AT107889B - Spannschloß für Kuppeleisen. - Google Patents

Spannschloß für Kuppeleisen.

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AT107889B
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Inventor
Josef Dr Gruellemeyer
Rupert Kleyna
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Josef Dr Gruellemeyer
Rupert Kleyna
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannschloss für Kuppeleisen. 



   Die Erfindung betrifft ein Spannschloss für Kuppeleisen zum Kuppeln von Fahrzeugen aller Art, mit welchem man unter Druckausgleich auf beide Pufferköpfe rasch eine bleibend starre   Kuppelstangenverbindung   zwischen zwei Fahrzeugen herstellen kann, die jedoch von Hand aus wieder leicht lösbar ist. 



   In der Zeichnung ist eine Kupplung zweier Wagen mit eingebautem   erfindungsgemässem     Spannschloss   als   Ausführungsbeispiel   dargestellt, und zwar in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 im Grundriss und in Fig. 3 in Seitenansicht. 



   Das Spannschloss besteht aus einer   Pressscheibe   mit   Gewindestück 2,   in welches das Kuppeleisen 1 von gebräuchlichem Querschnitt lose eingeschoben ist. Auf diesem Gewindestück, dessen Gewinde erst in bestimmter Entfernung vom Anlaufbund für die Nabe beginnt, sitzt die Gewindenabe des Handrades 4, welche einerseits mit einem kugelförmigen Konus in die lose   Pressscheibe   6 eingreift. Die Pressscheiben 2 und 6 sind aussen der Form des Pufferkopfes angepasst und greifen durch eine Anzahl Klauen oder Passbolzen 3 in ihm ein, so dass sie am Pufferkopf unverschiebbar festsitzen. Das Handrad 4 besitzt am Kranz eine Anzahl Knoten 5. deren radiale Löcher zur Einbringung von geeigneten Dornen als Hebelverlängerung beim Drehen des Rades dienen.

   Die Knoten 5 laufen aussen am Radkranz einseitig plastisch in Pfeilspitzen aus, welche die Drehrichtung, z.   B. Kupplung los",   anzeigen. 



   Die lose   Pressscheibe   6 ist, wie aus Fig. 1 und Fig. 4 ersichtlich, einerseits   kapselförmig   ausgebildet. worin ein mehrteiliger gegen das Verdrehen gesicherter Klemmring 7 aus geeigneten federndem Material eingebaut ist, welcher im Querschnitt gegen die Längsachse zu dem Kugelkonus der Gewindenabe angepasst ist. Der äussere   Krümmungsradius   der einzelnen Segmente ist jedoch um ein bestimmtes Mass grösser als jener der Rille, in der dieselben liegen, so dass die einzelnen Ringsegmente am Umfang nur auf ihren Enden aufliegen, in der Sehnenmitte aber von der Rille abstehen.

   Im Kuppeleisen 1 sind schliesslich noch Begrenzungsstifte 8 angebracht, die eine entsprechende Verschiebung von Gewindestück und   Pressscheibe   am Kuppeleisen zulassen, dieselben jedoch gegen das   Heruntergleiten   sichern. 



   Gekuppelt wird in normaler Weise, indem das Kuppeleisen in die Pufferköpfe eingeschoben und durch die Steckbolzen B gesichert wird. Wird nun das Handrad in entsprechender Weise gedreht, so greift der Kugelkonus der Nabe 4 in die Klemmringkapsel der losen Pressscheibe 6 ein, die beiden Pressscheiben werden dadurch auseinandergeschoben, bis sie zum Anliegen an die Pufferteller kommen, und durch weiteren Kraftaufwand am Handrad   schiesslich   an dieselben derart fest angepresst, dass die beiden Pufferstangen der Fahrzeuge eine vollkommen starre Stange bilden. Die kugelförmigen Druckflächen gestatten der   Pressscheibe   eine gewisse freie Beweglichkeit nach allen Richtungen, so dass dieselbe ungehindert satt an den Pufferteller zum Anliegen kommen kann.

   Weiters wird beim Anspannen der Kupplung der Kugelkonus in die Klemmringsegmente gepresst, diese federn durch, bis sie mit ihrer ganzen   Rückenfläche   zum Anliegen an die Rille kommen. Dabei wird der Kugelkonus der Handradnabe am ganzen Umfang umfasst und durch die Federkraft der   Klemmringsegmente   festgehalten, so dass sich das Handrad von selbst nicht zurückdrehen kann. 



   Durch die lose Verschiebbarkeit der   Spannschlossteile   am Kuppeleisen in axialer Richtung findet gegenüber anderen Systemen ein vollkommener Druckausgleich auf beiden   Pufferköpfen   statt. 

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   Soll die Kupplung   gelost. Werden,   so wird das Handrad   zurückgedreht,   wodurch die starre Verbindung gelockert   wird ünä'Sie Steckbolzen-B wieder   frei herausgezogen werden können. 



     PATENTE PRUCHE   :
1. Spannschloss für Kuppeleisen zum Kuppeln von Fahrzeugen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Kuppeleisen lose aufgeschobene Pressscheibe mit einem Gewindestück versehen ist, auf welchem eine Gewindenabe mit Handrad sitzt, durch deren entsprechende Drehung eine zweite lose Pressscheibe am Kuppeleisen herausgeschoben werden kann, so dass bei entsprechendem Kraftaufwand die beiden Pressscheiben bei verbolztem Kuppeleisen unter Druckausgleich an die Pufferteller gepresst oder von diesen gelöst werden können.

Claims (1)

  1. 2. Spannschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pressscheiben aussen durch eine Anzahl Klauen oder Passbolzen im Pufferkopf eingreifen und dadurch auf ihm unverschiebbar festsitzen.
    3. Spannschloss. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Gewindenabe einerseits aussen mit einem Kugelkonus versehen ist, welcher in den entsprechend ausgebildeten Klemmring der losen Pressscheibe eingreift und dadurch eine freie Einstellbarkeit der letzteren nach allen Richtungen zulässt.
    4. Spannschloss nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lose Press- EMI2.1 sicherter-und den Kugelkonus entsprechend profilierter Klemmring aus geeignetem federndem Material eingebaut ist, dessen einzelne Segmente einen um ein bestimmtes Mass grösseren Krümmungsradius besitzen, als jener der Rille, in der sie liegen, so dass sie nur auf ihren Enden'aufliegen, in Sehnenmitte aber von der Rille abstehen, wodurch die Segmente beim Einpressen der Nabe etwas federn müssen, durch diese erzeugte Federspannung die Nabe festhalten und sie so gegen eine Selbstrückdrehung sichern.
    5. Spannschloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkranz des Handrades am Umfang eine Anzahl Knoten besitzt, welche radial durchbohrt sind, zwecks Einbringung von geeigneten Dornen als Hebelverlängerung, und wobei die Knoten derart geformt sind, dass sie aussen am Radkranz einseitig in plastische Pfeilspitzen auslaufen, die eine Drehrichtung, z. B."Kupplung los", anzeigen.
    6. Spannschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde am Gewindestück der Pressscheibe erst in bestimmter Entfernung vom Anlaufbund für die Nabe beginnt, so dass bei herausgeschraubter Nabe-bis die Puffer gepresst sind-noch nicht das Gewinde am Gewindestück der Pressscheibe zum Vorschein kommt, somit das Gewinde stets gedeckt erscheint. EMI2.2
AT107889D 1926-11-26 1926-11-26 Spannschloß für Kuppeleisen. AT107889B (de)

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