DE890001C - Futterzerkleinerungsmaschine - Google Patents

Futterzerkleinerungsmaschine

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Publication number
DE890001C
DE890001C DEK11500A DEK0011500A DE890001C DE 890001 C DE890001 C DE 890001C DE K11500 A DEK11500 A DE K11500A DE K0011500 A DEK0011500 A DE K0011500A DE 890001 C DE890001 C DE 890001C
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DE
Germany
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machine according
shredding machine
striking
cutting
forage
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Expired
Application number
DEK11500A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kleiber
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE890001C publication Critical patent/DE890001C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Futterzerkleinerungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Futterzerkleinerungsmaschine zum Zerkleinern von Futter aller Art, wie Knollenfrüchten, Wurzeln, Grünfutter; ja sogar von Obst. Hierzu werden vorwiegend Hammermühlen oder Maschinen mit Stiftentrommeln verwendet. Hammermühlen haben den großen Nachteil, daß die Lagerung .der Hämmer bei feuchtem Gut sehr sorgfältig ausgeführt und abgedichtet werden muß, wenn man ein Versagen im Betrieb .durch Festsetzen der Hämmer oder eine übermäßig starke Abnutzung ihrer Lagerstellen vermeiden will. Eine solche Lagerung ist außerdem teuer. Die Mehrzahl der bäuerlichen Betriebe benötigt dagegen eine einfache, betriebssichere und billige Maschine. Die Maschinen mit Stiftentrommeln sind einfacher im Aufbau, aber nur für schwere und große Ausführungen zu verwenden, da die feststehenden Stifte nicht nachgeben wie die Hämmer der Hammermühle, und erfordern eine weit größere Antriebsleistung. Kommt ein Fremdkörper in eine solche Maschine, ist ein Bruch der nicht nachgiebigen Stifte unvermeidlich.
  • Durch Verwendung federnder Schlag- und Schneidwerkzeuge an Stelle der festen Stifte verbindet diese Erfindung die Vorteile der nachgiebigen Hämmer mit dem einfachen Aufbau der Stiftentrommel. Außerdem wird eine Reguliermöglichkeit durch den Einbau eines kammartigen Rostes erreicht, wodurch der Grad der Zerkleinerung in weiten Grenzen nach Wunsch eingestellt wenden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i und a zeigen den grundsätzlichen Aufbau. In dem Gehäuse i läuft die mit federnden Schlag- und Schneifverkzeugen z besetzte Arbeitstrommel 3. Die Schneidkante der Schlag- und Schneidwerkzeuge geht dicht an der Unterkante der nach der Trommel zu verstellbaren Leiste 4 vorbei, hinter welcher sich unmittelbar der Auswurf 5 anschließt. Im Gehäuse i ist ein kammartiger Rost 6 schwenkbar gelagert, durch welchen die Schlag- und Schneidwerkzeuge 2 hindurchgreifen. Der Rost reicht bis zu ,der verstellbaren Leiste 4 und legt sich in seiner obersten Stellung an die Leiste an. Die Verstellung wird hier über den außenliegenden Arm 7 mit gelenkig gelagerter Mutter 8, durch Spindel g und Handrad 1o betätigt, kann aber auch auf andere .bekannte Art, z. B. durch Rasthebel, erfolgen.
  • Die Roststäbe selbst können auf ihrem letzten Drittel, Bereich i i, messerartig angeschärft sein. Je nach Stellung des Rostes schlägt die schneidstahlartig ausgebildete Spitze der Schlag- und Schneidwerkzeuge mehr oder weniger in .das .zu zerkleinernde Gut hinein und reißt gröbere Stücke hinaus oder schabt bei fast geschlossenem Rost das Gut zu Brei. Die dicht an den Seitenwänden ,des Gehäuses laufenden Schlag- und Schneidwerkzeuge 12 besitzen eine der Laufrichtung entgegengesetzte Krümmung, wodurch etwa sich an,den Seitenwänden festsetzendes Gut sofort wieder nach außen befördert wird.
