AT140307B - Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugrädern an deren Träger. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugrädern an deren Träger.

Info

Publication number
AT140307B
AT140307B AT140307DA AT140307B AT 140307 B AT140307 B AT 140307B AT 140307D A AT140307D A AT 140307DA AT 140307 B AT140307 B AT 140307B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
carrier
nut
screw
drum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Tekna S A Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tekna S A Fa filed Critical Tekna S A Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT140307B publication Critical patent/AT140307B/de

Links

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum   Beiestigell von FahrzeugrMem an deren   Träger. 



    Es sind bereits eine Anzahl Vorrichtungen zum Befestigen von Fahrzeugrädern an deren Träger bekannt. Die einen besitzen eine axial angeordnete Schraubenmutter, die man mittels eines Schlüssel betätigt ; die andern weisen am Träger mehrere Bolzen auf, welche durch entsprechende Öffnungen des Rades greifen und auf welche Muttern mittels eines entsprechenden Schlüssels aufgeschraubt werden i und die das Rad festhalten. In beiden Fällen kann das Rad nur in der Weise abgenommen werden, dass man die Mutter oder Muttern vom Träger vollständig entfernt. Es besteht dabei stets die Gefahr, die Mutter oder Muttern zu verlegen oder zu verlieren, das Schraubengewinde beim Wiederaufsetzen der Muttern zu beschädigen ; ausserdem ist das Lösen oder Festschrauben von mehreren Schraubenmuttern zeitraubend. 



  Diese Mängel werden durch die erfindungsgemässe Vorrichtung beseitigt, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie die nachfolgenden Elemente in Kombination enthält : ein oder mehrere der Radachse parallel gerichtete, entweder mit dem Rad oder dem Träger fest verbundene Glieder, welche in Aussparungen des Rades oder des Trägers liegen und dazu dienen, Rad und Träger in bezug auf Drehung zu sichern, ein die Glieder in ihren Aussparungen festhaltendes, Arme aufweisendes Verkeilungsorgan, welches dem Rad und dessen Träger gegenüber drehbar und axial versehiebbar angeordnet ist, vom Träger aber beim Anbringen und Lösen des Rades nicht entfernt werden kann, so dass es eine Befreiung der Glieder aus deren Aussparung gestatten kann. wobei Rad und Verkeilungsorgan in bekannter Weise so angeordnet sind, dass das erste über das zweite geschoben werden kann.

   endlich ein vom Träger beim Anbringen oder Lösen des Rades nicht trennbares Verriegelungsorgan, welches das Verkeilungsorgan in der Verkeilungslage festhält. 



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung an Kraftwagenrädern : Fig. 1 entspricht einem axialen Schnitt der ersten Ausführungsform ; Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Rades nach Wegnahme gewisser Bestandteile ; die Fig. 3-7 zeigen Einzelheiten ; die Fig. 8 zeigt die zweite Ausführungsform im axialen Schnitt ; die Fig. 9--15 zeigen Einzelheiten ; Fig. 16 veranschaulicht in einem Schnitt die Ausführung der erstgenannten Vorrichtung, wenn sieh das Rad mit der Achse dreht. 



  Das Rad 1 (Fig. 1 und 2) besteht aus einer vollen Seheibe 2, z. B. aus gestanztem Stahlblech, dessen Mittelteil eine Öffnung 7 besitzt. zum freien Durchgang der Radachse. 3 des Wagens. Es ist gemäss der ersten Ausführungsform auf einer Nabe 4 befestigt, welch letztere den eingangs als Träger bezeichneten Teil bildet und über ein Kugellager 5 durch die Radaehse 3 getragen wird ; die Nabe 4 bildet ein Ganzes mit der Bremstrommel 6. li Diese Ausführungsform (Fig. 1-7) besitzt vier zylindrisehe, axiale, in gleichem Abstande voneinander angeordnete Vorsprünge. M, welche die anfangs als von der Nabe 4 abhängig bezeichneten Glieder bilden.

   Seinerseits besitzt der mittlere Teil der Radscheibe 1 vier runde, in gleichem Abstand voneinanderliegende Öffnungen 9, deren Durchmesser und Lage eine derartige ist, dass sie gleichzeitig alle vier Vorsprünge 10 aufzunehmen vermögen ; liegen diese letzteren in den Öffnungen 9, so sind Rad 1 und Trommel 6 in bezug auf Drehung einander gegenüber gesichert. 



  Das über einen Vierkant 11 der Radachse 3 axial verschiebbare Verkeilungsorgan j ! 5 erlaubt es, das Rad in dieser Lage festzumachen. Dieses Organ besitzt vier in bezug aufeinander in gleichem   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Abstand angeordnete Füsse 16, die dazu bestimmt sind, zwischen den Öffnungen 9 auf dem mittleren Radteil aufzuliegen. Es kann seinerseits durch das Befestigungsorgan eine mit Ohren 17'auf dem   Gewinde 1- :   der Radachse 3 aufgeschraubte Überwurfmutter 13 an Ort und Stelle festgemacht werden.

