kugeln 21   zentriert, u. zw..   mittels des Zentrierringes 20. Statt der Kugeln 21 könnten auch Rollen oder
Nadeln Verwendung finden. Der Bremsbetätigungsring 11 stützt sich über eine durch einen Käfig 22 miteinander verbundene Kugelreihe 21 ab. Selbstverständlich könnte der Zentrierring 20 auch auf beiden Bremsscheiben zentriert sein. 



   Die Welle 23, auf der aussen ein Hebel 24 befestigt und die innen mit einem Ritzel 25 ausgerüstet ist, dient zur Verdrehung des Bremsbetätigungsringes 11 in Umfangsrichtung. Mit dem Ritzel 25 steht ein Zahnsegment 31 in Eingriff, das zweckmässigerweise mit dem Bremsbetätigungsring 11 aus einem Stück gefertigt ist. Am Bremsbetätigungshebel muss aussen eine Rückstellfeder angeordnet werden, die diesen nach der Bremsbetätigung in seine Ausgangslage zurückzieht. Da diese Rückstellfeder bei einer Druck-   luftbetätigung   sowieso im Bremszylinder mit angeordnet ist, fehlt ihre Darstellung in der Zeichnung. 



  Die Rückführung der Bremsscheiben 7 und 8 in ihre Ausgangslage wird durch Rückstellfedern 26 vorgenommen, die in gestanzte Vorsprünge 27 und 28 der Bremsscheiben 7 und 8 eingehängt sind, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Die Drehmomentübernahme von den Bremsscheiben 7 und 8 auf   den Bremsträger   wird durch Vorsprünge 29 und 30 vorgenommen, die in entsprechende Aussparungen des Bremsträgers 5 hineinragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verstärkungsfreie Scheibenbremse, bei der in einem umlaufenden Bremsgehäuse zwei axial auf dem Bremsträger verschiebbare, aber in Umfangsrichtung nicht verdrehbare Bremsscheiben angeordnet sind, welche über in Umfangsrichtung ansteigende Ausnehmungen gelagerte rollende Kupplungsglieder und einen koaxial zu den Bremsscheiben liegenden Bremsbetätigungsring miteinander in Verbindung stehen, dessen Verdrehen ein Anpressen der Bremsscheiben an die Innenflächen des rotierenden Bremsgehäuses zur Folge hat, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise an seinem Aussenumfang durch Kugeln (21), Rollen oderNadelnzentrierteBremsbetätigungsring(11) bezüglich seiner in Umfangsrichtung ansteigenden Ausnehmungen (12, 13) symmetrisch ausgebildet ist, wobei sich die als Betätigungsglieder dienenden,
    in an sich bekannter Weise in Ausnehmungen (18,19) der Bremsscheiben (7,8) angeordneten Nadeln (14, 15) oder Rollen auf beiden Seiten des Bremsbetätigungsringes (lly symmetrisch gegenüberliegen.
AT185859A 1958-12-24 1959-03-09 Verstärkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge AT211693B (de)

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