  • Die Ausbildung ,der Ar#beitstrom#mel zeigen .die Fig. 3 bis 6. Die federnden Schlag- und Schneidwerkzeuge sind vorzugsweise aus Federstahldraht von rundem oder rechteckigem Querschnitt gefertigt. Die Einspannstelle 13 hat die Form eines Hakens. Die Schneidseite ist entgegen der Laufrichtung abgebogen und unter einem Schnei@d-%vinkel a angeschliffen. Die Form der federnden Schlag- und Schneidwerkzeuge ist so gewählt, daß die im Trommelumfang 14 liegende Schneide 15 beim Zurückfedern nach Linie 16 in das Innere des Trommelumfangs ausweicht. Sie sind durch die Spannbolzen 17, Haltescheiben 18, Klemmscheiben 1g und Zwischenstücke 2o zu einer Trommel zusammengespannt. Die Spannbolzen 17 .sind durch Bohrungen in die über die Welle geschobenen Haltescheiben z8 gesteckt. Diese haben am Umfange einen zylindrischen Ansatz, der .entsprechend der Bolzenzahl für .die Aufnahme der Schlag- und Schneidwerkzeuge Aussparungen 21 besitzt. Die Schlag- und Schneidwerkzeuge sind mittels des Hakens 13 über die Spannbolzen 17 gehängt und klemmen mit ihren federnden Schenkeln in den Aussparungen 2z, sind aber in der Breite um ein weniges schmaler als der Zwischenraum zwischen Haltescheiben 18 und Klemmscheiben 1g, so daß sie sich frei bewegen können. Bei Verwendung eines rechteckigen Querschnittes für die Schlag-und Schneidwerkzeuge liegt die Langseite des Rechtecks parallel zur Welle. Die Federung erfolgt also über das kleinere Trägheitsmoment. Zur Erhöhung der Leistung kann in .diesem Falle der Schaft des Schlag- und Schneidwerkzeugs im oberen Bereich um #o° verdreht ausgeführt sein (Fig. 5). Die Schneide liegt dann auf der schmalen Seite des rechteckigen Querschnittes. Bei scheseregen Ausführungen wird die Anbringung eines besonderen Hammerkopfes nach Fig. 6 vorteilhaft sein. Die Übertragung des Drehmomentes von der Welle auf die Trommel kann in üblicher Weise durch Keil oder Druckschraube erfolgen. Sie wird hier sehr einfach dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Zwischenstücke 2o .durch eine geschlitzte kegelige Klemmhülse 22 mit entsprechendem Gegenstück ersetzt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Futterzerkleinerungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der federnden Schlag- und Schneidwerkzeuge einer .mit diesen ausgerüsteten Arbeitstrommel dicht vor der unteren Kante der Wand .des Einwurftrichters rotieren, an welche sich unmittelbar der Auswurf für das zu zerkleinernde Gut anschließt.
  2. 2. Futterzerkleinerungsmasehine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der Wand des Einwurftrichters, vor der die Schlag- und Schneidwerkzeuge rotieren, von einer nach der Trommel zu verschiebbaren Leiste gebildet wird.
  3. 3. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Arbeit federnd nachgebenden Schneidkanten der Schlag- und Schneidwerkzeuge entgegen der Laufrichtung vom Trommelumfang nach dem Innern des Rotationsvolumens der Trommel ausweichen.
  4. 4. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schlag- und Schneidwerkzeuge aus rundem oder rechteckigem Federstahl bestehen.
  5. 5. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß bei rechteckigem Querschnitt des Schlag- und Schneidwerkzeugs die Langseite des Rechtecks parallel zur Wellenachse liegt, die Federung also über das kleinere Trägheitsmoment erfolgt.
  6. 6. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Schaft des Schlag- und Sehneidwerkzeugs im Bereich ,der Schneide um #o° verdreht ist, die meißelartige Schneide also auf der kurzen Seite .des Rechtecks liegt.