   Ein mit Gewinde versehener Stift 14 liegt in einer gleichfalls mit Gewinde versehenen Querbohrung des Gewindeteiles 12, worüber er beidseitig hinausragt, so, dass die Mutter   M,   obwohl man sie fest-oder losschrauben kann, beim Anbringen oder Entfernen des Rades doch nicht vollständig von der Radachse entfernt werden kann. Der Stift 14 wird durch die mittels der   Verschlusssehraube 17 verschlossene Bohrung in   der Überwurfmutter eingeführt. 



   Der Durchmesser der mittleren Öffnung 7 des Rades ist grösser als der grösste Durchmesser des Verkeilungsorgans 15 und der Mutter   73 ;   diese Öffnung besitzt vier einander gegenüber in gleichem Abstand angeordnete radiale Einschnitte   8,   deren Abmessungen derart getroffen sind, dass sie die Füsse des Organs 15 und die Ohren   17'der Mutter 13   frei durchlassen, unter der Bedingung, dass dieselben eine bestimmte entsprechende Lage aufweisen. Es kann dann das Rad 1 von der Achse 3 entfernt werden. 



   Der beschriebenen Ausführungsform bedient man sieh wie folgt : Zum Aufsetzen des Rades 1 
 EMI2.1 
 Achse 3 und durch Festschrauben der Mutter 13. Das Rad 1 liegt somit axial und in bezug auf Drehung am   aer Acnse iesi.   
 EMI2.2 
 nach links, dreht das Rad in bezug auf die Achse, bis dessen Einschnitte gegenüber den Füssen 16 des Organs 15 und der Ohren 17' der Mutter 13 liegen und entfernt das Rad über 15 und   13.   



   Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass das Aufsetzen und Entfernen des Rades sehr einfach ist : Es sind jedesmal drei Bewegungen nötig ; man läuft nicht Gefahr, den einen oder den andern   Teil der Vorrichtung zu verlipren : es kann weder das Gewinde des Teiles 12 noch das Gewinde der MutterM   welche stets im Eingriff sind, beschädigt werden ; man erhält einen gleichmässigen, durch die Radmitte auf die Nabe 4 ausgeübten Druck, was diese Teile vor jeder Verzerrung schützt. Fig. 16 zeigt die Ab- änderung an der vorbeschriebenen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung, wenn sich das Rad nicht mehr um die Achse dreht, sondern auf derselben festsitzt; in diesem Falle ist das Verkeilungsorgan z. B. auf einem Vierkant der Achse aufgesetzt.. 
 EMI2.3 
 welche in diesem Fall den   eingangs genannten Träger   bildet.

   Zu diesem Zweck trägt die äussere Wange der Trommel vier Vorsprünge   34, welche   in entsprechende Aussparungen des mittleren Teiles der Radscheibe 23 eingreifen, wodurch Rad und Trommel auf Drehung in bezug aufeinander gesichert werden. 



  Ferner besitzt die Trommel eine über eine gewisse   Länge'20   im Querschnitt quadratische axiale Ver-   längerung M, welche   das   Verkeilungsorgan 21 trägt. Füsse 23   dieses letzteren liegen auf der Scheibe   z   des Rades auf und halten es fest, sie können jedoch, wenn nötig, durch Ausschnitte 31 der mittleren   Radflansehöffnung   hindurch verschoben werden. 



   Das Festmachen des Organs 21 auf der Trommel 18 findet mittels einer in der   Verlängerung 19   der Trommel 18 befindlichen Schraube 25 statt, die derart mittels eines Kopfes 26 und eines in einer   TrommeIaussparungM befindliehen   Ringes 27 an Ort und Stelle gehalten wird, dass sie von der Trommel   Jf'   nicht vollständig getrennt werden kann. Im Kopf 26 vorgesehene Einschnitte erleichtern   das Betätigen   dieser Schraube mit Hilfe einer beliebigen Stange. 



   In Aussparungen 30 der Verlängerung 19 eingesetzte Federn 29 suchen das Organ 21 von links 
 EMI2.4 
 Lösen, nach Art einer Grower-Unterlagsscheibe. 



   Der zweiten Ausführungsform bedient man sieh ähnlich wie der ersten : Zwecks Aufbringen des Rades auf die Trommel 18 löst man die Schraube   25,   soweit es der Ring 27 zulässt, man schiebt das Rad   iberden   Kopf 26 der Schraube 25 und das Organ 21, indem man dessen Füsse durch die Einschnitte 31 führt, man dreht das Rad derart, dass die Aussparungen des Flansches 23 den Vorsprüngen 24 gegenüber   u   liegen kommen. wonach man besagte Vorsprünge in diese Aussparungen führt. Dann dreht man das Rad so, dass die   Fuss ? 88 zwischen   den   Vorsprüngen 84 zu lirgen   kommen und zieht die Schraube   i5   an. 



  ,   vodurch   das Rad festgemacht wird. 



