DE427382C - Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine - Google Patents

Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine

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DE427382C
DE427382C DEV17928D DEV0017928D DE427382C DE 427382 C DE427382 C DE 427382C DE V17928 D DEV17928 D DE V17928D DE V0017928 D DEV0017928 D DE V0017928D DE 427382 C DE427382 C DE 427382C
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DE
Germany
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threshing
machine
shredding machine
machine according
axial threshing
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Application number
DEV17928D
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Inventor
Felix Schlayer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Bei der Achsialdresch- oder -strohzerreißmaschine nach Patent 425191, bei welcher die umlaufenden und feststehenden Arbeitskörper am Getreideeinlaufende in einem Abstande von erheblicher radialer Tiefe voreinander stehen, nach dem Auslaufende zu sich nähern und schließlich in einen gegenseitigen Eingriff von zunehmender Tiefe übergehen, empfiehlt es sich, die Arbeitskörper systematisch den ihnen im Verlaufe der fortschreitenden Bearbeitung des Dreschgutes zufallenden Arbeiten anzupassen, die z. B. im Einlauf teil in einem Erfassen und Hereinziehen des Dreschgutes, im Dreschteil in einem die Körner aus den Halmen trennenden Schleudern und Schlagen, im Zerreißteil in einem Zerkleinern und "Weichmachen der Halme bestehen.
Diese besondere Zweckanpassung erreicht man bei den umlaufenden Arbeitskörpern in vorteilhafter Weise dadurch, daß man sie in
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einen Tragarm und ein eigentliches Werkzeug unterteilt, das fest oder lösbar mit dem Tragarm verbunden ist. Die Ausbildung ermöglicht, trotz der Verwendung von in Breite und Gestaltung verschiedenartigen Arbeitswerkzeuge^ Tragarme einheitlicher, schmaler Bauform benutzen zu können, was im Hinblick auf einfache Befestigung auf der Welle sehr wesentlich ist.
ίο Die auswechselbare Anordnung der Werkzeuge bietet neben leichter Ersetzung den Vorteil, durch Einbau anders gestalteter Werkzeuge die Arbeitswirkung an jeder Stelle der Maschine nach Wunsch ein- bzw. um-,5 stellen zu können.
Die Erfindung ist dahin vervollkommnet, daß die Tragarme tangential zur Maschinenwelle angeordnet und federnd ausgebildet sind. Durch die tangentiale Anordnung wirken die Arbeitskörper besonders im Dresch- j teil der Maschine als Schleuderarme, so daß selbst bei sehr trockenem Gut die infolgedessen brüchigen Körner nicht beschädigt werden. Auch werden die Windverhältnisse verbessert, weil die Tragarme durch ihre den Schaufeln der üblichen Reinigungsgebläse ähnelnden Stellung auf die Winderzeugung vorteilhaft einwirken.
Die Stabfederung, welche einen nachgiebigen Schlag ermöglicht, äußert sich in der I Weise günstig, daß die Stabenden einmal beim Auftreten von größeren Widerständen zurückweichen, was einen stoßfreieren Lauf der Maschine zur Folge hat, daß sie aber zum andern wegen der tangentialen Stabstellung eine etwas radial gerichtete Ausweichbewegung ausführen und dadurch eingeklemmte Strohballen oder Fremdkörper schneller freigeben können als bei radialer Stellung der Stäbe, 4-, wobei die Enden nur nach einem zur Welle ungefähr konzentrisch liegenden Bogen ausweichen würden.
An sich ist es bei Glattstrohdreschmaschinen bekannt, auf einer im Querschnitt viere*ckigen Welle federnde, am freien Ende verstärkte Drescharme zu verwenden, die beim Umlaufen nach Art von Dreschflegeln gegen eine ebenflächige Dreschtenne der Maschine schlagen und das auf derselben entlanggeführte Getreide entkörnen. Von diesen bekannten, unter sich vollständig gleichen und nur eine Klopfwirkung ausübenden Schlägern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß er in der eingangs angedeuteten verschiedenartigen Weise auf das Dreschgut einwirkt, wodurch sich ganz neuartige Gesichtspunkte für seinen Aufbau ergeben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. ι ■ in Vorderansicht, in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Es bezeichnet 6 die Dreschwelle, die mit Zapfen 5 in der nicht veranschaulichten Dreschmaschine gelagert ist. 7 bedeuten die in Schraubenlinie gestellten Arbeitskörper, welche tangential zur Welle 6 angeordnet sind. Sie bestehen zweckmäßig aus flachen, verwundenen Federstahlschienen und werden von besonderen, als Klemmschellen wirkenden Körpern 34 getragen, deren Schrauben 33 eine Verstellung der Körper zwecks Veränderung der Steigung der Schraubenlinie gestatten. Schrauben 35 sollen andeuten, daß die Schlagstäbe auch auswechselbar an ihren Stellkörpern befestigt sein können. 7f>
An den Enden der Schlagstäbe sind eigentliche Arbeitswerkzeuge 37 angeordnet, für welche die Schlagstäbe nur noch Tragarme sind. Durch eine lösbare Verbindung, z. B. mittels Schrauben 36, lassen sich die Arbeits- Sd werkzeuge jederzeit nach Bedarf schnell auswechseln bzw. durch solche anderer Form ersetzen.
Das auf der Zeichnung dargestellte Werkzeug ist eine Dresch- und Schleuderplatte, die im Dreschteil der Maschine verwendet wird und mit ihrer breiten Arbeitsfläche ein gutes Hereinziehen und Fortschleudern des Dreschgutes bewirkt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: ö"
1. Achsialdresch- oder -strohzerreißmaschine mit am Getreideeinlaufende zwischen den umlaufenden und feststehenden Arbeitskörpern vorgesehenem Ringraum nach Patent 425191, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskörper aus einem Tragarm (7) und einem fest oder lösbar an diesem angeordneten eigentlichen Arbeitswerkzeug (37) bestehen. )0·,
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme tangential zur Maschinenwelle (6) stehen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme federnd ausgebildet sind.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug als Dresch- und Schleuderplatte ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt "Zeichnungen.
DEV17928D 1922-09-13 1922-09-14 Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine Expired DE427382C (de)

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DEV17928D DE427382C (de) 1922-09-13 1922-09-14 Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine
DESCH69198D DE427383C (de) 1922-09-13 1923-08-07 Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine
DESCH72242D DE451445C (de) 1922-09-13 1923-08-07 Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten Arbeitskoerpern
DESCH69196D DE427384C (de) 1922-09-13 1923-08-07 Achsialdreschmaschine
CH108015D CH108015A (de) 1922-09-14 1923-09-12 Achsialdresch- und -strohzerreissmaschine.
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Applications Claiming Priority (2)

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Family

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