  7. 7. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die Spitze des Schlag- und Schnei.dwerkzeugs schneidstahlarti.ge Form .hat und in der Laufrichtung nach vorn gebogen ist. B. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, .daß das Schlag- und Schneidwerkzeug an der Befestigungsstelle einen Haken bildet, dessen Schenkel spitzwinklig bis rechtwinklig auseinanderstreben. g. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die aus Haltescheiben oder Haltescheiben, Klemmscheiben und Zwischenstücken bestehende Trommel von Spannbolzen zusammengehalten wird. io. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Klemmscheiben Bohrungen besitzen, durch welche die Spannbolzen .der Trommel hindurchgesteckt sind, wodurch die Lage der Haltescheiben zueinander gesichert ist. ii. Futterzerkleinerungs.masahine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schlag- und Schneidwerkzeuge um ein weniges schmaler sind als .der Zwischenraum zwischen den Haltescheiben bzw. Haltescheiben und Klemmscheiben. 1z. Futterzerkleinerun@gsmaschine nach An-Spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheiben am Umfange einen zylindrischen Ansatz haben, der entsprechend der Anzahl der Spannbolzen Aussparungen für die Aufnahme der federnden Schlag- und Schneidwerkzeuge besitzt. 13. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schlag- und Schneidwerkzeuge mit ihrem unteren Haken um die Spannbolzen greifen und die beiden federnden Schenkel durch dieAussparungen derHaltescheiben nach außen treten oder in diesen geklemmt sind. 1q.. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung des Antriebsmomentes von der Welle auf die Trommel durch eine oder mehrere auf die Welle geschobene, kegelige, geschlitzte, zwischen Klemmscheibe und Haltescheibegespannte Klemmhülsen mit entsprechencl ausgebildetem Gegenstück erfolgt. 15. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf .die Schlag- und Schneidwerkzeuge ein besonders ausgebildeter Kopf aus verschleißfestem Material aufgesetzt ist. 16. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden äußeren Seitenwänden des Gehäuses nächstliegenden Schlag- und Schneidwerkzeuge entgegen. der Laufrichtung nach hinten. gekrümmt sind. 17- Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die den beiden äußeren Seitenwänden des Gehäuses näehstliegenden Schlag- und Schnei,dwerkzeuge solche normaler Ausführung, aber entgegengesetzt, also mit der Schneide entgegen der Laufrichtung nach hinten, eingebaut sind. 18. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß' die Schlag- und Schneidwerkzeuge durch einen im Maschinengehäuse .schwenkbar gelagerten, im Bereich der einstellbaren Arbeitsleiste offenen rostartigen Kamm streichen, durch welchen der freie Durchgang für das zerkleinerte Gut reguliert werden kann. i9. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststabenden im letzten Drittel messerartig zugeschärft sind. ao. Futterzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Rostes durch außerhalb des Gehäuses liegenden Hebelarm mit angelenkter Mutter, Spindel und Handrad erfolgt.
DEK11500A 1951-10-03 1951-10-03 Futterzerkleinerungsmaschine Expired DE890001C (de)

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DEK11500A DE890001C (de) 1951-10-03 1951-10-03 Futterzerkleinerungsmaschine

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DEK11500A DE890001C (de) 1951-10-03 1951-10-03 Futterzerkleinerungsmaschine

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DE890001C true DE890001C (de) 1953-09-14

Family

ID=7213356

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DE (1) DE890001C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2904268A (en) * 1956-08-06 1959-09-15 John C Hockery Ice crusher
US10822837B2 (en) 2017-09-03 2020-11-03 Dan Raz Ltd. Obliquely-engaging locking mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2904268A (en) * 1956-08-06 1959-09-15 John C Hockery Ice crusher
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