   Will man das Rad entfernen, so löst man die   Schraube 25.   dreht das Rad gegenüber dem Ver-   ceilungsorgan 21, bis   die Einschnitte 31 den   Fiissen   22   gegenüberliegen :   das Rad kann dann ohne   Schwierigkeit   entfernt werden. 



   Die Federn 29 kann man weglassen, da es sich praktisch gezeigt hat, dass sich die Schraube 25   @icht   löst, auch wenn keine Federn da sind. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Zum Aufsetzen oder Entfernen des Rades kann man auch derart vorgehen, dass man das Organ   15,   21 und nicht das Rad selbst dreht. 



   Die   Füsse   16, 22 des Organs 15 oder 21 können leicht nachgiebig sein. Sie können hohl ausgebildet sein, z. B. aus gestanztem Stahlblech, und   die VorsprUnge 10, 24   bei festliegendem Rad decken, an Stelle dazwischen zu liegen. 
 EMI3.1 
 eindringen. 



   Die Anzahl der Füsse 16, 22, diejenige der Vorsprünge 10, 24 kann man   selbstverständlich   ändern.
Die Führung des Organs 15, 21 auf der Nabe 3 bzw. die   Verlängerung 19 kann auch   in einer andern Weise als durch Vierkant   11,   20 erzielt werden, z. B. mittels eines festliegenden Keiles. 



   Es ist   selbstverständlich.   dass das zu befestigende Rad nicht ein Vollrad zu sein braucht, sondern ein beliebiges anderes Rad, z. B. mit metallischen oder hölzernen Speichern. Es kann auch einem andern 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkeilungsorgan (15, 21) entweder auf der Radachse (3) oder auf dem Träger derart angebracht ist, dass es z. B. mittels eines Vierkants (11) oder eines Keiles am Drehen verhindert wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennen des Verkeilungorgans (15) vom Radträger (4) durch eine auf diesem Träger (4) angebrachte Mutter (13) verhindert wird, welche selbst von diesem Radträger (4) nicht getrennt werden kann.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (13) eine Überwurfmutter ist, welche durch einen auf der Radachse (. 1) angebrachten und im Überwurf befindlichen Stift (14) zurückgehalten wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennen des Verkeilungsorgans (21) vom Radträger (18) durch eine am Träger (18) angebrachte Schraube (25) verhindert wird.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (25) mittels ihres Kopfes (26) sowie eines Ringes (27), welchen sie trägt und welcher in einer Aussparung (28) des Trägers (18) verschiebbar ist, in diesem letzteren festgehalten ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere nachgiebige Glieder (29), welche auf das Verriegelungsorgan (25) einwirken, um ein unerwünschtes Verschieben des letzteren zu verhindern, und z. B. zwischen Träger (18) und Verkeilungsorgan (21) eingeschaltet sind.
AT140307D 1932-08-30 1933-08-19 Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugrädern an deren Träger. AT140307B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH140307X 1932-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT140307B true AT140307B (de) 1935-01-25

Family

ID=4397339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT140307D AT140307B (de) 1932-08-30 1933-08-19 Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugrädern an deren Träger.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT140307B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE523854C (de) Mutter- oder Schraubensicherung
DE69201574T2 (de) Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen.
DE2935216C2 (de) Schnellspannmutter, insbesondere zur Befestigung eines Kraftfahrzeugrades auf der Aufspannwelle einer Auswuchtmaschine
AT140307B (de) Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugrädern an deren Träger.
DE202020005992U1 (de) Gleitschutzvorrichtung mit externer Montage insbesondere für Räder mit Leichtmetallfelgen
DE617256C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugraedern an ihrem Traeger
DE463602C (de) Schraubensicherung
EP0145795A1 (de) Lenkrolle mit einer Halterung zu ihrer lösbaren Befestigung
AT105132B (de) Rad mit abnehmbarer Felge für Kraftwagen oder andere Fahrzeuge.
AT304631B (de) Seilrolle od.dgl.
AT148210B (de) Gleitschutzeinrichtung für Radbereifungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
AT141945B (de) Sperrvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder.
DE1549026C3 (de) Schnellspannvorrichtung für Bandspulen
DE681460C (de) Bremsvorrichtung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen
AT239662B (de) Befestigungseinrichtung für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
AT115289B (de) Kraftwagenrad mit im Umfangssinn geteilter Felge.
DE698070C (de) Isolator aus keramischem Stoff, dessen Beschlag kittlos befestigt ist
DE525796C (de) Steuerungsdaempfer fuer Motorraeder o. dgl.
DE472964C (de) Spannschloss fuer Kupplungseisen
DE688893C (de) Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen
AT242018B (de) Befestigungsvorrichtung für an Laufrädern von Schleppern od. dgl. anschließbare Gitterräder oder Zusatzgewichte
AT89248B (de) Aus elastischen Segmenten zusammengesetzter Preßluftstreifen und Vorrichtung zum Einsetzen des letzten Mantelsegmentes in die Radfelge.
DE202017101006U1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge mit einer Fahrzeugradfelge
DE461929C (de) Kraftwagenrad
DE856567C (de) Elastische Bereifung fuer Fahrzeuge