DE502851C - Schlagwerk fuer Hammermuehlen - Google Patents

Schlagwerk fuer Hammermuehlen

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DE502851C
DE502851C DEZ18632D DEZ0018632D DE502851C DE 502851 C DE502851 C DE 502851C DE Z18632 D DEZ18632 D DE Z18632D DE Z0018632 D DEZ0018632 D DE Z0018632D DE 502851 C DE502851 C DE 502851C
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DE
Germany
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clubs
disks
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hammer mills
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Expired
Application number
DEZ18632D
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MASCHB AKT GES
ZEITZER EISENGIESSEREI
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MASCHB AKT GES
ZEITZER EISENGIESSEREI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Bei Hammermühlen hat man die Hammer oder Schläger dadurch auswechselbar gemacht, daß man auf die Welle Ringscheiben von solchem Durchmesser gesteckt hat, daß die Scheiben in die Zwischenräume zwischen den Schlägern eintreten und von den Drehbolzen der Schläger durchdrungen wurden. Dadurch war aber das Auswechseln der Schläger beim Verschleiß, Bruch oder Formenwechsel der Schläger sehr ίο umständlich und langwierig, weil man alle Ringe einzeln von der Mühlenwelle abziehen und wieder auf sie aufstecken mußte.
Der Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Schlagwerk, d. h. ein die Schläger J 5 tragender Körper, der als Ganzes auf die Mühlenwelle gesteckt wird und zwecks Aus- - besserung oder Auswechselung der Schläger gegen solche anderer Form gegen ein anderes Schlagwerk ausgetauscht wird, so daß die «o durch solche Arbeiten entstehenden Betriebspausen auf das allergeringste Maß verkürzt werden und die Arbeiten trotzdem in aller Ruhe ausgeführt werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem «5 Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine Teilstirnansicht des Schlägerwerkes,
Abb. 2 ein waagerechter Achsenschnitt durch das Schlägerwerk.
α ist die Mühlenwelle, auf der ein Nabenkörper 5 in der gebräuchlichen Weise befestigt ist, der aus einer Büchse c mit einer festen Scheibe A und einer losen Scheibe e besteht. Sowohl in der festen als auch in der losen Scheibe befinden sich Löcher für die Schlägerbolzen f, die darin gesichert sind und auf denen die Schläger g lose drehbar sitzen. Zum Halten eines bestimmten Abstandes der Schläger voneinander sind zwischen ihnen Ringscheiben h angebracht, durch die ebenfalls die Bolzen f hindurchgehen. Diese Ringscheiben sind ebenso wie die lose Scheibe e gegen Drehung auf der Nabenhülse c durch Federkeile i gesichert. Die Scheiben h werden ihrerseits wieder durch kleinere Ringscheiben k in bestimmtem Abstande voneinander gehalten, die am besten ebenfalls durch die Federkeile i an der Drehung verhindert werden. Da die Scheiben k etwas breiter sind als die Schläger g, so ist ein leichtes Spiel der Schläger beim Arbeiten gesichert, d. h. die Schläger können sich zwischen den Scheiben h nicht festklemmen. Sämtliche Teile werden nun durch eine Mutter I zusammengehalten, die auf einen Gewindeteil m des Nabenkörpers aufgeschraubt ist und unmittelbar gegen die bewegliche Scheibe e wirkt, die die Scheiben h und k aufeinanderpreßt.
Da die Schläger und die Scheiben nicht unmittelbar auf der Achse, sondern auf einem Nabenkörper sitzen, der selbst in geeigneter Weise auf der Nabe lösbar befestigt ist, so kann das ganze Schlägerwerk schnell von der Achse entfernt, d. h. abgezogen und durch ein anderes ersetzt werden.
Sollen dann andere, d. h. Schläger von anderer Dicke auf den Nabenkörper gebracht werden, so wird nach Lösen der Mutter I das ganze Schlägerwerk auseinandergenommen. Alsdann werden stärkere oder schwächere Schläger mit entsprechend starken Ringen h und k auf die Bolzen f und die Nabe gebracht. Selbstverständlich können die Schläger auch andere Verschiedenheiten, beispielsweise besonders gestaltete Schlagkanten zur Erzielung einer bestimmten Wirkung, erhalten, so daß, statt einen Satz von Schlägern gegen einen anderen von abweichender Stärke auszuwechseln, ein Satz von Schlägern der gleichen Stärke, aber mit anders gestalteten Schlagflächen eingebaut wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlagwerk für Hammermühlen, dessen Schläger durch die Schlägerbolzen umfassende Scheiben getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheiben auf einer von der Welle abziehbaren Nabenbuchse mit fester und loser Endscheibe gelagert sind.
2. Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheiben und die lose Endscheibe an der Drehung auf der Nabenbuchse verhindert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ18632D Schlagwerk fuer Hammermuehlen Expired DE502851C (de)

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